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Mikromontageroboter sind automatisierte Maschinen, die z.B. in der Automobilindustrie dafür verwendet werden kleinste Maschinenteile an das Werkstück zu montieren z.B. Sicherheitsteile in einem Motorblock.

Mikroohm-Meter sind Messgeräte, die in der Prüftechnik zur Anwendung kommen. Es handelt sich dabei um Messapparaturen zur exakten Bestimmung kleinster Widerstände bis hin zum Nanoohm-Bereich. Mikroohm-Meter gelangen insbesondere bei der Prüfung von Elektroenergieanlagen zum Einsatz.

Bei der Mikrooptik handelt es sich um einen physikalischen Arbeits- und Aufgabenbereich. Er gehört zur Optik, also zu dem Sektor, in dem Wissenschaftler, Experten aus der Industrie und andere Fachleute mit Spiegeln, Prismen und Linsen arbeiten. Der Zusatz Mikro bedeutet hier, dass die eingesetzten mikrooptischen Bauteile sehr kleine Abmessungen aufweisen. An die Herstellung von Geräten und Bauteilen für die Mikrooptik werden sehr hohe Ansprüche gestellt, da diese ansonsten nicht funktionieren können. Eine wichtige Maßgabe ist es häufig, dass die Teile nicht sehr viel größer als die mit ihnen gelenkten Strahlen sein dürfen. Auch die Oberflächenbeschaffenheit spielt dabei eine herausragende Rolle.

Mikro-Pipetten arbeiten, wie der Name schon sagt, im Mikroliter-Bereich. Sie werden u.a. in der Medizintechnik eingesetzt und sind, auch aufgrund ihrer kleinen Spitzen, ein wichtiges Werkzeug in der Forschung.

Mikropneumatikbauteile sind Bauteile, aus denen Druckluftkomponenten im Mikro-Bereich gefertigt werden. Sie werden beispielsweise in Ventilen zum Regulieren des Luftdrucks verwendet.

Mikropräzisions-Bearbeitungsmaschinen dienen der filigranen Bearbeitung von Werkstoffen und Materialien. Diese Maschinen werden u. a. in der Spielwarenindustrie oder in der Uhrmacherei verwendet.

Mikroprismen dienen als Fokussierhilfe bei Fotoapparaten und haben eine Größe von wenigen Millimetern. Sie werden aus allen optischen Gläsern und auch Quarzgläsern hergestellt und zeichnen sich durch eine hohe Oberflächengüte aus.

Mikro-Profile finden sich in der Metallverarbeitung. Sie zeichnen sich durch eine besonders flache Tiefe aus, die über eine photo-chemische Ätzbehandlung erzielt werden. Eingesetzt werden Mikro-Profile vorrangig bei besonders dünnen Metallbauteilen.

Als Mikroprozessteuerung werden Halbleiter-Chips bezeichnet, auf denen sich neben dem eigentlichen Prozessor auch Peripheriefunktionen befinden. Oftmals sind gleichzeitig Arbeits- und Programmspeicher integriert. Damit kann eine Mikroprozessorsteuerung als Einchip-Computersystem bezeichnet werden.

Freiprogrammierbare Mikroprozessorsteuerungen aus der Elektotechnik werden zur Überwachung von technischen Geräten, beispielsweise Sanitärtechnik oder auch Schweißtechnik, eingesetzt. Der Anwender kann dabei selbst die gewünschten Parameter einstellen.

Mikropumpen haben die Aufgabe, kleinste Mengen verschiedener Substanzen, z.B. Gase oder Flüssigkeiten, gezielt zu dosieren. In der Analysetechnik wird diese Niedrigmengenförderung v.a. für nicht schmierende Viskositäten verwendet.

Mikropumpen für die pharmazeutische Industrie sind Pumpmechanismen mit besonders kleiner Bauweise. Sie werden benutzt, um z.B. Medikamente in den menschlichen Organismus zu befördern.

Hydraulische Mikropumpen sind Bauteile, die einen gleichmäßigen Volumenstrom erzeugen, den sie auch unter widrigen Umständen beibehalten können. Sie sind deshalb ein wichtiger Bestandteil in der Hydraulik.

