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Zahlenkombinationsschlösser
Zahlenkombinationsschlösser oder Zahlenschlösser sind Schlossarten, die über das Einstellen einer vorgegebenen Zahlenkombination entsperrt werden. Zum Öffnen von Zahlenkombinationsschlössern ist daher nicht der Besitz eines Schlüssels notwendig, sondern nur die korrekte Zahlenfolge. Zahlenkombinationsschlösser - Formen und Anwendungsbereiche. Zahlenkombinationsschlösser gibt es in den gleichen Grundformen wie ihre Gegenstücke, die mit einem Schlüssel zu schließen sind. Bei den rein mechanischen Schlossarten sind Zahlenschlösser am häufigsten an Taschen und Koffern sowie in der Form von Vorhängeschlössern zu finden. Als Vorhängeschloss eignen sich Zahlenkombinationsschlösser besonders für Anwendungsfälle, in denen einer großen Zahl von Personen Zugang gewährt werden soll. Auch wenn der Kreis der zugangsberechtigten Personen häufig wechselt, sind Zahlenkombinationsschlösser von Vorteil. Bei Zahlenkombinationsschlössern entfällt die Nachanfertigung und Ausgabe von Schlüsseln. Außerdem lässt sich die Codierung des Schlosses durch Einstellen einer neuen Kombination häufig einfach ändern. Zahlenkombinationsschlösser für Schließfächer und Tresore. Ein weiteres Einsatzgebiet für Zahlenkombinationsschlösser sind Tresore und Panzerschränke. Auch hier ist die einfache Möglichkeit einer Änderung der Codierung vorteilhaft. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Kombination mit einem zweiten, durch einen Schlüssel gesicherten Schloss. Zum Öffnen ist dann sowohl die Kenntnis der Zahlenkombination als auch der Besitz des passenden Schlüssels notwendig. Hierdurch erreicht man eine deutlich höhere Sicherheitsstufe, als etwa durch die Kombination mehrerer gleichartiger Schlossarten. Zahlenkombinationsschlösser gibt es auch als elektromechanische Einrichtungen. In dieser Form setzt man sie oft auch für die Sicherung von Türen ein. Auf diesen Seiten finden Sie Hersteller (HS), Händler (HL) und Großhändler (GH) für Zahlenschlösser sowie Anbieter zugehöriger Dienstleistungen (DL). Die Anzeige können Sie über das linke Menü entsprechend filtern. Eine Umkreissuche können Sie durch Eingabe von Ort oder Postleitzahl sowie der gewünschten Entfernung starten.
Zählerschränke
Ein Zählerschrank ist ein schrankähnliches Gehäuse, in welchem Stromzähler und andere mit der Stromversorgung zusammenhängende Geräte in einem Wohn- oder Gewerbebau untergebracht sind. Sie sind je nach Einsatzgebiet in unterschiedlichen Größen und Ausführungen erhältlich. Meist besteht ein Zählerschrank aus Metall und verfügt über für die Montage vorbereitete Arretierungen (z. B. Schienen), an denen später die Zähler angebracht werden können. Es gibt Zählerschränke, die mit Spezialschlössern versehen sind, welche zum Beispiel nur ein befugter Vertreter des örtlichen Stromversorgers öffnen kann. Andere Varianten haben normale Vierkantschlösser, die mit einem entsprechenden Schraubenschlüssel ohne Probleme bedient werden können. Zählerschrank: für jeden Stromanschluss der passende Schrank. Jedes Gebäude - egal, ob es privat oder gewerblich genutzt wird - verfügt über mindestens einen sogenannten Hausanschluss, über den Strom in dessen Energienetz eingespeist wird. Um die Menge an verbrauchtem Strom exakt zu messen, sind direkt nach dem Hauptanschluss ein oder mehrere Stromzähler verbaut. Doch ein Zählerschrank kann auch Sicherungs- und Stromschutzeinrichtungen und in modernen Hausnetzen auch Bauelemente aus der Kommunikations- und Datenübertragungstechnik enthalten. Hier einige Anwendungsbeispiele von gewerblichen Kontexten, in denen ein Zählerschrank zu finden ist: - in Bürogebäuden, - in Fabriken, - in Hotels, - auf Campingplätzen. Mobile Zählerschrankeinrichtungen werden zudem beispielsweise auch auf Baustellen verwendet. Zählerschränke und Verteilerschränke: Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Der Zählerschrank ist von der Bauart und auch von seinem Verwendungszweck her dem Verteilerschrank sehr ähnlich. Der Unterschied besteht darin, dass Verteilerschränke gerade in Gebäuden, in denen mehrere verschiedene Parteien einen Hausanschluss nutzen, an anderen, nur für die jeweilige Partei zugänglichen Stellen angebracht sind, da sich in ihnen meist Leitungsschutzschalter und keine Stromzähler befinden. Das heißt, es kann sein, dass es in einem Gebäude zwar nur einen Zählerschrank, aber mehrere Verteilerschränke gibt. Zählerschrank: passendes Modell auswählen und fachgerecht montieren lassen. Damit bei der Stromzufuhr alles mit rechten Dingen zugeht, sollte man sich gerade als gewerblicher Anwender einen Zählerschrank vom Fachmann einbauen lassen. Auf den folgenden Seiten hat man schnell den passenden Hersteller, Händler, Großhändler oder Dienstleister gefunden.
