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Scanner
Ein Scanner ist ein Gerät, welches zur Erfassung und Ablichtung von Daten, Dokumenten und Bildern genutzt wird. Im Nutzungszusammenhang mit Computern sind sogenannte Flachbettscanner weit verbreitet. Dabei handelt es sich technisch gesehen um einen Kopierer, der die Oberfläche der eingelegten und zu scannenden Vorlage mithilfe von Sensoren und Licht abtastet und die Informationen in digitaler Form an den angeschlossenen PC weitergibt. Scanner: nicht nur in Büros hilfreich und nötig. Scanner für Computer bieten die Möglichkeit, papierne Dokumente, Akten oder Bilder zu digitalisieren und sie damit gegen Alterung oder Verfall zu schützen. Zudem lassen sich digitale Dokumente in hoher Stückzahl auf Festplatten oder anderen Datenträgern archivieren und sparen so auch Platz. Scan-Geräte sind unter anderem hier zu finden: - Büros, - Bibliotheken, - Copyshops, - Fotoateliers. Die Geräte können sich hinsichtlich der Qualität und auch der Geschwindigkeit des Scanvorgangs mitunter erheblich voneinander unterscheiden. Deshalb muss vor Anschaffung bei jedem individuellen Anwendungsfall beurteilt werden, welche Art von Scannern benötigt wird. Scan-, Kopier- und Multifunktionsgeräte. Einerseits unterscheidet sich ein Scanner von einem Kopierer, da dieser Vorlagen nicht nur einlesen kann, sondern die Informationen nur kurz in einem Zwischenspeicher sichert, um die Vorlage anschließend in beliebiger Stückzahl zu vervielfältigen. Gerade im Bereich des Bürobedarfs haben sich heute zudem sogenannte Multifunktionsgeräte verbreitet, die das Erledigen verschiedener Arbeitsschritte wie Scannen, Kopieren, Drucken und Faxen durch einen einzigen Apparat ermöglichen. Hier ergibt sich im Vergleich zu alleinstehenden Scannern allerdings der Nachteil, dass die einzelnen Komponenten für sich genommen qualitativ nicht immer überzeugend sind.
Scanner-Software
Scanner-Software sind Programme, welche erforderlich sind, um gescannte Dokumente verarbeiten und bearbeiten zu können. Verwendungsmöglichkeiten von Scanner-Software. Als Scanner-Software werden Anwendungen bezeichnet, die in der Lage sind, gescannte Dokumente in Dateien umzuwandeln und diese zu bearbeiten. Außerdem ist es häufig möglich, den Scanvorgang mithilfe von derartiger Software zu starten. Für das Scannen wird ein Scanner benötigt. Dabei handelt es sich um ein Gerät, welches Daten von Vorlagen erfassen kann. Die Scanner-Software zeigt diese gescannten Daten anschließend auf dem jeweiligen Gerät an. Der Softwareanwender kann mithilfe der Scanner-Programmen also beliebige Dokumente in digitale Dateien umwandeln, diese dann unmittelbar bearbeiten und anschließend auf Wunsch archivieren. Hochwertige Softwareanwendungen zum Scannen wurden so optimiert, dass der Anwender Dokumente schnell und präzise scannen kann. Dadurch spart der Anwender der Software wiederum viel Zeit, die er ansonsten beispielsweise mit dem Abtippen verbracht hätte. Im Wesentlichen sind Scanner-Programme also für folgende Arbeitsschritte wichtig: - das Scannen, - das Erkennen, - das Konvertieren, - das Speichern. Im ersten Schritt werden die Dokumente gescannt und Bilddateien in editierbare Texte, Dokumente und andere Formate umgewandelt. Das Layout bleibt dabei erhalten, sodass die gescannten Dokumente originalgetreu wiedergegeben werden. Mithilfe von speziellen Modulen erkennt die Software sämtliche Dokumente. Sogar handgeschriebene Notizen können auf diese Weise erfasst werden. Aufgrund von diversen Tools ist es möglich, gescannte Dokumente in PDF-Dateien zu konvertieren. PDF-Dateien bieten den Vorteil, dass sie nach Belieben durchsucht werden können. Manche Softwareanwendungen erkennen sogar Barcodes, sodass die Informationen der Barcodes automatisch in die Softwareprogramme integriert werden können. Kopierer, Scanner und Drucker. Während ein Kopierer lediglich eine Kopie eines Dokuments erzeugt, ist ein Scanner in der Lage, ein Duplikat zu erzeugen, welches in einem beliebigen Format archiviert werden kann. Die Bearbeitung von Dokumenten ist mithilfe eines Kopierers in der Regel ebenfalls nicht möglich. Es gibt aber sogenannte Multifunktionsgeräte (beispielsweise Multifunktionsdrucker). Mit diesen Geräten ist es machbar, Aufgaben wie das Scannen, Kopieren und Drucken mit nur einem Gerät in die Tat umzusetzen.