Mikro-Punktschweißmaschinen sind Geräte, mit denen kleinste Werkstücke, wie z.B. Platinen durch Schweißnähte miteinander verbunden werden. Sie werden u.a. in der Metallindustrie verwendet.

Ein explosionsgeschützter Mikroschalter besteht aus einem bruchfesten Gehäuse mit einem oder zwei galvanisch getrennten Schalteinsätzen mit einer Öffner- oder Schließfunktion. Diese Mikroschalter werden als Steuer- und Regelstromkreisschalter eingesetzt und widerstehen großen thermischen oder mechanischen Belastungen.

Ein Mikroschalter ist ein elektrischer Schalter, dessen Abstände zwischen den jeweiligen Kontakten sehr gering sind. Er findet häufig Anwendung in der Regel-, Steuer- und Feinwerktechnik. Eine Ausprägung des Mikroschalters ist der Schnappschalter. Eine bestimmte mechanische Kraft muss dabei den Schalter auf einem gewissen Weg betätigen, um die Schaltstellung zu verändern. Die Ausmaße dieser Kraft-Weg-Kennlinie bestimmen die Empfindsamkeit des Schalters. Mikroschalter zeichnen sich durch minimalen Raumbedarf bei einer gleichzeitig sehr hohen Lebensdauer aus. Mikroschalter im Alltag und Gewerbe. Mikroschalter finden sich heutzutage in nahezu jedem Haushalt. Ein bekanntes und gern angebrachtes Beispiel ist der Mikrowellenofen, in dem ein Mikroschalter den Zustand des Ofens auf „offen” oder „geschlossen” überprüft. Wie bei Mikroschaltern üblich, sind auch in diesem Fall die jeweiligen Schaltzustände sehr stabil. Natürlich sind solche Schalter auch in komplexeren Systemen verbaut. Sie finden in verschiedenen Gewerben ihre Anwendung, z. B.: - im Fahrzeugbau, - im Maschinenbau, - in der Medizintechnik. Neben den stabilen Schalteinstellungen überzeugen Schnappschalter vor allem durch ihre flexiblen Anschlussmöglichkeiten. Zwei-Punkt-Regelkreise. Eine weitere Art dieser Schaltsysteme sind die sogenannten Zweipunktregelkreise. Ein anschauliches Beispiel sind hier Temperaturregler, wie sie zum Beispiel in Autocockpits vorzufinden sind. Die Schalter haben dabei zwei fest definierte Punkte als jeweils maximale Ausprägungen. Mit einer bestimmten Kraft können jedoch nahezu beliebig viele weitere Schaltzustände eingenommen werden. Diese endlichen Ausprägungen müssen jeweils - wie beim klassischen Mikroschalter - mit einer mechanischen Kraft auf einen gewissen Schaltzustand gesetzt werden. Mikroschalter brauchen staubgeschützte Ausführung. Der klassische Schnapsschalter ist kein allzu komplexes Produkt und sicherlich den meisten Personen in der einen oder anderen Form vertraut. Trotzdem bieten Mikroschalter sehr flexible Anwendungsmöglichkeiten. Auch wenn Sie mit der Funktionsweise solcher Schalter vertraut sind, sollten Sie sich für eine optimale Installation und größtmögliche Lebensdauer unbedingt von Fachpersonal beraten lassen. Nicht nur die elektrische Installation benötigt Fachkenntnisse, auch deren Schutz vor Staub- und Kleinpartikeln erfordert präzises Detailwissen. Alle eingetragenen Anbieter von Mikroschaltern sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.

Der Mikroschichtkorrosionsschutz wird z.B. in der Automobilbranche verwendet. Dabei werden korrosionsanfällige Materialien wie Schrauben mit einer Mikroschicht überzogen, wodurch die Korrosion unterbunden wird.

Mikroschmiersysteme werden u. a. in der Metallverarbeitung eingesetzt. Sie tragen eine dünne Schmierschicht z.B. auf Werkzeuge auf und beugen so Werkzeugschäden vor. Das Mikroschmiersystem ermöglicht es, die Größe des Schmierfilms variabel einzustellen.

