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Synthetische Dämmstoffe

Synthetische Dämmstoffe

Expandierter Partikelschaum (EPS) ist ein leichtes und vielseitiges Material, das in vielen verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden kann. Es besteht aus kleinen Perlen, die mit Hilfe von Dampf zu einem großen Volumen aufgeblasen werden. EPS hat eine hohe Wärmedämmung und schützt vor Kälte und Hitze. Extrudierter Partikelschaum (XPS) ist ähnlich wie EPS, wird jedoch durch einen anderen Herstellungsprozess hergestellt. XPS besteht aus geschlossenzelligen Schaumplatten, die eine hohe Druckfestigkeit aufweisen. Es ist besonders geeignet für den Einsatz in Böden, Dächern und Wänden zur Wärmedämmung. Polyurethan-Hartschaum (PUR) ist ein chemisch hergestelltes Schaummaterial mit einer hohen Festigkeit und guten Dämmungseigenschaften. Es wird häufig für die Isolierung von Gebäuden, aber auch für Verpackungen und Polster verwendet. Resol-Hartschaum ist ein spezieller Typ von Hartschaum, der durch eine chemische Reaktion zwischen Phenolharzen und Formaldehyd hergestellt wird. Resol-Hartschaum zeichnet sich durch seine gute Wärmedämmung, niedrige Wasseraufnahme und hohe Formstabilität aus. Er wird oft als Isoliermaterial im Bauwesen eingesetzt.
Harteloxieren

Harteloxieren

Harteloxieren ähnelt dem gewöhnlichen Eloxieren oder Anodisieren: Auch hier wird das Objekt in ein Elektrolyt getaucht und als Anode geschaltet. Der Unterschied: Beim Harteloxieren wird mit höheren Stromstärken gearbeitet, und es entstehen dadurch dickere Schichten von Aluminiumoxid als beim einfachen Verfahren. Je nach Zweck können es 25 bis 50 µm oder sogar mehr werden. Harteloxierte Bauteile sind so besonders gut vor Korrosion und mechanischen Schäden geschützt und können in anspruchsvollen Umgebungen eingesetzt werden. Hohe Stromstärken, gekühltes Elektrolyt Harteloxieren ist ein etwas aufwendigeres Verfahren als das einfache Eloxieren. Das Elektrolyt muss gekühlt werden, damit die Werkstücke bei den hohen Stromstärken nicht überhitzen. Die Stromstärken müssen der jeweiligen Legierung angepasst sein. Die Zusammensetzung des Elektrolyts und die Stromstärke werden so ausgewählt, dass es möglichst kleine Poren gibt. Das Ergebnis lohnt sich: Die dicke Schutzschicht macht die Bauteile hart und robust. So können auch Bolzen, Zahnräder oder Lager in gewichtempfindlichen Branchen aus dem leichten Werkstoff Aluminium hergestellt werden. Eigenschaften abhängig von der Legierung Die genauen Eigenschaften und möglichen Schichtdicken hängen von der jeweiligen Legierung ab. Nicht bei allen Zusammensetzungen lässt sich dieses Verfahren anwenden. Am besten geeignet sind dafür Legierungen, die sehr leitfähig sind. Legierungen mit Blei- oder Wismutbestandteilen sollte man dafür nicht nutzen. Die Eloxalschicht selbst wird nicht leitfähig und kann so auch zu Isolation eingesetzt werden. Wie beim Eloxieren muss bedacht werden, dass die Maße sich durch den Schichtaufbau verändern. Das Volumen nimmt um ein bis zwei Drittel der Schichtdicke zu. Vorteile des Harteloxierens: • Besserer Korrosionsschutz durch dickere Aluminiumoxidschicht • Härtere Oberfläche, deshalb auch bessere Beständigkeit und Schutz vor Abrieb • Die Schicht ist nicht leitend und kann auch zur Isolation genutzt werden Die Farbe eines harteloxierten Bauteils wird von der Legierung bestimmt und ist natürlicherweise meist dunkler. Die Möglichkeiten einer Färbung sind begrenzt und beschränken sich hauptsächlich auf dunkle Töne. Harteloxierte Teile können anschließend noch behandelt werden, um die Poren zu verschließen und die Gleitfähigkeit zu verbessern, zum Beispiel mit einem PTFE-Überzug.