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Sanitärbedarf
Bei Sanitärbedarf handelt es sich um eine Vielzahl an Utensilien, die in privaten und öffentlichen Gebäuden für hygienische Zwecke genutzt werden. Dies betrifft nicht nur sichtbare Objekte, sondern unter anderem auch Sanitärteile, die im Abwassersystem des Hauses angebracht und für den Abfluss von Flüssigkeiten zuständig sind. Typische Objekte, die zum Sanitärbedarf zählen, sind beispielsweise: - Toiletten, Bidets und Urinale, - Waschtische und sonstige Wascharmaturen, - Badewannen und Duschtassen, - Dichtungen und Abflusssiebe, - Schläuche und Rohre, - Reinigungsgeräte (zum Beispiel Reinigungswellen und Druckpistolen zur Reinigung von blockierten Rohren). Anwendungsgebiete des Sanitärbedarfs. Sanitärbedarf ist vor allen Dingen in Badezimmern anzutreffen, da dort Hygiene und Körperpflege praktiziert werden. Darüber hinaus ist Sanitärbedarf aber auch an anderen Orten von Wichtigkeit, an denen ein gewisses Maß an Hygiene erforderlich ist. So sind Saunen, Schwimmbäder, Badebereiche von Hotels, große Gastronomieküchen und Orte, die sich mit der Lebensmittel-/Nahrungsherstellung befassen, mit speziellem Sanitärbedarf ausgestattet. Anschlussbedingungen für zu installierenden Sanitärbedarf. Im Vergleich zu anderen Objekten einer bestimmten Fachrichtung muss der jeweilige Raum bei Sanitärbedarf speziell auf deren Eigenschaften zugeschnitten sein. Die Größen und Durchmesser von Siphons und Ventilen können beispielsweise sehr unterschiedlich ausfallen und müssen an den Anschlussstellen mit den Maßen vom Sanitärbedarf übereinstimmen. Speziell bezüglich der Schläuche muss vorab Gewissheit darüber herrschen, welche Flüssigkeiten abgeführt werden sollen. Trinkwasserschläuche sind etwa hinsichtlich des verwendeten Materials und des Durchmessers anders beschaffen als Schläuche für Molkereien oder Hochdruckschläuche für die industrielle Verwendung. Installation und Anpassung. Einige Nutzobjekte aus dem Sanitärbedarf können durchaus vom Laien selbst installiert werden. Die Installation eines Waschbeckens oder die Montierung eines Unterstands für einen Waschtisch zählen zu derartigen Aufgaben, die recht simpel zu bewältigen sind. Komplexe Anschlussarbeiten sollten allerdings von entsprechend ausgebildetem Personal übernommen werden. Dazu zählen insbesondere Dichtungsarbeiten und das Einstellen bzw. Verbinden des Wasserablaufs. Viele Unternehmen, die mit Sanitärbedarf handeln, bieten daher zusätzlich einen professionellen Installationsservice an. Alle eingetragenen Anbieter von Sanitärbedarf sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Sanitär-Container
Sanitär-Container bieten Sanitäreinrichtungen in unterschiedlichem Umfang auf kleinstem und problemlos transportablem Raum. Von der einfachen mobilen Toilette bis hin zu komplexen Wasch- und Duschräumen in Containerform reicht hier die Bandbreite an Ausführungen. Sanitär-Container: Nicht nur auf der Baustelle praktisch. Ein Sanitär-Container kommt in vielen verschiedenen Kontexten zum Einsatz. Gemeinsam ist ihnen, dass sanitäre Einrichtungen als Übergangslösung benötigt und bereitgestellt werden - entweder, weil sie nur für vorübergehende Zeit benötigt werden, oder weil die eigentlichen Sanitäranlagen noch nicht fertiggestellt und benutzbar sind. Sanitär-Container findet man zum Beispiel hier: - Baustellen, - Zelt- und Campingplätze, - Festivals, Konzerte und andere Großveranstaltungen, - Filmsets. Zudem können Sanitär-Container auch als öffentliche Toiletten dienen. Unterschiede von Sanitär- gegenüber anderen Containern. Räumlichkeiten in Containerbauweise gibt es viele. Sanitär-Container unterscheiden sich aber beispielsweise von Containern für Baustellenunterkünfte, Bürocontainern oder Lagercontainern dadurch, dass sie häufig über einen Wasseranschluss verfügen oder integrierte Wassertanks haben, die für die Toilette, zum Waschen oder Duschen genutzt werden. Zudem sind Container mit sanitären Einrichtungen meist schon in ihrer Bauweise darauf ausgelegt, möglichst unkompliziert und schnell gereinigt werden zu können. Zuverlässige B2B-Kontakte: sind auch beim Sanitär-Container Gold wert. Im Bereich von Sanitär-Containern lohnt es sich, Dienstleister, Händler und Großhändler zu finden, auf die Verlass ist. Denn meistens erfordern die Anwendungsbereiche von Sanitär-Containern die schnelle Bereitstellung selbiger, sowie eine regelmäßige, zuverlässige Wartung und Reinigung. Mithilfe der Suche lassen sich B2B-Kontakte aus der Branche einfach und schnell ausfindig machen.
