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Schweineställe
Selten ist dem Laien klar, wie viel Arbeit in der Einrichtung eines Schweinestalls steckt. Dabei muss an vieles gedacht werden. Neben Futterautomaten und Wasserspendern ist es auch wichtig, das richtige Klima im Schweinestall zu halten und diesen deshalb mit einer Klimaanlage auszustatten. Wasser kann nicht nur im Schweinestall selbst, sondern auch in einem Vorraum mithilfe eines großen Tanks gelagert werden. Damit bleibt das Wasser immer frisch und sauber. Um alle diese Aspekte gut abdecken zu können, ist es sehr wichtig, auf eine Firma zurückzugreifen, welche viel Erfahrung mit dem Bau von Schweineställen hat. Die Futtereinrichtung Das Wichtigste für Schwein und somit auch für den Schweinewirt ist die Einrichtung der Futterstellen bei einem Schweinestall. Hier kann unter anderem zwischen Automaten für Flüssigfutter und Breifutter oder Futtersilos unterschieden werden. Futtersilos nehmen festes Futter in einem Kunststoffbehälter auf und bieten meist eine Einstiegsluke. Man hat über bestimmte Anzeigen am Automaten immer die Möglichkeit, den Stand des Futters abzulesen. Schweineställe sollten auf jeden Fall über Futterautomaten verfügen, da diese die Arbeit vereinfachen. Wärme und Lüftung Schweineställe haben meist ein schlechtes Klima, da in ihnen die Belüftung oft nicht ausreichend ist. Doch gerade dieser Aspekt ist sehr wichtig. Nicht nur für den Menschen, damit die Arbeit in klarer Luft besser vorangeht, sondern auch für die Schweine. Da ein Schweinestall meist geschlossen ist, dürfen schlechte Gase, welche aus Urin entstehen, nicht zu lang in dem Schweinestall bleiben, da die Schweine ansonsten krank werden können. Atemwegserkrankungen sind leider keine Seltenheit. Schweineställe sollten deshalb über Zuluftsysteme verfügen, damit die Luft klar und sauber bleibt.
Schweißautomaten
Schweißautomaten kommen in der Industrie zur Zerlegung und Verbindung von Gegenständen zum Einsatz. Hierfür entwickeln sie mittels unterschiedlicher Techniken Wärme, üben Druck aus oder verbinden die Bauteile mit Hilfe eines bestimmten Bewegungsablaufs. Die unterschiedlichen Arbeitstechniken. Schweißautomaten nutzen die Fähigkeit unterschiedlicher Schweißmethoden, um mehrere Bauteile miteinander zu verbinden oder diese voneinander zu trennen. Die angewandte Technik hängt vom Verwendungszweck ab und macht sich folgender Verfahren zunutze: • Ultraschall (verbindet thermoplastische Kunststoffe mittels Reibung), • Widerstandspresse (schmilzt das Material mittels Strom auf und verbindet es unter der Einwirkung von Druck), • Lichtbogen (schmilzt die Werkstücke auf, um sie zu verbinden), • Autogenschweißen (erzeugt mittels Acetylen-Sauerstoff-Gasgemisch Wärme und verbindet die Werkstücke mit Hilfe von Schweißdraht), • MIG/MAG (bezieht sowohl einen Lichtbogen als auch Metall-Aktivgas-Verfahren in den Schweißprozess mit ein). In der Industrie verwendet man häufig das zuletzt genannte Verfahren, da es vielseitig einsetzbar ist und während des Schweißens sowohl Strom spart als auch Energie für nachfolgende Vorgänge speichert. Das Autogenschweißen nutzen viele Betriebe nicht nur zum Zusammenschweißen, sondern ebenfalls zum Trennen von Metallen. Verwendungszwecke für Schweißautomaten. Durch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Schweißautomaten sind die Maschinen in vielen Branchen gefragt. Die Automaten lassen sich beispielsweise überall verwenden, wo eine fachgerechte Verpackung notwendig ist. Daneben setzen sie in der Automobilbranche Autoteile zusammen und sind im Maschinenbau einsetzbar.
