Das potenzialfreie Plasma wird bei der CAT-Technologie durch zwei Lichtbögen generiert, wobei der Gegenlichtbogen gleichzeitig als Gegenelektrode fungiert.
Durch diese Methode wird der Einfluss des Verschleißes auf die Plasmabildung minimiert.
Ob Einzeldüse für Behandlungsbreiten von 20 - 40 mm pro Kopf oder mehrere Düsen nebeneinander für breitere Anwendungen - für jede energieintensive Vorbehandlung kann mit dieser leistungsstarken Technologie eine Lösung geschaffen werden. Ein Generator versorgt maximal 2 Düsenköpfe.
Auch hier können spezielle funktionelle Gruppen an der Polymeroberfläche durch unterschiedliche Prozessgase eingebracht werden.
PreTec organisiert und führt alle bekannten Oberflächen-beschichtungen für Sie aus .
Ob Korrosionsschutz, Antihaftbeschichtung, Gleitbeschichtung, Reibwert-reduzierung oder Geräuschreduzierung – zusammen mit unseren kompetenten Partnern bieten wir Oberflächen-beschichtungen für alle Einsatzbereiche und alle Branchen.
Fa. CTS Car Top System
Bietigheim-Bissingen
Anforderung:
- Rissüberbrückend, elastisch
- Rutschefest
- Chemische- und mechanische Beständigkeit
- Untergrund Asphalt
Unsere Idee für neue Designoberflächen:
Mit transparentem PUR beschichtet Edelstahldrahtgeflächt!
Unsere Idee für neue Designoberflächen:
Rauhe und glatte Steinoberfläche beschichtet!
In Branchen, in denen Langlebigkeit und Schutz entscheidend sind, bieten wir erstklassige Korrosionsschutzbeschichtungen. Unsere fortschrittlichen Techniken und Materialien gewährleisten einen langfristigen Schutz Ihrer Bauteile gegen Umwelteinflüsse und mechanische Beanspruchungen.
• PULVERBESCHICHTUNG
• CHEMISCHE ENTLACKUNG
• SAND- & GLASPERLENSTRAHLEN
• SCHLEIF- & MONTAGEDIENSTLEISTUNGEN
Neben hervorragender Verarbeitungsqualität bedeutet moderne Oberflächentechnik heute, die passende und für die Nutzung optim
komplette Systeme für die Behandlung von und Beschichtung auf Oberflächen mittels Plasmaprozessen
Aktivierung, Reinigung und Ätzen mit Atmosphärendruckplasma, Reaktivem Ionenätzen (RIE) und Mikrowellen Downstream Plasma
Welche Bauteile?
Zur Pulverbeschichtung eignen sich grundsätzlich Bauteile, welche elektrisch leitfähigund temperaturfest bis 250°C sind. Dies sind Metalle wie Stahl und Aluminium. Vor der Beschichtung werden alle Teile vorbehandelt, d.h. gereinigt, entfettet und phosphatiert.
Das Verfahren
Bei diesem Prozess wird der Pulverlack, welcher noch in rieselfähiger bis staubförmiger Konsistenz vorliegt, elekrostatisch im Sprühgerät mit bis zu 100 KV aufgeladen. Die Bauteile sind dabei über die Lackierhaken aus Metall und der Förderanlage geerdet. Durch diese Vorladung wird erreicht, daß der noch nicht ausgehärtete Pulverlack bis zum “Einbrennen” am Bauteil haften bleibt.
Verwendet werden pulverförmige Beschichtungsstoffe (Pulverlacke), welche nach dem Aufbringen auf den metallischen Untergrund die spezifischen Eigenschaften ergeben.
Die Pulverlacke sind Löse- und Verdünnungsmittelfrei. Die verwendeten Bindemittel sind organischer Natur.
