Präzisionswaagen
Präzisionswaagen bezeichnet man üblicherweise als Waage mit einer Ablesbarkeit ab 1 mg, dies entspricht 0,001 g. Für Anwendungen, die eine höhere Präzision erfordern, wird eine Analysenwaage benötigt. Anwendungen z.B. im Labor, Apotheke, Pharmazie, Industrie, Goldhandel u.v.m. Ein Anwendungsgebiet in der Industrie z.B. zur Kontrolle von Fertigverpackungen (FPVO) zum Ermitteln des Mittelwertes.
Bei der Auswahl der richtigen Präzisionswaage ist darauf zu achten, dass man je nach Gebindegröße die richtigen Eichwerte ( e ) verwendet. Eine Tabelle mit den Eichwerten sowie mehr Informationen zur Fertigverpackungskontrolle finden Sie unter der Rubrik Produkte Fertigverpackungskontrolle. Präzisionswaagen gibt es in geeichter und ungeeichter Ausführung. Häufig wird bei geeichten Präzisionswaagen neben dem Eichwert ( e ) noch eine höhere Ablesbarkeit (meist 10-fach) angezeigt. Die höhere Ablesbarkeit ist in der Regel schraffiert oder in Klammern gesetzt [ ].
Geeicht ist lediglich immer der Eichwert ( e ). Präzisionswaagen haben meist eine Zulassung als Eichklasse II, hochauflösende Modelle Eichklasse I. Viele Modelle verfügen über ein internes Justiergewicht. Besonders wenn die Waage an verschiedenen Standorten verwendet wird, ist dieses Feature sinnvoll. Es gibt Präzisionswaagen mit folgenden Messprinzipen: Stimmgabelprinzip, DMS oder die Kraftkompensation. Der Dehnungsmessstreifen eignet sich nicht für alle Anwendungen.
Wir haben eine große Auswahl an Präzisionswaagen folgender Hersteller: Sartorius, Kern & Sohn, ADAM Equipment, AND, Ohaus. Soehnle-Professional. Bei der Auswahl der richtigen Waage gibt es folgende Eigenschaften zu beachten: Wägebereich, Ablesbarkeit, Schutzart, Abmaße der Wägebrücke u.v.m. Der Vertrieb der Firma Wägetechnik Nord berät Sie gerne über die Auswahl der richtigen Modelle.