Sanitärdichtungen
Unentbehrliche Konstruktionselemente wie Sanitärdichtungen sind wichtig, um Übergangsstellen an Rohrleitungen und Behältnissen so abzudichten, dass kein Wasser oder Gas hindurchdringen und heraustropfen kann. Gerade in sanitären Bereichen, in denen in großen Mengen Wasser durch die Kanäle fließt und entweder zu- oder abgeleitet wird, sind die Sanitärdichtungen unverzichtbare Hilfsmittel. Mittlerweile werden so viele Dichtungen angeboten, dass es kaum eine Aufgabe gibt, für die dieses oder jenes Produkt nicht geeignet wäre. Wissenswert ist außerdem, dass sanitäre Dichtungen einer Abnutzung unterliegen und daher regelmäßig kontrolliert werden sollten. Zu finden sind derartige Komponenten beispielsweise am Spülkasten der Toilette, an den Waschbecken und den Duschen sowie an Badewannen. Sanitärdichtungen in zahlreichen Varianten So vielfältig, wie die Angebote an Rohrverschraubungen sind, so breit gefächert sind auch die Auslagen an Sanitärdichtungen. Unterschiedliche Durchmesser, Materialien und Formen der Dichtungsoberflächen sind dafür verantwortlich, dass die Sortimente so umfangreich geworden sind. Neben den altbekannten Dichtungen aus Gummi, denen nach wie vor eine große Bedeutung zugeschrieben wird, gibt es Produkte aus Elastomer, aus Polyacryl und Kautschuk, aus Propylen-Ethylen-Dien-Kautschuk und Nitril-Butadien-Kautschuk, um nur eine kleine Zusammenstellung zu nennen. Alle diese Erzeugnisse unterliegen einer genormten Fertigung, die die Basis für einheitliche Standardmaße ist. Weitere Werkstoffe für Sanitärdichtungen sind Kunststoffe wie Polytetrafluorethylen, Fiber und Silikon. Derartige Fabrikate eignen sich für Abdichtarbeiten für die Wasserversorgung, für das Montieren von Armaturen oder für den fachgerechten Einbau von Wasserzählern. Die Dichtungen für den Sanitärbereich halten differenten Wasserdrücken stand und werden in Flanschen, in sogenannten Wellrohrverschraubungen, in den Oberteilen von Wasserhähnen oder Brauseschläuchen integriert. Handwerker verwenden darüber hinaus die als Quetsch- und Siphon- und Lippendichtungen oder komplette Dichtungssets.
Sanitäre Anlagen
Sanitäre Anlage bezeichnet sämtliche mit menschlicher Hygiene in Verbindung stehenden Bauteile und Räumlichkeiten im gewerblichen wie im privaten Bereich. Sanitäre Anlagen sind beispielsweise Badezimmer in Privathaushalten, aber auch in öffentlichen Gebäuden oder gewerblich genutzten Bauten wie Büros. Eine sanitäre Anlage enthält häufig WCs, aber auch Waschbecken, Duschkabinen, Badewannen oder Bidets. Auch der Innenraumausbau muss auf die sanitäre Anlage und ihren Gebrauch abgestimmt sein und wird häufig unter dem Begriff mit subsumiert. Sanitäre Anlage: In vielen Kontexten zu finden. Sanitäre Anlagen gibt es nicht nur in Privathaushalten, sondern auch in gewerblichen Kontexten. Dies sind einige Beispiele für sanitäre Anlagen, die nicht als privates Badezimmer genutzt werden: - Schwimmbäder, - Großküchen, - Schlachthäuser, - lebensmittelverarbeitende Betriebe, - Krankenhäuser, - Bürogebäude. Grundsätzlich wird eine sanitäre Anlage überall dort benötigt, wo sich Menschen über einen längeren Zeitraum hinweg oder sogar regelmäßig aufhalten. Von der Toilette bis zum Desinfektionsmittelspender können verschiedenste Komponenten in sanitäre Anlagen integriert werden. Sanitäre Anlagen, Heizungstechnik und andere Fachbereiche. Eine sanitäre Anlage ist eine Räumlichkeit, in der sich Sanitärtechnik befindet. Sie kann auch in Form eines mobilen Baus, beispielsweise eines Containers, vorgefunden werden. Sie ist nicht zu verwechseln mit Heizungsräumen, in denen sich Heizungsanlagen befinden. Auch Lüftungsanlagen oder Solaranlagen haben nichts mit sanitären Anlagen zu tun. Dennoch haben sich zahlreiche Unternehmen auf mehrere dieser unterschiedlichen Fachgebiete spezialisiert und bieten in ihrem Leistungsspektrum von der Sanitär- bis zur Heiztechnik alles an. Sanitäre Anlage einrichten, warten und pflegen lassen. Eine sanitäre Anlage sollte nicht nur vom Experten geplant und eingerichtet, sondern im Anschluss auch entsprechend gepflegt und gewartet werden. Durch den häufigen Gebrauch sind hier Hygiene und höchste Funktionalität besonders wichtig. Alle eingetragenen Anbieter von Sanitären Anlagen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Sanitäreinrichtungen