Das Funktionsprinzip
Teile mit entgegengesetzter elektrischer Ladung ziehen sich an. Zwischen dem Werkstück sowie den Sprühpistolen wird ein elektrisches Feld erzeugt, welches die Pulverpartikel aufgrund der Ladung am Objekt haften lässt.
Nun können die Objekte in den Einbrennofen gefahren werden, in welchem das Pulver bei ca. 200°C schmilzt und eine gleichmäßige Pulverlackschicht ergibt. Da kein Nachhärten notwendig ist, können die Objekte, nachdem sie abgekühlt sind, verpackt und versendet werden.
Wir arbeiten mit allen gängigen RAL- sowie DB-Farbtönen, wobei auch Sonderfarbtöne möglich sind.
Die Oberflächenveredlung des Pulverbeschichtens wird oft für gelochte, gestanzte oder geprägte Metalle gewählt. Der Vorteil: Scharfe Kanten oder Stanzgrate werden durch den Pulverauftrag überdeckt.
Eine Vielzahl von Beschichtungsmöglichkeiten
Hochwertige Produkte zeichnen sich durch eine perfekte Oberfläche und Verarbeitung aus. Je nach Anwendung, Einsatzgebiet und Umgebungsverhältnisse ist eine hohe Funktionalität der Oberfläche notwendig.
Sie suchen die passende Beschichtung für Ihr Produkt oder Vorhaben? Wir nehmen uns gerne Zeit für Ihre Fragen und beraten Sie ausführlich hinsichtlich optimaler Materialvorbereitung, Farben und Oberflächen, Machbarkeit und technischer Details.
Beschichtung mit Pulverlack
Farbe, die für Sie durchs Feuer geht.
Für dieses Beschichtungsverfahren müssen die zu beschichtenden Objekte elektrisch leitfähig sein. Der Lack besteht aus feinstem Pulver, welches elektrostatisch auf der Oberfläche aufgebracht wird. Anschließend wird das Pulver eingebrannt: Bei hohen Einbrenntemperaturen vernetzen die Partikel zu einer hochfesten Lackschicht.
Durch unterschiedliche Oberflächenarten (glatt, fein- oder grobstrukturiert) und entsprechende Pigmente kann ein breites Spektrum an Oberflächeneffekten und Glanzgraden erzielt werden. Die Lackschicht kann die vielschichtigen Farben der unterschiedlichen Farbsysteme (RAL, NCS, Pantone etc.) abbilden.
Pulverbeschichtung bis maximal 3.20m Länge 2m Höhe und 1.4m Breite
Heute ist die Pulverbeschichtung das effektivste und fortschrittlichste Verfahren zum Lackieren verschiedener Produkte, mit dessen Hilfe die hochwertigsten dekorativen und schützenden Polymerbeschichtungen gebildet werden, die sich durch hohe Festigkeit und eine fast endlose Vielfalt an Farben und Schattierungen sowie eine Vielzahl von Texturen und Glanzgraden auszeichnen.
Die Pulverbeschichtung ist ein umweltfreundliches Verfahren und die Pulverbeschichtungstechnologie ist völlig abfallfrei.
Auf die zu behandelnde Oberfläche wird in einem speziellen Pulverbeschichtungsverfahren eine Schicht Pulverlack aufgetragen. Dann wird eine Pulverlackschicht bei Temperaturen von 160-200 Grad geschmolzen, wodurch die gleichmäßigste und durchgehendste Beschichtung entsteht. Da die Technologie nur durch hohe Temperaturen ermöglicht wird, wird die Pulverlackierung nur für Metall-, Glasprodukte oder andere Materialien verwendet, die einer solchen Erwärmung standhalten können.
Wachsende Umweltbelastung, Korrosionsempfindlichkeit der Werkstoffe, zunehmendes Qualitätsbewusstsein und hoher optischer Anspruch, Tatsachen, die veranschaulichen, welche Bedeutung heute einem wirksamen Oberflächenschutz beigemessen werden müssen.
