Kategorien mit „N“

Nutzvieh
Zu Nutzvieh gehören Haustiere, die im Gegensatz zu einem Hund oder einer Katze, dem Menschen nicht nur Freude bereiten, sondern auch nützlich sind. Man unterscheidet dabei zwischen Großvieh und Kleinvieh. Auf einem Bauernhof können die Tiere zur Selbstversorgung dienen, was allerdings heutzutage eher unüblich ist. Der Rentabilität wegen wird kaum noch verschiedenes Nutzvieh gehalten, sondern der Landwirt spezialisiert sich auf ein oder zwei Tierarten. Er kann dadurch die Tiere schneller und einfacher versorgen. Auch das Ausmisten und die Reinigung der Futterstellen und Ställe gestaltet sich einfacher. Nicht zu vergessen ist die Anschaffung von Melkmaschinen, Brutkästen und vielem mehr. Wenn nur eine Art vom Nutzvieh in Freilandhaltung lebt, benötigt es zudem eine kleinere Fläche an Weide- und Auslaufplatz. Großvieh Als Großvieh werden hauptsächlich Rinder bezeichnet, es gehören aber auch Pferde und Schweine dazu. Pferde werden heute überwiegend für den Reitsport gehalten, waren früher jedoch als Arbeitstiere in der Landwirtschaft beim Pflügen oder Transportieren der Ernte von großem Nutzen. Bei Rindern unterscheidet man zwischen Milchvieh und Schlachtvieh, wobei man Ersteres natürlich ebenfalls schlachten kann. Aus der Haut der Tiere wird Leder hergestellt. Schweine werden ihres Fleisches wegen gehalten. Kleinvieh Zum Kleinvieh gehören Hühner, Gänse, Enten, Kaninchen, Ziegen und Schafe. Das Geflügel liefert frische Eier und Daunen, die Ziegen und Schafe liefern Milch und Felle. Das Schaf wird zusätzlich geschoren, um Wolle zu erhalten. Kaninchen werden wegen ihres Fells und als Schlachtvieh gehalten, wozu die anderen Arten natürlich auch nützlich sind.
Nylon-Handschuhe
Nylon Handschuhe zeichnen sich durch eine sehr gute Passform und einen hohen Tragekomfort aus. Nylon-Faser ist eine Polyamid-Faser, die bekanntlich reißfest und knitterarm ist, beim Tragen nicht scheuert und sich angenehm der Haut anpasst. Nylon ist formbeständig und fusselarm und weißt eine hohe Elastizität auf, sodass sich diese speziellen Handschuhe sehr gut für Arbeiten eignen, bei denen hohes Tastgefühl nötig ist. Eine hohe Griff- und Rutschfestigkeit ist ebenfalls gegeben. Die Handschuhe sind konzipiert für präzise Arbeiten unter trockenen Bedingungen. Einige Modelle haben einen Klettverschluss am Handgelenk, sodass eine individuelle Weiteneinstellung erfolgen kann. Andere Modelle sind zudem mit Baumwoll- und Acryl-Fasern kombiniert, was zu zusätzlich mehr Geschmeidigkeit und einer längeren Lebensdauer beiträgt. Zumeist bestehen Nylon Handschuhe aus einem Nylon-Strickgewebe mit Nitril-Mikroschaum und sind in aller Regel atmungsaktiv, silikonfrei und nahtlos verarbeitet sowie bei bis zu 40 Grad waschbar. Anwendung finden Nylon Handschuhe häufig bei der Montage von Gebrauchsgütern, Wartungsarbeiten, in der Logistik- und Lagerverwaltung, der Elektro-, Automobil- und Maschinenindustrie, der Hightech- und Pharmaindustrie, der Metallverarbeitung oder aber einfach bei der allgemeinen Montage von Kleinteilen. Auch Verpackungs- und Sortierarbeiten sind mit diesen Handschuhen gut zu erledigen, ebenso wie Gartenbauarbeiten, Arbeiten in der Landwirtschaft oder Bauindustrie. Außerdem werden einige dieser speziellen Handschuhe auch als Unterziehhandschuhe in Reinräumen eingesetzt. Nylon Handschuhe entsprechen der EN 388 Norm (Mechanische Risiken), das heißt sie sind von einer eingetragenen Prüfstelle zugelassen und schützen vor mechanische Gefahren wie beispielsweise Stichen, Rissen, Klingen oder Abrieb. Im Abriebtest nach EN 388 erreichen Nylon Handschuhe 18.000 Zyklen.