Elementanalysen von Materialien, Werkstoffen, Legierungen
Zur Kontrolle, Qualitätssicherung oder zur Bewertung von Materialien bieten sich diverse Möglichkeiten an, die die chemische Zusammensetzung des Materials offenbaren, z.B. EDX, WDX, µ-RFA oder FT-IR
Die Gründe für eine Elementanalyse eines Werkstoffes können vielfältig sein und je nach Anforderung, Randbedingung und Möglichkeiten bieten sich mehrere Methoden an.
In unserem Labor haben sich weitestgehend vier Methoden etabliert: EDX/WDX-Analysen, µ-RFA-Messungen, Funkenspektralanalysen und ICP-OES.
Für Kunststoffe und Elastomere nutzen wir FT-IR, auch mithilfe der ATR-Technik.
Welche Analysemethode für Sie passend ist, hängt vor allem von den Anforderungen ab. Dazu müssen Sie sich unter anderem folgende Fragen stellen:
Ist das Bauteil/Werkstück handlich, kann es ausgebaut und ins Labor geschafft werden oder müssen die Messungen vor Ort stattfinden?
Welche Probengröße liegt vor?
Handelt es sich um Stäube, kleine Partikel, Kleinteile, um größere Bauteile oder um feste Bauteile oder Bauwerke?
Sind repräsentative Stellen zugänglich oder kann das Bauteil plan angeschliffen werden?
Kann Ihre Probe für die Analyse zerstört werden?
Welches Ergebnis interessiert Sie? Benötigen Sie die Hauptlegierungselemente oder Spurenelemente?
Welche Genauigkeit wird benötigt?
usw.
Gern ermitteln wir für Sie die geeignete Analysemethode und unterbreiten Ihnen ein unverbindliches Angebot.