Zahlteller für Werbezwecke
Ein Zahlteller dient der Ablage des Geldes des Kunden. Gemeint sind damit die Teller, Schalen oder auch Schüsseln, wie man sie an einem Kiosk oder in einer Bäckerei (generell im Einzelhandel) antreffen kann, in denen man den erforderlichen Betrag für den getätigten Kauf hinterlegen kann. Diese Zahlteller sind insofern nützlich, da das Geld in ihnen nicht so einfach vom Tisch gefegt werden kann. Zudem bieten diese Teller auch eine gute Möglichkeit, um Werbung verschiedenster Art darauf abzubilden oder in besonderen Ausführungen spezielle Artikel anzubieten, welche direkt im Teller deponiert werden. Außerdem werden sie genutzt, um das Geld des Kunden vom Wechselgeld des Kassierers zu trennen. Zahlteller für Werbezwecke effektiv nutzen Es gibt zahlreiche Variationen des einfachen Zahltellers. Der Teller als solches hat keinen Nutzen beim Bewerben spezieller Produkte oder Dienstleistungen, dient er doch lediglich dem Kunden als Aufbewahrungsmöglichkeit, um sein Geld abzulegen oder zu sammeln, sollte er das passende Kleingeld suchen. Der Teller an sich kann aber mit Werbung bedruckt werden, um dem Kunden einen spezifischen Artikel zu bewerben und den Kunden somit zum Kauf animieren. Hierzu wird der Teller auf dem Tresen an der Kasse platziert, wobei hinter dem Tresen in einem Regal eine Vielzahl an Waren angeboten wird. Sieht der Kunde nun die Werbung eines bestimmten Produktes, wird er auf Selbiges aufmerksam und ist eher dazu geneigt, es zu kaufen, wenn er es kurz darauf im Regal sieht. In manchen Formen kann der Zahlteller mitsamt Produkt und Werbung verschmelzen und die beworbenen Waren direkt zum Kauf am Zahlteller anbieten.
