Elektrosmog-Messung
Elektrosmog ist ein Kunstwort, gebildet aus dem englischen smoke (Rauch) und fog (Nebel) und bedeutet eine diffuse Präsenz elektrophysikalischer Felder wie sie z.B. von Mobilfunksendern, elektrischen Leitern, Transformatoren o.Ä. verbreitet werden. Solche Felder sind heut immer häufiger und in höherer Feldstärke im Wohnumfeld zu messen.
Die niederfrequenten Wechselfelder, sind nach den elektromagnetischen Funkstrahlungen die Hauptbelastungen im Wohnumfeld und speziell im Schlafbereich. Man unterscheidet elektrische und magnetische Wechselfelder, welche hauptsächlich aus der Haus-Elektroinstallation (50Hz), Stromzuleitungen oder von naheliegenden Bahnstromleitungen (16 2/3 Hz) stammen können. Diese Felder erzeugen im Köper feine Ströme, welche den körpereigenen elektrischen Signalaustausch irritieren und Zell-Stress verursachen.
Elektrostatik gibt es häufig in der Natur – bei Gewittern. In der Wohnung sind diese Erscheinungen weniger gewünscht.
Elektrostatische Gleichfelder entstehen durch hohe Oberflächenspannungen, verursacht durch Reibungen oder luftbewegte Staubpartikel – meist auf synthetischen Materialien wie Wohntextilien, z.B.: Vorhänge, Teppiche, Decken, Tapeten, aber auch auf Laminat oder anderen Kunststoffmaterialien. Diese Felder beeinträchtigen das Raumklima und das Wohlbefinden erheblich und sollten daher vermieden werden.
Statische magnetische Gleichfelder kennen wir vom Magnetfeld der Erde. Wir sind seit Jahrtausenden daran angepasst und brauchen es zum Leben. Eine Störung oder Verzerrung des natürlichen Magnetfeldes beeinträchtigt unsere Befindlichkeit bis hin zu Gesundheitsstörungen. Deshalb haben solche künstlichen Felder in unserem Schlafbereich nichts zu suchen.
Elektromagnetische hochfrequente Felder