Technologie der Kunststoffpulverbeschichtung
Teile mit entgegengesetzter elektrischer Ladung ziehen sich an. Zwischen einer Sprühpistole und dem geerdeten Werkstück bildet sich ein elektrostatisches Feld. Die Pulverpartikel folgen dessen Feldlinien und haften aufgrund der Restladung am Objekt. In einem Einbrennofen schmilzt das trocken aufgebrachte Pulver bei 160 – 200°C Objekttemperatur zu einer Lackoberfläche mit den gewünschten Eigenschaften.
Pulverarten / Farbtöne
Bei uns kommen ausschließlich Qualitätspulver zum Einsatz, welche die hohen Ansprüche unserer Kunden in Bezug auf Farbton, Glanzgrad, Oberflächenbeschaffenheit (fein- bis grobstrukturig), Effekt, aber auch Korrosionsschutz erfüllen.
Grundsätzlich sind alle RAL-Töne, NCS-Farbtöne sowie Pulverarten mit Spezialeffekten möglich. Sogar RAL-Design und Sonderfarben nach Wunsch kreieren wir für Sie in Zusammenarbeit mit den Pulverherstellern. Weiters werden alle Pulverqualität wie Innenqualität, Fassadenqualität, HWF (Hochwetterfest) in unseren Werken lt. den technischen Richtlinien verwenden.
Eigenschaften einer Kunststoffoberfläche:
-Extrem harte Oberfläche
-hohe Korrosionsbeständigkeit
-höchste Wetterbeständigkeit
-hohe chemische Beständigkeit
-problemlose Reinigung
-umweltfreundlich
Zur Abrundung unseres Leistungsspektrums wurde 2019 in eine manuelle Pulverbeschichtungsanlage investiert um bei Bedarf unseren Kunden ein Leistungspaket aus einer Hand bieten zu können. Mit dieser Anlage können wir Bauteile bis zu einer Gesamtlänge von 6 Metern vorbehandeln und beschichten.
Die Pulverbeschichtung von Metalloberflächen bietet Ihnen folgende Vorteile:
• Hohe Beständigkeit
• Schnelles und umweltschonendes Verfahren
• Kostengünstiger als Nasslackierung
Mit der SCHOCK Pulverbeschichtung realisieren wir leistungsfähige und optisch ansprechende Produktoberflächen mit Langzeit-Korrosionsschutz und individueller Farbgestaltung.
Die elektrostatische Pulverbeschichtung basiert darauf, dass sich Teile mit entgegengesetzter elektrischer Ladung anziehen. Bei hohen Anforderungen wie Schlagfestigkeit und Wetterresistenz ist eine Pulverbeschichtung unverzichtbar. Diese Eigenschaften bewirkten, dass Branchen wie Gerätebau, Maschinenbau, Medizintechnik, Heizungs- und Lüftungstechnik, Haushaltsgeräte-, Laden- und Möbelbau zu einem großen Teil von Nasslack auf Pulverbeschichtung umgestellt haben. Für das Verfahren der Pulverbeschichtung eignen sich alle elektrisch leitenden und thermisch stabilen Festkörper. Die Schock Pulverbeschichtung arbeitet mit modernster Technik, mit schnellen Farbwechselzyklen und nachhaltiger, energieeffizienter Produktion. Unsere Beschichtungsanlage steht am zentralen Logistik-Hub der Schock Group in DE-72296 Schopfloch. Dies garantiert unseren Kunden eine pünktliche, zuverlässige und wirtschaftliche Belieferung.
Lacktyp: glatt oder Struktur
Bauteilgröße: bis 1300 x 600 x 600 mm
Mindestlosgröße: 5.000 Stück
Bei der Pulverbeschichtung handelt es sich um ein Beschichtungsverfahren, bei dem ein elektrisch leitfähiges Bauteil mit Pulverlack beschichtet wird. Das Pulver wird elektrostatisch oder tribostatisch aufgeladen, auf den zu beschichteten Untergrund aufgesprüht und anschließend bei ca. 200° Grad eingebrannt. Die Einbrennzeit richtet sich nach der Materialstärke.