Schachspiele
Bis 1977 existierten keine eindeutigen Hinweise bezüglich der Ursprünge des Schachspiels, dann brachte der Fund von sieben Schachfiguren in Afrasiab Klarheit. Einer Analyse der Figuren zufolge entstand Schach im Indien des späteren 7. Jahrhunderts. Doch hat diese Urform des Spiels wenig mit dem heutigen Schach gemein. Um 700 entwickelte sich Schach vom zu viert gespielten Würfelspiel zum heutigen Strategie- und Kombinationsspiel für zwei Personen und wurde in Anlehnung an das persische Wort für König (Schah) erstmals unter dem Namen Schach bekannt. Hundert Jahre später wurde bereits auch in Teilen Europas Schach gespielt. Die Entwicklung des Schachspiels ab der Neuzeit Ab 1600 gab es bereits internationale Wettkämpfe im Schach und hauptberufliche Schachspieler. 1877 wurde in Leipzig der deutsche Schachbund (DSB) gegründet und im Jahre 1886 gab es mit Wilhelm Steinitz den ersten offiziellen Schachweltmeister. Garry Kasparow war der erste Weltmeister, der ein Duell gegen einen Computer verlor. In der Gegenwart sind auch zahlreiche virtuelle Schachspiele erhältlich, aber die klassischen Brettspiel-Varianten bestehen weiterhin fort. Schachspiele in den verschiedensten Ausführungen Heute sind Schachspiele in den verschiedensten Größen und Varianten im Handel verfügbar. Das Angebot reicht vom klassischen Schachbrett über Sonderausführungen mit Figuren, die Charakteren aus Romanen oder Filmen nachempfunden sind, bis hin zur zusammenklappbaren Schachkassette, die sich einfach transportieren lässt, um auch auf Reisen Schach spielen zu können. Eine Vielzahl an unterschiedlichen Materialien kommt bei der Herstellung moderner Schachspiele zum Einsatz, darunter verschiedene Holzarten, aber auch Metall, Stein, Kunststoff und sogar Glas. Einige Unternehmen bieten auch individuell nach Kundenwunsch angefertigte Schachbretter und Figuren an.
Schachtabdeckungen
Schachtabdeckungen dienen zum Abschluss von Einstiegsöffnungen bei Ver- und Entsorgungsschächten. Man findet sie häufig als Kanaldeckel bei öffentlichen und privaten Wasserführungen sowie als Abschluss von Kabelschächten, Brunnen und Tunneln. Die Schachtabdeckung - Material und Form. Schachtabdeckungen bilden den oberen Abschluss von Kanalbauwerken oder verschließen eine Einstiegsöffnung zu unterirdisch angelegten Lager- und Maschinenräumen. Vielfach werden sie zur Abdeckung von Kontroll- oder Revisionsschächten verwendet. Entsprechend ihrer Funktion werden sie aus Gusseisen, verzinktem oder unverzinktem Stahl, Edelstahl, Beton oder Aluminium gefertigt. Sie sind zumeist geschlossen, können aber auch über integrierte Lüftungsgitter verfügen. Schachtabdeckungen gibt es rund, quadratisch und rechteckig, meist mit einem Rahmen aus demselben Material. Verwendung von Schachtabdeckungen. Eine Schachtabdeckung muss unterschiedliche Gewichte aushalten. Entsprechend gibt es Belastungsklassen von A 15 (Tragfähigkeit bis 1,5 Tonnen) bis F 900 (Tragfähigkeit bis 90 Tonnen). Erstere gilt für eine Schachtabdeckung auf Fuß- und Radwegen, während letztere bei Abdeckungen auf Flughäfen oder in Bahnbetriebswerken gilt. Es gibt Schachtabdeckungen als Einzelvorrichtung sowie in Reihen- oder Flächenanordnung. Entsprechend ihrem Einsatzgebiet sind sie begehbar oder befahrbar. Man findet sie in bodenebenen oder verfüllbaren Ausführungen. Für hohe Gewichtsbelastungen kommt eine selbstnivellierende Schachtabdeckung zum Einsatz. In der Regel lässt sich eine Schachtabdeckung manuell mittels Schachthaken öffnen und schließen. Daneben gibt es auch hydraulisch betriebene Abdeckungen und Bodentore mit Gegengewichtsantrieb. Zunehmend bietet der Handel verschließbare und diebstahlsgesicherte Schachtabdeckungen. Auf diesen Seiten finden Sie zahlreiche Hersteller und Lieferanten von Schachtabdeckungen. Sie können diese Anbieter durch Eingabe Ihrer Postleitzahl auf einen bestimmten Entfernungsradius eingrenzen oder nach Kategorien wie Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) sortieren.
