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Verteilerkästen (Elektroinstallation)
Ein Verteilerkasten ist ein verschließbarer Kasten, meist eingebaut in Wänden, der in jedem elektrifizierten Gebäude unabdingbar ist. In diesem befinden sich hauptsächlich Sicherungs- und Schaltelemente, welche für die Elektrik im Gebäude notwendig sind. Je nachdem wie Groß ein Gebäude ist, oder welche speziellen elektrischen Geräte zum Einsatz kommen, variieren die Verteiler in Größe und Einbauart. Des Weiteren wird unterschieden nach Hauptverteilung, Unterverteilung und Gruppenverteilung. Aufbau eines Verteilerkastens. Ein Verteilerkasten unterliegt in Deutschland einer Norm. Die sogenannte Teilungseinheit (TE) ist mit einem Betrag von 17,5 mm festgelegt und beschreibt die Breite eines einzubauenden Moduls. Weiterhin beträgt der vertikale Abstand der Reihen 150 mm, welcher bei besonderen Vorkommnissen, wie zum Beispiel ein größerer Leitungsquerschnitt und dem damit verbundenen Platzbedürfnis, um das Vielfache von 25 mm vergrößert werden kann. Eine Angabe von 2x 12 TE beschreibt somit einen Verteilerkasten, welcher 2-reihig aufgebaut auf jeder Reihe 12 Teilungseinheiten (somit insgesamt 24 Modulplätze) bietet. Ausführungen eines Verteilerkastens. Verteilerkästen gibt es in verschiedenen Ausführungen für verschiedene Verwendungszwecke. Die verwendeten Materialien und diverse Schutzarten unterscheiden sich dabei. Es gibt Ausführungen in den Materialien wie Edelstahl, lackiertes Stahlblech, Aluminium oder auch Isolierstoffgehäuse. Manche Einsatzzwecke und Einsatzorte erfordern besondere Schutzmaßnahmen, welche den Verteilerkasten vor Korrosion, Schmutz und Umwelteinflüssen resistenter machen. Gruppierung von Verteilerkästen. Die Hauptverteilung befindet sich unmittelbar nach der Trafostation und oftmals in ihr. Sie versorgt mehrere Unterverteilungen und somit Wohn- und Industriegebiete mit Strom. Unmittelbar nach der Hauptverteilung erfolgt eine Unterverteilung. Dies sind meist Verteiler in Hausanschlussräumen oder Kellern, welche die erste Aufteilungsstelle in Gebäuden darstellen und in deren Nähe meist der Stromzähler verbaut ist. In kleineren Häusern ist die Unterverteilung meist die einzige Verteilung. In größeren Gebäuden, zum Beispiel einem Mehrfamilienhaus oder einem Mietshaus, befinden sich noch Gruppenverteiler. Jede Wohnung besitzt dadurch einen eigenen Verteilerkasten mit Sicherungen und Leitungsschutzschalter, welche die Leitungen der einzelnen Räume schützen. Der Gruppenverteiler speist keine weiteren untergruppierten Verteiler. Alle eingetragenen Anbieter von Verteilerkästen sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Verteilerschränke
Ein Verteilerschrank ist ein kastenförmiges Gehäuse, welches Platz für Schalt-, Verteil- und auch Sicherungselemente bietet, die zur Verteilung von elektrischem Strom benötigt werden. Die meisten Verteilerschränke arbeiten dabei im Bereich des Niederspannungsnetzes und sind nach den entsprechenden Anforderungen genormt. Im Inneren des oft abschließbaren Schranks befinden sich verschiedene Schienen, die für die Montage von Einbaugeräten vorbereitet sind. Verteilerschrank: unterschiedliche Ausführungen für verschiedene Anwendungsgebiete. Ein Verteilerschrank kann hinsichtlich seiner Bauweise mitunter stark variieren. Je nachdem, wo er aufgestellt werden soll und an welche Art von elektrischem Strom er angeschlossen wird, können beispielsweise Unterschiede bei der Anzahl und Größe der Montageeinheiten bestehen. Typische Bereiche, in denen ein Verteilerschrank eingesetzt