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Hochwasserschutz (Dienstleistung)
Unter Hochwasserschutz (als Dienstleistung) versteht man den Schutz vor Hochwasserschäden durch Dienstleister, etwa in Form von oft leihweise aufgestellten Barrieren aus unterschiedlichen Materialien und in unterschiedlichen Bauweisen. Der Hochwasserschutz als Dienstleistung ist zu unterscheiden vom großflächigen Schutz vor Hochwasser, der meist von Bund, Ländern und Gemeinden in Form von fest installierten Deichen oder Hochwasserbarrieren an gefährdeten Stellen installiert wird. In der Regel geschieht der Hochwasserschutz entlang von Fluss- oder Bachläufen, die in der Vergangenheit bereits schadensreiche Hochwasserereignisse zu verzeichnen hatten. Der Begriff umfasst auch die Minimierung von Hochwasserfolgeschäden, beispielsweise durch eine hochwasserfeste Bauweise oder die Installation von Wasserabflüssen auf Flächen und in Gebäuden. Neben dem Bau von Dammanlagen und Überflutungsflächen, der Renaturierung von Bachläufen und ähnlichen großflächigen Maßnahmen zur Flutsicherung werden mobile, schnell errichtbare Barrieren gegen das Eindringen von Hochwasser eingesetzt. Am bekanntesten sind sicherlich Sandsäcke, die von freiwilligen oder bezahlten Helfern zum Schutz von Gebäuden oder ganzer Stadtteile errichtet werden. Diese Sandwälle sind flexibel und lassen nur wenig Wasser durch. In den letzten Jahren kamen viele neue Systeme auf den Markt, die oft schneller und einfacher zu errichten sind als Sandsackwälle. Dazu gehören manuell steckbare Barrieresysteme, oft auch aufstockbare Mobilwände, die aus Elementen von über einem Meter Länge bestehen, wodurch sich auch größere Areale schnell sichern lassen. Die Fundamente dieser Wände sind in häufig betroffenen Gegenden oft auch fest installiert. Sehr flexibel sind Wallsysteme aus Kunststoffschläuchen oder -behältern, die entweder mit Luft oder Wasser gefüllt werden, über einen Meter hoch sein können und aufgrund ihrer Bauweise durch den Druck des anspülenden Hochwassers in ihrer Lage fixiert werden.
Hochwasserschutztore
Überall dort, wo Hochwasser zu einer Bedrohung für Gegenstände oder sogar für Lebewesen werden kann, bedarf es eines umfassenden Hochwasserschutzes inklusive passender Hochwasserschutztore und anderer Schutzvorrichtungen. Dies ist längst nicht nur in der Nähe der Küsten der Fall, sondern auch in der näheren Umgebung von Flüssen und zum Teil sogar entlang von Bächen, sofern diese bei einer ungünstigen Witterungslage schnell anschwellen und dann ein Vielfaches ihrer regulären Wassermenge führen. Da Hochwasser ein Phänomen ist, das zahlreiche Menschen im In- und Ausland betrifft, haben sich viele Unternehmen auf die Herstellung von Schutzprodukten spezialisiert. Die sogenannten Hochwasserschutztore nehmen in den Produktpaletten in der Regel eine wichtige Position ein. So nutzt man Tore für den Hochwasserschutz Hochwasserschutztore können sowohl zum Schutz von Gebäuden als auch zum Schutz von Grundstücken genutzt werden. In der Regel obliegt ihre Installation speziell ausgebildeten Teams, die häufig vom Hersteller beziehungsweise Anbieter der Tore gestellt werden können. Um ein solches Tor einzubauen, wird in einer Wand oder in einer Schutzmauer eine Aussparung in der passenden Größe benötigt. Baut man das gesamte Hochwasserschutzsystem neu, so kann eine solche Aussparung von Anfang an eingeplant werden. In allen anderen Fällen wird eine entsprechende bauliche Veränderung vorgenommen. Die mit der Installation beauftragten Personen montieren das Tor so, dass es im geschlossenen Zustand eine feste Sperre bildet, die möglichst keinerlei Wasser hindurchdringen lässt. In den meisten Fällen ist das Tor im Normalzustand dauerhaft geöffnet. Erst dann, wenn eine Hochwasserlage eintritt oder wenn eine solche droht, schließen die Verantwortlichen das Tor. So lässt sich das Wasser in der Regel wirkungsvoll aus einem Bereich heraushalten.
