Schutzhandschuhe ESKA SIGA PBI
Zertifizierung (Europa): EN 659-2003+A1:2008 (mehr als 22 Sek.; Abrieb Lst. 3, ber 8.000 Zyklen); NIT 306
Die PBI Faser wurde aufgrund der flammwidrigen Eigenschaften ursprünglich für das Apollo-Raumfahrtprogramm der NASA entwickelt. Bei Kontakt mit Flammen und Hitze reißen kritische Kleidungsbereiche, die bewegt und gestresst werden, wie vor allem der Handschuh, nicht auf. ESKA verwendet in seinem Modell SIGA als äußere Schutzhülle, welche die primäre Verteidigungslinie der Feuerwehrleute gegen Flammen ist, ausschließlich PBI-Faser.
In der kompletten Innenhand, ebenso bei den Fingerknöchelprotektoren und der glasfaserverstärkten Karbonschlagschutzschale am Handrücken wird beschichtetes PBI Gold verwendet. PBI Matrix wird auf der Oberhand, Finger und Daumen, und in der Version mit Langstulpe, verwendet. Dieses revolutionäre Matrix-Gewebe verstärkt die mechanische Festigkeit und Beständigkeit.
Wie bei allen ESKA Feuerwehrhandschuhmodellen wird das bewährte Kevlar-Futter mit Silberfaser (antistatische, antibakterielle und temperaturregulierende Eigenschaften) eingesetzt und wahlweise mit einer unlösbar fixierten (ESKA-Patent) Gore-Tex X-trafit Membran oder Crosstech Membran ausgestattet.
Fixiert wird der ergonomisch geformte Handschuh durch ein 2-Gurt System, beim aufbau- und verarbeitungsidenten Modell SIGA-E bildet ein Strickbund aus Kevlar den Abschluss. Beide Modelle sind bei 60°C waschbar!