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Loseblattsammlungen
Bei Loseblattsammlungen handelt es sich um Druckerzeugnisse, die nicht mit einer festen Bindung versehen sind. Wie der Name bereits erahnen lässt, handelt es sich um lose Blätter. Um diese dennoch verwenden zu können, werden sie mit Hilfsmitteln zusammengehalten. Dies können beispielsweise Ordner, Mappen oder Schnellhefter sein. Für diese Anwendungsfälle sind Loseblattsammlungen besonders gut geeignet Besonders gerne nutzt man die Sammlungen loser Blätter, wenn Druckwerke häufig aktualisiert werden müssen. Noch besser geeignet sind sie dann, wenn es sich um umfangreiche Werke handelt, bei denen bei einer Aktualisierung stets nur kleinere Teile getauscht werden sollen. Beispiele hierfür sind Verzeichnisse, Kommentarwerke zu Gesetzestexten oder Sammlungen von Manuskripten, an denen kontinuierlich und über einen langen Zeitraum hinweg gearbeitet wird. Darüber hinaus eignen sich solche Sammlungen dann, wenn einzelne Teile sporadisch entnommen werden sollen. Dies kommt beispielsweise im Bereich der Lehre vor; man denke nur an Unterrichtsmaterialien, die als Kopiervorlagen oder als Folien für die Overheadprojektion genutzt werden. Nach der Verwendung lassen sich sie sich schnell wieder ordentlich in der Loseblattsammlung verstauen. So unterscheiden sich Loseblattsammlungen voneinander Die Sammlungen unterscheiden sich selbstverständlich vor allem inhaltlich voneinander. Wenn es darum geht, eine Loseblattsammlung drucken zu lassen, müssen sich die Kunden für unterschiedliche Eigenschaften des Druckwerks entscheiden. So ist es zum Beispiel wichtig, die Grammatur des Papiers auszuwählen, sich für einen ein- oder zweiseitigen Druck auf den Seiten zu entscheiden und bei Bedarf eine passende Druckveredelung zu finden sowie ein geeignetes Druckverfahren zu wählen. Bei hohen Auflagen können die Sammlungen via Offsetdruck hergestellt werden, ansonsten kommt eher Digitaldruck infrage.
Lote
Als Lote werden metallische Legierungen bezeichnet, die andere Metalle oder deren Mischungen miteinander verbinden sollen. Durch den Vorgang des Lötens wird eine feste Zusammenfügung zwischen den Metallen hergestellt. Als Lote kommen vor allem Zinn, Zink, Blei, Kupfer und Silber in verschiedenen Mischungsverhältnissen zum Einsatz. Diese sollen Metalle und Legierungen, unter anderem aus Eisen, Messing, Bronze, Tombak, Neusilber, Silber, Aluminium, Hartblei, Zink und Gold, miteinander verlöten. Wichtig ist dabei, dass das gewählte Lot einen niedrigeren Schmelzpunkt aufweist als die zu verbindenden Metalle. Darüber hinaus müssen vor dem Lötvorgang die zu verbindenden Werkstücke chemisch und mechanisch gereinigt werden. Auch ein Oxidationsschutz sollte vor dem Einsatz des Lotes angewandt werden. Die Lote werden des Weiteren in Weich- und Hartlote unterschieden. Dabei weisen Weichlote eine Erweichungstemperatur von unter 450 Grad auf, während Hartlote eine Erweichungstemperatur von über 450 Grad besitzen. Hartlote bestehen meist aus Messing- oder Silberlegierungen. Diese werden häufig eingesetzt, wenn höhere mechanische Beanspruchungen an der Lötstelle zu erwarten sind. Auch die Zugfestigkeit der Hartlote ist häufig höher als die der zu verbindenden Metalle. Den Hartloten ist meist ein Flussmittel beigegeben, das die Lötstelle vor einer späteren Oxidation schützen soll. Die Arbeitstemperatur bei Hartloten liegt zwischen circa 500 und 1.000 Grad. Bei Weichloten handelt es sich um diverse Metalllegierungen, die sich in erster Linie aus Kupfer, Silber, Blei sowie aus Zinn zusammensetzen. Die Löttemperatur ist beim Weichlöten deutlich niedriger als der Schmelzpunkt der zu verbindenden Werkstoffe. Aus diesem Grund weisen solche Lötverbindungen eine geringere Festigkeit und eine niedrigere mechanische Belastbarkeit auf als Hartlötverbindungen.
Lötfittings
Als Fittings bezeichnet man in der Installationstechnik vorgefertigte Verbindungsstücke, mit denen der Verlauf von Rohrleitungen optimal an die baulichen Gegebenheiten angepasst werden kann. Mit Fittings lassen sich Hindernisse umgehen, Verzweigungen und Wechsel im Rohrdurchmesser realisieren oder Trennstellen für Wartungsarbeiten einplanen. Außerdem können mit Fittings Rohre aus unterschiedlichen Metallen unter Vermeidung von Korrosionsherden verbunden werden. So dienen beispielsweise Messingfittings zur Verbindung von Stahlrohren und Kupferrohren. Fittings können verschraubt, verklebt, verschweißt oder verlötet werden. Die Lötfittings gehören zu den gebräuchlichsten Varianten. Die Allrounder unter den Verbindungen Lötfittings finden in den unterschiedlichsten Montagebereichen Anwendung, in Verteilersystemen für kaltes und warmes Trinkwasser ebenso wie in thermischen Solaranlagen, Sprinkleranlagen und Druckluftanlagen oder Anlagen zur Verteilung technischer Gase. Auch im allgemeinen Maschinenbau, dem Schiffbau und dem Apparatebau haben sich Lötfittings bewährt. Die Fertigung von Fittings unterliegt strengen DIN-Normen, deren Einhaltung in regelmäßig stattfindenden Überprüfungen durch unabhängige Institute überwacht wird. Geprüfte Fittings erkennt man an den Gütezeichen auf der Verpackung, darüber hinaus sind auch die einzelnen Fittings selber mit einem Gütezeichen versehen. Unsere Anbieter liefern hochwertige und geprüfte Lötfittings für die unterschiedlichsten Montagearbeiten und Installationszwecke. Verschmutzungen unbedingt vermeiden! Für die Verarbeitung von Lötfittings empfiehlt es sich, einige grundlegende Arbeitsschritte zu beachten. So sollten Fittings grundsätzlich bis kurz vor der Installation in der Verpackung belassen werden, um Verschmutzungen zu vermeiden. Rohre sollten mit einem Rohrabschneider und keinesfalls mit einem Winkelschleifer oder Schneidbrenner auf die richtige Länge gebracht werden, außerdem müssen sie vor der Installation sorgfältig entgratet und gereinigt werden. Nur so ist im Ergebnis das einwandfreie Funktionieren über einen langen Zeitraum zu garantieren.