wird, sind diese: - Privathaushalte und normale Betriebe, - Baustellen, - Wohngebiete, - Industriebetriebe. In den letzten beiden Fällen liegt der zu verteilende Strom mit einer wesentlich höheren Spannung am Verteilerschrank an. Man spricht hier von einer Niederspannungshauptverteilung, während der Verteilerschrank, der sich in einem nicht besonders energieintensiven Betrieb oder in einem Haushalt befindet, der Niederspannungsunterverteilung dient. Verteiler-, Schalt- und Zählerschränke. Verteilerschränke müssen differenziert von Schalt- und Zählerschränken betrachtet werden, die mitunter zwar ähnlichen Zwecken dienen, aber doch im Detail wichtige Unterschiede aufweisen. Bei einem Schaltschrank handelt es sich um eine Einrichtung, die direkt zu einer elektrisch betriebenen Anlage oder einer Maschine gehört und zu ihrer Steuerung beiträgt. Ein Zählerschrank hingegen beherbergt die Stromzähler und wird in den meisten Gebäuden zusätzlich zum Verteilerschrank eingebaut. Verteilerschrank fachmännisch auswählen und installieren lassen. Da beim Einbau und Anschluss eines Verteilerschranks mit elektrischem Strom gearbeitet wird, sollte man diese Tätigkeiten stets von einem ausgewiesenen Fachmann im Bereich der Elektromontage durchführen lassen. Passende Dienstleister, die auch beratend zur Seite stehen, wenn es um die Auswahl des richtigen Verteilerschrankmodells geht, findet man auf den folgenden Seiten. Hier kann man sich umfassend über verschiedene Anbieter informieren und Preis-Leistungs-Verhältnisse vergleichen. Neben Servicebetrieben finden sich auch Hersteller, Händler oder Großhändler aus der Branche.
Vertikal-Schiebefenster
Das Vertikal-Schiebefenster ist eine Konstruktion, bei der die Flügel des Fensters mittels einer im Rahmen eingebauten Führung unabhängig voneinander nach oben und unten verschoben werden können. Besonders im angloamerikanischen Raum werden Gebäude traditionell mit dieser Fenstervariante ausgestattet. In Deutschland beschränkt sich das Einsatzgebiet der Vertikal Schiebefenster hauptsächlich auf den Fahrzeug- und Waggonbau. Daneben ist ein weiteres Einsatzfeld die Restaurierung historischer und denkmalgeschützter Gebäude, wo Vertikal-Schiebefenster als Ersatz für beschädigte, historische Fenster eingesetzt werden. Die Dominanz der Vertikal-Schiebefenster im angloamerikanischen Raum ist auf die Vorteile zurückzuführen, die die Verwendung dieser Fensterkonstruktion mit sich bringt. Die unabhängig voneinander beweglichen Flügel ermöglichen eine gezielte und individuelle Steuerung der Lüftung. Eine optimale Luftzirkulation kann beispielsweise durch das Öffnen beider Fensterflügel erreicht werden, sodass gleichzeitig durch die obere und untere Öffnung frische Luft in den Raum gelangen kann. Da Flügel und Fenster auf einer Ebene liegen, kann der vor und hinter dem Vertikal Schiebefenster liegende Raum optimal genutzt werden. Auf der Fensterbank liegende Gegenstände müssen vor der Lüftung des Raumes nicht weggeräumt, Möbel nicht verschoben werden. Zudem ist die Nutzung eines Fensterstoppers, um ein Zufallen des Fensters zu verhindern, nicht notwendig. Ein weiterer Vorteil der Vertikal Schiebefenster liegt darin, dass die geöffneten Fensterflügel beim Lüften nicht in den Raum hinein ragen. So erhöht sich zum einen die Bewegungsfreiheit im Innern des Raumes, zum anderen wird die Verletzungsgefahr durch Kanten offenstehender Fenster reduziert. Besonders in kleinen engen Räumen, wie Badezimmern oder Küchen, kann durch den Einbau von Vertikal Schiebefenstern eine höhere Lebens- und Wohnqualität erreicht werden.