Mikroskopbauteile sind im Wesentlichen das Objektiv, das Okular, der Tubus und der Mikroskopträger. In diese Komponenten sind weitere Bauteile, wie mindestens zwei Linsensätze, ein Beleuchtungsgerät, und eine Halterung für die Probe integriert.

Mikroskope sind Geräte, die für die optische Vergrößerung genutzt werden. Mit ihrer Hilfe ist sogar das Betrachten von Objekten oder von Objektdetails möglich, die ansonsten für das menschliche Auge nicht sichtbar wären. Während es sich bei den ersten Mikroskopen um relativ einfache Lichtmikroskope handelte, sind heute vor allem Rasterkraftmikroskope oder Elektronenmikroskope im Einsatz. Bei den Rasterkraftmikroskopen wird die Objektoberfläche mit Nadeln abgetastet, um ein entsprechendes Bild zu erzeugen. Elektronenmikroskope bilden das Objekt mithilfe von Elektronen ab und basieren in ihrer Funktionsweise auf der sehr geringen Wellenlänge schneller Elektronen. Mikroskope werden unter anderem in chemischen oder medizinischen Laborunternehmen eingesetzt.

Mikroskopkameras werden für die digitale Bilderfassung und für diverse Bildverarbeitungssysteme in Mikroskopen verwendet. Unter anderem kommen sie für makroskopische Anwendungen in der Biologie und in der Photovoltaik für die Inspektion von Solarzellen zum Einsatz.

Das Mikroskopieren ist eine Tätigkeit, die in vielen Bereichen von enormer Bedeutung ist. Mit den hochmodernen Mikroskopen lassen sich erstaunliche Vergrößerungen erzielen. Um die dabei gewonnenen Ansichten zu perfektionieren, ein Abbild davon zu erstellen und diese zu speichern, ist ein umfangreiches Mikroskopzubehör von großem Nutzen. Mit einem geeigneten Mikroskopzubehör können entsprechende Arbeitsvorgänge effizienter gestaltet werden und die Tätigkeiten sind besonders flexibel erweiterbar. Die unterschiedlichsten Hersteller, deren Hauptportfolio meist die Entwicklung und die Produktion von Mikroskopen ist, stellen eine umfangreiche Auswahl an Zubehörkomponenten zur Verfügung. Aufgrund der enormen Vielfalt werden diese in Schutzhüllen, Halterungen für Komponenten- und Funktionsteile, Objektive, Polarisations- und Farbfilter sowie in Strichplatten und Stative unterteilt. Für eine professionelle Kombination mit PC-Systemen können neben dem normalen Mikroskopzubehör ebenfalls mikroskopische Kameras und Computersoftware eingesetzt werden. Die für Mikroskope konzipierten Kameras sind nicht nur in der Forschung und in der Medizin, sondern gleichfalls in der Kriminaltechnik gefragt. Mit diesen Erzeugnissen lassen sich Bilder detail- und farbgetreu digital fotografieren. Um eine möglichst komfortable Bearbeitung der gewonnenen mikroskopischen Bilder zu gewährleisten, ist eine sogenannte Mess- und Imagingsoftware im Mikroskopzubehör enthalten. Diese Software wird gern verwendet, um Aufnahmen zu beschriften und um somit eine Archivierung zu erleichtern. Für das sichere Positionieren der in der Regel extrem kostspieligen Mikroskope werden geeignete Aufstellvorrichtungen wie Tisch-, Gelenkarm- und Säulenstative bereitgestellt. Nennenswert sind im Rahmen des Mikroskopzubehörs die für ein Aufstellen der Geräte auf dem Boden gefertigten Ständerelemente. Die Strichplatten werden benötigt, um genaue mikroskopische Längenmessungen und Zähltechniken durchzuführen. Innerhalb des Mikroskopzubehörs werden Okulare mit differenten Vergrößerungszahlen angeboten.

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Mikrospritzwerkzeuge dienen der Bearbeitung, Lackierung und Säuberung von Kleinteilen bei Werkstücken oder Produkten. Diese Werkzeuge werden u.a. bei der Herstellung von Kameras oder Uhren verwendet.

Mikrostanzteile sind mit dem Verfahren Stanzen hergestellte Bauteile, die bis zu 0,5 mm dünn sein können. Die hochpräzisen Stanzwerkzeuge bestehen z.B. aus Erodierdraht. Mikrostanzteile werden in Mini-Elektromotoren und Antennenfolien in Elektroindustrie, Telekommunikation und Medizintechnik eingesetzt.