Hochwasserschutztüren
Eine Hochwasserschutztür ist eine spezielle Türvorrichtung, die wasserdicht ist und auch bei einem steigenden Pegelstand keine Flüssigkeit hindurchdringen lässt. Solche Hochwasserschutztüren sind in vielen Bereichen dringend notwendig, wo mit regelmäßigen Hochwasserlagen oder Flutungen zu rechnen ist. Hochwasserschutztüren im gewerblichen und privaten Hochwasserschutz. Eine Hochwasserschutztür ist vom Funktionsprinzip her recht simpel und einer Brandschutztür ähnlich konstruiert. Dabei besteht die Hochwasserschutztür selbst aus einem Material, welches nicht durchfeuchtet werden kann und eine hohe Stabilität aufweist, sodass auch ein großer Druck durch Wasser keine Schäden verursachen kann. Wird die Tür verriegelt, werden auch die Spalten zwischen Türblatt und Zarge wasserdicht verschlossen, sodass in den hinter der Hochwasserschutztür liegenden Raum kein Wasser eindringen kann. Hochwasserschutztüren sind in den folgenden Bereichen zu empfehlen: - im gewerblichen und privaten Bereich bei Bauten, die in hochwassergefährdeten Gebieten liegen, - in Kellerbereichen, bei denen aus verschiedenen Gründen Grundwasser eindringen kann, - in von häufigen Unwetterlagen betroffenen Bauten. Hochwasserschutztüren als Teil des Hochwasserschutzes. Hochwasserschutztüren sind nur eine Komponente, die erst mit zahlreichen weiteren Sicherheitsvorkehrungen gemeinsam einen wirksamen Schutz vor Hochwasser gewährleisten kann. Dazu zählen beispielsweise Hochwasserschutzwände, Dammbalkenabsperrungen, Hochwasserschutzfenster und -tore. Von anderen Schutztüren, beispielsweise gegen Feuer oder unerlaubtes Eindringen, unterscheidet sich eine Hochwasserschutztür unter anderem durch die verbauten Mechanismen. Potenzielle Gefährdungen ernst nehmen und Hochwasserschutztür von Experten beziehen. Die jüngste Vergangenheit zeigt, dass Hochwasserlagen immer häufiger und in immer größerem Ausmaß in bewohnten und gewerblich genutzten Gebieten vorkommen. Deshalb ist ein verlässlicher Hochwasserschutz im Zweifelsfall nicht nur viel Geld wert, sondern auch Garant für Sicherheit. Eine Hochwasserschutztür sollte daher nur vom Fachmann bezogen und verbaut werden - passende B2B-Kontakte für Hochwasserschutztüren sind mithilfe der Umkreissuche und den verschiedenen Filter- und Sortierfunktionen leicht zu finden.