Vertragsmanagement
Vertragsmanagement ist eine grundlegende Tätigkeit in der Unternehmensführung. Sie lässt sich aber in Teilen auch auslagern, etwa bei der Vertragsarchivierung. Auch spezielle Software kann einen großen Teil des Vertragsmanagements übernehmen. Vertragsmanagement als Grundlage unternehmerischen Handelns. Unternehmen sind an Verträge mit Kunden, Lieferanten, Partnern und Mitarbeitern in Form des Arbeitsvertrages gebunden. Die Vielzahl der verschiedenen und von unterschiedlichen Mitarbeitern abgeschlossenen Verträge macht es für die Unternehmensleitung schwierig, die Übersicht über sämtliche eigene und fremde Verpflichtungen zu behalten. Zudem sind Verträge meist Teile anderer Dokumente und damit die vertragsrelevanten Bestandteile nur schwierig aufzufinden. Das Vertragsmanagement stellt dabei die enthaltenen Vertragsbedingungen, Vertragspflichten, Kündigungsfristen und Klauseln in übersichtlicher Form an zentraler Stelle zusammen. So ist nicht nur eine Kontrolle der Einhaltung, sondern auch eine bessere Risikobewertung und Optimierung der einzelnen Verträge durch Vertragsmanagement möglich. Vertragsmanagement über Software oder als Dienstleistung. Die zentrale Verwaltung aller Vertragsdaten kann auch durch eine entsprechende Software unterstützt werden: Die stellt alle relevanten Details aus allen Verträgen, die das Unternehmen geschlossen hat, übersichtlich dar und hält sie aktuell. Insbesondere die Vertragsarchivierung kann auch ein externer Dienstleister durchführen. Hier werden über den Weg der elektronischen Archivierung alle wichtigen Vertragsbestandteile revisionssicher archiviert. Gleichzeitig stehen sie in ihrer jeweils aktuellen Version dem Unternehmen übersichtlich zur Verfügung. Das bietet für Unternehmen ein Ersparnis bei Aufwand und Kosten der Archivierung im Vertragsmanagement und erleichtert gleichzeitig die Kontrolle der Einhaltung der Verträge und der Zahlungspflichten sowie die Risikobewertung. Anbieter von Vertragsmanagement finden Sie hier gelistet. Die Liste lässt sich sowohl alphabetisch nach der Firmenbezeichnung des Anbieters als auch geographisch nach der Postleitzahl sortieren. Auch das Einstellen der Reihenfolge nach „Beste Ergebnisse“ ist möglich.
Vertriebsberatung
Der Erfolg eines jeden Unternehmens, das im Vertrieb tätig ist, hängt im entscheidenden Maße von der Qualität der Vertriebsorganisation sowie der Qualität, Motivation und Professionalität seiner Mitarbeiter im Vertrieb ab. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg dahin und zur Steigerung des Umsatzes ist eine gute Vertriebsberatung. Voraussetzung für eine optimale Vertriebsberatung ist eine eingehende Analyse der Vertriebsprozesse, um das Verbesserungspotenzial zu ermitteln. Die daraus resultierenden Maßnahmen werden mit dem zu beratendem Unternehmen besprochen, gemeinsam erarbeitet und entsprechende Schlussfolgerungen gezogen. Dazu gehört in erster Linie eine zum Unternehmen und zum Produkt passende Vertriebsstrategie. Wichtige Schwerpunkte bilden dabei Auswahl der Zielkunden sowie die Art der Vertriebswege und die Preispolitik. Die weitere Beratung beinhaltet den Bereich der Auswahl der geeigneten Mitarbeiter. Ein erfolgreiches und hoch motiviertes Personal zu finden ist eine äußerst schwierige Aufgabe. Im Rahmen der Beratung werden dazu Hilfestellungen bei der Auswahl und bei der Schulung des Personals angeboten. Dazu gehört auch ein effektives variables Vergütungssystem, das die Mitarbeiter zu Vertriebserfolgen anspornt und die erbrachten Leistungen honoriert. Aber auch die optimale Auswahl und Qualifizierung von geeigneten Vertriebspartnern, wie Händlern oder Vermittlern, die die Produkte auf eigene Rechnung vertreiben, beinhaltet die Vertriebsberatung. Ein weiterer Baustein kann die im Vertrieb eingesetzte Software sein. Im Ergebnis der Vertriebsberatung sollen die Verkaufsleistungen gesteigert werden, indem mehr Kunden erreicht werden, die Kunden zufriedener sind, das Verkaufspersonal hoch motiviert ist und die Vertriebsprozesse optimal gestaltet sind. Dabei soll dem Unternehmen nicht ein Konzept aufgedrängt werden, sondern im Rahmen der Beratung alle Schritte mit dem zu beratenden Unternehmen abgestimmt sein, damit der gewünschte Erfolg eintritt.
