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Elektromechanische Antriebstechnik

Elektromechanische Antriebstechnik

HAINZL bietet mit seinen starken internationalen Partnern im Bereich der elektrischen Antriebstechnik ein umfangreiches Produktportfolio und höchste Verfügbarkeit. Die Verbindung dieser qualitativ hochwertigen Produkte mit unserem Know-how garantiert optimale kundenspezifische Lösungen. Unsere erfahrenen Mitarbeiter beraten Sie gerne hinsichtlich der am besten für Sie passenden hydraulischen und elektromechanischen Antriebe und Komponenten sowie Schmier- und Filtertechnik. Von der professionellen Komponentenauswahl bis hin zu kompletten Funktionspaketen wird alles speziell auf Ihre Anwendung abgestimmt. Darüber hinaus bieten wir zusätzlich umfangreiche Serviceleistungen in Form von Überprüfung, Inspektion und Wartung an.
Integrierte Regelelektronik

Integrierte Regelelektronik

Schnelle und einfache Maschinenkonfiguration und reduzierte Verdrahtung spielen in der industriellen Automatisierung sowie bei Förder-, Lager- oder Sortiersystemen eine immer größer werdende Rolle. Schnelle und einfache Maschinenkonfiguration und reduzierte Verdrahtung spielen speziell in der industriellen Automatisierung sowie bei Förder-, Lager- oder Sortiersystemen eine immer größer werdende Rolle. Eine direkt am Motor angebaute bzw. integrierte Regelelektronik ist demzufolge eine logische Konsequenz und bringt dabei noch viele Vorteile mit sich. Vorteile: Reduzierter Platzbedarf durch den Wegfall des Reglers im Schaltschrank/in der Maschinensteuerung, einfache Steckverbindungen am Motor, weniger Anschlüsse und somit weniger Fehlerquellen, reduzierter Verdrahtungsaufwand und –kosten, modulare Maschinenkonstruktion, zusätzliche Motoren können mit minimalen Aufwand hinzugefügt werden, reduzierte Entwicklungszeit und -kosten.
Antriebssysteme Modernisierung von Altanlagen

Antriebssysteme Modernisierung von Altanlagen

VEM ist Spezialist, wenn es sich um die Modernisierung von bestehenden Stromrichteranlagen handelt. Wann ist eine Modernisierung von Interesse? Die Modernisierung von vorhandenen DC-Antrieben ist für alle Anwendungen von Interesse, wo komplexe analoge Stromrichter mittlerer und großer Leistung eingesetzt sind, wie zum Beispiel in Walz- und Zementwerken, in Papiermaschinen, Baggern u.a. Anlagen. Wie erfolgt die Modernisierung? Der Umfang der Modernisierung ist abhängig vom Zustand der bestehenden Anlage. • Die alte analoge Informationselektronik und das zugehörige Hardware-Interface zu den Leistungsteilen werden durch eine hochwertige digitale Informationselektronik ersetzt, die über verschiedene Bus-Systeme zur Kommunikation mit der Automatisierungsebene verfügt. • Erneuerung der Hilfsbetriebe • Falls erforderlich, Erneuerung der Leistungsteile • Vorhandene Gleichstrommotoren können ebenfalls in das Modernisierungsprojekt einbezogen werden (Begutachtung und Überholung, alternativ Neulieferung von GS-Motoren). Wo liegt der Kundenvorteil? • Kurze Stillstandszeiten der Anlage während der Umrüstung • Realisierung spezieller technologischer Anforderungen • Erhebliche Kostenreduzierung durch Weiterverwendung kostenintensiver Anlagenteile, wie Kabel, Leistungsschaltern, Transformatoren, ggf. Leistungsteilen, usw.
Elektronische Regelungen für DC Motoren

Elektronische Regelungen für DC Motoren

Transistorregler sind preiswerte und robuste elektronische Drehzahlsteller, die sich zur Drehzahlregelung oder Drehzahlsteuerung von fremd- oder permanenterregten DC-Gleichstrommotoren eignen. Aufgrund des hohen Wirkungsgrades und geringen Bauvolumens ermöglichen diese Regelgeräte vielfältige Verwendungsmöglichkeiten und bieten die Möglichkeit, DC-Motoren ideal an die Anwendung anzupassen. Eigenschaften: kompakter und robuster Aufbau, hoher Wirkungsgrad durch MOS-Endstufen, Betrieb mit Ankerspannungs- oder Tachoregelung, großer Eingangsspannungsbereich (20-50VDC), interne Hilfsspannungserzeugung, keine Taktgeräuschbelästigung, Sanftanlauf, Blockierschutz (schützt den Motor bei Blockierung), Störmeldeanzeige über LED, Dauerstrombegrenzung, Spitzenstrombegrenzung, Freigabeeingang (über Schließer wird Regler freigegeben), Diagnoseanzeige für Hilfsspannung, Freigabe, I-Dauer, I-max und Blockierung.
Elektronische Regelungen für EC/BLDC Motoren

Elektronische Regelungen für EC/BLDC Motoren

Üblicherweise ist bei EC-Motoren der Rotor mit Permanentmagneten realisiert, der feststehende Stator umfasst die Spulen, die von der Regelelektronik zeitlich versetzt angesteuert werden, um ein Drehfeld entstehen zu lassen, welches ein Drehmoment am permanent erregten Rotor verursacht. Die große Mehrheit der EC-Motoren wird (wie die größeren Drehstrom-Motoren) mit drei Phasen ausgeführt. Die Kommutierung bei EC-Motoren erfolgt elektronisch, und es gibt hier verschiedene Steuerungsprinzipien. Die zwei wichtigsten Varianten sind nachstehend angeführt: Sensorgesteuerte Kommutierung (closed loop): Hier wird der Regler von integrierten Hallsensoren zur Rotorlageerkennung unterstützt. Der Vorteil ist dabei, dass die sensorgesteuerte Kommutierung auch bei sehr geringen Drehzahlen bzw. im Stand funktioniert. Gewöhnlich werden bei dieser Kommutierung nicht alle Phasen zugleich bestromt. Sensorlose Kommutierung (open loop): Zum Unterschied dazu erfolgt bei der sensorlosen Kommutierung die Erfassung der Rotorposition über die in den Spulen des Stators ausgelöste Gegenspannung, welche vom Regler ausgewertet wird. Im Regelfall ist zur Auswertung der Gegenspannung eine gewisse Mindestdrehzahl erforderlich. Sensorlose EC-Motoren müssen daher wie Synchronmotoren bzw. Schrittmotoren, bis zum Erreichen der Mindestdrehzahl, blind geschaltet werden. Seit einigen Jahren gibt es allerdings Verfahren, mit denen ein EC-Motor auch unterhalb dieser Mindestdrehzahl nicht blind gesteuert wird. Dazu werden bei Stillstand kurze Stromimpulse gesendet, die den Motor zwar nicht bewegen, aber durch das magnetische Feld des Rotors beeinflusst werden. Das Magnetfeld mindert oder verstärkt den Stromfluss und verändert so die Zeit, die ein Stromimpuls benötigt, um eine Schwelle zu überschreiten. Diese Zeiten werden gemessen und man kann damit die Rotorposition schon bei Stillstand bestimmen.