Mikrotechnikprodukte aus Metall dienen u.a. der Mikroelektronik- und Verfahrenstechnik. Die Herstellung mikrotechnischer Produkte geschieht in Reinräumen, angewendet werden diese Erzeugnisse im Mikrometerbereich. Mikrotechnikprodukte sind z.B. Mikrocantilever oder Beschleunigungssensorelemente.

Bei Mikrotiterplatten handelt es sich um Vielfach-Gefäße, die im modernen Laborbetrieb verwendet werden. Sie werden vor allen Dingen bei Anwendungen eingesetzt, bei denen eine größere Anzahl von Tests an kleinen Volumina durchgeführt wird, etwa in der Biologie, der Medizin oder der Genetik. Eine Mikrotiterplatte enthält eine Anzahl von Vertiefungen. Diese Vertiefungen stellen einzelne Gefäße dar, die nicht untereinander verbunden sind, trotz ihrer großen Nähe zueinander. Daher lassen sie sich effektiv entweder mithilfe von Automaten oder durch eine Mehrkanalpipette befüllen. Durch das kompakte Arrangement der Kavitäten ist ein schnelleres und effektiveres Arbeiten möglich. Erfunden wurde die Mikrotiterplatte 1951 von dem ungarischen Mediziner Gyula Takátsy, indem er noch manuell Löcher in eine Plexiglasplatte bohrte. Heute gehören die Platten zum Standard der Laborausstattung und es gibt sie in unterschiedlichen Ausführungen, die auf spezielle Aufgaben ausgelegt sind. Der Klassiker ist die 96-Well-Platte mit 96 Vertiefungen. Darüber hinaus gibt es Mikrotiterplatten mit 384 und 1536 Einzelgefäßen. Doch auch Spezialausführungen mit anderen Anzahlen sind möglich. Weitere Merkmale sind Material, Farben und Boden-Formen der Vertiefungen. Finden Sie bei uns die passenden Anbieter für Mikrotiterplatten nach Ihren Vorstellungen. Verschiedene Materialien Die Grundmaterialien für die Herstellung der Mikrotiterplatte sind heute Polypropylen oder Polystyrol, selten auch Glas. Polysterol hat sich aufgrund seiner chemischen Eigenschaften besonders durchgesetzt. Nicht zuletzt, da sich Polystyrol sehr gut mit anderen Materialien beschichten lässt, welche für die jeweilige Verwendung günstig sind. Farben und Böden Mikrotiterplatten gibt es in den Farben Schwarz, Weiß oder Transparent. Ausgelegt für unterschiedliche Verwendungszwecke sind auch die Böden der Kavitäten. Diese können flach, rund, konisch zugespitzt oder flach mit angeschrägten Ecken sein.

Mikroventile sind kleinste Bauteile die über einen mikromechanisch bewegten Stößel Strömungspfade aktiv öffnen und verschließen können. Sie werden in portablen und kompakten Systemen eingesetzt, z.B. in Geräten für die Blutdruckmessung und in miniaturisierten Durchflusssensoren.

Mikroverkapselungen sind Teile, die z.B. in der Pharmaindustrie eingesetzt werden. In ihnen werden Wirkstoffe eingeschlossen und für die spätere Einnahme haltbar gemacht.

Mikrovolumenschläuche erlauben Transport und Dosierung von Flüssigkeiten in kleinsten Mengen. Sie werden aus elastischem, durchsichtigen und biokompatiblen Kunststoff hergestellt. Einsatzarten sind Infusionen sowie andere Anwendungen in der Chirurgie, in Krankenhäusern und Labors.

Mikrowaagen sind Präzisionswaagen mit einer Teilung von 0,001 mg, oder niedriger, die in Laboren eingesetzt werden. Sie erlauben eine feinere Gewichtsbestimmung und dienen zur Analyse von Chemikalien.

Mikrowellen-Absorber sind technische Einrichtungen zur Abschirmung von Mikrowellen. Sie nehmen die Wellen auf und wandeln sie in Wärme um. Sie finden z.B. in Messlaboren beim Einsatz empfindlicher Messgeräte Anwendung.

