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Papierprägestempel
Mit einem Papierprägestempel kann ein Dokument einzigartig gemacht werden. Durch mechanische Kraft kann auf ein Stück Papier ein Relief, ein Schriftzug oder ein Firmenlogo aufgebracht werden. Firmen, die ihren Briefverkehr oder unternehmensinternen Unterlagen personalisieren möchten, benutzen dafür oft diese Art von Stempeln. Im Unterschied zu normalen Stempeln, die mit Stempelfarbe arbeiten, wird dabei die Struktur des Papiers geändert. Diese Strukturänderung ist nicht rückgängig zu machen, sodass bei dieser Art von Dokument auch keine Möglichkeit besteht, Fälschungen per Kopien anzufertigen. Einsatz von Papierprägestempeln im öffentlichen Leben Eines der wichtigsten Einsatzgebiete ist die Prägung in Geldscheinen. Aber auch im öffentlichen Amtsverkehr werden diese Stempel als Dienstsiegel eingesetzt. Da es bei der Prägung, anders als bei Stempeln, die mit Farbe arbeiten, nicht zu einer Farbänderung kommt, können diese Stempel an fast jeder Stelle eines Dokumentes aufgebracht werden. Sie bescheinigen damit die Authentizität eines Dokumentes. Vor allem im Bereich von Notaren und Anwälten werden diese Siegel oft benutzt. Gerade bei mehrteiligen Dokumenten wird so der Zusammenhang der einzelnen Papiere bestätigt. Papierprägestempel in der Privatwirtschaft Im Schriftverkehr von Unternehmen werden Papierprägestempel oft dazu benutzt, um das Firmenlogo auf Briefpapier und Umschläge aufzubringen. Für die Nutzung dieser Art von Stempel muss das Papier eine bestimmte Dicke haben, da es ansonsten passieren kann, dass der Stempel das Papier zerstört. Hier ist auch die Tiefe des Reliefs entscheidend. Je tiefer das Relief ist, umso stärker sollte das Papier sein. Prägestempel bestehen aus Metall und werden gegossen oder geschnitten, was eine hohe Detailtreue ermöglicht.
Papierrollen
Für das zweckmäßige Fixieren von Bändern oder langen Streifen aus Papier werden die Papierrollen verwendet. Diese meist zylindrischen, hohlen Körper bestehen meist aus Kartonagen oder speziellen Kunststoffen. Die Einsatzbereiche von Papierrollen sind beinahe überall zu finden. Ob in privaten Haushalten oder in der Wirtschaft, die Papierrolle hat sich eine feste Stellung erobert. Manchmal werden die Rollen aus Papier auf Papierrollenhaltern befestigt, sodass das Papier bei Gebrauch einfach abgewickelt werden kann. Die bekannteste Papierrolle ist die Komponente, die in Kassen genutzt wird. Darüber hinaus ist das Toilettenpapier ebenfalls eine typische Papierrolle. Auf den Rollen werden unterschiedliche Arten von Papier in voneinander abweichenden Breiten und Längen maschinell aufgebracht. Ohne Papierrollen sind viele technische Vorrichtungen nicht funktionstüchtig Die Papierrollen werden in den unterschiedlichsten Geräten eingespannt, so dass das Papier dann automatisch abgerollt werden kann. In diesem Zusammenhang geht es vor allen Dingen um die Bon- oder Kassenrollen, die Waagenrollen, die Rollen für das Telefaxgerät und die Etikettenrollen. Eine Besonderheit stellen die für die professionelle Anwendung konzipierten Guest-Checks dar. Eine einfache Papierrolle kann entweder aus einem thermosensiblen Material oder aus recyceltem Papier gefertigt werden. Die sogenannten Bonrollen gibt es unter anderem als Rollen aus Normalpapier oder als extra starke Thermorollen. Für das Integrieren in Waagen mit Bondruck oder in Kreditkarten-Terminals sowie mit bereits rückseitig bedruckten Texten werden die EC-Cash-Thermorollen angeboten. In Bezug auf die differente Beschaffenheit sind gegenwärtig extra starke Rollen aus Papier mit einer Dichte von 55 g/m² für den Ticketdruck oder für Wertbons üblich. Darüber hinaus sind die zweilagigen, farbige und die phenolfreien Varianten und die für die Farbbandkassetten geeigneten Produkte gängig.