Zahlungssysteme, elektronische
Elektronische Zahlungssysteme sind Bezahleinrichtungen, die in verschiedenen öffentlichen und privatwirtschaftlichen Umgebungen genutzt werden, um Anwendern bzw. Kunden das Bezahlen zu ermöglichen. Jedes derart konzipierte System besteht aus Hardware-Komponenten, d. h. Bezahlterminals und/oder Bezahlcomputern, sowie einer Software, die den Ablauf des Systems organisiert. Aus diesem Grunde sind theoretisch nahezu unzählige Software- und Hardware-Kombinationen möglich, sodass Anwender eine Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten haben. Elektronische Zahlungssysteme werden im Einzelhandel und von Behörden genutzt. Elektronische Zahlungssysteme laufen zu einem Großteil automatisiert ab und werden daher aufgrund ihrer Effizienz in vielen Bereichen verwendet. Dazu zählen unter anderem: - Unternehmen aus dem Einzelhandel und Großhandel, - Öffentliche Behörden (Stadtverwaltungen, Einwohnermeldeämter, Finanzbehörden etc.), - Kulturelle Einrichtungen (Theater, Bibliotheken, Museen), - Vergnügungsparks, Kinos und ähnliche Betriebe. Die Abwicklung über elektronische Kassen oder SB-Terminals. Im Vergleich zu einem klassischen Bezahlsystem, bei dem der Endkunde direkt beim Verkäufer bzw. Dienstleister bezahlt, kann das Bezahlen bei elektronischen Bezahlsystemen entweder an elektronischen Kassen mit Personenkontakt oder SB-Terminals erfolgen. Um dem Konsumenten am SB-Terminal die Bedienung zu erleichtern, sind die Terminals üblicherweise mit einem Touchscreen ausgestattet. Über Texthinweise wird der Anwender durch die verschiedenen Menüs geleitet und kann anschließend bezahlen. Derartige Terminals offerieren meist nicht nur die klassische Barzahlung, sondern auch die Zahlung per EC-Karte, Kreditkarte oder andere elektronische Wege (beispielsweise über ein Mobiltelefon). Wann lohnt sich die Nutzung? Ein Betrieb, der tagtäglich dutzende oder gar hunderte Transaktionen abwickeln muss, sollte die Nutzung von einem elektronischen Zahlungssystem in jedem Falle in Betracht ziehen. Die Anschaffungskosten für ein Bezahlterminal rentieren sich in vielen Fällen rasch dadurch, dass Mitarbeiter entlastet werden und sich dadurch anderen Aufgaben widmen können. Wichtig ist aber, dass Mitarbeiter über den Ablauf des Systems vom Installateur aufgeklärt werden und den Kunden bei Problemen helfen können. Wissenswert ist darüber hinaus, dass elektronische Zahlungssysteme mit Terminals so beschaffen sein sollten, dass auch Personen, die im Rollstuhl sitzen, die Bedienung ermöglicht werden kann. Eine freie und ebene Fläche unterhalb des Touchscreens/Eingabefeldes sollte daher unbedingt gegeben sein.
Zahnarztstühle
Ein Hilfsmittel, das für einen Zahnmediziner und seine Patienten unersetzbar ist, ist die spezielle Sitzgelegenheit, die als Zahnarztstuhl bekannt ist. Zahnarztstühle unterscheiden sich in vielen Faktoren von anderen medizinischen Stühlen und sind somit ganz speziell auf den täglichen Bedarf und die hohen Erfordernisse abgestimmt worden. Ein Zahnarztstuhl stellt nicht nur eine komplexe Konstruktion dar, sondern verfügt zudem über verschiedene technische Komponenten. Diese werden genutzt, um den Zahnarztstuhl so einstellen zu können, dass der Patient möglichst bequem liegt oder sitzt und der Mediziner eine optimale Arbeitshaltung einnehmen kann. Außerdem begünstigen Zahnarztstühle eine patientenfreundliche Therapie, die vor allem schonend und stressfrei sein soll. Zahnarztstühle und deren Beschreibung Die modernen Zahnarztstühle sind gepolsterte Sitzbereiche, die über Armlehnen und in einzelne Abschnitte unterteilte Sitz- oder Liegeflächen verfügen. Diese Komponenten sind unabhängig voneinander justierbar, um die beste Position des Patienten zu erzielen. Nicht zu vergessen sind Aspekte, die das Design betreffen, denn ein Zahnarztstuhl ist nicht selten in verschiedenen Farben erhältlich. Behandlungseinheiten wie ein Zahnarztstuhl sind außerdem desinfizierbar und entsprechen den Richtlinien für medizinische Ausstattungen. Kinderzahnärzte behandeln ihre kleinen Patienten auf kindgerechten Zahnarztstühlen. Zu den Zahnarztstühlen gehören ein umfangreiches technisches Equipment wie Klimapolster und motorische Kopfstützen, ein sogenannter Fußfunkschalter und ein Turbinenanschluss. Für die unterschiedlichen Therapieabläufe können Zahnarztstühle eingesetzt werden, die innovative Ausrüstungen wie Monitore, Massageelemente und eine ausreichende Beleuchtung bieten. Neben diesen Komponenten sind modellabhängig weitere Bestandteile wie ein Bedienpaneel, differente Behandlungsmodule für die Entfernung von Zahnstein, Mundspülbecken mit zugehörigen Ventilen sowie Heizungen für die Warmwasserbereitung vorhanden.