Hochwasserschutzwände
Eine Hochwasserschutzwand ist eine Vorrichtung gegen große Wassermengen, die durch übermäßig starke Regenfälle oder umfassende Mengen an abtauenden Schnees entstehen können. Hochwasserschutzwände werden wegen ihrer Ähnlichkeit zu Hochwasserschutzdämmen auch als Dammbalkensysteme bezeichnet. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei natürlich auf der Dichtungsart, schließlich sollten die Schutzwände den eingesäumten Bereich im Idealfall komplett vor Nässe schützen. Die Hochwasserschutzwand als Standardequipment in gefährdeten Gebieten. In Gebieten, die besonders hochwassergefährdet sind, zählen Hochwasserschutzwände zur Standardausstattung. Dies ist beispielsweise bei privaten und auch gewerblich genutzten Gebäuden der Fall, die in der Nähe eines leicht überlaufenden Flusses zu finden sind. Insbesondere ist eine Hochwasserschutzwand jedoch dort anzutreffen, wo kostbares Gut vor Hochwasser geschützt werden soll. Fabriken, in denen mit hochwertigen Materialien gearbeitet wird und auch entsprechende Produkte hergestellt werden, besitzen daher besonders häufig derartige Schutzvorrichtungen. Mobile Systeme aus Aluminium liegen im Trend. Mobile Hochwasserschutzwände sind heute eine gern gewählte Alternative zu fest installierten Schutzwänden. Diese bringen unter anderem folgende vorteilhafte Eigenschaften mit sich: - Durch die einzelnen mobilen Elemente kann der Bereich, der von der Hochwasserschutzwand besonders stark geschützt werden soll, frei gewählt werden. - Die einzelnen Hochwasserschutzwände werden in der Regel mit Stützen am Boden befestigt und sind so relativ leicht anzubringen. Außerdem gewährleistet ein akkurater Aufbau der Hochwasserschutzwand, anders als bei einer Abdichtung mit Sandsäcken, einen lückenlosen Schutzwall. - Moderne Schutzbalkensysteme bestehen meist aus Aluminium. Dies ist nicht nur rostfrei und kann leicht gereinigt werden, sondern lässt sich ob des geringen Gewichts auch unproblematisch transportieren. Den Bedarf für eine Hochwasserschutzwand richtig kalkulieren. Sofern ein System mit Hochwasserschutzwänden installiert bzw. gekauft werden soll, ist es von großer Bedeutung, vorab zu ermitteln, wie viele Teile nötig sind. Dies hat nicht nur logistische Gründe - schließlich müssen die Hochwasserschutzwände bei Nichtgebrauch ordentlich gelagert werden - sondern selbstverständlich auch finanzielle. Außerdem sollte zu einem Schutzwandsystem gegriffen werden, das von der Landseite aus konfiguriert werden kann.
Hohlblocksteine
Hohlblocksteine sind mittel- und großformatige Mauersteine, die mit Hohlkammern ausgestattet sind. Hohlblocksteine sind heute Standard im Bau von gemauerten Außenwänden bei Ein- und Mehrfamilienhäusern. Hohlblocksteine - druckfest, großformatig, sparsam im Mörtelverbrauch. Ein Hohlblockstein besteht aus Beton, Leichtbeton, Kalksand oder Ton. Durch eine Ausformung mit Nut und Feder kann auf eine Stoßfuge verzichtet werden. Das reduziert den Mörtelbedarf um ein Drittel. Durch ihre Wandstärken von bis zu 36 Zentimetern bieten sie einen hervorragenden Schallschutz. Die Kammern im Inneren der Hohlblocksteine tragen wesentlich zur Wärmeisolierung bei. Durch ihren statisch optimierten Aufbau und die verwendeten Materialien sind sie zudem besonders druckfest und lassen sich für tragende Wände einsetzen. Verwendung von einem Hohlblockstein. Durch das große Bauvolumen von Hohlblocksteinen lassen sich schnell große Ergebnisse erzielen. Es gibt sie in verschiedenen Dicken, Längen und Breiten. 11, 5 bis 36 Zentimeter Wandstärke sind dabei die üblichen Formate. Der Hohlblockstein lässt sich durch eingearbeitete Sollbruchstellen mit einem Maurerbeil passgenau zerteilen. Eine Steinsäge ist deshalb bei der Verwendung eines Hohlblocksteins nicht notwendig. Hohlblocksteine haben sowohl eine poröse Oberfläche als auch eine genügende Wandstärke. Damit sind sie sowohl als Haftgrund für Putz wie auch als Anker für Verschalungen bestens geeignet. Hohlblocksteine lassen besonders stabile und dauerfeste Gebäude entstehen, die auch harten Umweltbedingungen höchsten Widerstand leisten. Auf diesen Seiten können Sie alle Lieferanten und Hersteller von Hohlblocksteinen ermitteln. Die Ergebnisse können Sie nach Kategorie, zum Beispiel „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl, sortieren. Dort stehen kompetente Kundenberater bereit, um den optimalen Hohlblockstein für das Bauvorhaben zu ermitteln.
