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AST2000 & AST4000 – Wasserstoff-Druckmessumformer

AST2000 & AST4000 – Wasserstoff-Druckmessumformer

Die AST2000- und AST4000-Drucktransmitter wurden speziell für Anwendungen zur Messung von Wasserstoffdruck entwickelt. Zertifiziert für eine Vielzahl von Wasserstoff- und Automobilstandards kombiniert diese Wasserstoffsensorserie das beste mechanische Design für hohe Robustheit bei Wasserstoffmessungen mit hoher Genauigkeit. Aufgrund der einteiligen Konstruktion ohne geschweißte Membran gibt es keine möglichen Leckagen und Schwachstellen. Durch Diffusion eingeschlossener Wasserstoff ist ebenfalls unmöglich, da es keine ölgefüllten Hohlräume gibt, die sich mit Wasserstoff füllen könnten. Der einzige medienberührte Werkstoff ist Edelstahl 316L. Die Transmitter sind digital kompensiert mit ratiometrischem 0,5 .. 4,5 V, 1 .. 5 V oder 4 .. 20 mA Ausgang erhältlich für Druckbereiche von 20 bar, 448 bar und 900 bar. Dank der High-Accuracy-Option beträgt der Gesamtfehler (TEB) weniger als 1 %, während der Berstdruck den Nenndruck um den Faktor 5 übersteigt. Zu den Anwendungen gehören alle Druckmessungen an Wasserstoff, wie bei Brennstoffzellen, Wasserstoffspeichern, Wasserstofftankstellen, Prüfstände oder Notstromaggregate. Varianten der AST2000 und AST4000 • Druckbereiche: 20 bar, 448 bar, 900 bar • Ausgang: 0,5 … 4,5 V ratiometrisch, 1 .. 5 V, 4 .. 20 mA • Prozessanschluss: 7/16-20 UNF Außengewinde, 3/8-24 UNF Außengewinde • Standard oder high accuracy EC79
Mikromontage

Mikromontage

Unter Mikromontage verstehen wir zum einen das präzise Fügen von Komponenten mit Genauigkeiten von wenigen Mikrometern, zum anderen aber auch das Fügen von sehr kleinen Elementen. Der Einsatz von Mikrosystemen erfordert oft eine Schnittstelle zwischen der Makrowelt (dem Anwender) und dem Mikrosystem. Viele Mikrokomponenten sind so klein, dass sie sich ohne geeignete Schnittstelle nur schwer verwenden lassen. Mikrotechnisch gefertigtes Stecksystem Dieses Stecksystem wurde zur Montage zweier getrennt gefertigter Mikrobauteile realisiert, für die eine Klebeverbindung nicht geeignet war. Die Montagetoleranz betrug dabei weniger als 1 µm. Auf die Stirnfläche einer Glasfaser montierte optische Sonde Dieses Mikromontagebeispiel zeigt eine Sonde für die optische Rasternahfeldmikroskopie. Dabei wurde zunächst auf Waferebene die eigentliche Sonde in großer Stückzahl hergestellt. Die Sonde wurde auf einer kreisrunden Membran, befestigt an zwei Halteärmchen mit Sollbruchstellen über einer Öffnung im Siliziumwafer gefertigt. Danach wurde sie durch Herausbrechen auf die Stirnfläche einer monomodigen Glasfaser montiert, wobei die Glasfaser halbautomatisch mittels aktiver Justage positioniert wurde. Dazu wurde Laserlicht in die Glasfaser eingekoppelt, das aus der Sonde austretende Licht detektiert und durch laterale Positionierung der Glasfaser maximiert.