Gleichspannungsversorgungen
Diese Gleichspannungsversorgungen dienen vorwiegend der Speisung von Steuer- und Meldekreisen.
Die Geräte nach DIN 19240 T4.1 entsprechen den Forderungen, die für Strom- versorgungen zur Speisung von elektronischen Steuerungen festgelegt sind.
Die verwendeten Transformatoren haben getrennte Wicklungen und primär Anzapfungen bei ±5% zur Netz- spannungsanpassung. Luft- und Kriechstrecken sowie Prüfspannungen entsprechen VDE 0570, sodass bei geeigneten Maßnahmen für den Überlastungs- und Kurzschlussschutz Sicherheitskreise nach VDE0570 realisiert werden können.
Die Anschlüsse sind auf fingersichere Schraubklemmen gelegt, die gleichzeitig oder wahlweise den Anschluss mit Flachsteckern (bis 6,3 x 0,8) ermöglichen. Die Gleichrichtung erfolgt über Siliziumgleichrichter in Brückenschaltung. Die Restwelligkeit beträgt bei einphasigen Geräten 48%, bei Ausführungen mit Siebkondensator ca. 5%.
Bei Dreiphasen-Geräten beträgt die Welligkeit auch ohne Siebkondensatoren weniger als 5%. Die Gleichspannungs- Ausgänge sind mit Varistoren gegen Überspannung geschützt. Es empfiehlt sich aber bei induktiven Lasten, die bei der Abschaltung entstehender Rückschlagspannungen bereits am Entstehungsort zu unterdrücken (z.B. durch Diodenschaltung). Die Geräte der Standardreihen sind primär für 230V bzw. 3x400V und sekundär für 24V DC ausgelegt.