Kategorien mit „T“

Transporte, temperaturgeführte
Temperaturgeführte Transporte nehmen einen immer größeren Stellenwert ein. Zahlreiche Produkte müssen in einer vorgegeben Zeit und unter Einhaltung einer bestimmten Temperatur von einem Ort zum anderen befördert werden. Auf diese erhöhten Transportanforderungen haben sich einige Speditions- und Logistikunternehmen spezialisiert. So bedienen sich beispielsweise die Pharma- und Medizintechnikhersteller der temperaturgeführten Transporte, denn Arzneimittel und medizinische Produkte dürfen im Regelfall nur in einem vorgegeben Temperaturbereich befördert werden. Um die strengen Vorgaben zu kontrollieren und einzuhalten, werden die Temperaturen während des Transports erfasst und dokumentiert. Bei entsprechender Abweichung vom Sollwert wird die Temperatur umgehend angepasst. Neben der Dokumentation von Temperaturdaten ist die Sendungsverfolgung ebenfalls von Bedeutung. So bleibt der Empfänger immer im Bild, wo sich seine Sendung aktuell befindet. Temperaturgeführte Transporte werden zudem vor allem auch bei verderblichen Lebensmitteln durchgeführt. Aufgrund der zunehmenden Globalisierung werden zahlreiche Lebensmittel aus entfernten Regionen, Ländern und sogar aus anderen Kontinenten importiert. So werden beispielsweise Bananen aus Süd- und Mittelamerika, Äpfel aus dem entfernten Neuseeland nach Deutschland eingeführt. In diesem Fall erfolgen temperaturgeführte Transporte nicht nur über die Straße, sondern auch über den Luftweg. Neben dem empfindlichen Obst und Gemüse werden auch Fleisch- und Wurstwaren sowie Fisch und Blumen gekühlt beziehungsweise tiefgekühlt transportiert. Flüssige Produkte können dabei von einigen Speditionsunternehmen mit einem Tanklast- oder einem Kesselwagen befördert werden. Manche Logistikunternehmen wickeln temperaturgeführte Transporte auch über die Schiene ab. Für besonders verderbliche Ladung werden mitunter auch eilige Frachttransporte angeboten. Die permanente Überwachung und Kontrolle der sensiblen Produkte während der Fahrt muss bei dieser Transportform jedoch immer gewährleistet sein.
Transportgeräterollen
Transportgeräterollen sind Rollen, die der Hersteller zum leichteren Transport an Geräte, aber auch an Transportwagen, Werkbänke und Transportgestelle anbringt. Transportgeräterollen: Ausführungen und Materialien. Je nach beabsichtigtem Verwendungszweck gibt es verschiedene Ausführungen der Transportgeräterolle. Es sind sowohl feststehende Rollen als auch Lenkrollen erhältlich. Letztere erleichtern vor allem beim Transport schwerer Geräte oder Lasten das Rangieren. Je nach Traglast bestehen sowohl das Gehäuse als auch der Rollenkörper und die Lauffläche der Transportgeräterollen aus verschiedenen Materialien. Für leichtere Lasten bestehen Gabel und Radkörper meist aus Stahl und die Lauffläche aus Kunststoff oder Gummi. Lasten, die mehr als eine Tonne wiegen, erfordern dagegen oft komplett aus Temper- oder Grauguss gefertigte Rollen. Diese Materialien sind durch ihre Stabilität dafür geeignet, auch größte Lasten dauerhaft zu tragen. Montage von Transportgeräterollen. Die Befestigung der Transportgeräterollen erfolgt in den meisten Fällen mittels einer mehrfach gebohrten Grundplatte. Diese lässt sich mit Schrauben am Zielobjekt fixieren. Der Nutzer muss darauf achten, dass er hierbei für die entsprechende Belastung geeignete Schrauben verwendet. Die Schrauben lassen sich zur Erhöhung der Stabilität werkstückseitig zusätzlich verschweißen. Ein Schweißen an der Grundplatte von Lenkrollen ist jedoch nicht empfehlenswert, da das Kugellager dadurch Schaden nehmen könnte. Darüber hinaus muss der Nutzer beim Schweißen darauf achten, dass er eventuelle Kunststoffteile der Rolle aufgrund der hohen Temperaturen nicht beschädigt. Nachfolgend sind sowohl Hersteller als auch Lieferanten für Transportgeräterollen aufgelistet. Die Ergebnisse lassen sich zur Erhöhung der Übersichtlichkeit alphabetisch oder nach Postleitzahl sortieren. Die Sortierung kann mit den Tools auf der linken Seite gesteuert werden. Die Kürzel verraten auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Ein Klick auf eines der Kürzel grenzt die Anzeige auf die jeweilige Kategorie ein.
