FLEISCH IN PERFEKTION ZU SPEZIALITÄTEN VERARBEITET
Sie wollten schon immer wissen, wie Schinken eigentlich seinen delikaten speziellen Geschmack erhält?
Das Geheimnis liegt natürlich zuerst in der Rohware: Ob Farmerschinken oder Schwarzwälder – nur die edelsten Stücke, meist aus der Keule, werden verwendet und nach perfektionierten Methoden zu Schinken-Spezialitäten verarbeitet.
Wie bei unserem schmackhaften Hinterschinken: Hier werden die mageren Teilstücke aus der Keule zunächst sorgfältig zugeschnitten und dann durch Versetzen mit einer lecker gewürzten Pökellake veredelt. Damit sich die Gewürze gleichmäßig verteilen können, wird das Fleisch in speziellen Maschinen rund 12 Stunden lang behutsam getumbelt, sprich massierend bewegt, wodurch es zusätzlich zart wird. Die Würze verbindet sich so perfekt mit dem Schinkenfleisch, das dann in Edelstahlformen eingelegt und dicht geformt wird. Dabei wird genau darauf geachtet, dass keine Luft eingeschlossen bleibt, so dass eine gleichmäßige Maserung entsteht. In den Formen durchläuft der Schinken anschließend im Heißdampf einen aufwändigen 6-stufigen Garprozess und wird gekocht – daher auch der Name Kochschinken. Dieses schonende Garen dauert 8 Stunden und sorgt dafür, dass der Hinterschinken sein unvergleichbares mildes Kocharoma erhält und zart und saftig bleibt.
Nach dem raschen Abkühlen kann jetzt der fertige Schinken aus der Form genommen werden. Nun steht dem einzigartigen Genuss nichts mehr im Weg. Nach Belieben kann der Schinken durch Räuchern noch mit zusätzlichen Aromen bereichert werden, wie unser geräucherter Kochschinken, der mit heißem Buchenholzrauch veredelt ist.
Rohschinken
Aber Schinken ist vielfältig und muss nicht immer gekocht sein. Beim sogenannten Rohschinken werden die Keulen- Edelstücke 2–3 Wochen in eine würzige Pökellake eingelegt und anschließend aufgehängt. Im Kaltrauch trocknen sie dann mehrere Tage und reifen geschmacklich aus, bis sie zum Genuss reif sind.
EXPERTENINFO
„Unser Hinterschinken eignet sich hervorragend für Soßen, Füllungen und als Belag z.B. auf Pizza.“
Gerd Bosch
Fleischer-Meister