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Schleifgewebe
Schleifgewebe gehören zur Produktgruppe der Schleifwerkzeuge und wurden im Laufe der Zeit ständig weiterentwickelt. Die Grundlage für diese Entwicklung ist das allbekannte Sandpapier, das jedoch schnell an seine Grenzen stößt. Denn, wie der Name es schon sagt, war es nur ein Träger aus Papier, auf dem Sand aufgeklebt war. Beim Schleifgewebe wurde das Trägermaterial durch höchst strapazierfähiges und dehnfähiges Gewebe ersetzt, was auch zu einer dramatischen Verlängerung der Lebensdauer bedeutet. Dieses Schleifwerkzeug ist zur mechanischen Bearbeitung aller möglichen Materialien gedacht und findet in den verschiedensten Bereichen der Oberflächenbearbeitung seine Anwendung. Es gibt sie in vielen Ausführungen, auf der Sparrolle, als Quadrat oder Delta, um nur ein paar zu nennen. Als Streifen zu einem Endlosband zusammengefügt wird das Schleifgewebe in Verbindung mit Elektroschleifern benutzt. Die sogenannten Bandschleifer ermöglichen eine rasche und großflächige Bearbeitung besonders von Holz oder Metallen. Um so grobkörniger das Schleifband desto mehr Material wird in einem Arbeitsschritt abgetragen. Später wird feinkörniges Schleifmaterial benutzt, um die letzten Bearbeitungsspuren zu entfernen und das Werkstück für die letztendliche Farbgestaltung vorzubereiten. Bei der Auswahl des richtigen Schleifmittels ist zu beachten, dass für die Bearbeitung von Metall ein Schleifgewebe ohne metallische Bestandteile eingesetzt wird, da der Schleifstaub dazu neigt, Klumpen zu bilden. Doch das dürfte kein Problem darstellen, denn es gibt ein schier endloses Angebot von Schleifgewebe aus hochmodernen Materialien für alle Anwendungsgebiete. Egal für welche Zwecke, ob im Handwerksbetrieb oder Industriebetrieb, ob in kleinen oder großen Abnahmemengen, bei uns findet sich garantiert das passende Produkt.
Schleifleitungen
Eine Schleifleitung ist eine bestimmte Übertragungsleitungsart aus der Elektrotechnik. Elektrische Signale werden mit Schleifleitungen dort übertragen, wo die Leitungen möglichst gut geschützt sein sollten, da sie in schienenartigen Bahnen liegen. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, wie zum Beispiel: - Einzelpolige Leitungsvorrichtungen, - Kompaktschleifleitungen (mehrere Leitungen werden in einem Gehäuse platzsparend zusammengelegt), - Kastenschleifleitungen (die Leitungen werden ebenfalls zusammengelegt, verfügen aber über etwas mehr Raum). Die Hersteller verwenden für die Gehäuse der Leitungen verschiedene Materialien, meist wird dabei schlagfester Kunststoff oder Aluminium gewählt. Leitungsverlegung an Bahnstrecken und verschiedenen Maschinen. Schleifleitungen werden beispielsweise neben Bahnstrecken angebracht. So ist sichergestellt, dass dort benötigte Stromleitungen sowohl vor Witterungseinflüssen als auch schwankenden Temperaturen geschützt sind. Auch in Gewächshäusern ist die Anbringung einer Schleifleitung empfehlenswert, um die innen liegenden Stromleitungen vor Nässe und Feuchtigkeit zu schützen. Darüber hinaus werden die Leitungen an vielen beweglichen Maschinen installiert, wie zum Beispiel an Krananlagen, Verpackungsmaschinen, Hebebühnen und Hochregallagern. Die Schleifleitung ist insbesondere in robusten Umgebungen gefragt. Stromleitungen sind in einer Schleifleitung besonders