Professionelle Fine Art - Fotografie
in Kärnten und der Steiermark
Neben kommerziellen Auftragsarbeiten als Fotograf und Videoproduzent in Kärnten und der Steiermark widme ich mich immer wieder dem künstlerischen Bereich von Fotografie – der Fine Art-Fotografie. Hier kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen und die Fotografie mit weiteren Interessen und Hobbys verbinden.
Zum Beispiel lässt es sich hervorragend mit Reisen kombinieren, was eine meiner ganz großen Leidenschaften ist. Aus diesem Grund entsteht bei vielen meiner Reisen eine eigene Fine-Art-Serie, die zum Teil auch hier auf meiner Website zu betrachten sind.
Straßenfotografie, Landschaftsfotografie oder das Abbilden besonderer Architektur – so vielfältig ist Fine Art-Fotografie in Kärnten und der Steiermark. Mit der Kamera an fremden Orten zu sein, schult das Auge und lässt mich die Umgebung noch intensiver wahrnehmen. Bei meinen Fine-Art-Serien versuche ich, einen Ort oder ein Thema in den Mittelpunkt zu stellen. Es ist mir immer ein Anliegen, dass die Bilder in ihrer Gesamtheit wirken und insofern auch als Gesamtkonzept zu verstehen sind.
Für meinen persönlichen Stil orientiere ich mich am Look, den uns das Kino seit vielen Jahren vorgibt. Reduzierte Bildkompositionen, die für das Auge angenehm sind und wertig wirken, sowie eine schöne Tiefenunschärfe, auch Bokeh genannt, mit deren Hilfe das eigentliche Motiv perfekt inszeniert wird.
Fine Art-Fotografie in Kärnten und der Steiermark
Es gibt da dieses Zitat, das Fotografie Malen mit Licht sei. Und in der Tat ist das auch meine Überzeugung. Das Licht verleiht Bildern durch Intensität und Lichtfarbe seinen Charakter. Es ist ständig um uns, aber immer anders – für mich ist Licht etwas das man als professioneller Fotograf studieren kann und muss. Das Gegenteil von Licht sind Schatten. Diese sollten meiner Auffassung nach mindestens gleich wichtig sein. In der Fotografie werden Schatten oft vernachlässigt. Insofern sehe ich mich als Fotograf auch als Beobachter von Licht und Schatten. In jenen Fotografien, die mir persönlich am besten gefallen, sind Licht und Schatten gleichermaßen vertreten. Eine Technik, die vor allem in der Barockmalerei begründet liegt und sich Chiaroscuro nennt. Jede Kamera hat einen wesentlich geringeren Dynamikumfang als das menschliche Auge. Der Trend geht in die Richtung, diese Einschränkung durch Hilfsmittel und Nachbearbeitung zu negieren. Ich widersetze mich diesem Trend, wann immer ich kann, da für mich der Zauber der Fotografie hier erst beginnt. Wenn man so will, tut sich hier eine verborgene Welt auf, die erst mit der Kamera sichtbar gemacht werden kann. Insofern habe ich mir im Laufe der Zeit angewöhnt, so zu sehen, wie es Fotokameras tun. Dieser Ansatz passt zu meiner Auffassung, dass Bilder nicht immer zwingend die „Realität” wiedergeben müssen, es vielleicht auch gar nicht können.
Ich stehe dabei eigentlich in der intellektuellen Weiterführung der Analogfotografie im digitalen Zeitalter. Meine Fotos sind Geschichten. Bilder, die Geschichten erzählen und die der Ausgangspunkt sind für jenen Film, der sich im eigenen Kopf abspielt, berührt und zum Nachdenken anregt. Ich versuche mich diesbezüglich bei meiner Arbeit an dem Zitat des bekannten Pariser Straßenfotografen Henry Cartier Bresson zu orientieren: „Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.“
Alle meine künstlerischen Arbeiten sind als Drucke in unterschiedlichen Größen erhältlich. Als Trägermaterial bevorzuge ich das Fine Art Papier Smooth Rag von Hahnemühle, weil es durch seine samtig weiche Oberfläche und seine angenehme Textur meinem Bildstil entgegenkommt.
Wenn die Zeit es zulässt, stelle ich auch ab und an Werke von mir aus. Wie 2018 in Wien zum Thema Straßenfotografie und 2019