Transportkästen
Täglich müssen die unterschiedlichsten Waren, Wertgegenstände oder Kleinteile transportiert werden. Am sichersten und logistisch übersichtlichsten sind dabei die Verpackung und der Versand in Transportkästen. Verschiedene Anbieter liefern eine breite Palette dieser Transportbehältnisse für jeden Zweck und Kundenwunsch. So kommt jedes Transportgut zuverlässig und in einwandfreiem Zustand vom Sender zum Empfänger. Perfekte Synthese aus Stabilität und Komfort Als Allrounder unter den Transportkästen haben sich die Modelle aus Kunststoff bewährt. Sie werden als reines Polypropylen (PP) ebenso angeboten wie als High-Density Polyethylen (HDPE) oder spezielles ESD-Material. Entscheidend für die Auswahl sind Kriterien wie Temperaturstabilität, Tragfähigkeit und Schlagfestigkeit. Der größte Vorteil von Kunststoffkästen ist das geringe Eigengewicht. Es ermöglicht eine optimale Relation zwischen dem Gewicht der transportierten Ware und dem Gesamtgewicht. Zusätzlicher Schutz lässt sich bei Kunststoffkästen durch die Verwendung von Schaumstoffpolsterungen und Sicherheitsverriegelungen gewährleisten, der Komfort wird durch die Montage von Rollen und Haltegriffen erhöht. Vielseitig und besonders robust Außerordentlich robust, und deshalb für den Transport besonders wertvoller oder empfindlicher Transportgüter geeignet, sind Transportkästen aus Metall, die in allen Größen und Ausführungen angeboten werden. Von Kleinteilen bis zu Schwerlasten ist so alles sicher auf seinem Weg von A nach B. Besonders praktisch sind Koffer, Kästen oder Boxen, die mit Unterteilungen versehen sind. So lassen sich Medikamente, Laborproben und Werkzeuge optimal und verwechslungssicher transportieren. Für alle Arten von Transportkisten ist entscheidend, dass bei ihrer Entwicklung die nationalen und internationalen Logistiknormen berücksichtigt wurden. Mühelos stapelbar, mit optimalem Nutzraum und perfekt abgestimmt auf das moderne Transportwesen stehen diese Transportkästen für eine sichere, umweltfreundliche und komfortable Logistik.