Hohlböden
Hohlböden sind Systembauten, bei denen eine flächige Tragschicht mit besonderer Unterkonstruktion einen Hohlraum entstehen lässt. Dieser befindet sich zwischen dem begehbaren Boden und dem Rohboden. Die Böden bestehen normalerweise aus Estrichmörtel, der auf einer dünnen Schalung aufgegossen wird. Hohlböden - Unterscheidung zum Doppelboden. Hohlböden dienen der Unterbringung von Versorgungsleitungen. Sie beinhalten die Installationen von Elektroanschlüssen, das Rohrsystem der Heizungsanlage und die Lüftung sowie Kabel für die Telekommunikation und dergleichen. Der freie Raum im Hohlboden ist nicht zugänglich. Werden Arbeiten an einem der untergebrachten Leitungssysteme nötig, muss man den Hohlboden aufreißen. Bei Doppelböden hingegen handelt es sich um eine ähnliche Konstruktion, sie sind jedoch so konzipiert, das der Raum zwischen den Böden jederzeit und von jeder Stelle aus zugänglich bleibt. Doppelböden kommen in Räumen zum Einsatz, bei denen sich die Installationen häufig ändern oder Anschlüsse stets zugänglich sein müssen. Klassisch ist die Verwendung des Doppelbodens im Schiffsbau, während der Hohlboden innerhalb von Gebäuden üblich ist. Konstruktionsaufbau von Hohlböden. Der gegossene Estrich der Tragschicht der Hohlböden befindet sich auf einer verlorenen Schalung aus Holz, Zementfaserplatten, besonderen Gipskartonplatten oder Gipsfaserplatten. Die Schalungen liegen für einen sicheren Aufbau des Hohlbodens auf Metallstützen respektive mineralischen Werkstoffen auf, die zuvor auf dem Rohboden befestigt wurden. Eine Sonderform der Hohlböden sind die sogenannten Trockenböden, bei denen die Tragschicht aus Plattenwerkstoffen besteht. Hersteller und Lieferanten von Hohlböden in der näheren Umgebung lassen sich mithilfe der Postleitzahl oder des Orts und der Kilometerskala herausfiltern. Eine Selektion nach Lieferantentypen ist auf der linken Seite über die Unterscheidung in Dienstleister (DL), Hersteller (HS), Großhändler (GH) und Händler (HL) möglich.
Hohlkathodenlampen
Hohlkathodenlampen fungieren in einem Atomabsorptionsspektrometer als Lichtquelle und Referenz. Aufbau und Funktion der Hohlkathodenlampen. Hohlkathodenlampen sind Strahlungsquellen in Atomabsorptionsspektrometern, die in der instrumentellen Analytik zum Einsatz kommen. Diese Lampen bestehen aus einer Kathode und Anode. Die Kathode besitzt eine Hohlzylinder-Form und enthält die diversen Elemente. Meistens ist die Anode aus Nickel oder Wolfram angefertigt und mit einer Edelgasfüllung aus Argon oder Neon versehen. Eine Spezialform der Hochkathodenlampe ist die elektrodenlose Entladungslampe. Sie arbeitet mit einem Hochfrequenzfeld. Bei gleichzeitig geringer Linienbreite bietet sie eine optimierte Strahldichte. Diese Lampe ist für leichter flüchtige Elemente geeignet. Die Breite der Emissionslinien bestimmt die spektrale Auflösung. Bei niedrigem Druck und einer Temperatur bei normaler Betriebsbedingung kann die Stoßverbreiterung von Emissionslinien vernachlässigt werden. Aufgrund einer stärkeren Energiezufuhr kommt es zu einer erhöhten Stoßverbreiterung der Linien. Außerdem kann eine Verbreiterung des Linienprofils entstehen. Verwendung der Hohlkathodenlampen. Hohlkathodenlampen dienen zum Nachweis verschiedener Elemente im Ultraspurenbereich. Ein Atomabsorptionsspektrometer mit einer Zinn-Hohlkathodenlampe ermöglicht beispielsweise den Nachweis von Zinn. Zu diesem bestimmten Zweck findet die Hydrid- oder Graphitrohrtechnik der Atomspektrometrie Verwendung. Die Graphitrohr-Atomabsorptionsspektrometrie erreicht Nachweisgrenzen von bis zu 0,2 µg/l. In der Hydridtechnik kommt Natriumborhydrid zum Einsatz. Dieser Stoff bewirkt die Beförderung der Zinnverbindungen einer Probelösung als Zinnwasserstoff in eine Quarzküvette des Atomabsorptionsspektrometers. Bei circa 1000 Grad Celsius zerfällt der Zinnwasserstoff in die Elemente. Der Zinndampf absorbiert die Zinnlinien der Zinn-Hohlkathodenlampe. Bei diesem speziellen Verfahren beträgt die Nachweisgrenze 0,5 µg/l. Diese Webseite beinhaltet diverse Anbieter im Bereich Hohlkathodenlampen. Entsprechend der Kürzel können Sie nach Herstellern (HS), Dienstleistern (DL), Händlern (HL) und Großhändlern (GH) suchen.