Zahngold
Zahngold, auch als Dentallegierung bezeichnet, ist ein Werkstoff, den Zahnärzte auch heute noch für Kronen und Füllungen benutzen. Zahngold besteht aus mehreren Edelmetallen. Zahngold ist die Bezeichnung für eine Goldlegierung, die Zahnärzte im Dentalbereich für die Herstellung von Kronen und Füllungen nutzen. Zahngold besteht aus einer Mischung aus - Gold, - Silber, - Palladium, - Platin, - und kleinsten Mengen anderer Metalle (Spurenelemente wie Zink, Zinn, Molybdän, Eisen, Iridium und Aluminium in verschiedenen Masseanteilen). Das Material Zahngold ist für die Fertigung von Kronen und Füllungen besonders gut geeignet, weil Zahngold noch weich genug ist um sich gut verarbeiten zu lassen. Zahngold ist aber auch wiederum hart genug, um auf und in Zähnen bissfest zu sein. Außerdem ist es sehr korrosionsbeständig. Zahngold kann man immer wieder verkaufen. Das Material Zahngold wird wertvoller, je mehr Goldanteil es enthält. Die Zusammensetzung der Masseanteile aller enthaltenen Edelmetalle und des Reingoldes kann man jedoch nicht einfach auf einen Blick erkennen. Um den Wert des Zahngoldes zu ermitteln, muss es eine ganze Reihe von so genannten Fällungsverfahren und chemischen Reaktionen über sich ergehen lassen. Nur damit lässt sich das Gold isolieren. Mit diesem Verfahren lässt sich auch gleichzeitig das im Zahngold enthaltene Palladium und Platin trennen. Wer Zahngold verkaufen möchte, sollte dies am besten über eine Scheideanstalt tun. Diese bieten Verfahren an, um das Reingold von den anderen Bestandteilen zu isolieren. Der Verkäufer wird nach dem Tagessatz des Zahngoldes entlohnt und das Zahngold gelangt wieder in den Kreislauf. Alle eingetragenen Hersteller und Händler von Zahngold finden Sie auf diesen Seiten. Sie sind standardmäßig nach „Beste Ergebnisse“ sortiert, lassen sich aber auch alphabetisch oder nach Postleitzahlen auf- oder absteigend listen. Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ kommt die Firma auf Ihren persönlichen Merkzettel.
Zahnkronen
Im Rahmen der Möglichkeiten, Patienten mit einem künstlichen Zahnersatz zu versorgen, stehen in der Medizin die Zahnkronen zur Verfügung. Die Zahnkrone wird meist dann empfohlen, wenn sich tiefer reichende Zerstörungen des Zahnes zeigen. Diese werden häufig durch Karies verursacht. Sind diese Beeinträchtigungen nicht mehr mit üblichen Füllmaterialien sanierbar, dann ist eine Überkronung des Zahnes sinnvoll. Im Unterschied zu Zahnfüllungen ersetzen die Zahnkronen die Zahnsubstanz, die im Mundraum sichtbar ist. Darüber hinaus können mit Zahnkronen beschädigte Zähne fast naturgetreu rekonstruiert werden. Dabei werden die ursprünglichen gesunden Eigenschaften des betroffenen Zahnes weitgehend wieder hergestellt. Im Laufe der Jahre wurden von Zahntechnikern und Zahnmedizinern verschiedene Arten von Zahnkronen entwickelt. Angefertigt wird eine Zahnkrone immer nach dem vorherigen Abdruck des bereits vorbehandelten Zahnstumpfes, der kariesfrei ist. Die angebotenen Zahnkronenvarianten umfassen gegenwärtig die Stift-, die Verblend- und die Vollgusskrone. Darüber hinaus wählen die Patienten mit den Zahnärzten die Teil- und die Teleskopkronen sowie die Vollkeramik- oder Mantelkronen aus. Veneers und Chairside-Kronen sind moderne Kronenbesonderheiten. Um die gewünschte Stabilität, Widerstandsfähigkeit und Passgenauigkeit zu erreichen, verarbeiten die Zahntechniker in den zahntechnischen Laboren mehrere Werkstoffe. Diese eignen sich auch deshalb, weil sie meist optimal verträglich sind. Vorrangig sind in diesem Zusammenhang die von Edelmetallen freien Metalle, die metallfreien Werkstoffe, die Materialkombinationen und solche Metalle, die eine gewisse Konzentration an Edelmetallen aufweisen. Die Werkstoffmixe setzen sich überwiegend aus Keramik und Edelmetallen zusammen. Sie werden für die Ausstattung sichtbarer, kosmetischer Zahnbereiche verwendet. Kommt eine Zahnkrone in Betracht, müssen in Abhängigkeit von der vorausgegangenen Behandlung unterschiedliche Wartezeiten eingehalten werden.
