Spindellager, Hochgeschwindigkeits-Spindellager
Spindellager sind einreihige Schrägkugellager, bestehend aus massiven Außen- und Innenringen und Kugelkränzen mit Massiv-Fensterkäfigen. Sie sind nicht zerlegbar. Die Lager sind in offenen und abgedichteten Versionen lieferbar. Spindellager haben eingeengte Toleranzen für Anschlussmaße und Rundlaufgenauigkeit. Sie eignen sich besonders für Lagerungen mit höchsten Anforderungen an die Führungsgenauigkeit und Drehzahleignung. Bestens bewährt haben sie sich zur Lagerung der Spindeln bei Werkzeugmaschinen.
Nadellager sind bewährte Lagerlösungen (mit oder ohne Innenring) für tragfähige Anwendungen mit eingeschränktem Bauraum.
Lager der Reihen NK haben keinen Innenring und können direkt auf die Welle montiert werden. Für die Einsatzverwendung der Typenreihe NK muss die Welle gehärtet und geschliffen sein.
Nadellager beinhalten zahlreiche längliche Rollen, die eine Länge von 3 bis 10 Mal ihres Durchmessers haben. Das Verhältnis zwischen dem Außendurchmesser und dem Innendurchmesser des Lagers ist gering, und die Lager sind in der Lage, hohe Radiallasten aufzunehmen. Es gibt verschiedene Varianten zur Auswahl, wobei viele keine Innenringe haben. Diese sogenannten Nadelhülsen verfügen über einen Außenring aus Stahlblech, während die massiven Ausführungen einen massiven Außenring besitzen. Es gibt auch Nadelkränze, die vollständig ohne Ringe auskommen. Die meisten Lager sind mit Käfigen aus Stahlblech ausgestattet, es sind jedoch auch käfiglose Varianten erhältlich.
gesinterte Gleitschicht aus Bronze
Stahlträgerblech
Korrosionsschutzschicht aus Kupfer
hohe Belastbarkeit
für raue Betriebsbedingungen geeignet
sehr gute Ermüdungsfestigkeit bei höheren Temperaturen
besonders geeignet für hohe spezifische Lasten mit oszillierenden Bewegungen und niedrigen Frequenzen
hervorragende Standfestigkeit unter dynamischer und Stossbelastung
Schmiertaschen oder Nuten in der Gleitschicht bieten ein Schmierfettdepot, wodurch sich die Nachschmierintervalle verlängern (Schmierung notwendig)
Rillenkugellager sind vielseitig verwendbare, selbsthaltende Lager mit massiven Außenringen, Innenringen und Kugelkränzen. Diese preisgünstigen, im Betrieb unempfindlichen und wartungsfreundlichen Produkte gibt es einreihig und zweireihig sowie offen und abgedichtet.
Wegen ihres niedrigen Reibungsmomentes eignen sich die Rillenkugellager für hohe Drehzahlen.
Kugellager sorgen für einen sicheren Bewegungsablauf von Motoren oder Maschinen. Sie kommen in verschiedensten Anwendungsbereichen zum Einsatz: So findet man die kleinen Helfer als Kugellager für Medizintechnik sowie für Luft- und Raumfahrt oder auch für die Lebensmittelindustrie. Verschaffen Sie sich online einen Überblick über Hochpräzisions-, Klein-, und Miniatur-Kugellager sowie über viele weitere Qualitätsprodukte von GRW und profitieren Sie von reduzierter Reibung, hoher Tragfähigkeit und optimaler Positionierung beweglicher Teile.
Kippsegment Radiallager sind für die anspruchsvollsten Anwendungsfälle von Turbomaschinen in Bezug auf Drehzahl, Belastung und Rotordynamik ausgelegt. Durch die Kippbarkeit der einzelnen Segmente neigt das 4- oder 5-Segment Kippsegmentlager nicht zu selbsterregten Rotorschwingungen und ist für Gleitgeschwindigkeiten bis zu 100 m/s und darüber hinaus geeignet. Bei entsprechender Ölversorgung sind Lagerbelastungen von > 3 MPa im Dauerbetrieb erreichbar.
Größe: Sondergrößen möglich
SKF Schrägkugellager haben in Richtung der Lagerachse gegeneinander versetzt angeordnete Laufbahnen im Innen- und Aussenring.