Transportorganisation
Die Transportorganisation ist Teil des Transportsystems, zu dem ebenfalls die Komponenten Transportmittel und Transporteinheit gehören. Zu den Aufgaben der Transportorganisation gehören zum Beispiel die Verwaltung von Transportmitteln, die Entwicklung von Transportstrategien und die Disposition des Transportes. Sie kann in die drei Bereiche Ablauforganisation, Aufbauorganisation und Informationsorganisation aufgegliedert werden. Viele Unternehmen dieses Sektors übernehmen zudem die Koordination zwischen Landweg, Seeweg und Luftverkehr, um eine optimale Auslastung dieser Verkehrsmittel zu gewährleisten. Transportorganisation für hohe Effizienz Erstes Ziel einer optimalen Transportorganisation ist die ökologische Nachhaltigkeit. Durch Koordinierung aller Transportwege soll eine höhere Auslastung und damit eine Steigerung der Transporteffizienz geschaffen werden. Im gleichen Moment wird eine Senkung der mittleren Transportwege angestrebt. Ein weiterer Punkt für eine nachhaltige Nutzung ist die Verlagerung auf umweltfreundliche Transportmittel. Durch eine Organisation des Transports sollen so zum Beispiel Leerfahrten vermieden werden. Ein weiteres Ziel ist es, verschiedene Transportunternehmen untereinander zu koordinieren, sodass jedes Mitglied seine eigenen Transportmittel optimal auslasten kann. In Deutschland haben sich mehr als 600 Spediteure zur Transportorganisation des Bundes zusammengeschlossen, die im Notfall den Transport lebenswichtiger Güter übernehmen. Der Spediteur als Transportlogistiker Die Organisation des Transportes wird von einem Spediteur übernommen. Dieser führt keine Transporte durch, sondern beauftragt einen Frachtführer mit der Beförderung der Waren. In Transportunternehmen übernimmt der Spediteur auch die Koordination der einzelnen Fahrzeuge und die Absprache mit anderen Transportunternehmen. Ziel ist es, die Laufzeiten der Transportmittel zu erhöhen und dabei die Kosten für die Kunden zu senken. Spediteure gehören zum Berufsfeld der Logistikdienstleister.
Transporttanks
Transporttanks werden von vielen Unternehmen oder auch Privatpersonen genutzt, um verschiedene Flüssigkeiten, Gase oder sonstige Stoffe sicher von einem Ort zum anderen transportieren zu können. Dabei werden die Behälter aus speziellen Materialien wie Edelstahl oder Kunststoff gefertigt, die ein Austreten der Substanzen vermeiden. Ein Transporttank kann sowohl auf einem Anhänger befestigt als auch auf einem Laster angebracht werden. Viele Firmen nutzen die Behälter, um bestimmte Rohstoffe wie Öl oder Wasser zu ihren Produktionsstätten zu bringen, damit die jeweiligen Arbeitsprozesse starten können. Arten und Einsatzgebiete der Transportbehälter Es gibt in der heutigen Zeit eine Vielzahl von unterschiedlichen Tanks, die in diversen Materialien hergestellt und in beliebige Formen gebracht werden. Sehr häufig werden ovale und kubische Transportbehälter eingesetzt, um eine Substanz effektiv transportieren zu können. Die Tanks verfügen über einen Einlauf, in den die jeweiligen Flüssigkeiten eingefüllt werden. Dies geschieht mithilfe eines Spezialschlauchs, der die Stoffe ansaugt und auch wieder abpumpen kann. Für einen sicheren Halt sind an den Modellen Stahlfüße angebracht, die ein Umherrutschen der Tanks vermeiden. Besonders auf langen Fahrten müssen bestimmte Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden, damit es zu keinerlei Unfällen kommt. Bei einigen Stoffen wie hochexplosiven Gasgemischen werden die Behälter zusätzlich verstärkt, da sie unter einem enormen Druck stehen. Ob mit dem Lkw, auf einem Schiff oder per Luftfracht: Ein Transporttank kann auf vielfältige Weise fortbewegt werden. Besonders die Öl- und Gasindustrie, aber auch mittelgroße Bäckerbetriebe und Tankstellen sind auf die Modelle angewiesen, um zu einem gewünschten Termin die angeforderte Ladung wie etwa Öl, Mehl oder Holzpellets zu erhalten.