Zahnkupplungen
Zahnkupplungen sind moderne Kupplungen mit einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten im Anlagen- oder Maschinenbau. Sie werden zu den starren Wellenkupplungen gezählt und sind insbesondere für den Ausgleich radialer, axialer und winkliger Wellenverlagerungen geeignet. Es handelt sich bei dieser Art von Kupplungen grundsätzlich um sehr kompakte Kupplungen mit zwei ineinandergreifenden Verzahnungen. Die Verzahnungen bestehen, wie insgesamt auch die komplette Kupplung, zumeist aus solidem Stahl. Die innere Verzahnung überträgt das Drehmoment bei einer Zahnkupplung gerade, die äußere Verzahnung leicht gewölbt. Durch diese spezielle Art des Aufbaus werden ungünstige Kraftspitzen vermieden und eine gleichmäßige Übertragung der Drehzahl sichergestellt. Eine wichtige Eigenschaft von verzahnten Kupplungen ist die vollkommene Antriebstrennung, die mit ihnen erreicht werden kann. Dies bedeutet, dass es zu keinem ungewünschten Leerlaufmoment kommt. Zahnkupplungen: ideal für die Übertragung hoher Drehmomente Zahnkupplungen besitzen einige positive Eigenschaften, die sie zu Kupplungen mit einer zunehmend großen Bedeutung in der Industrie machen. So sind sie in der Lage, bei einer relativ geringen Größe relativ große Drehmomente zu übertragen. Außerdem handelt es sich bei Zahnkupplungen grundsätzlich um robuste und tendenziell langlebige Kupplungen. Zu den Anwendungen, in denen sie eingesetzt werden, zählen beispielsweise Drehzahlbereichsschaltungen in Fertigungsmaschinen oder Antriebsverbindungen im Anlagenbau. Auch zur Positionierung von computergesteuerten Werkzeugaufnahmen in CNC-Maschinen oder von Drehtischen werden sie eingesetzt.  Die Kupplungen werden normalerweise elektromagnetisch betätigt, auch die Lüftung erfolgt elektromagnetisch. Eine Sonderform der Zahnkupplung ist die Bogenzahnkupplung. Hierbei handelt es sich um nahezu verschleißfreie Wellenkupplungen, die dem formschlüssigen Übertragen von Drehmomenten dienen. Bogenzahnkupplungen sind dabei aufgrund ihrer Bauform in der Lage, winklige, radiale und axiale Fehler auszugleichen.
Zahnprothesen
Zahnprothesen sind alle Arten von Zahnersatz, die Lücken im natürlichen Gebiss ersetzen. Einzelne Zähne oder mehrere Zähne nebeneinander kann ein Mensch aus vielen Gründen verlieren. Unfälle, schlechte Zahnhygiene oder Krankheiten sind nur einige der Ursachen. Wenn das Gebiss unvollständig ist, entstehen nicht nur Komplikationen bei der Nahrungsaufnahme, es kann auch zu Problemen mit der Aussprache oder zu Verspannungen durch einen Fehlbiss kommen. Nicht zuletzt sind fehlende Zähne ein ästhetisches Problem. Es gibt verschiedene Arten von Zahnprothesen, die jeweils eine andere Indikation haben. Kronen und Brücken Die kleinste und einfachste Art der Zahnprothese ist die Krone. Eine Krone wird auf einen einzelnen Zahn beziehungsweise dessen Rest gesetzt. Kronen können aus verschiedenen Materialien gefertigt werden. Während früher meist Gold verwendet wurde, kommt heute sehr häufig Keramik zum Einsatz. Keramik ist lange haltbar und optisch ansprechender als Gold, aber auch deutlich kostspieliger als eine einfache Goldkrone. Für größere Lücken im natürlichen Gebiss gibt es Brücken. Brücken werden meist fest verankert, können aber auch als herausnehmbare Variante angebracht werden. Bei einer sogenannten Teleskop-Prothese wird der herausnehmbare Teil der Prothese an fest auf vorhandenen Zähnen befestigten Teleskopen arretiert. Diese Variante ist für den Träger komfortabler als eine herkömmliche herausnehmbare Prothese. Implantate als Dauerlösung Immer häufiger werden Implantate in den Kiefer eingesetzt, auf welche dann ein fester Zahnersatz platziert werden kann. Diese Implantate verwachsen im Idealfall im Laufe der Zeit mit dem Kiefer und gewährleisten so einen dauerhaften Halt für die Zähne. Diese Variante ist die komfortabelste unter den Zahnprothesen, beinhaltet aber einen chirurgischen Eingriff.