Sanitäreinrichtung beschäftigt sich mit der Planung, Konzeption und Einrichtung von Sanitäranlagen wie Privatbädern, öffentlichen Toiletten oder Wasch- und Duschräumen. Sanitäreinrichtungen können dabei nicht nur hinsichtlich ihres Standards sehr vielseitig sein. Auch die Vielzahl an unterschiedlicher Sanitärtechnik sowie Materialien für Fußböden, Wände und Decken leisten ihren Beitrag dazu, dass Sanitäreinrichtungen stark variieren können. Sanitäreinrichtung: Für jeden Kontext die passende Einrichtung. Eine Sanitäreinrichtung sollte immer zum Anspruch der Anlage passen, in der sie integriert werden soll. Dies können zum Beispiel folgende Fälle sein: - Hotelbäder, - Toilettenräume in Büros, - öffentliche Toiletten, - mobile Sanitäranlagen (Container). An diesen Beispielen wird gut ersichtlich, wie groß die Bandbreite an Sanitäranlagen ist, auf die die Sanitäreinrichtung jeweils optimal zugeschnitten sein sollte. Robustheit, aber auch Hygiene und nicht zuletzt Komfort sind hier Punkte, die bedacht werden müssen. Während in Hotelbädern ein hoher Komfort gewünscht ist und beispielsweise auch Sanitärtechnik wie Bidets oder Badewannen eingebaut wird, steht bei öffentlichen Toiletten meist die Robustheit und die leichte Reinigung der Anlage im Vordergrund. Kompetente Experten für Sanitäreinrichtungen bedenken dies und passen die Einrichtung von Sanitäranlagen von Anfang an den jeweiligen Ansprüchen an. Sanitäreinrichtungen, Sanitärtechnik und andere Anlagen. Das Feld der Sanitäreinrichtung behält die komplette Räumlichkeit von Sanitäranlagen im Auge, während Sanitärtechnik sich lediglich auf die einzelnen Einrichtungselemente wie Waschtische, WCs oder Duschkabinen konzentriert. Damit ist die Sanitäreinrichtung das Pendant zur Inneneinrichtung von anderen Räumen, beispielsweise Wohn- oder Schlafzimmern im Privatbereich. Sanitäreinrichtung hat auch nichts mit Heizungsanlagen zu tun, auch wenn in Sanitäranlagen oftmals auch Warmwasserboiler oder ähnliche Heizapparaturen zu finden sind. Sanitäreinrichtung den Profi übernehmen lassen. Gerade im B2B-Bereich lohnt es sich, nach den besten Unternehmen für Sanitäreinrichtung zu suchen. So ist langfristige Zufriedenheit garantiert. Die Suchmaschine hilft dabei, Anbieter von Sanitäreinrichtungen ausfindig zu machen und untereinander zu vergleichen. Häufig sind zu diesem Zweck sogar aktuelle Produktkataloge aufgeführt. Praktisch: Am Ende der Suchergebnisse werden auch verwandte Suchbegriffe aufgelistet, sodass man sich leicht orientieren kann, wenn man auch nach zu Sanitäreinrichtung themenverwandten Produkten oder Dienstleistungen sucht.
Sanitärelemente
Sanitärelemente sind Bauteile, die explizit für die Körperpflege und hygienische Zwecke gedacht sind. Dazu zählen unter anderem Toiletten, Duschen und Badewannen. Darüber hinaus gelten aber auch solche Objekte als Sanitärelemente, die im Mauerwerk bzw. den Zwischenwänden angebracht sind. Dies betrifft beispielsweise diverse Rohrleitungen und fest installierte Durchlauferhitzer oder Boiler. Zunehmend spielen darüber hinaus ökologische Sonderelemente, wie etwa Wasseraufbereitungsanlagen für Regenwasser, in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle. Sanitärelemente in privaten Badezimmern und anderen Gebäuden. Sanitärelemente werden unter anderem in folgenden Wohn- und Nutzumgebungen angebracht: - Badezimmern in Privathäusern, - Schwimmbädern, Saunen und Schönheitsinstituten, - Schulen, Kindergärten und Jugendherbergen, - Hotels, Ferienhäusern und Bungalows, - Sporthallen und Fitnessstudios. In den genannten Umgebungen dienen Sanitärelemente speziell der Körperpflege und ähnlichen hygienischen Belangen. Mitunter werden die sanitären Elemente speziell vor oder nach einer gewissen Tätigkeit benutzt, wie etwa ein Entmüdungsbecken in einem Fitnessstudio. Die individuelle Anpassung der Sanitärelemente. Im Gegensatz zu anderen Einrichtungs- und Nutzelementen werden Sanitärelemente oftmals den Spezifika der jeweiligen Umgebung individuell angepasst. So werden unter anderem Badewannen, Whirlpools und Wascharmaturen so gebaut, dass sie sich optimal in die Beschaffenheit des Badezimmers integrieren. Dies betrifft einerseits ästhetische Aspekte (Farbe und grundlegendes Design), darüber hinaus aber auch funktionale Details. Wie leicht sich Badfliesen reinigen lassen, hängt beispielsweise speziell vom verwendeten Material (Keramik, Marmor oder Mineralwerkstoffe) ab. Außerdem existieren Sanitärelemente, die insbesondere auf die Benutzung von körperlich eingeschränkten Menschen ausgelegt sind, wie etwa von Behinderten oder Senioren. Lieferanten und Installateure der sanitären Elemente. Ein Großteil der Unternehmen, die sich auf Sanitärelemente fokussiert haben, fungiert sowohl als Lieferant als auch als Installateur, der einen eigenen Montageservice anbietet. Ein informatives Informations- und Beratungsgespräch zählt im Rahmen der Installation der Sanitärelemente in der Regel dazu. Dabei kann der Auftraggeber einerseits seine Wünsche und grundlegenden Vorstellungen äußern, andererseits kann das ausführende Unternehmen diese bei der Planung verstärkt berücksichtigen. Alle eingetragenen Anbieter von Sanitärelementen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Sanitär-Keramik
