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Anlagen zur Aufbereitung von Deponiesickerwasser

Anlagen zur Aufbereitung von Deponiesickerwasser

– umweltbewusst, richtlinienkonform, kostensparend. Individuelle Lösungen zur Aufbereitung von Deponiesickerwasser, maßgeschneidert nach den Anforderungen der Industrie. Einsatz modernster Technologien, zuverlässig und wirtschaftlich. Ganzheitliche Betreuung von der Planung über die Realisierung bis zur Inbetriebnahme – weltweit. Sie interessieren sich für Anlagen und Verfahren zur Aufbereitung des Sickerwassers auf Ihrer Mülldeponie? C-deg bietet je nach Standort Ihrer Deponie und der Zusammensetzung des Abwassers Lösungen zur Aufbereitung mittels Ultrafiltration/Nanofiltration. Was sind Deponiesickerwässer? Deponiesickerwässer entstehen insbesondere durch das Einsickern von Regen- oder Oberflächenwasser, durch die Eigenfeuchte des gelagerten Abfalls oder durch das Eindringen von Grundwasser infolge unzureichender Abdichtung der Deponie. Gelangt unbehandeltes Sickerwasser in Gewässer wie Flüsse, Seen oder Meere, stellt dies eine erhebliche Gefährdung der Umwelt dar. Was ist bei Deponiesickerwässern zu beachten? Mülldeponien weisen zumeist ein äußerst inhomogenes Stoffgemisch auf, welches sowohl organische als auch löslich mineralische Substanzen beinhalten kann. Neben der Art des eingelagerten Abfalls bestimmen auch die Witterungsbedingungen und die Deponiestandzeit die Zusammensetzung des Sickerwassers. Eine lange Standzeit führt zu einer Vielzahl wasserlöslicher Stickstoff- und Schwefelverbindungen, Chloriden, Sulfaten und einem hohen Anteil biologisch schwer abbaubarer organischer Stoffe im Sickerwasser. In einigen Fällen kann dieses nach der Behandlung der organischen Substanzen und Stickstoffe in die nächstgelegene Kläranlage zur Weiterbehandlung abgegeben werden. Mitunter ist aber auch die Reinigung des Sickerwassers bis zu einer Ablaufqualität erforderlich, welche die Grenzwerte für eine Direkteinleitung erfüllt. Das Team von C-deg steht Ihnen bei Fragen rund um die Aufbereitung des Sickerwassers auf Ihrer Deponie beratend zur Seite. Aufbereitung mittels Umkehrosmose C-deg setzt die Verfahrensweise der Umkehrosmose ein, um Deponiesickerwässer zuverlässig zu reinigen. Der herkömmliche Osmose-Prozess basiert auf der Diffusion von Wasser oder einem anderen Lösungsmittel von der Seite einer geringeren Konzentration durch eine Membran auf die Seite einer höheren Konzentration. Hierdurch kann das Konzentrationsgefälle ausgeglichen werden, es entsteht der sogenannte osmotische Druck. Wird im Folgenden ein Druck angewandt, welcher höher als der osmotische Druck der Lösung ist, ergibt sich ein Umkehreffekt und die Lösung wird durch die Membran in die Richtung der geringeren Konzentration gepresst. Durch dieses Trennverfahren können gelöste Feststoffe, Moleküle und Ionen aus dem belasteten Sickerwasser herausgefiltert werden. Somit entstehen zwei Phasen: das eingedickte Konzentrat mit beinahe allen Schadstoffen aus dem Sickerwasser und das Permeat. Bei Letzterem handelt es sich um nahezu reines Wasser, welches eine direkte Einleitqualität gemäß der Abwasserverordnung (AbwV, Anhang 51) aufweist. Das Verhältnis von Permeat zu Konzentrat beträgt ca. 70 : 30 %. Das verbleibende Konzentrat kann entweder in die Deponie zurückgeführt oder zur Behandlung an befugte Fachkräfte weitergegeben werden – aufgrund des verringerten Volumens deutlich kostengünstiger. Umkehrosmoseanlagen von C-deg Für den osmotischen Druck einer Lösung sind die Konzentration und Art der gelösten Stoffe von Bedeutung. Aus diesem Grund arbeiten Umkehrosmoseanlagen von C-deg je nach Anwendungsfall in unterschiedlichen Druckbereichen. Bei der Reinigung von Deponiesickerwasser sind dabei bis zu 60 bar oder mehr erforderlich. Unsere Anlagen sind 365 Tage im Jahr und 24 Stunden pro Tag in Betrieb, Stillstandzeiten gibt es kaum. Eine Betreuung erfolgt durch unseren Bereitschaftsdienst, die Kunststoff-Membranen werden regelmäßig gereinigt und ausgetauscht. Deionisierung Deionisiertes Wasser ist Wasser, dass durch unterschiedliche Verfahren von seinen Ionen befreit wurde. Es wird auch als VE-(vollentsalztes) oder demineralisiertes Wasser bezeichnet. Deses Wasser zeichnet sich durch seine geringe Leitfähigkeit aus. Deionisiertes Wasser wird in unterschiedlichen Bereichen verwendet, in denen reines Wasser benötigt wird. In der Industrie z.B. für: Industrielle Anwendungen Kesselspeisewasser Für viele Anwendungen ist die Leitfähigkeit entscheidend. Diese ergibt sich aus der Ionenart und –konzentration. Sehr gutes dem. Wasser hat eine Leitfähigkeit von 0.055 mS/cm. Wasser kann allein durch Umkehrosmose oder in Kombination mit Ionenaustauscher deionisiert werden. Beide Verfahren sind gängig und lohnen sich bei hohem Eigenbedarf in der Anschaffung. In einigen Anwendungen wird durch mehrstufige Umkehrosmose der Salzgehalt des Wassers um 99.9 % reduziert. Wasserenthärtung Unter Wasserenthärtung versteht man die Beseitigung der im Wasser gelösten Erdalkali-Kationen Ca2+ und Mg2+, die die Waschwirkung von Waschmitteln durch Bildung von...