Oberflächen und Glanz
Die Pulverbeschichtung ist ein individuell einsetzbares Beschichtungsverfahren, bei dem mit Hilfe von elektrostatisch aufgeladenem Pulver Werkstücke gleichmäßig beschichtet werden.
Bei unserm Beschichtungsgerät setzten wir auf die neuste Generation des Marktführers Gema. Dies ermöglicht uns unseren Kunden stets die höchste Qualität bieten zu können.
Bei der Pulverbeschichtung ist die Auswahl an Farben und Oberflächenstrukturen nahezu grenzenlos. Zu den Standard RAL Tönen können auch Candy-, Neon- und Glitzerfarbtöne gepulvert werden.
Mittels vorherigem Sandstrahlen sind wir in der Lage, jede Art des Korrosionsschutzes kostengünstig zu erfüllen.
Vom Privatkunden bis zum Unternehmen ist in unserem Kundenstamm alles vertreten.
Wir bieten Ihnen die Beschichtung von Einzel- und Serienfertigung bis zu einer Länge von 4m an.
Ofenmaße:
Länge: 4m
Breite: 1,5m
Höhe: 1,67m
Pulverbeschichten ist heutzutage die nachhaltigste Methode für die Veredelung von Metalloberflächen.
Sie ist schnell, umweltfreundlich und die Ergebnisse sind extrem witterungsbeständig. Fast jede Metalloberfläche kann pulverbeschichtet werden.
Wir pulvern Stahl, Edelstahl, Aluminium wie zum Beispiel Autofelgen
Wir können nach RAL beschichten, NCS- und andere Sonderfarben sind möglich
Handkabine für schnellen Farbwechsel und individuelle Produkte
Kein Ausbleichen der Farbe dank Verwendung von Pulver mit GSB-Zulassung
Ohne Trockenzeit und Gefahr vor Verlaufen - sofort einsetzbar
Anlagenbau: Schaltschränke, Rohre, Trägerelemente
KFZ-Branche: Achsteile, Motor, Felgen
Balkon- und Zaunbau: Zäune, Trittstufen
Schweißerzeugnisse: Halter, Prototypen
HERA Beschichtungstechnik – Ihr Experte für Pulverbeschichtungen
Die Pulverbeschichtung oder auch Pulverlackierung ist ein Verfahren zur Veredelung metallischer Oberflächen, ähnlich dem Lackieren. Als Ihr Profi für Pulverbeschichtung in Salzburg und ganz Österreich beschichten wir Objekte bis zu 6500 mm Länge, 1000 mm Breite und 2500 mm Höhe. Sie können aus drei Glanzgraden (matt, seidenglänzend oder glänzend) und Hunderten verschiedener Farben wählen. HERA Beschichtungstechnik ist in der Lage alle RAL-Design-, NCS- oder Pantone-Farben in sämtlichen Glanzgraden und Strukturen zu beschichten. Zusätzliche Effektpulver sorgen für eine individuelle Note. Standardmäßig verwenden wir für das Beschichten glatt verlaufende Oberflächen. Darüber hinaus haben wir aber auch Feinstrukturen mit oder ohne Eisenglimmer oder Grobstrukturen in vielen gängigen Farbtönen lagernd.
WAS KANN BESCHICHTET WERDEN?
- Stahl (blank für den Innenbereich,
- feuerverzinkt, galvanisch verzinkt)
- Aluminium (roh, eloxiert)
- Aluminium- & Stahlgussteile
- Messing
- Edelstahl
- Balkone
- Gartenzäune
- Geländer
- Spenglerartikel/Maschinenbauteile
- Türgriffe
- Beschläge uvm.