Hohlkehlenprofile
Hohlkehle bezeichnet die negative Ausrundung einer Kante. Mit Hohlkehlenprofil sind Bauteile gemeint, welche wie eine Hohlkehle geformt sind. Im Hausbau setzt man ein Hohlkehlenprofil als Anschlussteil zwischen Wand und Boden, beziehungsweise zwischen Wand und Decke ein. Für Hohlkehlenprofile wird als Herstellungsmaterial typischerweise Mörtel, Gips oder auch ein Mix aus verschiedenen Kunststoffvarianten verwendet. Hohlkehlenprofil als Dichtung und Zierelement. Hohlkehlenprofile werden im Hausbau vielseitig eingesetzt. Grundsätzlich kann man zwei Kategorien unterscheiden: - Einsatz als Anschlusselement zur Abdichtung, - Einsatz als Zierelement, - In Bereichen mit besonderen Anforderungen an die Hygiene. Letzteres trifft zum Beispiel auf den Einsatz in Krankenhäusern und Laboren zu; hier werden Hohlkehlenprofile als Anschlusselement zwischen Wand und Boden eingesetzt. Diese Art von Hohlkehle wird oft aus wasserdichtem Mörtel oder aus Kunststoff hergestellt. Damit kann verhindert werden, dass an dieser Stelle Wasser in das Gebäude eindringt. In Altbauten und Fachwerkbauten setzt man ein Hohlkehlenprofil als Zierelement zwischen Decke und Wand ein. Licht und Schatten gehen an diesen Stellen ineinander über. Hohlkehlenprofil - Unterscheidung in Größe und Material. Hohlkehlenprofile werden mit verschiedenen Materialien und in unterschiedlichen Größen hergestellt. Einige Hersteller bieten Hohlkehlenprofile aus speziellen Kunststoffen an. Bei den Größen ist oft von zunächst kryptisch wirkenden Bezeichnungen wie zum Beispiel H50/25 zu lesen. Dieses Kürzel bedeutet, dass dieses Hohlkehlenprofil 50 mm hoch und 25 mm lang ist.  Erwerb von Hohlkehlenprofilen. Hohlkehlenprofile können sowohl direkt vom Hersteller als auch von Händlern, Großhändlern oder Dienstleistern erworben werden. In der Auflistung rechts sind die Hersteller mit HS markiert, die Händler mit HL, die Dienstleister mit DL und die Großhändler mit GH.
Hohlkörper
Hohlkörper sind alle Körper, die innen hohl sind und daher mit etwas gefüllt werden können. Dazu gehören Flaschen, Dosen, Töpfe, Infusionsbehälter aller Größen, Formen und Materialien. Verwendet werden sie in fast allen Branchen. Lebensmittelhersteller verwenden sie zum Abfüllen von Speisen und Getränken, im medizinischen Bereich sind sie nicht nur mit Medikamenten gefüllt, sondern auch ein Hauptbestandteil von Wunddrainagesystemen. In der Bau-, Industrie-, Sanitär- und Automobilbranche werden Hohlkörper mit Klebstoffen, Lacken, Desinfektionsmitteln, Seifen und vielem mehr befüllt. Die Beschaffenheit von Hohlkörpern kann und muss, je nachdem, welchen Inhalt er birgt, sehr unterschiedlich sein. Handelt es sich um eine zähe Flüssigkeit, die herausgedrückt werden muss, so wird ein Behältnis aus nachgebendem Material benötigt, das seinen Inhalt freigibt, wenn Druck darauf ausgeübt wird. Für feste Stoffe wie etwa Mehl oder Paste sind hingegen zylindrische Behälter mit großer Öffnung gut geeignet, aus welchen der Inhalt leicht entnommen werden kann. Größere Objekte, die etwas enthalten, was mehrmals wiederverwendet wird, müssen gut verschließbar sein, während dies bei kleineren Einwegkörpern, deren Inhalt sofort verbraucht wird, nicht nötig ist. Häufig bestehen Hohlkörper aus Metallen oder Kunststoffen. Bei Letzterem achten Hersteller heutzutage oft auf Nachhaltigkeit und Unschädlichkeit und verwenden deshalb neben herkömmlichen Kunststoffen auch Biokunststoff aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen. Wer sich nicht sicher ist, welches Behältnis für welchen Stoff geeignet ist, sollte sich auf jeden Fall eine Fachberatung direkt vom Hersteller einholen, denn so simpel das Prinzip eines Hohlkörpers sein mag, auch hier kann mangelnde Kenntnis teure Fehler zur Folge haben.