Sanitär-Keramik sind die Bestandteile der Sanitärtechnik, die üblicherweise aus Keramik hergestellt werden und meist das Kernstück von Sanitäranlagen wie Badezimmern oder Toiletten ausmachen. Zu Sanitär-Keramik zählt beispielsweise das WC, aber auch Waschtische, Bidets und Urinale. Auch Keramik-Accessoires, wie man sie in vielen sanitären Einrichtungen findet, werden zur Sanitär-Keramik gezählt. Zwar existieren auch Sanitäranlagen, die ohne Keramik auskommen und in denen WCs und andere Bestandteile beispielsweise aus Stahl gefertigt werden. Dies ist jedoch eher eine Seltenheit. Sanitär-Keramik in ihren verschiedenen Formen. Sanitär-Keramik kommt in vielen verschiedenen Sanitäranlagen vor, beispielsweise in: - öffentlichen Toilettenräumen, - Toiletten und Waschräumen in Bürogebäuden, Sportanlagen oder öffentlichen Einrichtungen, - Privathaushalten, - Hotelbädern, - Sanitärcontainern. Da sowohl Waschtische als auch WC-Schüsseln, Bidets und Urinale in vielen unterschiedlichen Formen und Ausführungen erhältlich sind, empfiehlt es sich, die Sanitär-Keramik genau auf den individuellen Anwendungsbereich abzustimmen, was beispielsweise den Komfort anbelangt. In Hotelbädern ist hier häufig ein anderer Standard gefragt als etwa in einer öffentlichen Toilette. Sanitär-Keramik im Gesamtkontext von Sanitäranlagen. Sanitär-Keramik macht nur einen Bruchteil von kompletten Sanitäranlagen aus. Sie müssen deshalb unterschieden werden von Armaturen und Bedienelementen, aber auch den Zu- und Abflusssystemen, die in Sanitäranlagen notwendig sind. Häufig wird gerade in Bädern auch spezielle Heiztechnik wie Fußbodenheizungen integriert, auch diese haben mit Sanitär-Keramiken nichts zu tun. Sanitär-Keramik ist Bestandteil der Sanitärausstattung und wird häufig von Spezialisten für Bädereinrichtungen mit in das Raumkonzept einer Sanitäranlage eingeplant. Sanitär-Keramiken passend auswählen. Sanitär-Keramik muss nicht nur funktional, sondern auch hygienisch und pflegeleicht sein. Gerade im gewerblichen oder öffentlichen Bereich, wo die Keramiken vielen Belastungen standhalten müssen, ist es zudem wichtig, dass die einzelnen Elemente möglichst robust sind. Ein Spezialist für Sanitär-Keramiken kann Interessenten mit Rat und Tat zur Seite stehen. Alle eingetragenen Anbieter von Sanitär-Keramiken sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
SAN-Systeme (Netzwerkspeichersysteme)
in SAN-System ist ein Gerät, mit welchem es möglich ist, Daten auf besonders schnelle Weise zu speichern und Daten mit Höchstgeschwindigkeiten zu übertragen. Einsatzzwecke von SAN-Systemen. SAN-Systeme sind zum Beispiel für folgende Einsatzzwecke geeignet: - als zentraler Speicher in Virtualisierungsumgebungen, - als schneller Datenspeicher für Datenbanksysteme. Ein SAN ist ein Netzwerk, welches zur Anbindung von Festplattensubsystemen (sogenannten Disk-Arrays) an Server-Systeme geeignet ist. Diese Systeme wurden entwickelt, um serielle Hochgeschwindigkeitsübertragungen von besonders großen Mengen an Daten zu ermöglichen. In einem SAN können gleich mehrere Server an mehrere Systeme zur Speicherung angebunden werden. Eine effiziente Teilung und Nutzung des zentralen Speichers ist mithilfe eines SAN-Systems ebenfalls möglich (und zwar sogar über größere Distanzen). SAN-Systeme sind ideal für den Aufbau hochwertiger Speicherlösungen geeignet, denn alle wichtigen Komponenten werden durch die Systeme redundant vorgehalten. Des Weiteren eignen sich die Systeme für die sogenannte Splite-Site-Installation, also beispielsweise für die räumliche Trennung zum Schutz vor Katastrophen wie einem Brand in einem Gebäude. SAN-System vs. NAS-System. Entwickelt wurde das SAN, um dem Verwaltungsproblem von Festplatten mit nur einer Funktion in NAS-Systemen entgegenzuwirken. Bei NAS-Systemen ist eine flexible und effiziente Nutzung der Speicherkapazität nur eingeschränkt möglich. Durch den Zugriff auf die Daten belasten NAS-Systeme zudem das vorhandene LAN. NAS-Systeme werden über das Ethernet mit den Servern oder auch den Clients verbunden. Das Ethernet verfügt jedoch über geringe Rahmengrößen und ist daher nicht für den schnellen Zugriff auf Massenspeicher geeignet. SANs hingegen werden in der Regel über Glasfaserkabel gebildet. Dabei kommt ein System zum Einsatz, welches Fibre Channel genannt wird. Fibre Channel ist speziell für die kontinuierliche und serielle Hochgeschwindigkeitsübertragung von großen Datenmengen entwickelt worden. Demnach besteht ein gewöhnliches SAN aus einem Fibre Channel Switch, mindestens einem oder sogar mehreren Festplattensubsystemen sowie Servern. Die Server werden wiederum über Host Bus Adapter mit dem Fibre Channel Switch verbunden.