VORTEILE DER PULVERBESCHICHTUNG
Die Beschichtungen kommen ohne Lösungsmittel aus und stellen damit eine umweltfreundliche Alternative zum Lackieren dar. Die Beschichtung zeichnet sich durch hohe Beständigkeit gegenüber Chemikalien und mechanischen Einflüssen aus, bietet einen guten Schutz vor Korrosion und bringt Ihr Objekt optisch bestens zur Geltung. Die jeweiligen Teile sind sofort nach dem Abkühlen einsetzbar.
Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner, wenn es um das Pulverbeschichten / Eloxieren von Metallteilen aller Art geht.
Durch unsere moderne Beschichtungsanlage können wir Ihnen eine Pulverbeschichtung von Aluminium, Stahl, Edelstahl und Messing auf höchstem Niveau garantieren. Profitieren auch Sie von unserem umfangreichen Leistungspaket in der Oberflächengestaltung!
Unser Unternehmen aus dem Kreis Steinfurt übernimmt Pulverbeschichtungen für Industrie, Handwerk und Architektur. Das Verfahren kann unter anderem in folgenden Bereichen eingesetzt werden:
Tor- und Fensterbau
Schlossereien
Verpackungsindustrie
Maschinenbau
Glasereien
Medizintechnik
Automobilindustrie
Messebau
Fahrstuhltechnik
Fassadenbau
Innenausbau
Schienenfahrzeuge
Die Vorteile der Pulverbeschichtung im Überblick:
Durch unsere moderne Anlagentechnik ist es unserem Unternehmen aus dem Kreis Steinfurt möglich, Ware mit folgenden Maßen zu beschichten:
Durch Schräg- oder Diagonalführung können Einzelmaße noch leicht überschritten werden. Sprechen Sie uns an und lassen Sie sich individuell zu den Möglichkeiten einer Pulverbeschichtung beraten. Unser erfahrenes Team freut sich auf Ihre Anfrage. Profitieren Sie von unserem Know-how!
Wir bieten Ihnen:
eine hervorragende Optik
umweltverträgliches Verfahren ohne Lösungsmittel und Schwermetalle
hoch abriebfest und mechanisch belastbar
sehr guten Korrosionsschutz
guten Isolationswert
frei wählbare Glanzgrade
unbegrenzte Farbvielfalt
Die Pulverbeschichtung ist ein bewährtes Verfahren zur einfachen und wirtschaftlichen Herstellung von korrosionsbeständigen und sehr widerstandsfähigen Oberflächen.
Pulverbeschichtungstechnik
NOPPEL bietet die Projektierung und Integration der Pulverbeschichtungstechnik als Teil der Gesamt-Anlagenplanung. Die Anordnung der Pulverbeschichtungstechnik innerhalb des Anlagen-Layouts ist Basis für optimale Funktion und Zugänglichkeit.
NOPPEL bietet eigene begehbare Pulverkabinen an - z.B. für XXL-coat-Pulverbeschichtungsanlagen.
Pulverbeschichtungsanlage
Neben der Pulverbeschichtungstechnik ist der Pulver-Einbrennofen der wichtigste Hauptbestandteil einer Pulverbeschichtungsanlage. Im Pulver-Einbrennofen wird die Pulverschicht gleichmäßig eingebrannt um die Qualität der Pulverbeschichtung auf dem Werkstück zu gewährleisten.
Zusätzlich bietet NOPPEL mit dem Plus-Programm ECO-HEAT u.a. Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz, Kraft-Wärmekopplung, Wärmerückgewinnung sowie Reduzierung der Betriebskosten.
In dieser Umweltfreundlicher Veredelungsschritt wird dem vorbehandelten Rohling ein Pulverlack aufgetragen. Die Farbe des Pulverlackes kann individuell nach Kundenwünschen angepasst werden.
Wenn es um die Oberflächenveredelung von Kunststoffen geht, zählt Lörken-Lacke seit Jahrzehnten zu den anerkannten Pionieren.