Hohlkörperdecken (Bau)
Hohlkörperdecken sind spezielle Decken, die aus Betonelementen mit Hohlkörpern bestehen. Dabei können sie durch zusätzliche Bestandteile bewährt, also verstärkt bzw. stabilisiert werden. Dies kann beispielsweise durch Überbeton geschehen, der auf dem eigentlichen Betonstein platziert wird. Die drei grundlegenden Bestandteile von Hohlkörperdecken. Hohlkörperdecken haben drei grundlegende Bestandteile: - der Gitterträger, der in den Fußleisten einbetoniert ist, - der Leichtbetonstein (auch Einhängestein genannt), - der Vergussbeton. Hohlkörperdecken werden sowohl beim Bau von Wohnhäusern als auch geschäftlich oder industriell genutzten Bauten verwendet. Insbesondere spielen sie jedoch bei der Sanierung von Altbauten eine wichtige Rolle. Dies hat den Grund, dass sie recht einfach in marode Stellen diverser Bauten eingesetzt werden können, ohne dass umfassende Veränderungen am Gebäude vorgenommen werden müssen. Hohlkörperdecken können beidseitig frei aufliegen oder statisch durchlaufen. Im Vergleich zu anderen Deckenarten können Decken mit Hohlkörper in zwei verschiedenen Varianten verbaut werden. Als beidseitig frei aufliegende Decke kommen derartige Decken vor allen Dingen bei der Errichtung von kleinen Räumen zum Einsatz. Statisch durchlaufend gewährleisten Decken mit Hohlkörper dagegen eine bessere Stabilität, sodass sie mit dieser Bauweise bei Spannweiten von bis zu acht Metern installiert werden. Außerdem bringen sie den Vorteil mit sich, dass eine spezielle Schalung für den Deckenverguss, der in der Regel mit Beton vorgenommen wird, gar nicht nötig ist. Spezielle Wünsche schon in der Konzeptionsphase berücksichtigen. Sofern Decken mit Hohlkörper beim Bau eines Hauses verwendet werden sollen, können diese den Wünschen des Bauherrn angepasst werden. Dies sollte jedoch bereits in der Konzeptionsphase geschehen, sodass die einzelnen Decken vom Unternehmen mit den Besonderheiten (zum Beispiels Aussparungen für Kaminöfen oder Treppen) versehen werden können.
