Tapeten für Prinzessinnen (und Prinzen) von Harald Glööckler
Harald Glööckler, Deutschlands exzentrischster Modeschöpfer und überaus erfolgreiches Multitalent hat ein Credo: Jede Frau ist eine Prinzessin!
Eine wunderbares Ansinnen, das den extravaganten Designer natürlich auch bei der Gestaltung der neuen Tapetenkollektion für die Marburger Tapetenfabrik beflügelte.
„Die russische Geschichte und vor allem das russische Zarenreich hatten schon immer meine Phantasie angeregt“.
„Wir wollten die außergewöhnlichsten und pompösesten Tapeten aller Zeiten realisieren. Tapeten, die eine kleine Plattenbau-Wohnung genauso erstrahlen lassen wie ein russisches Schloss,“ schreibt Harald Glööckler in seiner gerade erschienen Biografie*.
Und weiter „... so kreierte ich Tapeten, eine prachtvoller als die andere. Royalblaue Tapeten mit kreisförmigen Anmutungen oder goldenen Applikationen, rote Tapeten verziert mit Strasssteinen und der funkelnden Pompöös-Krone, aber auch schwarze mit glitzernden Steinen, die ein schwarzer barocker Rahmen schmückt. Tapeten mit schwarzer Leoparden-Optik mit goldenen Schleifen und silbernen Engelsflügen, die aus mehreren Kronen empor schweben, weiße Tapeten mit filigranen silbernen Applikationen und Quasten oder auch reine, goldfarbene Tapeten mit und ohne barocke Details.“
Die Marburger Tapetenfabrik – gegründet 1845 – zählt zu den ältesten Tapetenherstellern Europas. Sie wird in der fünften Generation nach höchsten Ansprüchen, visionär und mit sicherem Blick auf die Weltmärkte geführt. Das Unternehmen hat Sitz und Herstellung im mittelhessischen Kirchhain und macht zwei Drittel seines Umsatzes in über 80 Ländern. So liegt es auf der Hand, dass die neue Kollektion „Glööckler by marburg“ auf der Mosbuild in Moskau, der bedeutendsten Bau- und Architekturmesse Russlands (2. – 5. April 2012), in großem Stil von Harald Glööckler persönlich vorgestellt wird.
Die Tapetenkollektion von Harald Glööckler bezeugt vor allem die hohe Qualität und die Fertigkeiten in Druck und Technik, die den internationalen Ruf der Marburger Tapetenfabrik begründen. Ein Beispiel sind die unzähligen, präzisen Haschuren – das sind feine Oberflächenstrukturen, die durch eine handgearbeitete Gravur- und Ätztechnik auf der Druckwalze entstehen. Im Zusammenwirken mit einer raffinierten Farbgebung mit irisierenden Pigmenten entstehen Dessins, die an schwere, changierenden Moirévorhänge oder an das dichte Federkleid eines Pfauen erinnern. Einen weiteren Höhenpunkt dieser Kollektion stellen die auf dieser Tapeten im Digitaldruckverfahren aufgebrachten 1,80 Meter großen Pfauenfedermotive in drei verschiedenen Kolorits dar.