gut gesichert, da sie - im Gegensatz zu anderen Leitungen - innerhalb von Schienen angebracht werden. Sie werden daher insbesondere in robusten Umgebungen verlegt, also zum Beispiel an beweglichen Produktionsmaschinen. Dadurch sind sie vor Staub, herumspritzendem Öl und anderen Verunreinigungen umfassend isoliert. Die Installation: Polzahlen und die Verbindungssysteme der einzelnen Hersteller. Je nachdem, welche elektrischen Signale und Steuerimpulse die Schleifleitung überträgt, ist auf die Anzahl der Pole zu achten. Das Maximum der vorhandenen Pole liegt im Bereich zwischen zehn und 15 Polen. Wichtig sind außerdem die Verbindungssysteme, auf die die einzelnen Hersteller setzen - und zwar sowohl in Bezug auf die Schienen als auch die innen liegenden Leitungen. Manche Firmen verwenden für die einzelnen Schienenstücke Clip-Verbindungen, andere statten ihre Systeme mit Bajonett-Endstücken aus. Sofern die Schienen an der Decke verlegt werden sollen, müssen Sie außerdem sicher verschraubt werden. Dafür empfehlen sich Kunststoff-Teile, die in der Decke festgebohrt werden und gleichzeitig die Schienen umschließen. Alle eingetragenen Anbieter von Schleifleitungen sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Schleifmaschinenverleih
Holzfußböden oder Holzparkett sind ein hochwertiger und langlebiger Fußbodenbelag. Um eine glatte und saubere Oberfläche für die anschließende Versiegelung zu erhalten, muss jeder Holzfußboden mit sogenannten Parkettschleifmaschinen geschliffen werden. Dies ist eine sehr anstrengende Arbeit, die mehrmals wiederholt werden muss. Die Verwendung von hochwertigen Maschinen erleichtert die Arbeit enorm. Werden solche Parkettschleifmaschinen vom Fußbodenleger oder Heimwerker nur selten benötigt, bietet sich die kurzzeitige Anmietung im Schleifmaschinenverleih an. Die Parkettschleifmaschinen werden tageweise ausgeliehen und abgerechnet. Es ist somit möglich hochwertige Profimaschinen zu einem relativ günstigen Preis zu nutzen. Es gibt in jeder Region Deutschlands eine große Anzahl von Firmen, die einen Schleifmaschinenverleih anbieten. Oft wird auch eine Anlieferung an den Einsatzort angeboten. Parkettschleifmaschinen, insbesondere die größeren Modelle, sind relativ schwer. Eine Lieferung frei Baustelle ist daher immer von Vorteil. Auswahl der richtigen Parkettschleifmaschinen Um einen Fußboden aus Holz optimal schleifen zu können, ist die Auswahl der richtigen Schleifmaschine wichtig. Während für Flächen bis 30 Quadratmeter kleinere Flächenschleifmaschinen völlig ausreichen, werden für größere Fußbodenflächen auch entsprechend große Flächenschleifmaschinen benötigt. Diese Flächenschleifmaschinen sind nun wiederum nicht geeignet für Ränder und Kanten. Hier kommen spezielle Randschleifmaschinen oder Kantenschleifmaschinen zum Einsatz. Bei uns finden Sie einen Schleifmaschinenverleih, der alle benötigten Maschinenarten anbietet. Zubehör nicht vergessen Naturgemäß ist die Oberflächenbearbeitung eines Holzfußbodens eine sehr staubige Arbeit. Umso wichtiger ist es, dass der Schleifmaschinenverleih nicht nur die richtigen Schleifmaschinen anbietet. Staubabscheider und Luftreiniger sind ein wichtiges Zubehör für diese Arbeit, auf die nicht verzichtet werden soll. Der Schleifmaschinenverleih ist auch für das notwendige Zubehör der kompetente Ansprechpartner.
