Medizinische Aktiv-Implantate
Extrem zuverlässige, leistungsstarke und biokompatible Aktiv-Implantate für diverse Anwendungen, darunter eine künstliche Herzklappe, eine Pumpe für ein künstliches Herz, und eine peristaltische Pumpe
Wir bieten einen Komplettservice für die Entwicklung und kundenspezifische Fertigung von miniaturisierten Medizinprodukten an. Dank mehr als 20 Jahren Erfahrung im Bereich der aktiven Implantate, der Mikrorobotik und der Endoskopie sowie unserer ISO 13485 Zertifizierung gelingt es uns, extrem leistungsstarke und zuverlässige biokompatible Implantate zu entwickeln.
Einige unserer Produkte:
• Implantierbare peristaltische Pumpe mit variabler Fördermenge als Teil eines programmierbaren Infusionssystems, das z.B. Schmerzmedikamente für Langzeittherapien im intrathekalen Raum speichern und abgeben kann.
• Herstellung von Hydraulikkomponenten, die die Motorpumpe eines künstlichen Herzes antreiben. Durch die Auswahl geeigneter Materialien, eine makellose Oberflächenbeschaffenheit und eine komplexe, auf den Mikrometer genau abgestimmte Geometrie gelingt es dieser Motorpumpe, den natürlichen Herzschlag nachzuahmen. Der erzeugte pulsierende Fluss ermöglicht somit 230 Millionen Zyklen über einen Zeitraum von 5 Jahren. Ein Teil des Zusammenbaus der Komponenten erfolgt durch Paarung und Schrumpfung, um eine perfekte Kontrolle der Maßbeschränkungen zu gewährleisten. Die Verklebungen (PEEK/Aluminium und PEEK/Stahl) der Herzpumpe erfolgen auf plasmabehandelten Oberflächen, wodurch die Wiederholbarkeit gewährleistet wird.
• Herstellung seiner künstlichen Herzklappe TRIFLO beauftragt, einer in vielerlei Hinsicht revolutionären Aortenprothese. Durch ihr aerodynamisches Design, das Vorhandensein von drei Klappen und das Weglassen von physischen Schwenkachsen für die Klappen soll die TRIFLO-Klappe die folgenden drei Kriterien erfüllen:
1. Eine Produktlebensdauer, die mindestens derjenigen des Patienten entsprechen muss, um eine zweite Operation zu vermeiden. Diese Lebensdauer entspricht mehr als 30 Millionen Öffnungs- und Schliessvorgängen der Klappen pro Jahr, ohne dass es zu Undichtigkeiten, Blockierungen, Rissen, Brüchen oder Austreten der Klappen kommt.
2. Die künstliche Klappe darf die Bildung von Thrombosen nicht begünstigen, um dem Patienten die Einnahme von Antikoagulanzien zu ersparen.
3. Der Betrieb (Öffnen und Schließen der Klappen, Blutfluss durch die Klappe) muss so leise wie möglich sein, damit der Patient und seine Umgebung weder tagsüber noch nachts gestört werden.