Transportversicherungen
Transportversicherung sind Versicherungen, die Transportvorgänge von Waren und Gütern eines Kunden gegen Schäden und sonstige Komplikationen versichern. Durch den Abschluss einer Transportversicherung gehen transportimmanente Risiken vom Versicherungsnehmer auf den Versicherungsgeber über. Hierzu wird ein Versicherungsvertrag zwischen dem Versicherungsnehmer und dem Versicherungsgeber abgeschlossen. In dem schriftlich fixierten Vertrag vereinbaren die Vertragsparteien die genauen Versicherungsbedingungen. Diese beinhalten Klauseln beziehungsweise Vertragsbestandteile zu wichtigen Vertragskomponenten wie beispielsweise Versicherungssummen, Vertragslaufzeit und Geltungsbereich. Der Versicherungsvertrag führt in der Regel zu monetären Bewegungen zwischen Versicherungsnehmer und Versicherungsgeber. Die Zahlung, die der Versicherungsnehmer an den Versicherungsgeber zu entrichten hat, wird auch als Versicherungsprämie bezeichnet. Der Betrag, den der Versicherungsgeber im Schadensfall an den Versicherungsnehmer maximal auszuschütten hat, wird demgegenüber als Versicherungssumme bezeichnet. Während die Versicherungsprämie immer zu zahlen ist, wird die Versicherungssumme nur in einem klar definierten Versicherungsfall, beispielsweise bei der Beschädigung der transportierten Ware, fällig. Versichern bedeutet Risiken abzuwägen Damit dem Versicherungsgeber im Vorfeld des Vertragsabschlusses von Transportversicherungen eine Risikoabschätzung möglich ist, muss dieser vertragsrelevante Informationen über den Versicherungsnehmer und Versicherungsumfang einholen. Auf Basis dieser Information ist es dann möglich, eine dem Risikoprofil entsprechende Risikoprämie zu erheben und vom Versicherungsnehmer einzufordern. Dabei besteht eine positive Korrelation zwischen der Wahrscheinlichkeit eins versicherungspflichtigen Ereignisses, der Versicherungssumme sowie der Versicherungsprämie. Bei der Transportversicherung bedeutet dies beispielsweise, dass bei der Auswahl des gleichen Transportmittels, eine erhöhte Prämie bei einem verlängerten Transportweg einzukalkulieren ist. Auch ein besonders wertvoller Transportgegenstand wird in der Regel zu einer höheren Versicherungssumme führen als ein vergleichsweise wertloses Transportobjekt. Bei uns finden Sie eine große Anzahl von Anbietern und Dienstleistern rund um das Thema Transportversicherungen.
Trapezprofilbleche
Trapezprofilbleche bestehen aus Stahl und werden als Dachprofil in Negativlage und bei der Errichtung von Wänden in Positivlage verwendet. Trapezprofilbleche und ihre Funktionen. Ein Trapezprofilblech weist aufgrund seiner profilierten Form eine hohe Stabilität auf. Die Beschichtung sorgt für kratzfeste Oberflächen und ermöglicht eine farbige Gestaltung. Ein weiterer Vorteil von Trapezprofilblechen ist ihr geringes Gewicht im Vergleich zu einer herkömmlichen Dacheindeckung. Das Bauteil kann bei der Eindeckung von Dächern und im Wandbereich mehrere Dienste leisten: - Abtragung vertikaler Dachlasten, - Aufnahme horizontaler Lasten, - Wetterschutz, - seitliche Halterung der Binder, - Trapezprofilbleche im Baugewerbe. Trapezprofilbleche sind aus stabilem Metall gefertigt und erhalten durch die Beschichtung mit Kunststoff einen zuverlässigen Korrosionsschutz. Der Handel bietet die Stahlbleche in Trapezform in verschiedenen Stärken, Profilen, Längen und Farben an. Als Montagezubehör kommen Schrauben und Dichtungen sowie Montageblöcke zum Einsatz. Dach- und Wandkonstruktionen aus Trapezprofilblechen sind äußerst stabil. Trapezprofilbleche eignen sich sowohl für den Industriebau als auch für die Errichtung privater Wohnhäuser. Die Profilbleche können nahezu jede statische Anforderung erfüllen und lassen sich schnell verlegen. Sie schützen Gebäude vor starkem Wind, Hagel, Schnee und Regen. Alle verzeichneten Hersteller und Lieferanten von Trapezprofilblechen stellen sich hier auf diesen Seiten mit ihrem Angebot vor. Die Sortierung der Firmen ist anhand der Kriterien „Beste Ergebnisse“, Postleitzahl und Alphabet schnell und einfach möglich. Das Kürzel erlaubt außerdem die Auswahl der Anbieter nach dem Lieferantentyp: Dienstleister (DL), Hersteller (HS), Händler (HL) oder Großhändler (GH). Die Umkreissuche auf der linken Seite hilft bei der Suche nach Firmen in der Umgebung durch die Eingabe des Ortes oder der Postleitzahl.