Schleifmittel
Als **Schleifmittel** werden spezielle Hartstoffkörner bezeichnet, welche für den Werkstoffabtrag verwendet werden. In der Regel sind Schleifmittel gebunden in Schleifwerkzeugen zu finden. Schleifmittel werden in natürliche Kornwerkstoffe, wie beispielsweise Quarz oder Granat, und synthetische Kornwerkstoffe, wie Diamanten oder Korunde, unterschieden. **Anforderungen an Schleifmittel** An Schleifmittel werden folgende Grundanforderungen gestellt: • Das Schleifmittel sollte chemisch beständig sein. Dies ist nur dann der Fall, wenn bei höheren Drücken und Temperaturen keine chemischen Verbindungen entstehen, welche die Wirkung des Schleifmittels negativ beeinflussen könnten. • Das Schleifmittel sollte eine thermische Beständigkeit aufweisen. So ist gewährleistet, dass das Schleifmittel auch bei hohen Temperaturen zuverlässig funktioniert. Da schon der eigentliche Schleifvorgang zu einer Hitzeentwicklung führt, weisen Schleifmittel in der Regel eine hohe thermische Beständigkeit auf. • Das Schleifmittel sollte gewährleisten, dass der Materialabtrag lediglich am Werkstück stattfindet. Daher sind Schleifmittel sehr hart und zäh. **Verschiedene Schleifmittelarten** Das am häufigsten eingesetzte Schleifmittel ist Korund. Dieses Material erfüllt alle Grundanforderungen hinsichtlich der Härte und der thermischen Beständigkeit. Durch den Zusatz von Metalloxiden kann die Härte des Korunds erhöht werden, zudem wird die Abkühlgeschwindigkeit durch den Zusatz von Metalloxiden gesteigert. Ein besonders wärmebeständiges Schleifmittel ist das Siliciumcarbid. Das Material ist wärmebeständig bis zu einer Temperatur von ca. 1600 Grad Celsius und ist zudem härter als Korund. Aufgrund seiner hohen Härte wird das Siliciumcarbid häufig bei kohlenstoffreichen Stählen, rostfreien Stählen und mineralischen Werkstücken verwendet. Für die Bearbeitung von Glas, Marmor und Edelsteinen kommt das hochwertige grüne Siliciumcarbid zum Einsatz. Als härtestes natürlich vorkommendes Schleifmittel gilt der Diamant. Aufgrund seiner geringen Hitzebeständigkeit von lediglich 800 Grad Celsius ist der Diamant jedoch nur für spezielle Anwendungsbereiche geeignet. Die Klassifizierung der Korngröße. Schleifmittel werden anhand ihrer Korngröße in verschiedene Kategorien eingeteilt. Die Einteilung erfolgt durch die Anzahl der Maschen, die pro Zoll auf einem Sieb zu finden sind. Grundsätzlich gilt: je höher die Anzahl der Maschen, desto feiner ist die Körnung eines Schleifmittels.
Schleifpapiere
Nicht nur stabile Werkzeuge, die teilweise über einen komplexen Aufbau verfügen, sondern auch eher unscheinbare, einfache Hilfsmittel sind im gewerblichen und privaten handwerklichen Bereich unverzichtbar geworden. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang die Schleifpapiere, mit denen sich die Oberflächen verschiedenster Materialien sowohl manuell als auch maschinengestützt bearbeiten lassen. Die kostengünstigen Schleifpapiere werden im Handel in unterschiedlichen Facetten angeboten und stellen somit eine ideale Voraussetzung dar, um bedarfsgerecht vorgehen zu können. Ein bedeutendes Abgrenzungskriterium für die variierenden Sorten von Schleifpapier ist die sogenannte Körnung. Diese befindet sich auf dem Trägermaterial, einem widerstandsfähigen Papierwerkstoff. Schleifpapier ist nicht gleich Schleifpapier In Anlehnung an die stetig wachsenden Anforderungen an werkstoffseitige Bearbeitungsprozesse und die Qualität von Werkstücken wurden mehrere Arten der Schleifpapiere zum Trockenschleifen entwickelt. Infolgedessen ist es möglich, neben dem Abtragen von Oberflächenstrukturen ebenfalls ein Entgraten und ein Brechen scharfkantiger Abschlüsse zu gewährleisten. Schleifpapier ist im umgangssprachlichen Gebrauch ebenfalls als Schmirgel- oder Sandpapier bekannt. Wird anstatt Sandkörnern eine Beschichtung aus Glaspartikeln gewählt, spricht man von Glaspapier. Gegenwärtig wird bei Sandpapier nicht mehr so häufig das eigentliche Sandkorn verwendet, denn diese Bestandteile wurden mehr und mehr von synthetischen Substanzen abgelöst. Typische Vertreter sind unter anderem Aluminiumoxid, Siliziumcarbid, Bornitrid und Diamant. Diese Stoffe begünstigen eine extreme Härte, die für einzelne Schleifvorgänge durchaus benötigt wird. In Bezug auf die Formgebungen sind bogenförmige und gerade sowie nach Maßen zuschneidbare und mit Klett- oder Klebebefestigung einsetzbare Produkte üblich. Einzelne Schleifpapiere eigen sich sogar für das Nassschleifen. Der Basisaufbau aller Schleifpapiere umfasst das Trägermaterial und den Grundbinder. Auf diese zwei Schichten werden die Schleifkörner aufgetragen, die mit einem Deckbinder versiegelt werden.