Zahnräder
**Zahnräder** sind Maschinenelemente, die eine Kraftübertragung in Form von Bewegung ermöglichen. Man findet sie in nahezu allen Industrie- und Technikbereichen. **Zahnräder in vielen Industriebereichen** Zahnräder sind in ihren Arten und Dimensionen genau so vielfältig wie ihre Einsatzgebiete in der Industrie. Sie arbeiten meist im Verborgenen. Dabei sind die Ansprüche an Zahnräder extrem hoch, da sie überwiegend Kernstück eines Antriebssystems sind und wartungsarm, störungsfrei sowie absolut präzise arbeiten sollen. Nahezu alle Industriebereiche nutzen Zahnräder, darunter: - der Automobilbereich. Hier finden Zahnräder Verwendung in Kurbel- und Nockenwellen, Zwischenrädern, Antriebsrädern. Sie kommen in Retarder-Wellen, Planeten- und Sonnenrädern für Achsgetriebe bei Personenkraftwagen, Bussen, Lastkraftwagen und großen Nutzfahrzeugen genauso zum Einsatz wie in Rennwagen oder Schwertransportern. - im Energiesektor. In Wind-, Wasser- und Förderkraftkraftanlagen sowie als Verstellmechanismen bei großen Solarkollektoren leisten sie eine reibungslose Energiegewinnung. - im automatisierten Maschinenbau ermöglicht der Einsatz von Zahnrädern den Robotern einen abgestimmten Bewegungsablauf. Zahnräder sorgen für optimale Kraftübertragung und waren auch in der vorindustriellen Vergangenheit bereits im Einsatz. **Die zwölf festgelegten Verzahnungsqualitäten sind genormt** Um eine berechenbare Qualität gewährleisten zu können, die nach den unterschiedlichsten Fertigungsmethoden hergestellt werden, sind Zahnrädern heute genormt. Die DIN 3961 benennt zwölf verschiedenen Qualitäten der Verzahnung. Hier ist Eins die Ziffer für die feinste und Zwölf die Ziffer für die gröbste Verzahnung. Hersteller von Zahnrädern fertigen Serienmodelle in den gängigen Größen von zehn bis 400 Millimetern. Individuelle Zahnräder werden nach Muster oder Zeichnung gebaut. Sie unterliegen in ihrer Auslegung sehr hohen Ansprüchen und sind Herzstück eines Konstruktionsprozesses für den Antriebsbereich.