Sie sind für Lagerungen konzipiert, die kombinierte Belastungen, d.h. gleichzeitig wirkende Radial- und Axialbelastungen, aufnehmen müssen. Die axiale Tragfähigkeit der Schrägkugellager nimmt mit der Grösse des Berührungswinkels α zu. Als Berührungswinkel wird der Winkel bezeichnet, den die Verbindungslinie der beiden Berührungspunkte zwischen Kugel und Laufbahnen mit der Radialebene einschliesst und unter dem die Belastung von einer Laufbahn auf die andere übertragen wird (Bild). Die gebräuchlichsten Schrägkugellager haben einen Berührungswinkel von 40°, sind selbsthaltend und lassen verhältnismässig hohe Drehzahlen zu. Der Käfig ist standardmässig aus glasfaserverstärktem Polyamid 66.
Typ: Schrägkugellager
Lagerausführung: Offenes Lager
Lagerreihe: 70 - Schrägkugellager nach ISO-Maßreihe 10
Lagergröße (Bohrungsdurchmesser): 55 mm
Innere Konstruktion: Berührungswinkel 25°, Hochgeschwindigkeitsausführung E
Einzellager - Ausführung und Vorspannung: GA - Einzelne Universallager für den satzweisen Einbau, leichte Vorspannung
Käfig: Phenolharz mit Gewebeeinlage oder kohlenstofffaserverstärktes PPK, außenringgeführt
Kugelwerkstoff: HC - Kugeln aus speziellem Lager-Siliziumnitrid (Hybridlager)
Genauigkeit: P4A - Maßgenauigkeit nach ISO-Toleranzklasse 4 und Laufgenauigkeit besser als ISO-Toleranzklasse 4
Schmierungseigenschaften: L - Umfangsnut mit zwei Schmierbohrungen an der druckabgewandten Seite des Außenrings und zwei Umfangsnuten mit O-Ringen am Außenring
Außendurchmesser: 90 mm
Breite: 18 mm
Tragzahlen dynamisch: 15.9 kN
Tragzahlen statisch: 11.6 kN
Ermüdungsgrenzbelastung: 0.49 kN
Max. Drehzahl (Fettschmierung): 23000 U/min
Max. Drehzahl (Öl-Luft-Schmierung): 35000 U/min
Gewicht: 0.36 kg
Vollkeramik-Rillenkugellager aus Siliziumnitrid. Keramische Wälzlager bieten eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber Stahl und kommen zum Einsatz, wo aggressive Bedingungen vorherrschen.
Chemische Resistenz, geringes spezifisches Gewicht, sehr hohe Druckfestigkeit, extrem geringe Wärmeausdehnung und hohe Härte erlauben höhere Tragzahlen als metallische Kugellager.
- bleiben auch bei hohen Temperaturen maßstabil und sind, je nach Anwendung, schmierstofffrei
- einsetzbar in Nahrungsmittelindustrie, Pharma- und Textilindustrie, Reinraum- und Vakuumtechnik, Medizintechnik, Energietechnik (Windkraftanlagen)
Kugellager sind die am häufigsten verwendete Bauform aus den insgesamt sechs Grundformen eines Wälzlagers (Kugellager, Zylinderrollenlager, Nadellager, Kegelrollenlager, Tonnenlager und Toroidalrollenlager).
Kugellager sind genormte Maschinenelemente, die Kräfte, Momente und Drehbewegungen übertragen und dabei Achsen, Wellen und Spindeln führen. Dabei tritt zwischen den drei Hauptkomponenten - dem Innenring, den Wälzkörpern (den Kugeln) und dem Außenring – in erster Linie Rollreibung auf. Die Rollreibung des Lagers ist ziemlich gering, da durch die Kugeln lediglich punktuelle Berührungspunkte zwischen Innen- und Außenring gegeben sind und im Regelfall für eine der Anwendung entsprechende Schmierung gesorgt werden sollte.
Je nach Anforderung bzw. Belastungsrichtung wird zwischen Radial- und Axiallager unterschieden.
Radiallager sind hauptsächlich für radiale Belastungen ausgelegt und weisen einen Druckwinkel ≤ 45° auf.
Radiallager kann man in folgende Kategorien unterteilen:
Rillenkugellager
Schrägkugellager/Spindellager
Spannlager/Gehäuselager
Pendelkugellager
Laufrollen
Vierpunktlager
Ketten-/Riemenspannrollen
Kugellager Bauformen
Rillenkugellager sind die mit Abstand am häufigsten verwendeten Wälzlager. Die Kugeln laufen in tiefen Rillen, wodurch diese Lagerart sowohl radiale als auch axiale bzw. kombinierte Belastungen aufnehmen kann. Rillenkugellager erreichen aufgrund ihrer geringen Reibung die höchsten Drehzahlen aller Wälzlager und sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausführungen verfügbar. Rillenkugellager werden häufig in „lebensdauergeschmierter“ Ausführung mit Deck- oder Dichtscheiben eingesetzt, wodurch sich der konstruktive Aufwand bezüglich Abdichtung mit Wellendichtringen und Schmierung an den Lagerstellen wesentlich verringert. Rillenkugellager mit einem Außendurchmesser ≤ 3/8“ (≤ 9,525 mm) werden auch als Miniaturlager bezeichnet und sind ebenfalls in diversen Ausführungen (z.B. mit Flansch am Außenring) lieferbar.