Schleifsteine
Unter Schleifsteinen versteht man Werkzeuge, mit denen man andere Werkzeuge wieder schärfen kann, nachdem sie ihre Schärfe verloren haben. Jedoch werden sie auch zum Glätten eingesetzt. In ihrer Form können sie von rund bis oval, oder auch flach und eckig variieren. Wesentlich bei der Arbeit mit einem Schleifstein ist die ebene und raue Arbeitsoberfläche. Mit Schleifsteinen werden nicht nur Schneidewerkzeuge geschliffen, sondern auch Edelsteine in eine gewünschte Form gebracht. Schleifsteine für rotierende Werkzeuge werden als Schleifräder oder -scheiben bezeichnet. Unterschiedliche Angebote im Bereich der Schleifsteine Zum einen gibt es natürliche Wassersteine, bei denen es sich zumeist um Sediment oder Kalksteine mit eingelagertem Korund handelt. Außerdem gibt es synthetische Schleifsteine wie beispielsweise Präzisionsschleifscheiben in keramischer und Kunstharzbindung. Die Ausführungen können von hochporös zu feinstkörnig variieren. Diese Schleifsteine schleifen sehr schnell, nutzen dafür aber auch sehr schnell ab. Des Weiteren kann es passieren, dass bei ungeübter Anwendung in den Stein geschnitten wird, was sich nachteilig für die weitere Nutzung von sowohl Stein als auch zu schärfendem Objekt auswirkt. Materialien, die für die Herstellung von Schleifsteinen zum Einsatz kommen, sind beispielsweise Korund, Oxidkeramiken und Nichtoxidkeramiken. Wichtig für die Qualität von Schleifsteinen ist sowohl der Anteil der abrasiven Stoffe, der Qualität der dieser Partikel als auch ihrer gleichmäßigen Verteilung in der Gesamtmasse des Steins. Weiteres Zubehör Neben den bereits erwähnten Schleifsteinen gibt es auch Reinigungssteine für Diamantwerkzeuge, Feinabziehsteine, Schleifstäbe für den Werkzeugbau, Sensenwetzsteine und elektrisch betriebene Schleifwerkzeuge.
Schleifteller
Der Begriff Schleifteller wird für Einbauten in Werkzeugen gewählt, deren vorrangige Aufgabe das Erledigen von Schleifarbeiten ist. Von Schleiftellern wird zum Beispiel gesprochen, wenn es sich um Geräte wie Exzenterschleifer, Winkelschleifer, Bohrmaschinen oder spezielle Fräsen handelt. Diese kreisrunden Komponenten, von denen es ganz unterschiedliche Arten gibt, können entweder mit zusätzlichen Haltevorrichtungen wie Klemmen oder mit sogenannten Spannflanschen fixiert werden. Eine andere Variante ist das Verfestigen mit neuartigen Spannmuttern, die einen Schlupf bei den Schleiftellern verhindert. Bei den Schleiftellern werden für die jeweiligen Anforderungen in der Praxis verschiedenartige Größen eingesetzt. Die Abmessungen hängen außerdem von den Parametern der Maschine ab. Es gibt zudem Produkte, die sich durch differente Härtegrade und Gewichte auszeichnen. Für die Widerstandsfähigkeit von Schleiftellern, die für Estrich- oder Betonarbeiten geeignet sind, sorgen Beschichtungssegmente aus PKD, Hartmetall-Split oder Diamantstaub. Bei den Diamantsegmenten ist die ring- oder sternförmige Anordnung üblich. Handelsübliche Ausführungen von Schleiftellern Neben den Schleiftellern mit einem kleinen Durchmesser werden unter anderem die Fabrikate mit einer variierenden Anzahl von Lochungen eingespannt. Das heißt, dass die Sortimentspalette sowohl die ungelochten als auch die mit sechs oder acht Loch ausgerüsteten sowie die als Multilochartikel bezeichneten Versionen umfasst. Durch die Schleifteller ist es möglich, Untergründe schnell und sorgfältig zu schleifen und deren Oberflächen zu optimieren. In der Regel werden bei den Schleiftellern die selbst rotierenden Elemente verwendet, mit denen insbesondere die mineralischen Strukturen von Werkstücken aus Granit, Marmor oder anderen Natursteinen professionell bearbeitet werden können. Darüber hinaus eignen sich die leicht elastischen oder starren Schleifsegmente für das Abtragen von Beschichtungen aus thermoplastischen Materialien wie beispielsweise Farben und Lacke sowie Kleber.