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Wandheizungen

Wandheizungen

Man unterscheidet hierbei zwischen Systemwandheizungen (für den verputzten Ausbau) und Modulwandheizungen (für den Trockenausbau). Für welche Variante sie sich auch entscheiden, es ist eine sehr ökologische und ökonomische Art des Heizens. Das Prinzip der Wandheizungen ist ca. 2500 Jahre alt und geht auf die Römer zurück. Hierbei wurden die Wände mit Warmlüft erwärmt. Heute geschieht das mit Verrohrungen, dürch die Warmwasser fließt. Weiters können die Wände im Sommer durch Kaltwasserzirkulation gekühlt werden, damit hat man hat eine vollbiologische Klimaanlage.
Die folgenden Empfehlungen gelten für das Heizen mit Kachelöfen und Kachelherden

Die folgenden Empfehlungen gelten für das Heizen mit Kachelöfen und Kachelherden

Aufschichten der Holzscheite mit Abstand von 1–3 cm (idealerweise Kreuzstoß). Die Holzmenge entnehmen Sie der Bedienungsanleitung. Kleine Holzscheite, Späne und die Anzündhilfe oben darauflegen. Die Anzündhilfe immer an der Seite im Brennraum platzieren, an der die Abgase aus dem Brennraum abziehen. Sich freisetzende Gase werden so sofort verbrannt. Achtung: Papier ist als Anzündhilfe nicht geeignet. Verbrannte Druckschwärze gibt Schadstoffe ab und Asche behindert den Luftzug. Flüssige Brandbeschleuniger sind auch ungeeignet. Luftzugänge öffnen und Anzündhilfe entzünden. Nach wenigen Minuten sollten helle, hohe Flammen brennen. Dadurch wird die Bildung von Rauchgasen unterbunden und eine hohe Wirkung erzielt. Sowohl beim Anzünden als auch beim Abbrand ist ausreichende Luftzufuhr notwendig. Deswegen die Luftzufuhr erst dann schließen, wenn sich ein Glutstock gebildet hat. Sobald beim Kachelofen nur noch die Grundglut übrig ist, die Luftzugänge zum Speichern der Wärme schließen. Bei einem Kachelofen ist ein Nachlegen erst nach 8 – 12 Stunden nötig. Mit einer automatischen Kachelofentür sperrt die Luftzufuhr von alleine ab. Beim Kachelherd kann nach Erreichen der Grundglut nachgelegt werden. Nicht nur ein Auto, sondern auch Ihr Ofen benötigt regelmäßiges Service und Pflege. Wir empfehlen den Abschluss eines Wartungsvertrages mit einem Intervall von zwei bis fünf Jahren, je nach Intensität der Nutzung. Regelmäßige Wartung verlängert die Lebensdauer Ihres Heizgeräts.