Diamant-Sägeseile
Die Zukunft der Natursteinbearbeitung aus dem Steinbruch oder vom Block ist das Diamantseil !
Im Steinbruch arbeiten leistungsstarke Diamantseile, die Granit mit bis zu 25m²/h aus dem Berg trennen. Werte, die vor 20 Jahren nur im Marmor vorstellbar waren.
Im Produktionswerk arbeiten heute Multiseilsägen mit 80 und mehr Seilen, die 40m²/h und auch weit darüber zerspanen! Das bei einem Schnittspalt von 6.3mm. Superlative, die den Naturstein in eine neue Dimension der schnelleren Verfügbarkeit hervorheben.
DIABÜ® fertigt hochwertige Diamanseile für Multisägen, Blockseilsägen, Konturensägen und Steinbruchsägen. Unser gesamtes Lieferprogramm steht für Sie als Download im Kapitel Diamantsägeseile bereit.
Das Diamantseil besteht aus :
• Einem Trägerseil aus Stahl
• Diamantperlen
• einer Gummi- oder Kunststoffummantelung
Das Stahlseil fungiert als Träger für die Perlen und die Gummi- bzw. Kunststoffummantelung. Hierfür verwenden wir ausschließlich spezielle, hochbelastbare offene Spiralseile, deren ausgefeilte Konstruktion für eine einwandfreie Seilrotation bei entsprechender Vorverdrehung sorgt.
Die mit einem gesinterten Diamantbelag versehenen Perlen verrichten die eigentliche Schnittarbeit. Die Grundlage dieser Perlen bildet eine Legierung, die sich bereits bei unseren Segmenten für Diamantkreissägen bewährt hat. Diese wurde speziell für die Seilsägeperlen sowohl legierungs- als auch verfahrenstechnisch hinsichtlich ihrer Freischnitteigenschaften modifiziert. Pulvermetallurgisch eingebettet in diese Metalllegierung befindet sich eine Diamantqualität, die aufgrund ihrer extremen Belastbarkeit und qualitativ hochwertigen Kristallstruktur eigens für den Einsatz auf dem Diamantseil ausgewählt wurde.
Die Gummi- bzw. Kunststoffummantelung schützt zum einen das Trägerseil vor Korrosion sowie der Schleifwirkung des zu sägenden Gesteins, zum anderen ist sie für den festen Sitz der Diamantperlen auf dem Seil verantwortlich. Die hierfür verwendeten neuartigen Konstruktionskunststoffe und Elastomere sowie deren Weiterverarbeitungstechniken gewährleisten die hohe Alterungsbeständigkeit, die notwendige Verschleiß- und Abriebfestigkeit sowie die unverzichtbare Seilflexibilität auch unter extremen Einsatzbedingungen.