Lötkolben, elektrische
Das Löten ist eine Technologie, die nur unter Zufuhr von Hitze möglich ist, die ausreicht, um die zu bearbeitenden Materialien zu schmelzen und auf diese Art und Weise miteinander zu vereinigen. Sinnvolle Werkzeuge wie Lötkolben sind unersetzlich, wenn es beabsichtigt ist, im Modellbau, beim Herstellen von Verkabelungen oder bei der Fertigung einer elektronischen Schaltung ganz bestimmte Effekte zu erzielen. Bei der Auswahl des Lötkolbens sind verschiedene Versionen  zu berücksichtigen, innerhalb derer elektrische Lötkolben besonders bedeutungsvoll sind. Neben den Gaslötkolben und den speziellen Lötvorrichtungen mit einem zugehörigen Abstreifkissen gelten elektrische Lötkolben als solide und widerstandsfähige Ausstattungen im Heimwerkerbereich und für den gewerblichen Bedarf. Der elektrische Lötkolben und seine Funktionsweise Die praktischen elektrischen Lötkolben gehören neben den Lötpistolen zu den elektrisch betriebenen Lötgeräten. Die Aufbauten aller Sortimente ähneln sich in vielen Bestandteilen. Übliche Funktionselemente bei den elektrischen Lötkolben sind die Feststellschraube und das Griffgehäuse, der Knickschutz für das Elektrokabel und die Lötspitze. Des Weiteren sind im elektrischen Lötkolben eine Heizkomponente und Klemmsteine sowie die Zuleitungen vom Elektrokabel und ein Isolierschlauch aus Silikon integriert. An der Vorderseite, in Richtung Lötspitze, befinden sich ein Köper aus Keramik und eine Aufnahmebuchse für die Lötspitze. Das Beheizen des elektrischen Lötkolbens basiert auf der Zufuhr von herkömmlichem Netzstrom. Erzeugt wird ein Hitzlevel, das sich um die 370 °C bewegt. Die Lötspitze ist die Voraussetzung dafür, dass Lötzinn verflüssigt werden kann. Das Lötzinn stellt das eigentliche Verbindungsmedium zwischen den beiden Werkstücken dar und wird als Weichlot bezeichnet. Lötzinn wird beim Hartlöten durch andere Substanzen abgelöst. Elektrische, flammlose Lötkolben sind wegen ihrer Temperatur <450 °C nur zum Weichlöten geeignet.
Luftauslässe
Damit die Qualität der Luft in privaten oder gewerblichen Innenbereichen optimiert werden kann, werden sogenannte Luftauslässe integriert. Diese Einbauten finden sich hauptsächlich in den Bestandteilen von Gebäuden. Für den Betrachter sind diese Elemente nicht oder fast nicht sichtbar, weil diese in der Regel versteckt eingearbeitet werden. Darüber hinaus zeichnen sich diese Produkte durch einen geräuscharmen Betrieb aus und fallen in der restlichen Umgebung kaum auf. Zeitgemäße Fabrikate verfügen außerdem über abwechslungsreiche Designs und sind somit visuell nicht störend, sondern fügen sich hervorragend in das Gesamtkonzept eines Bauwerkes ein. Verschiedene Versionen an Luftauslässen für viele Anwendungsbereiche Durch die innovativen Konzeptionen der modernen Luftauslässe, die sich aufgrund von gut durchdachten Konstruktionen und hochwertigen Werkstoffen ergeben, gelten diese als äußerst leise und zugfrei. Jede einzelne Komponente kann an die jeweilige Beschaffenheit eines Raumes angepasst werden und lässt eine Fülle an Platzierungs- und Installationsvarianten zu. Die Luftauslässe erfüllen eine bedeutende Aufgabe, denn sie sind als Abluft- und Zuluftdurchlässe in der Lage, große oder kleine Räume bedarfsgerecht mit frischer Luft zu versorgen und verbrauchte, belastete Luftströme abzuleiten. Diese Systeme leiten also Luft ein und führen Luft ab. Bislang wurden verschiedene Arten entwickelt, die auf der Basis spezieller Richtlinien für die Funktionsweise und die Sicherheit von Luftauslässen und der Luftverteilung beruhen. Üblich sind die Wandauslässe und die Auslässe in Gebäudeöffnungen wie Fenstern, die Deckendiffusoren und die Schlitz- sowie Lamellenauslässe. Unter diesem Gesichtspunkt sind die Auslässe für die Luft zentrale Funktionseinheiten, die für raumlufttechnische Systeme unverzichtbar sind, denn sie bestimmen ganz maßgeblich über die Gesundheit und Behaglichkeit in Räumen und den Verbrauch an Wärmeenergie.