Schachtbau
Im Schachtbau werden Schächte zum Transport von Mineralien, aber auch Versorgungsschächte für Energie, Wasser und Luft, Förder- oder Druckschächte erstellt. Maßgebend ist beim Schachtbau stets eine sichere, präzise und wirtschaftliche Vorgehensweise. Einsatzgebiete von Tunnel- und Schachtbau. Als Schachtbau werden Tiefbauarbeiten im Spezialtiefbau bezeichnet. Zu den Einsatzgebieten von Tief- und Schachtbau zählen unter anderem: - Stahlbeton-, Spannbeton- und Stahlverbundbrücken, - Tunnelbau in offener Bauweise, - Bergbau, - Errichtung von Trogbauwerken, - Wasserbauvorhaben. Der eigentliche Bauvorgang erfordert zumeist den Einsatz von schwerem Gerät. Das so genannte Raise Boring Rig (RBR) ist beispielsweise für den Schachtbau in Festgestein mit bis zu 2000 Metern Tiefe konstruiert. Auch in beengten Platzverhältnissen müssen Geräte wie diese eine hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft aufweisen. Wasserführende Schächte bei Pumpspeicherkraftwerken und Verbindungsschächte im Bergbau können so schnell und sicher realisiert werden. Vor dem Schachtbau wird zunächst eine Anlage mit Hilfe eines Krans oder Transportsystems über dem Schachtansatzpunkt aufgebaut. Diese Anlage führt mit der Bohrkrone zunächst eine Pilotbohrung durch. Je nach Bohrtiefe des geplanten Schachts bzw. Tunnels wird im Folgenden nach und nach weiteres Bohrgestänge eingebaut, bis das Ziel erreicht ist. Erst dann wird die Bohrkrone demontiert und durch einen Aufweitungsbohrkopf am Bohrstrang ersetzt. Die Drehung des Bohrgestänges wird auf den Kopf übertragen und das Material (z.B. Gestein) dadurch kontinuierlich abgebaut. Es fällt nach unten und kann so einfach abtransportiert werden. Auf diese Weise wird der gesamte Schacht bzw. Tunnel von unten nach oben aufgeweitet. Neubau und Instandsetzung im Schachtbau. Der maschinelle Schachtbau wird dank innovativer Technik und breitem Anwendungsspektrum immer weiter an Bedeutung zunehmen. Neben dem Neubau nimmt aber die Instandsetzung einen immer höheren Stellenwert ein. Insbesondere im Tunnel- und Schachtbau kann es mit den Jahren zu Schäden und Verschleißerscheinungen kommen, die rechtzeitig behoben werden müssen, um die fortlaufende Sicherheit zu gewähren. Ihren B2B-Partner für den Schachtbau finden. Die fachgerechte Ausführung der Tiefbau-, Tunnel- und Schachtbauarbeiten ist unerlässlich für die Sicherheit und  Langlebigkeit der jeweiligen Konstruktion. Diesen Anforderungen des Marktes stellen sich diverse Baufirmen, die nicht nur die benötigten Maschinen und Materialien zur Verfügung stellen, sondern auch handwerkliche und architektonische Fachkenntnisse mit sich bringen. Alle eingetragenen Anbieter von Schachtbau sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Schachtbeleuchtungen für Aufzugsschächte
Unter Schachtbeleuchtungen versteht man allgemein die technischen Maßnahmen, die ergriffen werden, um einen Aufzugschacht zu erhellen. Dies ist beispielsweise dann notwendig, wenn Reparaturarbeiten oder eine allgemeine Wartung im Schacht durchgeführt werden müssen. Eine Schachtbeleuchtung gibt es in vielen unterschiedlichen Bauformen, um verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden. Schachtbeleuchtungen: so kommt Licht ins Dunkle. Während Aufzugschächte für den Benutzer meist unsichtbar bleiben, sind sie für die Techniker oder das Personal, welches den Aufzug betreut, ein normaler Arbeitsort. Deshalb sind gute Schachtbeleuchtungen notwendig. Diese sollten beispielsweise folgende Kriterien erfüllen: - stromsparender Betrieb, - gleichmäßiges, nicht zu grelles Licht, - flexible Montage- und Betriebsmöglichkeiten. Heutzutage werden für Schachtbeleuchtungen meist Leuchtstoffröhren verwendet, da diese besonders einfach und zuverlässig im Betrieb sind. Beleuchtung von Schächten im Kontext des Aufzugbaus. Die Installation einer Schachtbeleuchtung gehört zum Bau eines Aufzugs dazu, egal, ob dieser für Personen oder nur für Lasten verwendet wird. Dementsprechend muss man nicht unterscheiden, ob etwa ein Kleingüteraufzug, ein Speisenaufzug oder ein Personenaufzug gebaut werden soll - Schachtbeleuchtungen sind immer hilfreich. Die Beleuchtungen zählen jedoch nicht im engeren Sinne zu den Aufzugkomponenten, unter die man beispielsweise den Antrieb oder das Seil subsumiert. Schachtbeleuchtungen vom Fachmann. Schachtbeleuchtungen einzubauen muss nicht schwierig sein. Mit dem richtigen B2B-Kontakt kommt man einfach und günstig an die gewünschte Beleuchtung. Alle eingetragenen Anbieter von Schachtbeleuchtungen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Schachtleitern