SAP-Beratung
Bei einer SAP-Beratung handelt es sich um jegliche konsultierenden Maßnahmen, die von Unternehmen aus der Hardware- und Software-Branche bezüglich verwendeter SAP-Software in Anspruch genommen werden können. SAP ist eines der größten europäischen Software-Unternehmen, das in den 1970er-Jahren in Süddeutschland gegründet wurde. Mit den Software-Lösungen von SAP können unter anderem die folgenden Geschäftsprozesse überwacht/gesteuert werden: - Personalwesen, - Einkauf und Verkauf, - Produktion, - Controlling, - Lagerhaltung, - Vertrieb und Marketing. Die Software von SAP wird sowohl von kleinen als auch mittelständischen und großen Unternehmen verwendet. SAP-Beratung für produzierende Unternehmen und Dienstleistungs-Unternehmen. SAP-Beratung kann von sehr vielen verschiedenen Unternehmen in Anspruch genommen werden, da SAP-Software in sehr vielen Branchen verwendet wird. Unternehmen, die selbst Produkte herstellen und weiterverkaufen, nutzen etwa „SAP for Retail”. Banken und Finanzunternehmen können sich bezüglich der Nutzung von „SAP for Banking” beraten lassen, während Unternehmen aus der Medienbranche Ratschläge zum Umgang mit „SAP for Media” erhalten können. „SAP for Utilities” ist dagegen auf die Verwendung in der Versorgungsindustrie abgestimmt, also beispielsweise von Stromversorgern. Bei der Beratung können auch Drittanbieter-Komponenten integriert werden. Die SAP-Beratung unterscheidet sich insofern von üblicher Software-Beratung, dass auch Anwendungen von Drittanbietern in die Nutzung eines Systems eingebunden werden können. Das gilt für „SAP NetWeaver”, eine offene Integrations- und Applikationsplattform, die über sehr viele vielseitig nutzbare Schnittstellen verfügt. Dabei ist beachtenswert, dass die Beratung auf die Nutzungsart der Plattform ausgelegt sein sollte. „Mobile Infrastructure” richtet sich beispielsweise an die mobile Nutzung der Software, „Business Intelligence” bei der Verwendung in komplexen IT-Systemen.
SAP-Entwicklung
Mittels SAP-Entwicklung lässt sich SAP-Software für Unternehmen realisieren. Gleichzeitig können Entwickler, die die Software programmieren, ihr fundiertes Wissen in Schulungen weitergeben und Mitarbeitern in entsprechenden Abteilungen die Arbeit mit SAP demonstrieren. Grundlagen der SAP-Entwicklung und Nutzung in Unternehmen. SAP ist eine Software für die Steuerung und Abwicklung des Ressourcenmanagements sowie weiterer wichtiger Prozesse wie Buchhaltung, Personalmanagement oder Logistik. Die Software ist modular aufgebaut und besitzt eine grafische Oberfläche. Jede SAP-Version ist zunächst mit Grundfunktionen und Basismodulen ausgestattet. Abhängig vom Unternehmen und den steuerbaren Prozessen sind weitere Funktionen erforderlich. Diese lassen sich mittels SAP-Entwicklung realisieren. Dafür können Unternehmen entweder einen SAP-geschulten Programmierer einstellen oder auf externe Dienstleister zurückgreifen, die die Programmierung benötigter Module oder die Einrichtung erforderlicher Schnittstellen übernehmen. Kernfunktionen und Entwicklung weiterer Module für SAP. SAP setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen, darunter insbesondere: • Finance FI, • Controlling CO, • Materials Management MM, • Sales and Distribution SD, • Product Planning PP, • Human Resources HR. Diese Module lassen sich mittels SAP-Entwicklung anpassen, indem eine Erweiterung erfolgt, beispielsweise für CRM (Customer-Relationship-Management) oder für spezifische Branchenfunktionen. Softwareentwickler, die für SAP programmieren, können sich von SAP selbst zertifizieren lassen. Eine entsprechende Zertifizierung ist sinnvoll, um Kompatibilitätsprobleme im Unternehmen zu vermeiden. Zertifikate sind auch für Erweiterungen erhältlich.
Saphirgläser
Saphirgläser sind synthetisch hergestellte Platten aus Saphirkristall. Da Saphir das zweithärteste transparente Material ist, eignen sich diese besonders für Anwendungen, die eine hohe Kratzfestigkeit fordern. Saphirglas: Namensgebung und Herstellung. Die Bezeichnung „Glas“ für Saphirglas ist aus chemischer Sicht nicht korrekt. Als synthetischer Saphir hat Saphirglas eine kristalline Struktur. Echtes Glas hingegen hat eine amorphe Struktur. Saphirgläser sind hochreine und synthetische Saphire. Sie werden hergestellt, indem der Facharbeiter auf ein kleines Stück echten Saphirs Aluminiumoxid aufschmilzt. Dies geschieht unter Temperaturen von mehr als 2050 Grad Celsius. Dadurch wächst das Saphirstück zu einer Kristallbirne an, die die Fachkraft anschließend mit Diamanttrennscheiben in Scheiben schneidet. Danach poliert und schleift sie die Scheiben, die somit die fertigen Saphirgläser darstellen. Verwendungszwecke für Saphirgläser. Saphirglas findet vor allem als Deckglas von Armbanduhren Verwendung. Die Eigenschaften Lichtdurchlässigkeit und Kratzfestigkeit erhöhen die Haltbarkeit und Qualität der jeweiligen Uhr. Bei sehr teuren Automatikuhren fertigt der Uhrmacher teilweise auch die kompletten Platinen der Uhr aus Saphirglas. Auf diese Weise ist das arbeitende Uhrwerk sichtbar. Eine relativ neue Marktlücke für Saphirgläser ist der Einsatz als Deckglas in Mobiltelefonen. Bisher ist diese Technik nur bei exklusiven Telefonen vorhanden, welche über Juweliere und Luxushändler erhältlich sind. Auf den nachfolgenden Seiten sind Hersteller und Lieferanten von Saphirgläsern aufgelistet. Die Ergebnisliste kann durch Sortierfunktionen auf der linken Seite individualisiert und personalisiert werden. Die Sortierung kann nach dem Alphabet oder nach der Postleitzahl des Unternehmens durchgeführt werden. Zur weiteren Eingrenzung der Suchergebnisse steht darüber hinaus eine Umkreissuche zur Verfügung.