Vertriebsorganisation
Vertriebsorganisation ist eine Aufgabe der Unternehmensführung, die sich mit dem Aufbau von Vertriebsstrukturen des Unternehmens befasst. Vertriebsorganisation kann auch als Dienstleistung von externen Anbietern übernommen werden. Vertriebsorganisation und Effizienz. Die Haupteinnahmequelle für Unternehmen ist der Verkauf von Waren und Dienstleistungen. Dieser Verkauf muss einerseits möglichst effizient, andererseits möglichst flächendeckend organisiert sein, um den Unternehmenserfolg sicherzustellen. Vertriebsorganisation dient dazu, mit möglichst geringen Mitteln und Aufwänden ein möglichst hohes Verkaufsergebnis im gesamten Verkaufsgebiet zu erreichen. Möglichkeiten in der Vertriebsorganisation stellen Vertriebsstellen, Außendienstmitarbeiter oder Unternehmenspartnerschaften dar, um eigene Produkte im Verbund mit anderen Unternehmen verkaufen zu können. Bei der Gestaltung der Vertriebsorganisation muss man auch darauf achten, in möglichst allen Bereichen präsent zu sein, in denen auch der Mitbewerber aktiv ist, um eine Verringerung des eigenen Marktanteils zu verhindern. Vertriebsorganisation und Marketing-Mix. Ausschlaggebend für die Planung des Vertriebs ist für Unternehmen der sogenannte Marketing-Mix. Dieser legt einen grundsätzlichen Rahmen für die Preis-, Qualitäts- und Standortpolitik des Unternehmens fest und definiert davon abhängig auch unterschiedliche Vertriebskanäle. Diese im Marketing-Mix festgelegten Vertriebskanäle stellen die Grundlage für die Vertriebsplanung und Vertriebsorganisation dar. In englischsprachigen Ländern und in der Wirtschaftssprache wird der Vertrieb unter dem Begriff „Sales“ zusammengefasst, die Vertriebsorganisation unter dem Begriff „Sales Management“. Externe Dienstleister planen die Vertriebsorganisation nach einer Analyse des Marketing-Mix und der Vertriebskapazitäten des Unternehmens, überlassen die Umsetzung dann aber wieder dem Unternehmen selbst. Anbieter für Vertriebsorganisation finden Sie hier gelistet, die Liste lässt sich sowohl alphabetisch nach Anbieternamen als auch geografisch nach der Postleitzahl des Anbieterstandorts sortieren. Sie können außerdem eine Sortierung nach „Beste Ergebnisse“ durchführen.
Vertriebsplanung
Vertriebsplanung soll es ermöglichen, Dienstleistungen und Produkte eines Unternehmens zu verkaufen. Die Vertriebsplanung legt Konzepte für den Vertrieb eines Produktes fest. Daraus ergeben sich Handlungsvorgaben, die dem Erreichen der Vertriebsziele dienen. Vertriebsplanung umfasst eine ganzheitliche Verkaufsstrategie im Unternehmen. Die marktorientierte, strategische Vertriebsplanung ist wesentlich in der Firmenführung und wichtiger Indikator für den Unternehmenserfolg. Vor jeder Strategieentwicklung steht die genaue Analyse der Unternehmenssituation. Zusätzlich fließt eine Marktbeobachtung mit in die Planung ein. Für den erfolgreichen Vertrieb ist ein unternehmerisches Gesamtkonzept notwendig. Aus diesem strategischen Plan werden weitere Teilkonzepte für unterschiedliche Geschäftsbereiche wie die Vertriebsplanung und Produktkategorien, einzelne Produkte, Kunden und Märkte entwickelt. Kommunikation, Produktpolitik und Preispolitik müssen zielführend aufeinander abgestimmt sein. Diese Koordination erfolgt in der Marketingabteilung, die für die Erstellung eines Marketingplans verantwortlich ist. Die Vertriebsplanung hat dabei die Aufgabe, die Erwartungen des Handels in das Produkt mit einfließen zu lassen. Vertriebsplanung - Mittel zur Realisierung von Unternehmenszielen. Die Preisgestaltung eines Produktes erarbeiten alle Abteilungen gemeinsam. Für die Distribution des Produktes ist der Vertrieb verantwortlich. Er wählt die Vertriebswege aus und bestimmt die Vertriebsstrategie. Dazu wird das Verhalten von potenziellen Kunden analysiert und entsprechende Markt- und Wettbewerbsanalysen angefertigt. Der persönliche Verkauf ist ein weiteres Element des Vertriebes. Hier finden Sie eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter von Vertriebsplanung. Über die Auswahlbuttons können Sie sich passende Firmen anzeigen lassen. Für eine Umgebungssuche brauchen Sie nur den Postleitzahlraum und eine bestimmte Entfernung angeben, in dem Sie ein Unternehmen suchen. Die Kürzel verraten auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Ein Klick auf eines der Kürzel auf der linken Seite grenzt die Anzeige auf die jeweilige Kategorie ein.