Schachtleitern dienen dem Zweck, ein gefahrloses Hinabsteigen in unterhalb des Bodenniveaus liegende Gelasse, insbesondere in Kanalschächte, zu ermöglichen. Diese auch als Steigleitern oder Steiggänge bezeichneten Geräte werden nach Normvorgaben erzeugt und müssen den Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften entsprechen. Schachtleitern - Produkte und Zubehör. Eine Schachtleiter besteht aus einem oder mehreren Leiterelementen. Ist mehr als ein Element vorhanden, werden diese durch Leiterverbinder mit Verbindungshülsen aneinander fixiert. Die Herstellung erfolgt oft aus feuerverzinktem Stahl oder Edelstahl, der meist gebeizt und passiviert ist. Damit erreicht der Hersteller Korrosions- und Säurebeständigkeit. Eine Schachtleiter kann auch aus glasfaserarmiertem Kunststoff bestehen. Man findet Schachtleitern in unterschiedlichen Längen, Außenbreiten und lichten Weiten. Auch die Sprossenzahl kann variieren. Schachtleitern benötigen ein Schlossmechanismus, eine ortsfeste oder transportable Einstiegshilfe, mindestens ein Paar Halterungen und eine Bodenbefestigung. Verwendungszwecke der Schachtleiter. Mit Schachtleitern gelangt man in Kanalschächte und andere unterhalb der Erdoberfläche gelegene Räume. Sie finden sich überall in Einstiegsbereichen von Schächten der Wasserversorgung und Entwässerung, aber auch in Fernwärme- und Leitungsschächten. Daneben kommen sie in Werkstätten (Reparaturgruben) und Fabrikationsstätten zu Einsatz, wenn Unter- und Tiefgeschosse sicher erreicht werden sollen. Wegen der hohen Korrosionsbeständigkeit ist eine Schachtleiter häufig aus verzinktem Stahl oder Edelstahl. Das gilt insbesondere für sicherheitsrelevante Teile wie Holme, Sprossen und Halterungen. Schachtleitern aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit rutschfesten Kunststoffsprossen erreichen jedoch ein gleich hohes Sicherheitsniveau. Es gibt auch Sonderanfertigungen als Aufbaukombinationen und Leitersysteme mit besonders gesicherten Verbindungselementen. Auf diesen Seiten finden Sie diverse Hersteller und Lieferanten von Schachtleitern. Sie sortieren diese hier zur optimalen Auswahl nach Ortsnähe oder Kategorien wie Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL).
Schachtöfen
Ein Schachtofen ist eine technische Vorrichtung, in der bestimmte Ausgangsmaterialien durch thermische Einwirkung, in diesem Falle durch Erhitzen, in physikalisch und/oder chemisch andersgeartete Endprodukte umgewandelt werden. Die zugeführte Wärme dient dabei als Auslöser der erforderlichen Reaktionen der Ausgangsstoffe. Die spezielle Bauweise, in der ein Schachtofen ausgeführt ist, sorgt für Kontinuität der Wärmezuführung. Bauform und Wirkungsweise von Schachtöfen Ein Schachtofen zeichnet sich in seiner Bauweise dadurch aus, dass die Höhe der Anlage wesentlich größer ist als die Dimensionen der Grundfläche. Selbige kann verschiedene Formen aufweisen, wobei kreisförmige und quadratische Grundflächen dominieren. Die große Höhe ist erforderlich, um den sogenannten Kamineffekt als Wirkungsprinzip ausnutzen zu können. Warme Gase haben eine geringere Dichte als kalte Gase, daher streben sie nach oben. So entsteht ein Sog, der durch die hoch aufstrebende Bauform gefördert wird. Der Ofen besitzt an der Basis eine Feuerstätte beziehungsweise eine Wärmezufuhr, welche die dort einströmende Kaltluft erhitzt. Dadurch kommt der Kamineffekt in Gang und hält selbsttätig an, solange die Wärmezufuhr garantiert ist. Auf diese Weise können die im Ofen befindlichen Materialien stetig auf die gewünschte Reaktionstemperatur gebracht werden. Eine konische Bauweise befördert die Sogwirkung zusätzlich, da ein sich verengender Querschnitt zum Erhöhen der Strömungsgeschwindigkeit führt. Klassische Anwendungsgebiete Jeder Hochofen ist vom Prinzip her ein Schachtofen. Daher ist das Erschmelzen von Roheisen aus Eisenerz das wohl bekannteste Gebiet, auf dem der Schachtofen zur Anwendung kommt. Auch das Brennen keramischer Elemente, Sintern und Vulkanisieren gehören zu den Technologien, bei denen dieser Ofen zum Einsatz kommt. Somit sind Schachtöfen aus der modernen Industrie nicht wegzudenken.