SAP-Schulungen
**SAP-Schulungen** dienen der Einführung und der besseren Anwendung der weit verbreiteten deutschen Software SAP, die dem Ressourcenmanagement und Unternehmensprozessen in vielen Betrieben dient. SAP kommt seit Jahrzehnten erfolgreich zum Einsatz und ermöglicht mit einer anpassungsfähigen Benutzeraufgabe die Steuerung wichtiger Aufgaben in einem Unternehmen. **Wie SAP-Schulungen den Umgang mit der Unternehmenssoftware erleichtern** Da SAP sehr umfangreich und modifizierbar ist, sind Schulungen für Mitarbeiter sinnvoll, wenn sie regelmäßig mit der Software arbeiten sollen. Im Rahmen einer informationstechnischen Ausbildung erfolgt in vielen Unternehmen bereits eine Einführung in die Anwendung von SAP. Ist dies nicht der Fall oder sind Aktualisierungen der Software geplant, kann eine SAP-Schulung das erforderliche Wissen vermitteln und den praktischen Umgang mit SAP festigen. SAP ECC umfasst beispielsweise die drei Bereiche Rechnungswesen, Logistik und Personalwirtschaft. Diese Bereiche sind wiederum in zahlreiche Module mit entsprechenden Schwerpunkten unterteilt, beispielsweise Buchhaltung mit weiteren Submodulen sowie Controlling. Obwohl SAP eine grafische Oberfläche besitzt, ist eine sorgfältige Einarbeitung für die Arbeit mit dem modularen Aufbau wichtig. SAP-Schulungen vermitteln je nach Schwerpunkt Kompetenzen im Umgang mit SAP ECC oder SAP R/3. **Weiterführende Schulungen und Trainings für SAP** Module und Modifikationen sind zentrale Elemente von SAP. Während in einem Unternehmen verschiedene Abteilungen angepasste Module nutzen, müssen andere Mitarbeiter über weitreichende Kenntnisse der Architektur von SAP verfügen, um die Software an die Anforderungen des eigenen Betriebs anzupassen. Spezielle Trainings und SAP-Schulungen konzentrieren sich daher nicht auf die Anwendung der Software, sondern auch die Bereiche Customizing und Programmierung. Sind Mitarbeiter dazu in der Lage, SAP zu programmieren, ist eine optimale Anpassung an die Bedürfnisse eines Unternehmens wichtig. Sind die Grundlagen bereits vorhanden, genügen regelmäßige Schulungen und Seminare zur Auffrischung. Darüber hinaus ist die Teilnahme an SAP-Schulungen im Zuge von Softwareaktualisierungen sinnvoll.
Särge
Särge sind Behältnisse zur Aufbewahrung, zum Transport und zur Beerdigung von Verstorbenen. In Deutschland ist für die Beisetzung ein Sarg gesetzlich vorgeschrieben, auch für eine sogenannte Feuerbestattung. Ein Sarg kann dabei aus den verschiedensten Materialien gefertigt sein. Einfache Modelle bestehen aus Kiefern- oder Fichtenholz mit vier oder sechs Sarggriffen. Teurere Modelle sind aus Eiche oder Mahagoni gemacht. Unabhängig von der Holzart werden Särge aus hochwertigen und gut gewachsenen ganzen Holzstämmen gefertigt. Daneben besteht die Möglichkeit, den Sarg ganz individuell mit Verzierungen oder in verschiedenen Farben auszuwählen. Dabei wird häufig mit Kunstharz gearbeitet, da bei Särgen die biologische Abbaubarkeit von großer Bedeutung ist. Für eine Feuerbestattung werden zum Teil auch Särge aus Zellulose verwendet, die wesentlich umweltfreundlicher sind. Der Sarg wird dabei aus aufgeforstetem Holz hergestellt. Für eine Feuerbestattung wird in der Regel ein Sarg ohne Griffe gewählt, der lediglich dem Transport des Leichnams dient und dessen Verarbeitung weniger stabil ist, da dieser nicht dem Druck der Erde standhalten muss. Die Kosten für einen Sarg variieren sehr stark und sind von den individuellen Wünschen der Kunden abhängig. Im Mittel liegt der Preis zwischen 200 und 1500 Euro. Für eine Überführung aus dem Ausland ist neben dem herkömmlichen Sarg zusätzlich ein Überführungssarg aus Zink notwendig. Särge sind Inneren mit Krepppapier, Folien und einer Matratze aus Baumwolle ausgestattet, darüber hinaus mit Decken, Kissen und Polstern. Die Geschichte des Sarges reicht bis in die Jungsteinzeit zurück, im Mittelalter wurde aufgrund der Holzknappheit auf Särge verzichtet.