Trassenwarnbänder
Trassenwarnbänder sind Markierungen, die man vorwiegend im Tiefbau verwendet. Sie kommen häufig in Verbindung mit der Verlegung von Stromleitungen, Fernwärmerohren, Schmutz- und Trinkwasserrohren sowie Gasrohrleitungen oberhalb der verlegten Rohre und innerhalb eines Baugrabens zum Einsatz. Trassenwarnbänder im Tief- und Rohrleitungsbau. Als eine Trasse bezeichnet man eine Strecke von verlegten Rohren. Die Warnbänder bringen die Bauarbeiter entlang von Rohrleitungstrassen mit den verlegten Rohren in das Erdreich ein. Eine Rohrstrecke wird mit einem Trassenwarnband oberhalb der verlegten Rohre versehen. Zwischen Rohrscheitel und Trassenwarnband befindet sich eine Lage mit Füllboden. Sollte ein nachfolgendes Unternehmen weiterführende Arbeiten durchführen, kann es die bisher verlegte Trasse beispielsweise bei Suchschachtungen durch dieses Warnband erkennen. Die Trassenwarnbänder sind aufgrund ihrer Hinweisfunktion eine Voraussetzung bei Tief- und Rohrbauarbeiten. Sie finden je nach geltendem Regelwerk in unterschiedlichen Varianten bei Bauarbeiten Verwendung. Beschaffenheit von Trassenwarnbändern. Die Trassenwarnbänder werden von Anbietern in den unterschiedlichsten Ausführungen hergestellt. Besonders bekannt sind gelbe Warnbänder für verlegte Glasfaser-, Elektro- und Stromleitungen. Trassenwarnbänder können je nach Bedarf in Größe, Aufschrift und Farbe variieren. Oft unterscheiden sich die Aufschriften der Bänder auch nach Auftraggebern. Insbesonders viele regionale Auftraggeber, wie zum Beispiel Stadtwerke, verlangen ihre eigene Aufschrift auf den Warnbändern. Als Beispiel könnte folgende Beschriftung erwünscht sein: „Stadtwerke XYZ - Vorsicht Fernwärmeleitung“. Diese Beschriftungen stellt der Großhandel individuell her. Gängige, im Handel erhältliche Mengen der Warnbänder sind 250, 500 und 1000 Meter lang – angeboten als Rolle. Anbieter von Trassenwarnbändern können Sie folgender Aufstellung entnehmen. Weitere Filtermöglichkeiten stehen Ihnen hierzu im linken Navigationsbereich zur Verfügung, unter anderem „Beste Ergebnisse“, alphabetisch oder nach Postleitzahl. Außerdem ist eine mögliche Suche nach Entfernung zu Ihrem Standort integriert. Nutzen Sie die Kontaktinfos, um direkt mit den Herstellern und Lieferanten Kontakt aufzunehmen, um eventuelle Fragen zu klären oder ein Angebot einzuholen.