Einreihige Schrägkugellager übertragen Belastungen in einem bestimmten Winkel zur Lagerachse.
Sie eignen sich für sehr hohe Drehzahlen und können sowohl radiale als auch axiale bzw. kombinierte Belastungen aufnehmen. Einreihige Schrägkugellager können Axiallasten nur in einer Richtung aufnehmen und müssen bei beidseitiger Axialbelastung immer paarweise eingesetzt werden, d. h. sie werden zur Gegenführung gegen ein zweites Schrägkugellager angestellt.
Einreihige Schrägkugellager werden auch in Hochgenauigkeitsausführungen zur Lagerung von z. B. Werkzeugmaschinenspindeln hergestellt. Sogenannte Spindellager in Universalausführung sind bereits für einen satzweisen Einbau ausgelegt. Die Lager sind so aufeinander abgestimmt, dass sie im Betrieb eine bestimmte Axialluft oder Vorspannung aufweisen. Gepaarte einreihige Schrägkugellager sind – je nach Anordnung der Einzellager in X-, oder Tandemanordnung – sehr gut zur Aufnahme von Kippmomenten, sowie hoher Radial- und/oder Axialbelastung geeignet.
Zweireihige Schrägkugellager entsprechen in ihrem Innenaufbau zwei einreihigen Schrägkugellagern in O-Anordnung, weisen aber eine geringere Baubreite auf. Sie ergeben sehr starre Lagerungen und eignen sich in erster Linie zur Übertragung kombinierter Belastungen, können aber auch Kippmomente gut aufnehmen.
Zweireihige Schrägkugellager mit Stahlblechkäfig weisen auf einer Seite Füllnuten auf und sind daher auf dieser Seite nicht zur Axiallastaufnahme geeignet. Konstruktionen mit Kunststoffkäfigen weisen keine Füllnuten mehr auf und können daher in beide Richtungen Axiallasten aufnehmen.
Zweireihige Schrägkugellager sind sehr empfindlich gegen Schiefstellungen und Fluchtungsfehler. Diese Lager sind auch mit Dichtungen oder Deckscheiben lieferbar.
Spannlager sind einreihige Rillenkugellager und werden meist in Verbindung mit speziellen Gehäusen verwendet. Zur Ausstattung der Gehäuse stehen standardmäßig mehrere unterschiedliche Varianten von Gehäuselagern zur Verfügung. Alle Gehäuselager weisen einen sphärisch geformten Außenring auf. Dadurch wird eine – allerdings je nach Lagerbauform unterschiedlich große – Kompensation von Schiefstellungen bzw. Fluchtungsfehlern ermöglicht. Durch die Namensgebung der SKF-Produkte dieser Bauart werden diese Lager auch Y-Lager genannt.
Pendelkugellager sind zweireihige Lager mit einer hohlkugeligen Laufbahn im Außenring. Sie sind dadurch winkeleinstellbar und gleichen Fluchtungsfehler bzw. Wellendurchbiegungen aus. Sie sind nicht zerlegbar und eignen sich für radiale und axiale Belastungen. Bei einigen Pendelkugellagertypen stehen die Kugeln seitlich über die Planfläche des Lagers vor. Dies ist bei der Dimensionierung der Anschlussteile zu berücksichtigen. Häufig werden Pendelkugellager auch mit kegeliger Bohrung (Kegel 1:12) zur Montage mittels Spannhülsen eingesetzt. Dadurch können die Lager ohne aufwendige Bearbeitung von Lagersitzen direkt auf gezogene Wellen montiert werden. Verschiedene Reihen von Pendelkugellagern werden...
Außen: 170,00 mm
Breite: 32,00 mm
Gewicht: 3.300,00 g
Innen: 95,00 mm
Gelenklager und Gelenkköpfe sind Lagerelemente für räumliche Einstellbewegungen und/oder oszilierende Schwenk- und Kippbewegungen.
Diese Produkte gibt es in metrischer, in zölliger sowie abgedichteter Ausführung, aus optimierten Gleitpaarungswerkstoffen, schmierbar oder wartungsfrei und in einem breiten Temperaturspektrum.
Für höhere Umfangsgeschwindigkeiten sind Gelenkköpfe mit integrierten Wälzlagern lieferbar.