Satellitenempfangsanlagen
Eine Satellitenempfangsanlage macht das Fernsehen über Satellit erst möglich. Sie besteht aus der allgemein bekannten Satellitenschüssel, einem Antennenkabel und der Erdung. Bei mehreren Empfängern kommt noch ein Verteiler und eine Anschlussdose hinzu. In der Regel ist eine solche Anlage leicht zu installieren, man benötigt jedoch eine Leiter, wenn man keinen Balkon besitzt. Betrieb der Satellitenempfangsanlage. Eine Empfangsanlage für Satellitenfernsehen wird, ist sie erst einmal installiert, mit dem heimischen Fernseher nicht direkt, sondern mit einen Empfänger, dem sogenannten Receiver, verbunden. Von diesem führt dann ein Kabel zum Fernseher. Für die Installation der Anlage benötigt man die Schüssel und die meist mitgelieferte Halterung. Bei stets schlechter Witterung ist eine größere Schüssel anzuraten. Ebenso ist darauf zu achten, die Halterung wegen Wind und Wetter absolut wetterfest anzubringen. Danach ist die Schüssel über den LNB mit einem wetterfesten Antennenkabel mit dem Receiver zu verbinden und der Receiver wiederum über ein Antennenkabel mit dem Fernseher. Man benötigt also zum Satellitenfernsehen: - Die Satellitenschüssel mit Halterung, - mindestens zwei Antennenkabel, - einen Receiver. Fernsehen per Satellit. Eine Satellitenempfangsanlage ermöglicht es, über Satellit fernzusehen. Dies birgt enorme Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Digitalfernsehen: Mehr Auswahl in den Kanälen und bessere Bild- und Tonqualität, sofern auf eine ausreichend große Satellitenschüssel geachtet wurde. Ebenso bietet sich die Möglichkeit, kostenpflichtige Sender mit besonderen Inhalten und Themen zu abonnieren, die es so im herkömmlichen Fernsehen einfach nicht gibt. Auch ausländische Sender aus der ganzen Welt sind per Satellit abrufbar.
Satelliten-Gemeinschaftsanlagen (SMATV)
Eine Satelliten-Gemeinschaftsanlage oder SMATV ermöglicht die Bereitstellung von Fernsehen und Rundfunk für mehrere Teilnehmer. Sie kommt beispielsweise im Hotelgewerbe und in Mehrfamilienhäusern zum Einsatz, wo sie das empfangene Satellitensignal auf alle Einheiten verteilt. Begriffserklärung der Satelliten-Gemeinschaftsanlage. Während die deutsche Bezeichnung selbsterklärend ist, handelt es sich bei SMATV um eine englische Abkürzung: Single Master Antenna Television. SMATV empfängt Satelliten-TV (auch in HD-Auflösung) und reicht das Signal weiter. Hierfür kommen verschiedene Setups infrage, beispielsweise die Verteilung über das Internet oder ein Netzwerk. Die Übertragung von Fernsehen und Rundfunk erfolgt über die Verteilung der Master-Einheit. Diese befindet sich unmittelbar zwischen dem Signalumsetzer (LNB) und den angeschlossenen Receivern für den Satelliten-Empfang. Die Verteilung an die Receiver erfolgt über den Hausanschluss, der in Gebäuden üblicherweise installiert ist. Wie viele Wohneinheiten oder Hotelzimmer via SMATV SAT-TV empfangen können, hängt von der Leistungsfähigkeit der Anlage und insbesondere des Masters ab. Vorteile von SMATV gegenüber anderen SAT-Konfigurationen. Während kleine Mehrfamilienhäuser mit wenigen Wohneinheiten oft keinen zentralen SAT-Verteiler besitzen, ist die Nutzung von SMATV im Gewerbe weit verbreitet. Für den Empfang von Satelliten-TV ist die Montage und Einrichtung einer Parabolantenne („Schüssel“) erforderlich. Hotels verteilen das von Antenne und LNB empfangene Signal über SMATV unter anderem aus praktischen Gründen. In Mehrfamilienhäusern hat die Installation einer Gemeinschaftsanlage vor allem optische Gründe. Anstatt einzelne Antennen an Balkonen zu montieren, befindet sich auf dem Dach des Gebäudes die erforderliche Anzahl an Antennen.
Satellitennavigationssysteme für Fahrzeuge (GPS)
**Satellitennavigationssysteme für Fahrzeuge (GPS)** sind sowohl zur Ortung eines Standortes als auch zur Zeitbestimmung und Geschwindigkeitsmessung zweckdienlich. Neben der Anwendung in eigenständigen GPS-Geräten ist das Bestimmungssystem ein Bestandteil von Navigationsgeräten, Smartphones und Tablet-Computern. **Technische Informationen zu GPS** GPS bedeutet Global Positioning System (Globales Positionsbestimmungssystem) und besitzt alternativ die offizielle Bezeichnung NAVSTAR GPS (Navigational Satellite Timing and Ranging - Global Positioning System). Der gleichnamige Satellit übermittelt die Signale auf unterschiedlichen Frequenzen, um eine Übereinstimmung in unterschiedlichen Systemen zu vermeiden und eine Abgrenzung zum verwendeten P/Y Code zu schaffen. Dieser kommt beim Militär zum Einsatz. Die hierbei verwendeten Frequenzen lauten: • L1-Frequenz (1575,42 MHz), • L2-Frequenz (1227,60 MHz), • L5-Frequenz (1176,45 MHz). Zivil gebrauchte Navigationssysteme, Smartphones und Tablet-Computer empfangen die Signale mittels L1-Frequenz. Anders als beim Militär verwendet das System hierbei einen C/A-Code, der sowohl Datum, Identifikationsnummer, Bahn und Korrektur beinhaltet. Die dabei entstehende Navigationsnachricht ist 1500 Bit lang und wird mit einer Datenrate von 50 Bit pro Sekunde übermittelt. **Einsatzbereiche von GPS** Nach der vorwiegenden Verwendung im Militär etablierte sich das System fortwährend im zivilen Bereich. Es ist regulär für alle Zwecke gebräuchlich, die eine Positionsbestimmung erfordern. Neben der Navigation im Auto findet es immer mehr Verwendung im Vermessungswesen und innerhalb des öffentlichen Dienstes (Feuerwehr, Polizei, etc.). Die Geschwindigkeit des Nutzers ist neben der Ortung der Position eine weitere Fähigkeit des GPS-Netzes. Die Genauigkeit der jeweiligen Angaben hängen vom eingesetzten GPS-Signal als auch des verwendeten Systems ab. Um eine besonders gute Bestimmung des Standortes zu erzielen, nutzen die Hersteller diverse Differenzmethoden, die unter der Verwendung eines Referenzempfängers die Werte bis auf einen Zentimeter genau berechnen.
