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Medizinische Plasmaquellen Wie alle Produkte, die in der Medizin eingesetzt werden, werden auch an die Entwicklung medizinischer Plasmaquellen erhöhte Anforderungen gestellt. Diesem Anspruch wird begegnet, indem die rechtlichen Anforderungen (z.B. Normen zur Elektrosicherheit) bereits bei der Entwicklung berücksichtigt werden. Zudem werden Analysen von zulassungsrelevanten Parametern wie Emissionen und Ableitströmen durchgeführt. Agrarkultur Für Forschungszwecke in der Agrarkultur werden Plasmaquellen zur Behandlung von Saatgut verwendet, beispielsweise zur Verbesserung der Keimfähigkeit. Weiterhin werden Plasmasysteme zur Behandlung von Flüssigkeiten genutzt. Zu den zentralen ingenieurtechnischen Herausforderungen der Systementwicklung in diesem Bereich zählt die Skalierung der Systeme. Für Vorversuche im Labormaßstab sind kleine Funktionsdemonstratoren optimal. Für Anwendungen darüber hinaus, auch im Forschungsumfeld, ist eine erhebliche Hochskalierung unter Beibehaltung vieler kritischer Betriebsparameter erforderlich. Dekontamination Plasmaquellen zur Bekämpfung chemischer oder mikrobiologischer Kontaminationen werden als Baugruppen zur Integration in anwendungsspezifische Geräte und Systeme konzipiert. Damit können Anwendungen in der Raumlufthygiene, Abgasbehandlung und Dekontamination von Oberflächen umgesetzt werden. So wurde kürzlich im Rahmen eines ZIM-Projekts gemeinschaftlich mit Partnern aus der Industrie ein Plasma-Applikator zur Dekontamination von Haltestangen und Geländern entwickelt. Weiterhin werden Plasmaanordnungen zum Abbau von Kontaminationen in Wasser (z.B. pharmazeutische Rückstände) sowie Systeme zur Gewinnung von thermosensitiven Stoffen aus Mikroalgen mittels Funkenentladungen entwickelt. Periphere Geräte und Systeme In größeren Systemen kann eine Interaktion der Plasmaquellen mit anderen Modulen für Diagnose-, Steuerungs- und Regelungszwecke notwendig sein. Um eine optimale Kompatibilität zwischen unterschiedlichen Komponenten sicherzustellen, erfolgt bei der Entwicklung stets eine enge Abstimmung mit Projekt- und Forschungspartnern. Weiterhin werden zusätzlich zu den Plasmaquellen bedarfsweise auch periphere Geräte und Systeme selbst entwickelt.

Das Herz der Niendorfer Landerzeuger schlägt für die Milchproduktion und ist das größte Standbein des Betriebes. Das Gras vom Grünland wird über unsere Milchkühe aufgewertet in dem ein hochwertiges Lebensmittel entsteht. Unsere Kühe haben einen Stall mit viel Kuhkomfort, Stroheinstreu, Licht und Luft und geben viel Milch, weil sie sich so wohl fühlen und fast rund um die Uhr betreut werden. Der gesamte Betrieb produziert gentechnikfreie Milch und ist GVO-frei zertifiziert. Auf Antibiotikaeinsatz wird weitgehend verzichtet. Die Molkerei, die unsere Milch verarbeitet, will den CO2 Ausstoß bis 2030 um 30% vermindern und 2050 klimaneutral sein. Für uns als Betrieb bedeutet das, nachhaltig zu wirtschaften: Den Bestandteil von Grundfutter in der Ration zu maximieren, das Futter für die Tiere in der Region auf unseren Wiesen und Feldern möglichst selbst zu erzeugen und wenig Kraftfutter zuzukaufen. Kreislaufwirtschaft: Den Dünger der Tiere komplett selbst zu verwerten. Wir züchten unsere eigenen Milchkühe, behalten ihre Kälber und vermarkten Milch und Rindfleisch. Die Flächen liegen in der Nähe des Betriebes und sind auf kurzem Weg zu erreichen.