Schachtrahmenheber
Der Schachtrahmenheber ist ein Schachtgreifer, der ein passender Helfer für den Straßenbau und für die Kommunen darstellt. Wozu dient ein Schachtrahmenheber? Der Schachtrahmenheber wird hauptsächlich im Straßenbau und von den Kommunen eingesetzt. Mit dem Schachtrahmenheber werden folgende Arbeiten bewältigt: - Heben von Abwasserkontrollabdeckungen, - Heben von Hydranatenschachtabdeckungen. Da der Schachtheber zum Heben und Greifen von Abdeckungen gedacht ist, wird er auch Schachtgreifer genannt. Vorteile eines Schachtrahmenhebers. Der Schachtrahmenheber weist einige Vorteile auf. Aufgrund der Hydraulik kann er durch eine Person bedient werden. Dadurch, dass der Schachtrahmenheber den Schachtrahmen anheben kann, entfällt das mühevolle Freistemmen des Schachtrahmens. Da das Arbeiten mit dem Gerät sehr schnell vollzogen ist, kommt es nur zu kurzen Verkehrsbehinderungen. Es ist ein maßgenaues Anheben möglich. Zudem wird durch den Einsatz des Schachtrahmenhebers die Straßendecke nicht zerstört. Viele Zusatzteile für den Heber. Es gibt eine Reihe von nützlichen Zusatzelementen für den Schachtheber. Mit dem quadratischen Zusatzrahmen können quadratische Schächte gehoben werden. Zudem sind auch Zusatz-Unterlegrahmen, die zum Heben von Hydrantenschachtabdeckungen mit Fuß notwendig sind, ein Zusatz-Schneidring sowie weiteres Zubehör zum Heben von diversen Straßenabläufen erhältlich. Die Zusatzanbauteile sind allesamt schnell und unkompliziert an dem Schachtheber zu montieren. Der Schachtheber ist ein sehr hilfreiches Werkzeug und erspart viel Zeit, Mühe und Kraft. Die Sanierungen von Schächten jeglicher Art können somit sehr schnell und ohne hohe Kosten ablaufen.
Schachtrahmenreguliermörtel
Gitterroste sind freitragende Konstruktionen, die aus belastbaren, tragenden Längs- und Querstäben in einer Umfassung bestehen. Genutzt wird ein Gitterrost über Öffnungen, beispielsweise auf Bühnen, Treppen, Tritten oder als Übergang von Schächten. Gitterroste sind hochtragende Verbindungen. Gitterroste gibt es als Einsteckroste sowie als Press-, Schweiß- und Durchsteckroste. Sie werden normalerweise aus verschweißten oder miteinander verpressten Stahlstäben hergestellt, die gegen Korrosion feuerverzinkt sind. An den Rändern angeschweißte, ebenfalls feuerverzinkte Stahlprofile sorgen für Stabilität, die Belastbarkeit resultiert aus der Lastenabtragungsrichtung der Tragstäbe. Neben dem herkömmlichen Gitterrost aus Stahl kommen in den letzten Jahren verstärkt auch andere Materialien zum Einsatz: - Edelstahl, - Kunststoff mit Glasfaserverstärkung, - Aluminium und seltener auch - Messing. Welches Material für den Gitterrost gewählt wird, hängt zum einen vom Verwendungszweck und zum anderen von der daraus resultierenden Höchstbelastung ab. Verlegung und Verwendung von Gitterrosten. Die Verlegung eines Gitterrostes erfolgt auf einer tragfähigen Unterkonstruktion, wobei die Tragstäbe in einer Richtung aufgelegt sein müssen. Gesichert werden die Gitterroste gegen ein Verschieben oder Anheben bei Belastung durch Schraubverbindungen. Insbesondere als Abdeckung von Lichtschächten kommen die Stahlkonstruktionen bevorzugt zum Einsatz, da sie den Schacht sichern, aber dennoch Tageslicht hindurchdringen kann. Aufgrund dieser Verwendung bietet man Gitterrost oftmals auch unter der Bezeichnung Lichtgitter oder Lichtgitterrost an. Auf Baustellen dienen sie als Konstruktionselement, das eine aufwendige Entwässerung sowie Schnee-Einbrüche vermeidet, da die Naturelemente einfach hindurchfallen. Anbieter von Gitterrosten lassen sich mithilfe der Lieferantentypen nach Großhändlern (GH), Händlern (HL), Herstellern (HS) und Dienstleistern (DL) sortieren. Neben dem Angebot unterschiedlicher Formen bieten die Lieferanten in der Regel auch eine Beratung für die Verwendung und Verlegung an.