Mikrowellenanlagen dienen der Aufheizung und Trocknung von Werkstücken bzw. Materialien. Diese werden u.a. in Forschungszentren oder für die Lackierindustrie verwendet.

Mikrowellenantennen sind Antennen, welche speziell für den Frequenzbereich zwischen einem und 300 GHz geeignet sind. Die Wellenlänge von sogenannten Mikrowellen wird in der Regel auf 300 mm bis 1 mm festgelegt, wobei es auch leicht abweichende Definitionen gibt. Mikrowellen kommen nicht nur bei den sogenannten Mikrowellenherden zum Einsatz, sondern insbesondere auch im Bereich der Radartechnik sowie in verschiedenen technischen Anlagen. Weitverbreitete Anwendungen sind auch der Amateurfunk, Bluetoothsysteme, Plasmaanlagen und Mikrowellen-Resonatorverfahren in Sensorsystemen. Eine hochwertige Mikrowellenantenne deckt oft Frequenzbänder zwischen 5 und 145 GHz ab und lässt sich z.B. für die Umsetzung von Video- oder Datenverbindungen nutzen.

Mikrowellenaufschlussgeräte für die chemische Industrie werden für Aufgaben in der Synthese, der Hydrolyse und der Lösungsmittelextraktion verwendet. Sie verfügen über eine automatische Mikrowellenregelung und sind für Temperaturen bis 300 Grad Celsius und 100 bar konzipiert.

Industrielle Mikrowellen-Erwärmungsanlagen arbeiten mit Hochfrequenzen und werden für Produkte verwendet, die von innen und außen gleichzeitig erwärmt werden sollen. Dies betrifft beispielsweise die Produktion von Gummirohlingen.

Mikrowellen-Feuchtemessgeräte sind Feuchtemessgeräte auf Mikrowellenbasis. Dabei wird das gute Absorptionsvermögen des Wassers für Mikrowellen ausgenutzt. Solche Geräte finden u.a. Anwendung in der Bauindustrie, z.B. bei der Bestimmung der Feuchte von Betonwänden.

Mikrowellengeneratoren erzeugen Mikrowellen, die beispielsweise z.B. in der gleichmäßigen Trocknung von Holz benutzt werden. Auch in der Schimmelpilzbehandlung sind Mikrowellen hilfreich, da diese das im Material enthaltene Wasser verdampfen lassen und damit für Trockenheit sorgen.

Mikrowellenkabel dienen der sicheren Verkabelung einer Mikrowelle. Sie werden zusammen mit Koaxialkabeln und Steckverbindungen verwendet und sind fester Bestandteil in der Hochfrequenztechnik.

Mikrowellenkeramik ist im Unterschied zu vielen Keramikprodukten, die aufgrund ihrer Metallhaltigkeit nicht in der Mikrowelle verwendbar sind, mikrowellengeeignet. Je nach Mikrowellenkeramikprodukt ist nur kurzes Erhitzen oder auch längeres Garen möglich.

Bei der Mikrowellenkommunikationstechnik werden Wellen von 30 cm bis 1 mm ausgestrahlt, um miteinander zu kommunizieren. Ihren Einsatz finden sie in der Satellitentechnik.

Mikrowellenleckstrahlmessgeräte sind Messgeräte zur Überprüfung von Abschirmungen gegen Mikrowellen. Hierbei wird festgestellt, ob und wo Mikrowellen die Abschirmung durchdringen können. Diese Geräte finden u.a. in der Qualitätskontrolle von Küchengeräteherstellern Verwendung.

Mikrowellenmessgeräte dienen dazu, den Gehalt der Trockenmasse zu bestimmen. Vor allem in der Zuckerindustrie sind Mikrowellenmessgeräte unerlässlich, da sie zur Regelung sowie Verbesserung der Zuckerqualität erforderlich sind.

Mikrowellen-Richtfunkanlagen sind Antennen, die ihre Funkwellen gebündelt in eine bestimmte Richtung senden und ebenso auch empfangen. Die dabei verwendeten Frequenzen liegen zwischen 1 und 40 GHz. Zum Einsatz kommt dieses Funkverfahren im Betrieb von Mobilfunknetzen.