Dank intensiver Forschung, ungezählter erfolgreicher Testreihen und viel Know-how finden Sie bei uns heute ein Spezialprogramm an Kunststofflacken, das auch außergewöhnliche Anforderungsprofile erfüllt.
Das Aluminium-Flammspritzen ist eine Variante des Flammspritzen nach DIN EN 657 / DIN EN ISO 14919 für alle Bauteile die nicht zum Spritzverzinken oder Feuerverzinken geeignet sind. Verchromte oder Nitrierte Bauteile sind u.a. ungeeignet. Beim Aluminisieren wird ein 1/8" Aluminiumdraht durch eine Flamme beim Drahtflammspritzen oder Lichtbogenspritzen angeschmolzen und durch Druckluft fein zerstäubt auf das Werkstück aufgebracht wird.
Die Partikel beim Aluminium-Flammspritzen bilden auf dem durch Sandstrahlen SA3 nach DIN 55928 Teil4 vorbehandelten Werkstück eine mikroporöse Schicht, die ähnlich gute Korrosionsschutzeigenschaften aufweist wie eine erzeugte Beschichtung durch Spritzverzinken und Feuerverzinken. Diese Oberfläche durch das Aluminisieren ist sehr saugfähig und kann wie unten beschrieben zusätzlich versiegelt werden.
Empfohlene Mindestschichtstärken nach DIN EN 22063:1993 sind 100 µm bis 250 µm beim Aluminisieren. Diese können aber auf Kundenwunsch auch stärker ausgeführt werden. Werkstoffe zum Aluminium-Flammspritzen sind nach DIN EN ISO 14919 Tab.5 spezifiziert.
Beim Aluminium-Flammspritzen entstehen Rauch und Stäube, die Arbeiten sollten daher durch qualifiziertes, zertifiziertes Personal ausgeführt werden, um den Umwelt – und Arbeitsschutz nach DVS2314 zu gewährleisten.
Das Korrosionsverhalten bei Schichten durch Aluminisieren ist in sauren Medien bei pH4 – pH9 GUT und kann in trockener Atmosphäre bis 600°C eingesetzt werden. Bei einem Wert pH7-pH12 und Temperaturen bis 250°C sollte auf Spritzverzinken ausgewichen werden. Zusätzlich kann im maritimen und Meerwasser-Bereich beim Aluminiumspritzen auch der Werkstoff AlMg5 eingesetzt werden, der deutlich geringere korrosive Abtragraten als Reinstaluminium aufweist. Zusätzlich ist dieser AlMg5 auch härter und lässt sich besser mechanisch bearbeiten und polieren.
Eine Schicht durch Aluminium-Flammspritzen ist eine hochwertige Grundierung. Wird beim Aluminium Spritzen ein langlebiger Korrosionsschutz etwa bei ständiger Wassereinwirkung oder atmosphärischer Belastung gefordert, kann die Oberfläche - auch benannt als Duplexsysteme - mit PVC, Acrylat, Epoxid und Polyurethanharz–Beschichtungen versehen werden. Diese zusätzliche Beschichtung sollte unmittelbar nach dem Abkühlen des Bauteils erfolgen, um eine oxidische und salzartigen Belag auf der Aluminiumoberfläche zu vermeiden.
Vorteile des Aluminium-Flammspritzen (ca. 60°C) auch im Vergleich zum Feuerverzinken (bei ca.450°C) sind, dass die thermische Belastung des Werkstückes unberücksichtigt bleiben kann und auch bei großen Flächen ein Verzug ausgeschlossen werden kann. Nachteilig ist, dass Hohlräume oder schwer zugängliche Stellen (Behälter, Hinterschneidungen , Innenrohre etc.) nicht durch Aluminisieren behandelt werden können.