Schachtringe aus Beton
Für das Anlegen von Vorrichtungen, die bis zu einer vorbestimmten Tiefe in das Erdreich hinein ragen, sind stabile Bauteile wie Schachtringe aus Beton ideal. Gerade Beton ist wegen seiner enormen Haltbarkeit und seiner Unempfindlichkeit gegenüber Frost und Feuchtigkeit sowie wegen seiner Atmungsfähigkeit perfekt geeignet, um ein Grundmaterial für sogenannte Schachtringe darzustellen. Die Schachtringe aus Beton werden vorrangig für das Erstellen von Brunnen für die Versorgung von Gebäuden und Garten sowie für den Bau von Sickersystemen und das Errichten von senkrecht verlaufenden Schächten eingesetzt. Außerdem gelten die Betonschachtringe auch für geplante außergewöhnliche Aufgaben, die über der Erde mit einer gewissen Kreativität umgesetzt werden sollen. Gängige Schachtringe aus Beton, Normen und allgemeine Informationen Die Schachtringe aus Beton gehören zur Klasse der Betonfertigteile, deren Abmessungen und Formen nach der DIN 4034-1 oder DIN 4034-2 genormt sind. Diese Vereinheitlichung gilt insbesondere für die Muffen und die auf Muffen basierenden Komponenten sowie auf die Falze und die Falzverbindungen. Derartige Eigenheiten treffen auf die Schachtringe mit Falzen und Falzverbindungen sowie auf die Ausführungen mit Muffen und Muffenverbindungen auf. Für den Transport und für das Setzen der Betonschachtringe wird eine spezielle technische Ausrüstung benötigt, weil diese Bauelemente extrem schwer sind. Um diesen Aufwand wirtschaftlicher gestalten zu können und ganz auf entsprechende Maschinen zu verzichten, werden als Alternative zu den Schachtringen aus Beton die Kunststoffschachtringe verwendet. Diese verfügen über ein wesentlich geringeres Eigengewicht. Im Inneren der Schachtringe befinden sich Steigeisen für eine sichere Begehbarkeit. Neben den runden Schachtringen aus verrottungsbeständigem Beton gibt es zudem die eckigen Versionen, die ebenfalls mit unterschiedlichen Maßhaltigkeiten und Wandstärken nach DIN gegossen werden.
Schachtsysteme
Schachtsysteme finden im Schacht- und Kanalbau Anwendung. Sie werden als Betonfertigteile im Werk vorgefertigt und vor Ort zusammengesetzt. Die Größe der Betonteile und Muffen für die Verbindungen im Kanalbau ist durch DIN-Normen vorgeschrieben. Eine individuelle Anpassung nach Kundenwunsch ist möglich. Schachtsysteme können röhrenförmig oder in Plattenbauweise ausgeführt sein. Aufgaben der Schachtsysteme. Ein Schachtsystem dient vorrangig der Kontrolle, Wartung und Reinigung sowie der Be- und Entlüftung von Leitungen und Kanälen. In Schachtsystemen kommen auch Anlagen zur Hebung des Abwassers zum Einsatz. Sie werden zur Zusammenführung, der Neigungs-, Querschnitts- und Richtungsänderung der Kanäle und Leitungen verwendet. Integrierte Steighilfen ermöglichen das Begehen der Schachtsysteme zu Kontroll- und Wartungszwecken. Beim Einbau ist auf die Statik und Langlebigkeit der Systemkomponenten zu achten damit das Schachtsystem keine unnötigen Folgekosten erzeugt. Vorteile der Vorfertigung von Schachtsystemen. Ein vorgefertigtes Schachtsystem weist eine gleichmäßig hohe Qualität des Betons und damit eine hohe Belastbarkeit des Bauwerks auf. Die Fertigung lässt sich individuell anpassen. Somit ist eine perfekte Anpassung an die vorhandene Einbau- und Anschlusssituation gewährleistet. Die Hersteller liefern die Teile fertig zum Einbau an die Baustelle an. Das ermöglicht eine zeitsparende und kostengünstige Montage. Durch den geringen Fugenanteil ist eine druckwasserdichte Ausführung möglich. Die Abmessungen der Schachtsysteme werden lediglich durch die maximalen Transportmöglichkeiten (Gewichte der Einzelteile und Größe des Transportgutes) begrenzt. Schachtsysteme erhalten Sie bei den auf diesen Seiten aufgeführten Anbietern. Für Fachfragen nehmen Sie direkt mit den Firmen Kontakt auf. Die Suchergebnisse können nach den Kriterien „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortiert werden. Bei Angabe einer Entfernung werden die Firmen im gewünschten Umkreis angezeigt.