Papierspender
**Papierspender** sind Apparate, die - meist in öffentlichen Gebäuden, Gaststätten oder Betriebsräumen - zur automatischen Ausgabe von Papier dienen. In der Regel kommen sie in Toilettenräumen oder anderen Sanitärbereichen zum Einsatz. **Verwendung und Montage von Papierspendern** Papierspender werden entweder zur Entnahme von Toilettenpapier verwendet oder stellen in Waschräumen Papierhandtücher bereit. Daneben finden sich Papierspender auch in hygienisch sensiblen Bereichen wie Krankenhäusern und Pflegeheimen sowie in Saunen und Solarien. Die so eingesetzten Geräte montiert der Handwerker meist fest an Wänden oder integriert sie in Wandverkleidungen und Beckenbereiche. Daneben gibt es sie auch als Standgeräte. Hier stellen Arbeitgeber großformatige Papierrollen auf einem massiven Metallgestell zur Nutzung - meist in Werkstätten und Maschinenhallen - bereit. **Technik und Design der Papierspender** Papierspender funktionieren nach dem Rollen- oder dem Lagenprinzip. Beim Rollensystem wird eine große Papierrolle oder eine Vielzahl kleinerer in einem Behälter angeordnet. Der Nutzer kann dann entweder perforiertes Papier nach seinem Bedarf abtrennen oder eine am Gerät angebrachte Abrissverzahnung nutzen. Neben diesem Endlossystem existiert auch eine Technik, bei der einzelne Papiertücher so im Behälter gefaltet sind, dass die Entnahme eines Tuches das Nachrücken eines neuen Papiers auslöst. Automatische Papierspender, bei denen ein Sensor die Papierausgabe auslöst, wenn das Sensorfeld berührt wird, bauen auf dem Rollensystem auf. Die Behälter von Papierspendern bestehen aus Kunststoff (Hartplastik), Edelstahl, Stahlblech oder Messing. Der Handel liefert die Metallbehälter meist naturfarbig oder pulverbeschichtet in Weiß.
Papiertapeten
Eine Papiertapete ist eine Wandbekleidung für Innenräumlichkeiten. Papiertapeten bestehen aus genormten, gerollten Papierbahnen, die nach Zuschnitt durch Tapeziertechniken auf die Wandoberflächen geklebt werden. Papiertapete - hochwertiges Material. Papiertapeten bestehen aus ein- oder doppellagigen, bedruckten oder unbedruckten Papierschichten mit oder ohne Prägung. Der Hauptbestandteil einer Papiertapete ist heute meistens Recyclingpapier. Das Rohgewicht einer Papiertapete bestimmt die Qualität. Es werden leichte, mittelschwere und schwere Produkte angeboten. Für eine ebene, gleichmäßig aufsaugende, tragfähige und griffige Fläche zum Tapezieren empfiehlt sich ein weißer Voranstrich. Papiertapeten zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus: -  hohe Atmungsaktivität und Haftungsfähigkeit, -  natürliche Feuchtigkeitsregulierung, -  ausgezeichnete Lichtbeständigkeit, -  Schadstofffreiheit. Bei der Wandklebetechnik wird der Tapetenkleister direkt auf die Wand gegeben. Werden die Bahnen mit Kleister bestrichen, muss eine kurze Einweichzeit eingehalten werden. Musterabhängig können die Ansätze gerade, versetzt oder fortlaufend gesetzt werden. Die Beachtung identischer Anfertigungsnummern vermeidet geringe Farbunterschiede. Papiertapete - Muster und Prägung. Bei Mustertapeten muss auf Verschnitt und Rapport geachtet werden. Eine Papiertapete wird durch Tiefdruck oder Flexodruck produziert. Das Muster beim Tiefdruck liegt als Vertiefung in der Druckform vor, während beim Flexorotationsverfahren die erhabenen Stellen einer Druckerplatte Motiv tragend sind. Fondtapeten werden zunächst mehrmals eingefärbt und anschließend bedruckt. Besonders edle Papiertapeten liefert der alte Leimdruck. Prägungen werden durch Hochdruckverfahren mit beheizten Stahlwalzen auf kaschierverfahrenstechnisch miteinander verklebten, doppellagigen Papiertapeten erzeugt. Jährlich wechselnde Musterkollektionen präsentieren eine variantenreiche Auswahl an Papiertapeten, die jedem Raum Behaglichkeit und eine individuelle Note verleihen. Papiertapete vom Fachmann. Nur eine haftungsfördernde Vorbehandlung und ein optimales Verkleben garantieren langjährige Freude an einer Papiertapete. Professionelle Dienstleister sind in der Auflistung mit dem Kürzel „DL” gekennzeichnet.
