Umwelt und Weihnachtsbäume
Seit vielen Jahren achten wir darauf, daß wir in Einklang mit der Natur leben.
Der Umwelt zu Liebe wenden wir viele neue Verfahren an: Rindenmulch oder natürliche Abdeckmatten zur Reduktion von Gras, Auswahl von käfer- und pilzresistenten Pflanzen, Einsatz von biologischen Duftstoffallen für Insekten usw. Viele neue Verfahren sind derzeit im Test.
Prof. Dr. Jürgen Matschke teilt in seinen Gutachten verschiedene Vorteile der Weihnachtsbaumproduktion in Zahlen mit:
• Produktion von Biomasse und damit Bindung von Kohlendioxyd
• Erzeugung lebensnotwendigen Sauerstoffes
• teilweise Kompensation und Filterung der "Treibhausgase", wie Methan, Ozon, Stickoxyde und FCKW's und
• damit Teilentlastung der Biosphäre von Schadstoffen
• Bindung von Staubpartikeln im Umfang von ca. > 300 Tonnen/ha/a(zehnjährige Kultur)
• Speicherung und Abflußminderung (Verdunstung) von Wasser
• ausgleichende Wirkung der Bäume auf die Oberflächentemperatur und Windberechnung sowie damit
verbunden, Förderung der pflanzlichen und tierischen Kleinstlebewesen
• insgesamt wird mit einer ökologisch geführten Weihnachtsbaumkultur den globalen Problemen der Erde
partiell entgegengewirkt, denn es sollte stets beachtet werden, dass:
jährlich 20 Mill. Hektar Waldfläche weltweit zerstört werden
jährlich 1 Mrd. Tonne Kohlenstoff (entsprechen 2,66 Mrd. Tonnen Kohlendioxyd) aus der Zerstörung von
Waldflächen in die Atmosphäre freigesetzt werden
sich die Wüsten jährlich um 20.000 ha Fläche ausdehnen
von den geschätzten 10 bis 100 Mill. Arten an Lebewesen der Erde jährlich 27.000, d.h. 74 am Tage oder 3 in
jeder Stunde, durch menschliches Einwirken absterben müssen
nach neuesten visuellen Waldschadenserhebungen nur noch 38% der Fichten, 29% der Kiefern, 19% der
Buchen und nur noch 23% der Eichen in den deutschen Wäldern und in der offenen Landschaft gesund
sein sollen
Ein Bestand von Blaufichten (10.000 Stück/ha) produziert in Abhängigkeit der Qualität des Standortes bzw. Nährstoffgehaltes durchschnittlich mindestens folgende Mengen (in Tonnen/Hektar in 10 Jahren):
1. Trockenmasse
oberirdisch: 40 - 60 Tonnen
unterirdisch: 12 . 18 Tonnen
und damit
2. Kohlenstoff
oberirdisch: 20 - 30 Tonnen
unterirsisch: 6 - 9 Tonnen
und bindet damit
3. Kohlendioxyd
95 - 143 Tonnen
und produziert außerdem
4. Sauerstoff
70 - 105 Tonnen
In Deutschland werden jährlich ca. 22 bis 25 Mill. Weihnachtsbäume veräußert, die auf einer Fläche von etwa 2.500 ha im durchschnittlichen Umtrieb von 10 Jahren produziert werden; daraus resultieren wenigstens:
130.000 - 195.000 Tonnen Trockenmasse = 65.000 - 97.500 Tonnen Kohlenstoff
und somit
237.500 - 357.500 Tonnen Kohlendioxyd, die aus der Atmosphäre gebunden werden
175.500 - 262.500 Tonnen zusätzlich produzierter Sauerstoff!
Der Weihnachtsbaum - eine Naturmedizin
Prof. Dr. Bankhofer teilt in seinem Gutachten mit:
• Die ätherischen Öle, die das Harz des Baumes verströmt, riechen wunderbar nach Wald. Sie werden von
uns eingeatmet und beruhigen die Seele. Eine ideale Kur nach hektischen Weihnachtsvorbereit