Schweißerzubehör
Bevor ein Schweißer an die Arbeit geht und sein spezielles Schweißverfahren ausführt, muss er sich mit passender Arbeits- und Schutzkleidung sowie Utensilien aus der Kategorie Schweißerzubehör ausrüsten. Die Art des Schweißerzubehörs hängt von der Schweißmethode ab. Das bedeutet praktisch, dass es Schweißzubehör für das Elektroschweißen sowie für das Wolfram-Inertgas- und das Metall-Schutzgas- sowie weitere Verfahren gibt. Zu den technischen Komponenten gehören verschiedene Schweißzubehörgruppen. Das gilt ebenso für den Arbeitsschutz. Unter dieser Voraussetzung gelingen auch komplexe Schweißvorhaben mit der gewünschten Wirtschaftlichkeit und unter Einhaltung der arbeitsschutzrechtlichen Vorgaben. Diverses Schweißerzubehör ist außerdem wichtig, um die entsprechende Aufgabe fachgerecht zu lösen. Schweißerzubehör in hochwertiger Qualität Das Schweißerzubehör beinhaltet Komponenten für das Plasmaschweißen, Schweißmarker zum Kennzeichnen der Schweißstellen, chemische Substanzen für das Einrichten des Schweißplatzes sowie Schutzpapier zum Schleifen sowie Schweißschutzvorhänge. Diese können bei Bedarf auch von starren Schweißschutzwänden abgelöst werden. Nicht zu vergessen sind empfindliche Vorrichtungen wie Druckminderer und dazugehörige Zubehörteile sowie Zubehör für das Autogenschweißen. Diese Sortimente unterstützen die Schweißtechnik und werden daher von Heimwerkern und in den unterschiedlichsten Wirtschaftsbranchen benötigt. Kommt es beim Schweißen zum Überspringen von Funken, dann bürgen die im Schweißerzubehör erhältlichen Feuerschutzdecken und flexible räumliche Abtrennung mit schwer entflammbarer Beschaffenheit für den Brandschutz und die Arbeitssicherheit. Bei einzelnen Schweißarbeiten ist es unbedingt erforderlich, einen Sichtschutz zu stellen, um Verletzungen der Augen durch grelle Lichtblitze zu vermeiden. Sowohl für stationäre als auch für flexible Schweißgeräte werden Schlauchpakete mit angeschlossenem Brenner verwendet. Diese sind besonders dann tauglich, wenn der Aktionsradius vergrößert werden muss und eine anhaltende Betriebssicherheit garantiert werden soll. Durch Schweißschutzsprays und pastenartige Hitzeblocker werden die Schweißresultate optimiert.
Schweißflansche
Der in der Industrie und im Handwerk verwendete Schweißflansch oder Vorschweißflansch basiert auf dem Einbauteil Flansch. Schweißflansche dienen dazu, Leitungsrohre abzudichten, diese miteinander zu verbinden und/oder diese zu verschließen. Das Anbringen eines Flansches kann auf unterschiedliche Art und Weise geschehen. Der Name der Schweißflansche verweist darauf, dass diese per Schweißverfahren an der entsprechenden Position fixiert werden. Dies kann auch an Gehäuseeinheiten oder an bestimmten Maschinenteilen geschehen. Der Schweißflansch wird in einer enormen Bandbreite von unterschiedlichen Fertigungstypen eingesetzt. Deklariert werden die jeweiligen Versionen auf der Basis der DIN EN 1092. Für die zum Schweißen konzipierten Flansche gelten darüber hinaus noch weitere EN-Standards und DIN-Normen. Dabei geht es um verschiedene Kriterien, die unter anderem den Nenndruck, die Abmessungen und die Materialien betreffen. Gängige Werkstoffarten für die Vorschweiß- oder Schweißflansche sind neben Kohlenstoffstahl und diversen Edelstählen warmfeste und kaltzähe Stahlsorten sowie Feinkornstähle. Zur Anwendung kommen außerdem Schweißflansche aus verzinktem Eisen. In diesem Fall verfügen die Schweißflansche über differente Eigenschaften und Charakteristika. Wichtig für die richtige Auswahl eines Schweißflansches ist dessen Form. Handelsübliche Gestaltungsarten sind die glatten und die metrischen glatten Flansche aus V2A-Stahl. Erweitert werden diese Gruppen durch Schweißflansche mit einer glatten Metalloberfläche mit und ohne Bördel aus V4A-Stahl in metrischer und nach ISO gefertigter Version. Unterteilt werden diese Flansche in variierende Bearbeitungsstufen. Üblich sind in diesem Zusammenhang die Klassifizierungen A bis C. A bedeutet, dass das Produkt unbearbeitet ist. In der Gruppe B sind alle Anschweißflansche enthalten, die bearbeitet sind, aber keine Bohrungen aufweisen.
