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Schallschutz und Schalldämmung

Schallschutz und Schalldämmung

Lärm ist eine Belastung. Starker Lärm kann sogar die Gesundheit gefährden. Daher wird auch in der Haustechnik auf Lärmschutz immer mehr Wert gelegt. Weil Lärm sich in Gebäuden vor allem über Leitungen ausbreitet oder durch die strömenden Medien sogar in den Leitungen entsteht, gilt es diese Lärmquellen zu minimieren. Dämmungen schützen zuverlässig und dauerhaft vor Lärmbelästigung und gleichzeitig vor Energieverlusten und Brandgefahr. In der Industrie sind besondere schalltechnische Maßnahmen erforderlich um die Umwelt und Anrainer vor schädlichen Emissionen zu schützen. Mit entsprechenden Spezialisolierungen werden Strömungsgeräusche in Klima- und Rohrleitungsanlagen, der Körperschall von Abwasserrohren oder weitergeleitete Geräusche aus Maschinen und Anlagen minimiert. Beim Thema Schallschutz kommt es in erster Linie auf die Erfahrung an, da bei fast jeder Problemstellung die Lösung in der einen oder anderen Form eine individuelle Adaption an die baulichen und sonstigen Gegebenheiten erforderlich macht. Hier blicken wir auf eine jahrzehntelange Praxis im Umgang mit verschiedensten Aufgabenstellung zurück und können mit Sicherheit auch Ihnen bei Ihrem schalltechnischen Problem helfen.
Hartgummiauskleidungen

Hartgummiauskleidungen

Als Basis für die Herstellung von Hartgummiauskleidungen wird Naturkautschuk (NR) oder Polyisoprenkautschuk (IR) verwendet. In Sonderfällen kommt z.B. auch Nitrilkautschuk (NBR) zur Anwendung. Beim Polyisopren (IR) handelt es sich um einen synthetischen Naturkautschuk, der etwa die gleichen Eigenschaften wie der Kautschuk natürlichen Ursprungs aufweist. Das Material zeichnet sich durch gute Verarbeitbarkeit und weitreichende chemische Beständigkeit aus. Um die Eigenschaften der Hartgummi Auskleidung zu verbessern, werden häufig auch Verschnitte eingesetzt, so z.B. zwischen Naturkautschuk (NR) und Isoprenkautschuk (IR), oder zwischen Naturkautschuk und Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR). Im ersten Fall erreicht man eine bessere Gleichmäßigkeit des Auskleidungsmaterials, im zweiten Fall eine chemische Beständigkeit.
Weichgummiauskleidungen

Weichgummiauskleidungen

Naturkautschuk (NR) und in gleicher Weise auch Polyisoprenkautschuk (IR) lassen sich nicht nur zu Hartgummi sondern auch zu Weichgummi verarbeiten. Wie beim Hartgummi zeichnen sie sich durch gute Verarbeitbarkeit aus. Die chemische Beständigkeit ist allerdings geringer. Diese Weichgummierungen werden vorwiegend dann eingesetzt, wenn eine Verschleißbeanspruchung ohne weitgehende chemische Beanspruchung zu erwarten ist. Isobutylen-Isopren-Kautschuk (IIR) oder, handelsübliche ausgedrückt Butylkautschuk, lässt sich ebenso wie die halogenierten Produkte Chlorbutylkautschuk (CIIR) und Brombutylkautschuk (BIIR) nur zu Weichgummi vulkanisieren. Das Vulkanisat weist allerdings fast die gleiche chemische Beständigkeit wie Naturkautschuk – Hartgummi auf. Hinzu kommt ein hoher Widerstand gegen Wasserdampfdiffusion sowie gegen die Diffusion von Schwefeldioxid, Flusssäure usw. Bemerkenswert sind auch die Alterungs- und Witterungsbeständigkeit sowie Widerstand gegen Abrieb. Polychloroprenkautschuk (CR) kann ebenfalls nur zu Weichgummi vulkanisiert werden, der sich ebenfalls durch gute chemische Beständigkeit sowie Alterungs-, Witterungs- und Abriebfestigkeit auszeichnet. Vergleichen mit den Butylkautschuken ist die Beständigkeit bei halogenierenden und oxydierenden Medien nicht so gut. Polychloroprenkautschuk zeigt dagegen eine höhere Beständigkeit bei Beanspruchungen mit Ölen. Durch den relativ hohen Chlorgehalt von über 25% lassen sich auch selbstverlöschende Eigenschaften erzielen. Der Diffusionswiderstand ist gegenüber den Butylkautschuken jedoch deutlich vermindert.
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