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End-of-Line Prüfung für elektrische Hochleistungsmotoren

End-of-Line Prüfung für elektrische Hochleistungsmotoren

Aufgabe Die Automobil- und Industriebranche steht vor der Herausforderung, leistungsstarke und präzise Prüfmethoden für elektrische Hochleistungsmotoren zu entwickeln, die z.B. in Systemen zur Lenkkraftunterstützung , Steer by wire, der Kompressorentechnik oder als Pumpenantriebe eingesetzt werden. Diese Motoren müssen effizient, zuverlässig und flexibel geprüft werden, um den hohen Qualitätsstandards und variierenden Anforderungen der modernen Produktion gerecht zu werden. Lösung Als Antwort auf diese Herausforderung präsentiert die KLOTZ GmbH ihre vollautomatischen End-of-Line (EOL) Prüfsstandstechnik für Powerpacks. Diese Prüfstände sind speziell für die End-of-Line-Prüfung elektrischer Hochleistungsmotoren konzipiert und werden seit 2008 kontinuierlich weiter entwickelt. Die Anlagen können in angepasster Form auch als Entwicklungsprüfstände im Forschungs- und Entwicklungsumfeld eingesetzt werden. Die EOL-Prüfstände zeichnen sich durch vollautomatisches Rüsten und Kontaktieren, Leckageprüfungen, Performanceprüfungen und die Möglichkeit eines autarken Betriebs aus. Weiterhin ermöglicht der Prüfstand das Flashen und die Rest-Bus Simulation. Kundenindividuelle Software kann installiert, Produktdaten geschrieben und Leckageprüfungen mit Vakuum- und Überdrucktechniken durchgeführt werden. Zusätzlich bietet der Prüfstand Performanceprüfungen, eine Schwingungsanalyse mit Fehlererkennung über Beschleunigungssensoren und die Einmessung von Motorlagesensoren. Die Prüfzellen sind sowohl für Roboterbeschickung als auch für manuelle Beladung ausgelegt, was eine hohe Flexibilität und Effizienz gewährleistet. Mit einer vollautomatischen Roboterbestückung sind Taktzeiten von unter 20 s möglich.
Getriebeprüfstand

Getriebeprüfstand

Der Prüfstand dient zur Ermittlung sowie zur Überprüfung der Regelcharakteristik von Automatikgetrieben mit hydraulischer und elektronischer Regelung. Geprüft werden sowohl stufenlose Automatikgetriebe als auch Automatik-Stufengetriebe für Front- und Heckantrieb sowie Sondergetriebe. Statische und dynamische Prüfabläufe In den statischen Betriebsarten kann der Prüfstand sowohl am Antrieb wie auch am Abtrieb drehmoment- und drehzahlgeregelt betrieben werden. In der Betriebsart “Fahrsimulation” werden vom Prozessrechner die Motordrehmomente an das Antriebssystem vorgegeben. Die Parameter für das Abtriebssystem (Rollwiderstand, Luftwiderstand, Beschleunigungswiderstand, Steigungswiderstand, statischer Zusatzwiderstand) werden vom Fahrsimulationsrechner errechnet. Vom Prüfstand werden Straßendaten und Umgebungsdaten in Form von Drehzahl- und Drehmomentwerten an den Prüfling weitergegeben. Auf dem Prüfstand können so reproduzierbare Versuche mit Berg- und Talfahrt, Kick-Down-Beschleunigung, Schaltspiele bei unterschiedlichen Getriebetemperaturen usw. simuliert werden, ohne dass der Prüfling für den sonst notwendigen Straßentest in einen PKW eingebaut werden muss. Zusätzlich verfügt der Prüfstand über eine Anfahr- und Stillsetzroutine, um den Prüfling vor Beschädigungen zu schützen.
Servolenkungsprüfstand für die Entwicklung

Servolenkungsprüfstand für die Entwicklung

Dieser Servolenkungsprüfstand testet unterschiedliche Zahnstangen-Lenkungen bei kurzen Umrüstzeiten. Er ist somit vor allem für die Lenkungsentwicklung geeignet. Als Zahnstangen-Belastungseinheit dienen vom PC angesteuerte Servozylinder. Der Antriebskopf für die Eingangswelle – mit AC-Servomotor und Drehmoment-Messwelle – ist auf einem XYZ-Schlitten montiert und in 2 Ebenen schwenkbar. Standardtests sind über Menü vorwählbar, Sondertests können am PC zusammengestellt werden.