Raumakustikkonzepte
Gerade in Industriehallen mit ihrer Vielzahl potenzieller Lärmerzeuger ist Lärmreduzierung ein Dauerthema. Diese dient vor allem dem Schutz vor möglichen Gesundheitsgefährdungen des Personals vor Ort, aber auch der Sicherstellung bzw. der Verbesserung der Kommunikation zwischen den Mitarbeitern. Ein dritter wichtiger Aspekt ist die Reduzierung der vom Gebäude nach außen dringenden Schallemissionen. Je schallhärter die industriell genutzten Räume dabei ausgelegt sind, umso stärker sind die Auswirkungen auf den Lärmpegel insgesamt.
Voll verglaste Flächen, Betondecken und -böden verstärken Schallwirkungen – nicht nur was deren Dynamik, sondern auch die Nachhallzeit im Raum betrifft. Lässt die Produktion keine oder eben nicht ausreichende Einzelmaßnahmen zu, hilft nur der Einsatz eines in sich stimmigen, an die Raumbedingungen vor Ort angepassten Akustikkonzepts, um den Lärmpegel auf ein Minimum zu reduzieren. Dabei nehmen wir auf die besonderen Anforderungen bestimmter Branchen (etwa der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie) besondere Rücksicht, um z. B. mögliche Kontaminationen zu vermeiden.
Die Maßnahmen, die im Rahmen solcher Konzepte angewandt werden, sind vielfältig. Dazu gehören u. a. abgehängte Decken mit waagerecht oder senkrecht verlegten Elementen, Schallabsorber aus Melamin oder PU-Schäume auf mineralischer Basis. Auch speziell geformte Elemente für Hallendecken können den Schallpegel deutlich reduzieren. All diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter zu schützen, die Kommunikation vor Ort zu erleichtern und so die Produktivität Ihres Betriebs und die Leistungsfähigkeit Ihrer Angestellten zu erhöhen.