Zahnriemen
Zahnriemen sind formschlüssige Antriebselemente, die aus verschiedenen Materialien bestehen können. Am häufigsten werden sie aus Gummi, Nylon oder Glasfaserband gefertigt. Zahnriemen sind eine Sonderform von Treibriemen und kommen vor allem in Pkw zum Einsatz, wo sie der Leistungsübertragung dienen. Durch ihre spezielle Zahnung sorgen sie für die korrekte Einhaltung von Steuerzeiten im Brennraum eines Fahrzeugs, die benötigte Kraft wird durch ihre Zähne übertragen. Zahnriemen drehen sich mit mehreren tausend Umdrehungen pro Minute und können ein Gewicht von bis zu zwei Tonnen halten. Wie funktionieren Zahnriemen? Durch einen Zahnriemen wird im Motorraum eine Verbindung zwischen Kurbel- und Nockenwelle hergestellt. Die Kurbelwelle treibt den Zahnriemen an, während dieser wiederrum die Nockenwelle steuert. Die Nockenwelle öffnet und schließt daraufhin Ventile, die den Brennraum mit einem Luft-Kraftstoffgemisch versorgen. Dieses Gemisch wird dann im Brennraum verbrannt und die Kolben des Motors werden angetrieben. Der Brennraum ist relativ eng, weshalb eine korrekte Steuerung durch einen Zahnriemen nötig ist, damit Ventile und Kolben nicht kollidieren. Wenn der Zahnriemen defekt ist, wird das Verhältnis zwischen Kolben- und Ventilstellung gestört, was einen Motorschaden zur Folge haben kann. Obwohl der Zahnriemen ein relativ günstiges Bauteil ist, kann ein Fahrzeug mit defektem Riemen nicht fahren. Zahnriemen regelmäßig wechseln. Da Zahnriemen zu den klassischen Verschleißteilen gehören, werden von Pkw-Herstellern bestimmte Wechselintervalle vorgeschrieben. Diese hängen von der gefahrenen Kilometerzahl pro Jahr ab und können je nach Fahrzeugtyp stark variieren. In der Regel liegen sie zwischen 60.000 und 150.000 Kilometern. Bei Sichtprüfungen können Sie Ihren Zahnriemen auf vorzeitigen Verschleiß untersuchen lassen und wenn nötig einen früheren Wechsel durchführen. Daher sollten Sie regelmäßige Serviceintervalle wahrnehmen. Anbauteile wie zum Beispiel Umlenkrollen und Spannrollen werden in gleicher Weise belastet wie der Zahnriemen und sollten gleichzeitig gewechselt werden. Der Einsatzbereich von Zahnriemen geht weit über den Pkw-Bereich hinaus. Sie sind wichtige Bauteile in vielen anderen Geräten, zum Beispiel in den Bereichen Transport- und Fördertechnik.
Zahnstangenantriebe
Der Zahnstangenantrieb besteht aus einer Zahnstange und einem darauf laufenden Zahnrad. Die Drehachse des Zahnrades steht dabei orthogonal zur Richtung, in die das Zahnrad verschoben wird. Das verwendete Material kann normaler, gehärteter oder rostfreier Stahl sein. Gehärtete Zahnstangen werden zum besseren Korrosionsschutz brüniert. Es ist auch möglich, die Zahnstangenantriebe zu verzinken oder zu chromatieren. Man findet sie im Maschinenbau als Maschinenelemente, zum Beispiel, um eine Drehbewegung in eine geradlinige Bewegung umzusetzen oder eine geradlinige Bewegung in eine Drehbewegung. Elektrische Zahnstangenantriebe findet man zum Beispiel auch im Fensterbau. Verzahnte Schmierritzel für Zahnstangengetriebe werden gern aus geschäumtem Polyurethan hergestellt. Dieser Werkstoff ist gemischtzellig und bietet dadurch eine gute Aufnahme von Schmiermitteln. Die Ritzel haben einen besonders abriebfesten Polyamidkern und zwei radial angeordnete Bohrungen für den Austritt des Schmiermittels von der Befestigungsachse durch das geschäumte Polyurethan. Die Geometrie der Zahnstange ist identisch mit der des Zahnrades, das man abgewickelt oder ausgerollt hat. Standardmäßig werden Zahnstangen zur fortlaufenden Montage produziert, das bedeutet, dass man rein theoretisch unendlich viele hintereinander verbauen kann. Eine Sonderform sind schräg verzahnte Zahnstangen. Bei dieser Form richten sich die jeweilige Schräge und ihre Richtung (links oder rechts) auf den Eingriff in die Getrieberäder oder das Zahnstangengetriebe. Der Direktantrieb wird auch bei den Zahnstangenantrieben immer wichtiger. Man versucht, durch kompaktere Antriebseinheiten Motor und Getriebe in einer Einheit zu kombinieren. Eine Variante ist der Torque-Antrieb. Da man aber für diese Antriebstechnik seltene Erden als Werkstoff benötigt, ist dies sehr begrenzt. Man versucht deshalb, den Direktantrieb ohne diesen Wertstoffeinsatz mit der Entwicklung von neuen Zahnradantrieben zu umgehen.