Papierveredlung
Papier besteht aus Pflanzenfasern mit einer porösen und saugfähigen Oberfläche. Diese Eigenschaften ermöglichen es, dass Papier Farbe aufnimmt und somit bedruckt werden kann. Feuchtigkeitsaufnahme nach dem Bedrucken wiederum verdirbt den Druck. Deshalb wird das Papier für ein haltbares Ergebnis nach dem Druckvorgang veredelt. Das bedeutet, dass durch das Schließen der Poren das Papier unempfindlich gegen Schmutz und Feuchtigkeit wird. Mit der Papierveredlung lassen sich aber noch eine Reihe weiterer faszinierender Effekte erzielen, die im geschäftlichen Bereich, wie beispielsweise der Werbung und dem Marketing, eine große Wirkung entfalten können. Papierveredlung: Schutzfunktion mit Zusatzeffekt Veredlungen, die dem Schutz von Katalogen, Buchumschlägen und anderen Druck-Erzeugnissen dienen, sind das Kaschieren, das Laminieren und das Lackieren. Bei diesen Verfahren wird eine Kunststofffolie einseitig (Kaschieren), beidseitig (Laminieren) oder ein Lack (Lackieren) aufgebracht. Da der Lack bei der Lackierung direkt in der Druckmaschine aufgebracht und getrocknet werden kann, ist diese Methode die wirtschaftlichste. Außerdem können durch Teillackierungen oder Lackierungen mit Sonderlacken wie beispielsweise Duftlacken interessante Zusatzeffekte erzielt werden. Kreative Veredlung: Papier ist nicht gleich Papier Im Bereich der kreativen Papierveredlung gibt es buchstäblich nichts, was es nicht gibt. Ob Holzimitation mittels Relieflacken, Gummi-Haptik dank Velourlack oder optische sowie haptische Eisveredlungen, Rosteffekte, Metalleffekte, Lederimitate oder die Imitationen von Jeansstoff – modernste Druckmethoden und raffinierte Veredlungslacke machen das gute, alte Papier auch in den Zeiten der Digitalisierung zu einem grenzenlos flexiblen Medium für Broschüren, Bücher, Mailings, Postkarten und Verpackungen. Unsere Anbieter liefern Lösungen zur Papierveredlung für die verschiedensten Anwendungsbereiche und stehen Ihnen mit ihrem Know-how beratend zur Seite.