Schädlingsbekämpfungsmittel
Schädlingsbekämpfungsmittel werden zur Bekämpfung und Beseitigung von Schädlingen wie Insekten, Schimmelpilzen und Nagern in privaten und öffentlichen Bereichen eingesetzt. Der Befall von Schädlingen kann sehr viele unterschiedliche Ursachen haben. Viele Schädlinge befinden sich bereits in gekaufter Nahrung oder in Pflanzen, womit man sich Insekten wie Motten und Käfer unwissentlich in die Wohnung oder in das Büro holen kann. In Getreide und Nüssen fühlen sich diese Insekten besonders wohl. Auch Schädlinge wie Schaben, Mäuse und Ratten finden ihren Weg auf der Suche nach Nahrung in menschliche Behausungen. Diese Schädlinge stellen wegen der Übertragung von Krankheiten eine Gefahr für den Menschen dar und können Allergien auslösen. Materialschädlinge befallen Textilien, Holz und Elektroleitungen. Holz wird vor allem von Holzkäfern und vom Hausschwamm befallen. Textilien und Elektrokabel werden gerne von Mäusen und Ratten angefressen. Nicht zuletzt ist Schimmelpilzbefall eine sehr häufige Art des Schädlingsbefalls, der sich durch Feuchtigkeit schnell ausbreiten kann. Auch das Einnisten von Spinnen, Zecken, Wespen und Vögeln kann mitunter zum Problem werden. Die Schädlingsbekämpfungsmittel müssen entsprechend der Art des Schädlingsbefalls gewählt werden. Begasungen von Räumen werden mit Sulfuryldifluorid, Stickstoff oder Phosphorwasserstoff durchgeführt. Holzschädlinge und Schädlinge, die organische Substanzen wie Lebensmittel befallen, werden auf diese Art bekämpft. Rodentizide kommen bei der Bekämpfung von Nagern in Form von Fressködern zum Einsatz. Bekämpfungsmittel wie Insektensprays und Mottenschutz können für den akuten Befall in kleinerem Ausmaß verwendet werden. Schädlingsbefall kann eine nervenaufreibende und sehr lästige Angelegenheit sein, die vor allem gründliche und nachhaltig wirksame Bekämpfungsmethoden erfordert. Bei uns finden Sie eine umfangreiche Liste an Anbietern, die hochwirksame Schädlingsbekämpfungsmittel und weiteres Zubehör zur effektiven Schädlingsbekämpfung liefern!
Schadstoffmessung
**Schadstoffmessung** bezeichnet die Ermittlung und Bewertung von als gesundheitsgefährdend eingestuften Stoffen im Innen- oder Außenbereich. Grundlage sind gesetzliche Normen. Primäres Ziel einer Schadstoffmessung ist die Dokumentation der Güte von Bausubstanz, Baugrund, Wasser oder Raumluft in Form eines Gutachtens. **Schadstoffmessung: Gesundheitsgefährdende Belastungen identifizieren** Eine von Schadstoffen bereinigte Bausubstanz ist die erste Voraussetzung für die richtige Wohnhygiene. Sie unterliegt strengen gesetzlichen Vorgaben. Chemische Schadstoffe wie Asbest oder biologische Schadstoffe wie Schimmelpilz sowie andere mikrobielle Belastungen müssen zur nachhaltigen Beseitigung quantifizierbar nachweisbar sein. Gleiches gilt für potentiell gesundheitsgefährdende Altlasten wie Mineralöle oder Schwermetalle im Baugrund. Auch im Wasser kann eine unzulässige Schwermetallbelastung vorkommen, sodass keine Trinkwasserqualität im Haushalt mehr gegeben ist. Eine häufige Ursache hierfür sind veraltete Rohrleitungen. Mögliche gesundheitsgefährdende Belastungen der Raumluft in Privathäusern und -wohnungen sowie in öffentlichen Einrichtungen sind ein weiteres Anwendungsfeld für die Schadstoffmessung. Unter anderem sind Ausdünstungen aus Einrichtungsgegenständen sowie Baumaterialien in Form von Lacken und Klebstoffen potentielle Schadstoffquellen, die die Untersuchung identifizieren soll. **Schadstoffmessungen und weiterführende Dienstleistungen aus einer Hand** Viele Dienstleister für Schadstoffmessungen bieten neben der Messung, Analyse und Begutachtung von Schadstoffen auch die Ausführung von Folgemaßnahmen an. Abhängig von der individuellen Spezialisierung sind zusätzlich zur Schadstoffmessung zum Beispiel die Entkernung und Desinfektion von Gebäuden oder die Bauleitung bei Schadstoffsanierungen denkbar.