Diese Beschichtungsanlagen wurden mit der Zielstellung entwickelt Beschichtungen allein auf der Basis von Plasma-CVD-Prozessen zu realisieren. Dabei bilden die im Plasma erzeugten Molekülfragmente verschiedener Gase die Bausteine der wachsenden Schicht. Es werden also sämtliche Schichten - sowohl die Haft- als auch die Funktionsschicht - aus der Gasphase abgeschieden. So ist ein vergleichsweise einfaches und robustes Design dieser Plasma-Vakuum Beschichtungsanlage möglich. Daraus resultieren kürzere Prozesszeiten und geringere Kosten für die PCVD-Beschichtung als beim Einsatz metallischer Haftschichten. Mit dem PCVD Verfahren werden Schichten aus DLC:Si und DLC:F, Siliziumkarbid SiC und Siliziumoxid SiO2 hergestellt. Der Verzicht auf eine metallische Haftschicht ist besonders bei der Beschichtung verschiedener Plastikmaterialien, Keramiken oder Gläser sowie bei weichen Nichteisenmetallen wie Aluminium sinnvoll. Des weiteren ist die Anlage für Plasmaätzprozesse verschiedener Metalle, Keramiken und Gläsern mithilfe Fluor enthaltender Gase sowie der Plasmaaktivierung von Kunststoffen zur Haftungsvermittlung für andere Beschichtungen oder von Lacken ausgelegt.
Illustration zur prinzipiellen Funktionsweise der Plasma-CVD Beschichtungsanlage. Mithilfe verschiedener Stromversorger wird ein Niederdruck-Plasma gespeist in dem Gasmoleküle zerlegt und damit zur Bildung einer dünnen Schicht reaktionsfähig gemacht werden. Der Arbeitsdruck von etwa 5 Pa wird durch verschiedene Vakuumpumpen erzielt
CAD-Darstellung des Vakuumbehälters (Rezipient) am Beispiel der STARON 100-120
STARON 100-120 mit Steuer- und Versorgungseinheit
Die Soft-SPS Steuerung der Anlage ermöglicht den vollautomatischen Betrieb. Die Rezepturen für die gewünschten Plasma-Beschichtungen oder Plasma-Behandlungen werden implementiert - außer dem Beladen der Anlage und Starten des Programms sind keine weiteren Aktivitäten erforderlich. Wahlweise kann in die Prozesse eingegriffen werden. Der zeitliche Verlauf der Prozessparameter während der Beschich-tung wird protokolliert.
Das sind Plasma-CVD Beschichtungsanlagen Typ STARON
Beschichtungen: DLC:F, DLC:Si
Prozesse: Plasmaätzen, Plasmaaktivieren (Fluor, Sauerstoff, Wasserstoff)
Rezipient Innen: Höhe max. ca. 2200mm, Durchmesser max. ca. 1500mm
Vakuumpumpen: Zwei- oder dreistufiges System aus Schrauben- und Rootspumpen
Plasmaanregung: Wahlweise Hoch oder Mittelfrequenz, Leistung 1kW bis 10kW
Gasversorgung Massflowcontroller für H2, O2, Kohlenwasserstoffe und Silane
Heizung: 2 Stk. Mantelheizleiter a 2 kW
Leistungsaufnahme: etwa 5 kW im Normbetrieb
Wasserkühlung erforderlich bei speziellen Plasmastromversorgern und Vakuumpumpen
Druckluft erforderlich bei speziellen Ventilen und Vakuumpumpen
Hydrophobe / hydrophile Schichten.
Gleitschichten.
Anti-Kratz-Beschichtungen.
Anti-Fog-Beschichtungen.
Dekorschichten wie z.B. Metallisierung.
Durch Zuführung von Monomeren in den Plasmaprozess können Beschichtungen mit unterschiedichen Eigenschaften erzielt werden. Beim PVD-Verfahren werden aus der Oberfläche eines Targets Atome ausgelöst, die sich auf die Oberflächen eines Bauteils anlagern. Mit diesem Verfahren können z.B Oberflächen in Chromdesign erzeugt werden.