Paprikapulver
Für das Würzen von warmen und kalten Speisen ist das Paprikapulver ein willkommenes Produkt. Eingekauft werden kann dieses aromatische Gewürzpulver in Einzelhandelsgeschäften. Für Großabnehmer in der Gastronomie, im Kantinen- und Imbissbereich sowie in Metzgereien und Fleisch verarbeitenden Betrieben gibt es das Pulver in Säcken oder in Abpackungen mit mehreren Kilogramm Inhalt. Das Pulver ist bereits fertig gemahlen und kann bis zu 6 Monaten aufbewahrt werden. Die Lagerung erfolgt trocken, kühl und dunkel. Verwendet wird das Paprikapulver in den unterschiedlichsten Schärfegraden auch zum Färben von Soßen und Suppen sowie für das Herstellen von Marinaden für Fleisch. Bei der Erzeugung von speziellen Wurstwaren ist das Gewürzpulver ebenfalls unverzichtbar. Die Sorten des Paprikapulvers Um das Paprikapulver zu gewinnen, werden die Paprikapflanzen der Gattung Gewürzpaprika geerntet und getrocknet. Die Samen werden im Anschluss daran fein zermahlen, sodass ein rötlich bis bräunlich gefärbtes Pulver entsteht. Die Ursache dafür ist die intensive rote Farbe der Paprikaschoten. Die Aromen und Geschmacksrichtungen des Paprikapulvers können variieren. Das hängt davon ab, welche Bestandteile der Paprikaschoten verarbeitet wurden. Infrage kommen neben den Kernen auch die Rippen. Ein besonders mildes Pulver hat eine kräftige Rotfärbung. Zu den gängigen Pulversorten gehören die Varianten Edelsüß und Delikatess, Halbsüß und der Rosenpaprika. Hellrot und mild ist das Delikatesspaprikapulver. Nur eine geringe Menge an Samen und keine Rippen wird für das edelsüße Produkt eingesetzt. Deshalb ist das Pulver würzig und leicht scharf. Das Paprikapulver der Sorte Rosenpaprika ist durch eine intensive Schärfe charakterisiert. Das Farbspektrum des Rosenpaprikapulvers reicht von einem Dunkelrot bis zu einem Gelbrot. Das Halbsüß-Paprikapulver ist relativ selten anzutreffen.
Parfümzerstäuber
Parfümzerstäuber sind kleine Aufsätze für Parfümflaschen, die durch einen Pumpstoß das gleichmäßige Verteilen von Parfüm auf Körper oder Kleidung ermöglichen. Praktisch ist, dass man beim Öffnen der Parfümflasche nicht Gefahr läuft, Parfüm zu verschütten, oder zu viel Parfüm auf dem Körper zu verteilen. Parfümzerstäuber sind für verschiedene Flaschengrößen erhältlich und funktionieren sowohl auf Glasflaschen als auch auf Plastikflaschen. Für Menschen, die ihr Lieblingsparfüm gerne immer griffbereit in der Handtasche mitnehmen möchten, gibt es kleine, leichtere Plastikflaschen mit integriertem Sprühkopf. So muss nicht die eigentliche Parfümflasche transportiert werden. Die kleinen Zerstäuber sind in vielen verschiedenen Designs und Farben erhältlich und fassen für gewöhnlich bis zu fünf Milliliter, was circa 60 Pumpstößen entspricht. Auch auf Reisen ist ein Parfümzerstäuber ein praktisches Hilfsmittel, das Gewicht einspart und bei Mitnahme des Gepäcks an Bord verhindert, dass sich zu große Mengen an Flüssigkeiten im Handgepäck befinden. Parfümzerstäuber befüllt man entweder durch Einpumpen des Parfums über den Pumpaufsatz in die zu transportierende Flasche oder durch direktes Einpumpen des Parfums über eine Vorrichtung im Boden des transportablen Parfümzerstäubers. Dazu nimmt man vorher den kleinen Sprühkopf des Parfumflakons ab und setzt den Transportzerstäuber auf den Stutzen des Parfümflakons. Durch Pressen pumpt man das Parfüm dann von einer Flasche direkt in die andere. Diese Art des Umfüllens ist etwas präziser und verhindert versehentliches Verschütten von Parfüm. Bei wlw finden Sie deutsche Händler für hochqualitative Parfümzerstäuber in verschiedenen Designs sowie PP-Dosen, Sprühköpfe und Sprühpumpen sowie Flaschen und Kanister in allen Größen.