Schadstoffsanierung
Schadstoffsanierung ist ein Thema, welches insbesondere bei der Realisation von Bauvorhaben zum Tragen kommt. Es handelt sich dabei um die Sanierung von Räumen oder ganzen Gebäuden, welche mit Schadstoffen belastet sind. Diese Schadstoffe können verschiedener Art sein - in der Regel handelt es sich um Umweltgifte. Je nachdem, um welche Belastung es sich handelt, sind auch gesetzliche Vorgaben bei Schadstoffsanierungsmaßnahmen zu berücksichtigen. Abhängig davon, um welche Schadstoffe es sich handelt, spricht man beispielsweise von einer: - PCB-Sanierung (Sanierung von Gebäudeteilen mit beschichteten Deckenplatten, Lacken, Klebstoffen etc.), - PCP-Sanierung oder Lindansanierung (Sanierung bei bestimmten Holzeinbauten und Wandfarben), - Asbestsanierung, - Schimmelpilzsanierung oder - KMF-Sanierung (Sanierung von Bauteilen mit Mineralwolle). Gerade deswegen, weil bei einer Schadstoffsanierung in der Regel mit größeren Mengen gesundheitsgefährdender Stoffe zu rechnen ist, sollte eine solche Maßnahme von professionellen Anbietern durchgeführt werden. Handelt es sich bei der Schadstoffsanierung beispielsweise um eine Asbestsanierung, so sollten die beteiligten Mitarbeiter mit entsprechender Schutzkleidung (Atemschutzmaske und Schutzanzug) ausgestattet werden. Schadstoffsanierung und Schadstoffentsorgung. Immer dann, wenn eine Schadstoffsanierung durchgeführt werden muss, ist auch die Schadstoffentsorgung zu berücksichtigen. Genauso wie die Schadstoffsanierung muss auch das Entsorgen der entfernten Schadstoffe fachgerecht und im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften erfolgen. Einige Schadstoffe, wie z. B. Asbest oder PCB, gehören beispielsweise zu den sogenannten nachweispflichtigen Abfallarten. Der Transport sollte von zugelassenen Spezialunternehmen durchgeführt werden. Bei der Sanierung auf Profis setzen. Die Schadstoffsanierung ist ein komplexes Thema, welches mit zum Teil erheblichen Gefahren verbunden ist. Wer für solche Arbeiten aus- und weitergebildet ist, wird alle notwendigen Schritte ordnungsgemäß übernehmen können, sodass die Schadstoffsanierung gefahrlos gelingt. Nachdem die Arbeiten abgeschlossen sind, können dann die Räumlichkeiten wieder genutzt werden. Eine professionelle Vorbereitung vor Ort, das Ergreifen der passenden Schutzmaßnahmen während des Bauvorhabens, die Auswahl und das Verbauen von unbelasteten Ersatzmaterialien und selbstverständlich die rückstandslose Entfernung und fachgerechte Entsorgung von Schadstoffen gehören zu den wichtigsten Schritten in einem solchen Sanierungsprozess. Alle eingetragenen Anbieter von Schadstoffsanierungen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Schaffelle, medizinische
"Wer ein Schaffell verschenkt, schaut immer in ein glückliches Gesicht" besagt eine alte Volksweisheit. Nicht ohne Grund, denn medizinische Schaffelle werden immer beliebter. Nicht nur Babys bieten sie unter Aufsicht eine warme, kuschelige Decke, sondern sie helfen auch bei einigen körperlichen Beschwerden. Natürlich sollte hier sehr darauf geachtet werden, dass die Felle professionell und sorgfältig hergestellt wurden und hohe Qualitätsstandards erfüllen. Auch muss man darauf achten, das medizinische Schaffelle nicht als Schlafumgebung für Babys eingesetzt werden, da sie eine Erstickungsgefahr für Säuglinge bergen. Was können medizinische Schaffelle? Kontrastierend zu anderen Fellarten können medizinische Schaffelle auftretende, rheumatische Beschwerden etwas erträglicher machen, indem sie die Durchblutung ankurbeln. Dadurch kann man sich auch über einen tieferen, ruhigeren Schlaf freuen. Im Gegensatz zu den altbekannten Steppdecken haben die Schaffelle eine temperaturausgleichende Wirkung. Im Sommer spenden sie angenehme Kühle und im Winter schützen sie vor Kälte. Doch auch Allergiker werden sich sehr über die Verwendung dieser Felle freuen, da diese keine Reaktionen hervorrufen. Aufgrund dieser Vorteile wird sehr oft zu medizinischen Schaffellen geraten. Die verschiedenen Gerbverfahren Man kann zwischen zwei unterschiedlichen Verfahren unterscheiden. Zum einen wäre da die Alaun-Gerbung (Weißgerbung). Hier wird ein aus dem Boden gewonnenes, natürliches Mineralsalz eingesetzt, um das Fell aufzubereiten. Leider ist das medizinische Schaffell durch diese Art der Gerbung nicht waschbar. Ein Vorteil ist jedoch der Erhalt der natürlichen Farbe. Die andere Möglichkeit ist die Relugan-Gerbung. Diese ist sehr hautfreundlich und bietet im Gegensatz zur vorherigen Gerbung eine volle Waschbarkeit. Der einzige Nachteil ist die leicht gelbliche Färbung des Felles.