SAT-Kabel
Das SAT-Kabel - auch Koaxialkabel genannt - ist für die Übertragung von Daten zuständig, die von Satellitenschüsseln empfangen werden. Das Kabel ist über ein sogenanntes LNB (ein Signalumsetzer) mit der Empfangsschüssel verbunden und leitet das Signal an einen Satellitenreceiver weiter. Über einen hieran angeschlossenen Bildschirm wird das Datensignal sichtbar. Die verschiedenen Schichten des SAT-Kabels. Ein SAT-Kabel besteht grundsätzlich aus vier spezifischen Schichten: - Der Innenleiter im Kern, der das eigentliche Signal überträgt, - Eine darum angebrachte Abschirmung, - Eine darauf gelegte Isolationsschicht, - Die Schutzummantelung als äußerste Schicht des Kabels. Verwendet wird das Koaxialkabel unter anderem in privaten Haushalten mit Satellitenempfang, Fernsehanstalten, Medienbüros und Videoschnitträumen. Geringe Flexibilität im Vergleich zu anderen Kabeln. Das SAT-Kabel ist vergleichsweise starr, da der Innenleiter üblicherweise aus einer starren Metallsubstanz besteht und die Isolationsschicht meist mit relativ hartem Kunststoff gefüllt ist. Daher lässt sich das Koaxialkabel nicht so flexibel verlegen, wie es mit einem optischen Glasfaserkabel oder einem Stereo-Cinch-Kabel möglich ist. F-Stecker an den Enden des SAT-Kabels. Damit ein SAT-Kabel die eingehenden Daten ordnungsgemäß übertragen kann, ist am zurechtgestutzten Ende ein sogenannter F-Stecker nötig. Dafür muss das Kabel an der gewünschten Stelle angeritzt und die Isolierung entfernt werden. Der Innenleiter wird nun durch die Öffnung des F-Steckers geführt, damit dieser in die Anschlussstelle am Satelliten-Receiver passt. Alle eingetragenen Anbieter von SAT-Kabeln sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Sattelauflieger
Ein Sattelauflieger, der auch Sattelaufleger, Trailer oder Sattelanhänger genannt werden kann, ist ein Anhänger, der einen Teil seines Gewichtes auf die Zugmaschine mit der er verbunden ist, verlagert. Er kann bis zu drei Achsen haben, wobei diese im hinteren Teil des Auflegers angebracht sind, weil der vordere Teil zum Ankuppeln an die Zugmaschine benötigt wird. Insgesamt nennt man das Gespann von Zugmaschine und Sattelauflieger umgangssprachlich Sattelzug oder, im offiziellen Sprachgebrauch, Sattelkraftfahrzeug. Maße und Gewichte. Standardsattelauflieger haben in Deutschland eine Länge von 13,6 Metern und eine Breite von 2,48 Metern. Maximal dürfen diese Aufleger 2,55 Meter breit und 4 Meter hoch sein. Das Gespann zusammen darf nicht länger als 16 Meter sein. Damit schneiden Sattelauflieger im Vergleich zu normalen Anhängern, die bis zu 15 Meter lang sein dürfen, schlechter ab. Dennoch haben sie ihre ganz eigenen Vorteile, welche sie vor allem beim Rangieren ausspielen können. Die Nutzlast eines Sattelzuges ist trotz seiner geringeren Länge normalerweise höher als die eines normalen Anhängers, da der Auflieger meist weniger wiegt als sein vergleichbares, konventionelles Pendant. Die Sattelkupplung ist die Verbindung zwischen Zugmaschine und Auflieger. Herkömmliche Lastwagen besitzen meist eine Ladefläche hinter dem Führerhaus, bei einer Sattelzugmaschine fällt dieser Stauraum weg. Hier wurde an dieser Stelle eine Sattelkupplung installiert, die aus einer Platte mit einem eingebauten Schließmechanismus besteht. In diese Platte wird der sogenannte Königszapfen des Sattelaufliegers eingeführt. Die Ausstattung der Auflieger kann ganz unterschiedlich sein. Es werden Sattelauflieger angeboten, die mit Planen verkleidet, mit einem Silo oder einer Kippmulde versehen oder mit technischen Geräten für den Kühlguttransport ausgestattet sind.