Gleitlager für umlaufende, oszilierende oder lineare Bewegungen haben wir für Sie in Bronze, Sinterbronze, PTFE- und POM- Verbundwerkstoff teilweise mit NIRO-Rücken in Buchsenform, Bundbuchsen oder Anlaufscheiben zur Verfügung. Ausführungen für niedrige und hohe Temperaturbereiche lieferbar.
Auch spezielle Lösungen stehen nach Absprache mit uns zur Auswahl.
sind nicht zerlegbare, zweireihige Radiallager
Ausgezeichneter Ausgleich von Schiefstellungen dank der kugeligen Außenringlaufbahn.
Geeignet für niedrige und mittelhohe Radiallasten und niedrige Axiallasten
Erhältlich in offenen und gedichteten Ausführungen und mit konischer Bohrung (Zusatz K)
Normen: DIN 616, DIN 630
Baureihen: 1200, 1300, 2200, 2300, 11200, 11300
Anwendungsbeispiele: Landmaschinen, Chemie, Pumpen
FAG Zylinderrollenlager
Zylinderrollenlager NU206
Hauptabmessungen nach DIN 5412-1
Loslager
zerlegbar
mit Käfig
Gewicht: 0,24 g
Innendurchmesser: 30 mm
Breite: 16 mm
Aussendurchmesser: 62 mm
Der überwiegende Teil der Zylinderrollenlager sind einreihig. Die Rollen werden an einem der beiden Lagerringe zwischen festen Borden geführt. Der Lagerring mit den festen Borden und dem Rollensatz kann von dem anderen Lagerring abgezogen werden. Die einseitigen Zylinderrollenlager sind radial hoch belastbar und lassen hohe Drehzahlen zu. Sie werden in verschiedenen Bauformen gefertigt, die sich durch Anordnung der Borde unterscheiden.
Die Lager werden als Festlager zur Aufnahme von wechselseitig wirkenden Axialkräften verwendet. Zylinderrollenlager haben als Standard einen Käfig aus glasfaserverstärkten Polyamid 66 und können bis +120°C eingesetzt werden. Beim Einsatz über 120°C oder schwierigen Betriebsbedingungen können die Lager auch mit einem Käfig aus Stahlblech beziehungsweise einem Massivkäfig aus Messing geliefert werden. Zylinderrollenlager werden standardmäßig in Normaltoleranz und mit normaler Radialluft produziert. Alle Hauptabmessungen der Lager stimmen mit den Angaben in DIN 5412-1 bzw. DIN 616 / ISO 15:1998 überein.
Bei Zylinderrollenlagern laufen die Wälzkörper in einer achsparallelen Führung. Diverse Bauformen unterscheiden sich in der Anordnung der Borde:
• Loslager: Die Lagerausführungen N und NU lassen durch zwei feste Borde am Außenring und einen bordlosen Innenring oder zwei feste Borde am Innenring und einen bordlosen Außenring geringe Axialverschiebungen zwischen Welle und Gehäuse zu.
• Stützlager: Ausführungen NF, NJ und NUJ ermöglichen durch einen zusätzlichen festen Bord an Außen- bzw. Innenring die Axialführung der Welle in einer Richtung.
• Festlager: Die Lagerausführung NUP hat zwei feste Borde am Außenring sowie einen massiven Bord und eine lose Axialscheibe am Innenring. Die Lagerausführung NJ und ein Winkelring HJ bilden gleichfalls eine Festlagerposition. Beide Ausführungen führen die Welle in beiden Richtungen.
Zylinderrollenlager nehmen hohe Radialbelastungen auf und lassen hohe Drehzahlen zu. Die Höhe der Axialbelastbarkeit, die notwendige Schmierung und die Lebensdauer hängen von der jeweiligen Bauform ab. Sie sind in ein-, zwei- und vierreihigen Ausführungen lieferbar. Durch eine modifizierte Linienberührung zwischen Laufbahnen und Rollen werden geringe Schiefstellungen der beiden Ringe ermöglicht. Anwendung finden diese Lager in Getrieben, Motoren, Walzwerken und Pumpen.
Unsere Firma bietet innovative Lösungen für die Lebensmittelindustrie. Wir sind spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion von hochwertigen Maschinen und Geräten, die den Produktionsprozess optimieren und die Effizienz steigern. Unsere Produkte umfassen unter anderem Abfüllmaschinen, Etikettiermaschinen und Verpackungsmaschinen.
Mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem breiten Fachwissen sind wir in der Lage, maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Anforderungen zu entwickeln. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um ihre Bedürfnisse zu verstehen und ihnen die bestmögliche Lösung anzubieten.