Hohlstahl
Hohlstahl ist die Bezeichnung für nicht genormte, rohrförmige Stahlprodukte mit kreisförmigem Querschnitt. In den meisten Fällen stellt man diese aus nichtrostenden Edelstählen her. Anwendungsgebiete von Hohlstahl. Durch die Herstellung als nahtloses Produkt ist Hohlstahl dazu geeignet, große Kräfte aufzunehmen. Deshalb bevorzugen ihn Konstrukteure überall dort, wo in seinem Inneren hoher Druck entsteht, gegenüber geschweißten Rohren. Unter anderem findet er Verwendung im Hydraulik- und Pneumatikbereich. Darüber hinaus wird er zur Herstellung von Rohrstutzen, Verbindungsstücken und dickwandigen Hohlformteilen benötigt. Hohlstahl - Herstellungsverfahren und Ausführungen. Zur Produktion von Hohlstählen kommen zwei unterschiedliche Herstellungsverfahren zur Anwendung. Beim Strangpressen wird ein Stahlblock mit einem Stempel durch eine Matrize gedrückt, nachdem er zuvor auf Umformtemperatur gebracht wurde. Die Größe des Stempels bestimmt dabei den späteren Innendurchmesser des Hohlstahls. Die zweite Möglichkeit, Hohlstahl herzustellen, besteht im Warmwalzen. Dabei sorgen höhere Materialtemperaturen dafür, dass zur Umformung des Rohlings weniger Kraft erforderlich ist. In beiden Fertigungsverfahren entsteht ein nahtloser, also ein aus einem Stück gefertigter Hohlstahl. Die Außendurchmesser bewegen sich bei Hohlstählen zwischen 32 und 250 Millimetern. Die Innendurchmesser und die daraus resultierenden Wandstärken sind variabel. Letztere betragen in der Regel zehn bis 25 Prozent des Außendurchmessers. Auf Bestellung sind auch größere oder kleinere Abmessungen erhältlich. Beliebte Stahlsorten für die Herstellung von Hohlstahl sind die beiden Edelstähle 1.4301 und 1.4571. Auf den nachfolgenden Seiten sind Hersteller und Lieferanten von Hohlstahl aufgelistet. Die Ergebnisse lassen sich mit den Tools auf der linken Seite alphabetisch, nach der Postleitzahl oder „Beste Ergebnisse“ sortieren. Eine Eingrenzung der Suchergebnisse ist durch die Verwendung der Umkreissuche möglich.
Hologrammfolien
Hologrammfolien erreichen durch bestimmte Einfallswinkel des Lichts optische Effekte wie den Wechsel der Farbe, räumliche Tiefe oder eine Animation des Motivs. Hologrammfolien lassen sich als Sicherheitselement oder zur Dekoration nutzen. Verfahrensweise zur Herstellung der Hologrammfolien. Als Grundlage für die Produktion von Hologrammfolien dienen mit Laserlicht erzeugte Aufnahmen zweidimensionaler Grafiken oder realer dreidimensionaler Objekte. Hierbei unterscheidet der Fachmann zwei Verfahren: die Elektronenstrahllithografie (E-BEAM) und das Dot-Matrix-Verfahren. Die bei diesen Verfahren entstandenen holografischen Fototräger überträgt der Hersteller auf einen Prägestempel mit Mikrostruktur. Diese Struktur wird auf der Kaschier- oder Prägefolie in eine Lackschicht abgeprägt. Der spätere holografische Effekt auf der Hologrammfolie entsteht dadurch, dass sich das Licht an dieser Struktur bricht und in seine Spektralfarben zerlegt wird. Einsatzmöglichkeiten für Hologrammfolien. Neben der Steigerung der Attraktivität von Erzeugnissen lassen sich Hologrammfolien auch als Produktschutz verwenden. Bei Eintrittskarten, Geldscheinen, Verpackungen oder Zertifikaten setzt man Hologrammfolien zum Schutz vor Fälschungen ein. Hologramm-Sicherheitselemente sind allgemein bekannt. Eine Reproduktion mittels digitaler Kopiergeräte ist nicht möglich. Bei Hologrammfolien, die der Fälschungssicherheit dienen, ist eine Ausstattung mit versteckten Sicherheitsmerkmalen möglich, die nur unter speziellem Licht sichtbar sind. Dadurch erhöht sich die durch die Hologrammfolie gebotene Sicherheit zusätzlich. Neben Papier und Karton lassen sich auch Kunststoffe mit einer Hologrammfolie ausstatten. Dies ist zum Beispiel bei Chipkarten der Fall. Auf den folgenden Seiten sind Hersteller und Lieferanten von Hologrammfolien zu finden. Die Kürzel DL (Dienstleister), GH (Großhändler), HS (Hersteller) und HL (Händler) weisen auf den jeweiligen Lieferantentyp hin. Anbieter in einer bestimmten Region können über die Umkreissuche ermittelt werden. Hierzu ist nur die Eingabe von Postleitzahl oder Ort sowie der gewünschten Entfernung nötig. Die Liste lässt sich nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ sortieren.