Trauerkarten
Trauerkarten bringen die Anteilnahme über den Verlust eines geliebten Menschen, sei es eines Familienmitglieds oder Firmenangehörigen zum Ausdruck. Für die öffentliche oder betriebliche Nutzung sind sie eine Herausforderung, die besonderer Aufmerksamkeit bedarf, da die Trauerkarte auf Einzelpersonen zugeschnitten sein muss, aber in Kleinstmengen von Druckereien kaum produziert wird. Individuelle Lösungen und besonders kurzfristige Fertigung haben Priorität. Professionelle Trauerkarten termingerecht produziert Das grafische Element ist von großer Bedeutung. Standardausführungen sind meist weiß oder grau und werden einfarbig schwarz bedruckt. Die Aufmachung sollte für diesen Zweck eher schlicht, aber nicht lieblos minimalistisch sein. Ein stolzer Betriebsangehöriger wird Unternehmensmerkmale wie das Firmenlogo zu schätzen wissen, allerdings sollte die Trauerkarte nicht die Wirkung einer Werbewurfsendung haben. Natürlich vermittelt die Karte höhere Professionalität, wenn der Name eingedruckt wurde. Sollte das aus technischen oder finanziellen Gründen nicht möglich sein, kann bereits eine formelhafte Karte vorgedruckt werden und der Name wird kurzfristig mit dem Drucker am Arbeitsplatz eingefügt. Dafür ist es nötig, dass die Karte Standarddruckformat hat und im besten Fall noch nicht gefaltet wurde. Individuelle Trauertexte Wichtig ist beim Ausdruck der Anteilnahme den Namen der Angehörigen zu kennen und die richtigen Worte zu finden. Auch hierfür können externe Dienstleister zurate gezogen werden. Spezialisierte Druckereien und Werbeagenturen mit angeschlossener Druckerei verfügen über das Know-how zur individuellen Kartengestaltung. Zwar können etablierte Trauersprüche und Gedichte der Karte tröstenden Charakter verleihen, aber für die offenherzige Anteilnahme und den angemessenen Ausdruck von Dankbarkeit für langjährige Betriebsangehörigkeit ist die Gestaltung eines individuellen Textes unverzichtbar.
Trauerpapiere
Trauerpapiere sind spezielle Drucksachen, die bei Sterbefällen Verwendung finden. Zu den Trauerpapieren zählen hauptsächlich Traueranzeigen, Trauerkarten, Trauerbriefe und Einladungskarten zu einer Trauerfeier und zur Beerdigung. Die Schriftstücke werden im Auftrag von Familien oder Bestattungsinstituten von Druckereien hergestellt. In den meisten Fällen werden Sie auf besonders starkem, hochwertigem Papier, zum Beispiel auf Büttenpapier oder Pergament, gedruckt. Neben den genannten Drucksachen zählen noch andere Produkte zu den Trauerpapieren. Zu nennen sind zum Beispiel Kondolenzmappen, in die Trauernde sich zu Ehren des oder der Verstorbenen mit einer Widmung eintragen. Weiterhin gibt es Trauerspezialitäten wie Übergabeschachteln, Dokumenten-Übergabemappen, Visitenkarten, Beilegekarten und Kaffeekarten. Um verschiedene Trauerpapiere zusammen aufbewahren zu können, gibt es sogenannte Trauerhüllen. Dies sind Universalumschläge, die innen häufig mit Seidenfutter veredelt werden. Auf moderne Trauerkarten werden häufig Motive wie Landschaften, Blumenwiesen, Herbstlaub, Rosen und vieles andere gedruckt. Diese sollen Stille, Hoffnung und Trost symbolisieren. Hingegen bestehen klassische Trauerkarten aus weißem Papier mit schwarzer oder farbiger Umrandung. Auf Motive wird weitgehend verzichtet, oft wird nur ein schlichtes Kreuz abgebildet oder als Wasserzeichen ins Papier eingearbeitet. Vor allem im österreichischen Sprachgebrauch wird bei Trauerpapieren der Begriff Parte benutzt. Die Parte, auch Partezettel genannt, ist die schriftliche Mitteilung über den Tod einer Person. Das Wort stammt aus dem Französischen und ist am Ende des 17. Jahrhunderts entstanden. Die Parte enthält meist auch den Ort und Zeitpunkt der Trauerfeierlichkeiten. Die Trauerparte wird an die Verwandten, an Freunde und an Bekannte verschickt, aber auch öffentlich in Schaukästen aufgehängt. Hier finden Sie Hersteller und Anbieter von Trauerpapieren aller Art.