Verzinnen (Dienstleistung)
**Verzinnen** ist ein Oberbegriff für mehrere Verfahren zur Veredelung von metallischen Oberflächen. Eine Verzinnung schützt vor Rost (Korrosion), ist lebensmittelverträglich und kann gelötet werden. **Die verschiedenen Arten von Verzinnen** Verzinnen wird überwiegend im Automobilbau (Karosserien), der Dachklempnerei (Regenrinnen), der Elektrotechnik und für Verpackungen (Konservendosen) genutzt. Es gibt folgende Verfahren: - Feuerverzinnung: Der zu verzinnende Gegenstand wird kurz in ein Bad aus geschmolzenem Zinn getaucht. Das Zinn haftet an der Oberfläche und erhärtet zu einer festen Beschichtung. Eine Feuerverzinnung erzielt eine besonders hohe Haftfestigkeit (Legierung). - Galvanische Verzinnung: Hier wird das Zinn in einem elektrochemischen Prozess (Galvanotechnik) auf die Oberfläche aufgetragen. Das Verfahren ist wesentlich präziser und ermöglicht dünnere und deshalb günstigere Beschichtungen. - Reflow-Verzinnung: Hier werden galvanische Verzinnung und Feuerverzinnung kombiniert. Erst wird die Oberfläche elektrochemisch behandelt und dann einer Wärmebehandlung unterzogen. Im Ergebnis sollen dünne Schichten mit hoher Haftfestigkeit entstehen. - Chemische Verzinnung: Eine einfache Methode, die auch von Heimwerkern praktiziert wird – zum Beispiel zum Beschichten von Platinen. Der zu verzinnende Gegenstand wird in die Lösung eines Zinnsalzes (zum Beispiel Zinnsulfat) getaucht. Es bildet sich eine sehr glatte und dünne Zinnschicht. **Verzinnen als Dienstleistung** Mit Ausnahme der chemischen Verzinnung ist das Verzinnen eine Dienstleistung von Fachbetrieben. Anbieter von Verzinnen finden Sie auf diesen Seiten. Welche der Verfahren die Unternehmen anbieten, erfahren Sie entweder in den Firmeninfos oder auf der verlinkten Homepage der Betriebe. Sie können die Anbieter nach „Beste Ergebnisse“, Postleitzahlen oder Alphabet sortieren. Über das Auswahlwerkzeug „Suche eingrenzen“ auf der linken Seite lässt sich die Auswahl auch auf eine bestimmte Entfernung zu Ihrer Postleitzahl eingrenzen.