Unser Ziel ist es, unseren Kunden dabei zu helfen, ihre Produktionsprozesse zu verbessern und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Wir legen großen Wert auf Qualität und Zuverlässigkeit und stellen sicher, dass unsere Produkte den höchsten Standards entsprechen.
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Wie der Name schon sagt: Wir sind Spezialist für Gleitlager. Bei uns stehen Ihre Anforderungen im Mittelpunkt
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Abgerundet wird unser Angebotsspektrum durch Gleitlager aus Sinterbronze bzw. Sintermetall - ölgetränkt, selbstschmierend und wartungsfrei.
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Axial-Rillenkugellager sind in ein- und zweiseitig wirkender Ausführung erhältlich, mit
ebener oder kugeliger Auflagefläche und mit einstellbarer Unterlagscheibe (Nachsetzzeichen U). Sie können hohe Axialbelastungen aufnehmen, dürfen jedoch nicht radial belastet werden. Lager mit ebenen
Auflageflächen lassen keine Fluchtungsfehler zu, wohingegen die Variante mit kugeliger Auflagefläche statische Fluchtungsfehler der Welle gegenüber der Auflagefläche im Gehäuse ausgleicht. Damit das
Lager während des Betriebs tadellos funktionieren kann, muss eine Mindestbelastung aufgebracht werden. Ist diese nicht vorhanden, sollten die Lager mit Federn vorgespannt werden.
Bezeichnungsbeispiele:
511… / 512… / 513… / 514…
522… / 523… / 524…
532… / 533… / 534…
542… / 543… / 544…
Rillenkugellager sind vielseitig anwendbar und aufgrund des günstigen Preises auch die am meisten verwendeten Wälzlager. Rillenkugellager gibt es in einreihiger oder zweireihiger, offener oder geschlossener Ausführung. Außerdem werden sie mit verschiedenen Käfigen gefertigt. Man unterscheidet bei der geschlossenen Ausführung a) abgedeckt (nicht schleifende Abdeckung) oder b) abgedichtet (schleifende Dichtung). Rillenkugellager sind im Normalfall bei einer Einsatztemperatur von 30 Grad Celsius bis +110 Grad Celsius einsetzbar. Diese Lager sind zudem noch mit kleinerer oder größerer Lagerluft erhältlich.
Wälzlagertechnik – Wenn, dann vom Profi
Wälzlager sind heute wichtiger Bestandteil verschiedenster technischer Anwendungen. Die Anforderungen an Langlebigkeit, geringem Reibungswiderstand und Materialfestigkeit sind entsprechend vielfältig und hoch. Und so verschieden die Anwendung, so verschieden auch die Ansprüche. Unsere Philosophie geht deshalb über Standardlösungen hinaus. Sonderwälzlager stellen in allen Bereichen – von der Entwicklung über die Fertigung bis zur Montage – besondere Anforderungen.
Wälzlager
Als herstellerunabhängiger Berater für Wälzlagertechnik bieten wir Ihnen viele Vorteile.
Profitieren Sie von unserer detaillierten Anwendungsberatung und unserem umfangreichen Service rund ums Wälzlager. Sowohl während der Entwicklungsphase als auch bei Problemen mit bestehenden Konstruktionen können Sie sich immer auf unser Team verlassen – wir betreuen Ihre Lagerung stets zu Ihrer vollsten Zufriedenheit. Technische und wirtschaftliche Aspekte stehen dabei zu jeder Zeit im Vordergrund. Wir sind für Ihre Ansprüche gut gerüstet – egal worum es geht:
Serienfertigung | Sonderlösungen | Wälzlagerbefettung | Wälzlagerbearbeitung
Unser Team wird Sie bei Fragen jederzeit gerne beraten.
Bereiche der Wälzlagertechnik und Sonderlösungen
Entwicklung / Konstruktion: Wir lassen Sie nicht allein in dem großen, undurchsichtigen Wälzlagerdschungel. Wir unterstützen Sie von Anfang an bei der Festlegung von Lagerbauarten und Lagergrößen, bei der Berechnung der Lebensdauer und ganz besonders bei der Vorauswahl geeigneter Hersteller, die optimal zu Ihrer Anwendung passen. Wir realisieren für Sie Neukonstruktionen von Wälzlagern nach kundenspezifischer Anwendung.
Analysen: Wir führen Wälzlageranalysen inklusive Prüfberichten durch, außerdem Zustandsbeurteilungen von getesteten Lagern. Darüber hinaus bieten wir Ihnen Schadensanalysen und daraus resultierende Verbesserungsvorschläge, damit diese Probleme der Vergangenheit angehören.
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