Die Mikrowellensensorik ist ein Fachgebiet technischer Mess- und Regelsysteme mit Hilfe von Mikrowellen. Anwendung findet die Mikrowellensensorik z.B. bei der Messung von Volumenfeuchte oder in der Sicherheitstechnik.

Mikrowellentrockner werden vorwiegend zur Trocknung von Bausubstanz (Mauerwerk, Beton) eingesetzt. Dazu werden die Flächen mit hochenergetischen Mikrowellen bestrahlt. Diese Art der Trocknung ist deutlich schneller als mit Kondensations- bzw. Adsorptionstrocknern. Allerdings ist das Verfahren teuer.

Mikrozahnringpumpen können wiederholt sehr kleine, genaue Mengen eines viskosen Mediums dosieren. Sie werden daher in industriellen Produktionsprozessen eingesetzt um z.B. Kleb- oder Schmierstoffe genau abzumessen.

Hochmoderne, zukunftsweisende Bearbeitungsverfahren, die im Bereich der Submikrometerdimensionierungen angesiedelt sind, nehmen gegenwärtig eine wichtige Position in der Industrie und im Handwerk ein. Die Mikrozerspanung ist eine dieser Technologien, mit der es realisierbar ist, Metalle mit miniaturisierten Werkzeugen zu verarbeiten. Während dieser Vorgänge werden Mini- und Mikroelemente hergestellt, deren Bedarf stetig steigt. Für diese Prozesse werden spezielle Maschinen benötigt, die mit einer enormen Präzision arbeiten können. Darüber hinaus müssen die Rundlaufgenauigkeit der Werkzeuge aus Hartmetall, die Zerspanungsparameter sowie die Programm- und die Steuerungskomponenten perfekt aufeinander abgestimmt werden. Beim Mikrozerspanen sind gegenwärtig verschiedene Varianten wie das zwei- und dreidimensionale Fräsen umsetzbar. Auch andere typische Zerspanungsarbeiten können als Prozesse der Mikrozerspanung durchgeführt werden. Das Mikrozerspanen ist auf dem Vormarsch Sowohl das Mikrofräsen und Mikroschleifen als auch das Mikropolieren sind sinnvolle Technologien, wenn sehr harte und gleichzeitig spröde Werkstücke mit extrem geringen Abmessungen behandelt werden sollen. Beim Mikrozerspanen in Form des Schleifens werden technische Keramikarten eingesetzt. Diese bestehen aus Aluminium- und Zirkoniumoxid sowie aus piezokeramischen Substanzen. Für das Mikroschleifen sind miniaturisierte Schleifstifte und Umfangsschleifscheiben die bedeutendsten Werkzeuge. Das Mikrofräsen gilt auch im Zusammenhang mit der Mikrozerspanung als überaus flexible Lösung, um den unterschiedlichsten Materialien eine räumliche Gestaltung zu verleihen. In die Maschinen werden kleinste Fräswerkzeuge aus einem Diamant- oder Hartmetallwerkstoff in Kombination mit einem extrem widerstandsfähigen Schaft eingespannt. Der mittlere Durchmesser derartiger Ausstattungen liegt bei ungefähr 30 Mikrometern. Die Mikrozerspanungen werden durch Ultrapräzisionsdreh-, Ultrapräzisionsschleif- oder Ultrapräzisionspoliermaschinen vorgenommen. Produziert werden mit dem wirtschaftlichen Zerspanen im Mikrobereich geometrische Strukturen wie Pyramiden, Stege, Nuten oder Kugeln. Anwendung findet diese Technologie beispielsweise in der Zahnmedizin und im Kleinstformenbau.

Hydraulische Mikrozylinder setzen den Druck, der auf eine Flüssigkeit wirkt, in Bewegung um. Sie haben Abmessungen von wenigen Zentimetern und werden u.a. zur Bewegung von Industrierobotern eingesetzt.

Unter Milchaustauscher, auch MAT genannt, versteht man einen Ersatz der Muttermilch für Kälber. Der Einsatz von Milchaustauscher in der Rinderhaltung hat viele Vorteile, u.a. den der Lagerfähigkeit.