Schweißfolien
Schweißfolien sind besondere Folien die ihren Inhalt sicher schützen. Schweißfolien in vielen Bereichen einsetzbar. Schweißfolien sind nahezu unsichtbare aber sehr praktische Helfer, die uns im Alltag oft begegnen. Sie kommen in vielen Bereichen zum Einsatz, zum Beispiel: - in der Vakuumtechnik, - in der Verpackungstechnik, - im Baugewerbe unter anderem beim Einbau von Fenstern, - in der Möbelbranche um auch die Kanten von Möbelstücken zu verstärken, - in der Lebensmittelbranche um Produkte zu schützen und länger haltbar zu machen. Die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Immer aber schützen Schweißfolien das, was in ihnen steckt, sicher. Schweißfolien müssen etwas aushalten können. Um den hohen bis höchsten Anforderungen gerecht zu werden, die an Schweißfolien gestellt werden, gibt es diese in unterschiedlichen Qualitäts- und Stärkeklassen. Eine ausgezeichnete Schweißfolie verfügt über eine sehr glatte und beständige Oberfläche und hat exzellente Trenneigenschaften. Es gibt auch Schweißfolien, die speziell für eine automatisierte Verarbeitung entwickelt wurden und sogar in einer selbstklebenden Ausführung lieferbar sind. Schweißfolien sind als Endlosfolien oder Folientaschen erhältlich, es gibt sogar einbaufertige Zuschnitte. Hersteller und Händler von Schweißfolien fertigen auch individuelle Folienabmessungen nach Kundenspezifikation und beraten gerne, welche Stärken und Ausführungen für die jeweiligen thermischen Einsatzbereiche geeignet sind. Schweißfolien sollten eine lange Lebensdauer haben und auch mechanischen Einwirkungen widerstehen können. Händler und Lieferanten von Schweißfolien haben in der Regel eine breite Auswahl der unterschiedlichen Produkttypen vorrätig. Ein Unternehmen in Ihrer Nähe finden Sie, indem Sie in die Auswahlmaske auf der linken Seite Ihre Postleitzahl und einen bestimmten Entfernungsradius eingeben.
Schweißgeräte
Schweißgeräte sind Maschinen zum Fügen oder Beschichten von Werkstoffen. Auch Trennverfahren lassen sich durch Schweißgeräte umsetzen. Die Bearbeitung des Werkstücks erfolgt unter Einwirkung von Wärme. Einige Maschinen üben zusätzlich Kraft aus. Die Geräte kommen hauptsächlich für Metalle und Kunststoffe zum Einsatz. Schweißgeräte auf der Basis von Gas: Schweißbrenner. Ein Schweißbrenner ist ein Schweißgerät, das mit einem Gasgemisch eine Flamme erzeugt. Diese dient beim Schweißen als Wärmequelle, um Metalle zu fügen oder zu beschichten. Aus der Gerätedüse tritt ein Acetylen-Sauerstoff-Gemisch aus, das sich über Ventile am Gerät regulieren lässt. Die Gase zünden in der Düse mithilfe eines Zündgeräts. Für die Verbindung zweier Werkstücke ist zudem ein per Hand geführter Schweißdraht erforderlich, der bei Kontakt mit der Flamme schmilzt und als Fügematerial dient. Die Brennerdüsen von Schweißbrennern sind austauschbar und lassen sich somit an die Dicke der Werkstücke anpassen. Die Arbeit mit diesem Gerät ist als Autogenschweißen bekannt. Schweißgeräte mit Lichtbögen für den Montagebereich. Während beim Autogen- oder Gasschmelzschweißen Schweißbrenner zum Einsatz kommen, gibt es viele elektrische Schweißverfahren. Im Stahlbau sowie im Montagebereich haben sich Elektrodenschweißgeräte bewährt. Diese arbeiten deutlich langsamer als Autogenschweißgeräte, halten den maschinellen Aufwand allerdings gering. Schweißgeräte dieser Art erzeugen einen elektrischen Lichtbogen zwischen einer Elektrode und dem Werkstück. Je nach Verfahren kann die Elektrode abschmelzen. Ein WIG-Schweißgerät hingegen besitzt eine nicht schmelzende Elektrode aus Wolfram. Bei Lichtbogenschweißgeräten ist je nach Verfahren eine Schutzatmosphäre aus Gas (beispielsweise Wasserstoff oder Helium) am Arbeitsprozess beteiligt, die negative Einflüsse der Luftatmosphäre fernhält. Schweißgeräte, die Lichtböden erzeugen, lassen sich je nach Verfahren mit Gleichstrom oder Wechselstrom betreiben.