Vibrationsförderer
Vibrationsförderer transportieren Förder- oder Schüttgut mittels Vibrationen. Sie tragen oft auch die Bezeichnung Schwingförderer. Vibrationsförderer - Aufbau und Funktionsweise. Zu einem Vibrationsförderer gehören meist die folgenden Teile: eine Förderrinne oder ein Förderrohr, ein Antriebsteil sowie eine elastische Aufhängung. Mit Ausnahme der Aufhängung sollten alle anderen Teile eines Vibrationsförderers extrem verwindungs- und biegefest sein. Das gelingt in der Regel durch den Einsatz von Knoten- oder Rippenblechen. Im Vorwärtslauf bewegt sich der Vibrationsförderer schräg nach oben und schiebt das Förder- oder Schüttgut in die gewünschte Richtung. Wegen der Trägheit bleibt das Material im Rückwärtslauf stehen und wird in der folgenden Vorwärtsbewegung erneut nach vorn geschoben. Dieses Hin und Her rüttelt das Transportgut insgesamt gesehen vorwärts und verhindert gleichzeitig ein Verstopfen des Transportwegs. Technische Unterschiede von Vibrationsförderern. Je nach Einsatzzweck gibt es zwei Typen von Vibrationsförderern. Unwuchtantrieb: Hier kommen zwei gegenläufige Motoren zum Einsatz, meist wartungsfreie Drehstrommotoren. An dessen Wellenenden befinden sich Unwuchtgewichte. Mit welcher Amplitude der Vibrationsförderer schwingt, regeln die jeweiligen Gewichte. Diese Antriebsform wird vor allem beim Langzeiteinsatz sowie längeren Strecken verwendet. Magnetantrieb: Dafür wird nur ein (magnetischer) Antrieb benötigt. Vibrationsförderer mit diesem Antrieb können zwar nur relativ kurze Strecken überbrücken. Dafür lässt sich mit ihnen die Transportgeschwindigkeit gut einstellen. Zudem überzeugen sie mit einer hohen Dosiergenauigkeit. Die hier aufgeführten Hersteller und Dienstleister von Vibrationsförderern freuen sich auf Ihre Fragen. Sie können Ihnen auch erklären, an welchen Stellen sich der Einsatz der Maschinen lohnt. Eine Sortierung der Unternehmen ist nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl möglich. Außerdem lässt sich die Auswahl über die Umkreissuche auf eine bestimmte Region eingrenzen.
Vibrationsmessung
Vibrationsmessung wird mit einem Vibrationsmesser unter anderem an Kolben- und Rotationsmaschinen vorgenommen. Auch in alltäglichen Situationen wird von Vibrationsmessungen Gebrauch gemacht. Die Vibrationen werden dabei durch Sinus- oder Kosinusschwingungen verursacht. Funktionsweise der Vibrationsmessung. Die meisten Vibrationsmessgeräte verfügen über einen piezoelektrischen Geschwindigkeitssensor, was bedeutet, dass sie von einem Widerstand abhängig sind, der sich im Messgerät befindet. Dieser Sensor wandelt die empfangenen Signale der Vibration in elektrische Signale um. Somit kann das Gerät nach der Analyse und Verarbeitung einen gewissen Wert anzeigen oder an einen Computer versenden. Dieser Wert wird in der Einheit Hertz angegeben und entspricht der Anzahl der Schwingungen in einer Sekunde. Eine fachkundige Vibrationsmessung ist schon dann erforderlich, wenn auch nur leichte Schwingungen auftreten. Denn schon diese können unter Umständen die Gesundheit des Menschen beeinträchtigen. Einsatzbereiche einer Vibrationsmessung. Eine Vibrationsmessung wird unter anderem in den Bereichen der Stromerzeugung, Metallurgie, im Kraftfahrzeugbereich, im Maschinenbau und in anderen Industriezweigen durchgeführt. Außerdem kann man Vibrationsmessungen auch für Tests von einer Verschiebung, Geschwindigkeit oder auch Beschleunigung einsetzen. Im öffentlichen Raum finden Vibrationsmessungen statt, um beispielsweise die Belastung beim Vorbeifahren eines tonnenschweren LKW an Häusern zu messen. Diese Art ungewollter Vibrationen kann teilweise große Schäden an angrenzenden Gebäuden verursachen. Nach einer Messung der Vibrationen kann diesen Schäden möglichst frühzeitig vorgebeugt werden. Hier finden Sie zahlreiche Anbieter von Vibrationsmessungen. Sie können zwischen Herstellern (HS), Dienstleistern (DL), Händlern (HL) und Großhändlern (GH) anhand der Kürzel unterscheiden. Um die zahlreichen Anbieter und Dienstleister auf ein bestimmtes Gebiet zu begrenzen, können Sie auf der linken Seite die gewünschte Stadt oder Postleitzahl für eine Umkreissuche angeben.