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ESD-Bekleidung
Immer mehr Produkte, vor allem Hightech-Komponenten, werden im Reinraum gefertigt. Reinraumkonzepte gibt es in verschiedenen Abstufungen, die ISO 14644 bestimmt dabei die noch zulässige Restverschmutzung und die geforderte Reinheit. Neben Zugangsbarrieren wird vor allem die zugeführte Luft mehrfach feinst gefiltert. Diese Filterung durch hoch entwickelte Klimaanlagen entzieht der Raumluft die natürlich enthaltene Feuchtigkeit. Außerdem senkt das Leiten der Luft durch diverse Filter die natürliche Ionisierung der Luft. Dies hat zur Folge, dass die Luft im Reinraum elektrostatische Aufladungen im hohen Maße fördert. Elektrostatische Entladungen (ESD) können massive Produktionsausfälle verursachen Fehlt die natürliche Ionisierung der Luft, lagern sich zunehmend, auch im Reinraum vorhandene, Kleinstpartikel auf den feinen Produktionskomponenten ab. Betroffen hiervon ist zum Beispiel die Produktion von Halbleitern. Eine Reinigung ist dann nur noch sehr schwer und mit hohem Aufwand möglich. Die viel größere Gefahr besteht allerdings in allen Produktions-, Verpackungs- und Prüfungsbereichen darin, dass die Menschen im Reinraum elektrostatische Entladungen verursachen. Defekte durch elektrostatische Entladungen verursachen eine direkte Verringerung des Produktionsertrages, führen aber durch die Weiterverarbeitung von unerkannt defekten Kleinstbauteilen auch im nachgelagerten Produktionsbetrieb zu Ausfällen. Neben dem Einsatz von Ionisatoren und dem entsprechenden Aufbau der Arbeitsplätze können die Menschen im Produktionsprozess vor allem durch das Tragen von ESD Bekleidung zur Minimierung dieser Schäden beitragen. In ESD Bekleidung sind leitfähige Fasern eingearbeitet. Diese verhindern das Entstehen von elektrostatischen Feldern am Träger und so werden elektrostatische Entladungen vermieden. Die geforderten Materialeigenschaften von ESD Bekleidung werden in den DIN-Normen EN 1149-1 und EN 61340-5-1 festgelegt.
ESD-Fußbodenbelag
ESD-Fußbodenbelag ist ein Begriff, der spezielle Materialien für Fußböden bezeichnet, die vor unkontrollierter elektrostatischer Entladung (englisch: electrostatic discharge) schützen sollen. Diese kann beispielsweise in Räumen, wo mit elektrisch besonders empfindlichen Teilen gearbeitet wird, gefährlich werden. Ein fachgerecht verlegter ESD-Fußboden ist daher in vielen Kontexten unbedingt notwendig. ESD-Fußbodenbelag: Häufige Anwendungsgebiete. ESD-Fußbodenbeläge bestehen aus komplexen ableitfähigen Materialien, die in Verbindung mit speziellen ESD-Schuhen eine elektrostatische Aufladung von vornherein genauso vermeiden können wie eine unkontrollierte schnelle Entladung. Ein ESD-Fußbodenbelag ist deshalb, wie bereits beschrieben, vor allem vonnöten, wenn mit elektrostatisch sensiblen Bauteilen gearbeitet wird. Als Beispiele für die Anwendung von ESD-Fußböden können beispielhaft genannt werden: - Produktionsstätten elektronischer Kleinbauteile (Platinen, Sensoren, Mikrochips), - Testbereiche, in denen mit Halbleitertechnik gearbeitet wird, - Räume, in denen mit Hochfrequenztechnik hantiert wird. Allgemein tragen solche Schutzzonen den Namen EPA (englisch für electrostatic protected area). ESD-Fußbodenbeläge und andere Industrieböden. ESD-Fußböden sind eine Form von speziell auf industrielle Anforderungen zugeschnittenen Fußbodenbelägen, von denen es noch viele weitere gibt. Sie lassen sich unterscheiden von Industriebodenbeschichtungssystemen oder Kunststoffbelägen, die beispielsweise besonders pflegeleicht oder robust sein sollen. Andere Varianten von Sicherheitsbelägen sind beispielsweise mit Anti-Rutsch-Beschichtungen versehen, die in vielen Kontexten unerlässlich sind. Für reibungsloses Arbeiten unerlässlich: ESD-Fußbodenbelag. Zumindest für solche Unternehmen, die mit elektrostatisch gefährdeten Bauteilen (abgekürzt: ESDS) arbeiten, sind ESD-Fußbodenbeläge und die dazugehörenden ESD-Schuhe absolut unerlässlich. Für die Planung, Verlegung und Wartung dieser Bodenbeläge sollten fachkundige Experten zurate gezogen werden. In der Suche sind Hersteller von ESD-Fußbodenbelägen beispielsweise mit dem Kürzel HS gekennzeichnet, Dienstleister, die solche Beläge verlegen, tragen die Abkürzung DL. So findet man leicht die richtigen B2B-Kontakte in Sachen ESD-Schutz.
Espresso
Der Unterschied zwischen Espresso und Kaffee liegt allein in der Art der Röstung. Die Kaffeebohnen sind bei beiden Varianten dieselben. Anders als bei der Kaffeeherstellung werden die Bohnen für den Espresso länger geröstet, wodurch diese ihre dunklere Farbe erhalten. Dieses intensive Röstverfahren ist auch der Grund dafür, dass der Espresso, entgegen weitläufiger Meinung, wesentlich weniger Koffein enthält als viele andere Kaffeesorten. Die Auswahl der Kaffeebohnen ist wichtig für den richtigen Geschmack. Verwendet werden für die Espressoherstellung meist Arabica und Robusta Bohnen. Die Arabicabohnen werden geschmacklich zwar höher eingeschätzt als die Robustabohnen, da sie gewöhnlich weniger bitter, dafür aber weicher und aromatischer sind, jedoch überzeugen die koffeinhaltigeren Robustabohnen durch ihren besseren Körper. Aus diesem Grund wird für die Espressoherstellung meist eine Mischung aus beiden Bohnen verwendet, da man so einen entsprechend kräftigen Espresso mit stärkerem Crema erhält. Wirtschaftlich gesehen ist die Arabicabohne teurer als die Robustabohne. Sie wächst nur in höheren Lagen, was die Ernte deutlich erschwert, und hat deutlich längere Anfahrtswege. Zudem ist Arabica nicht nur äußerst frostempfindlich, auch tropische Temperaturen können ihr schaden. Die Robustabohne ist sehr viel widerstandsfähiger. Trotzdem erzielt der Verkauf aus Arabicabohnen mehr Gewinne, da sie qualitativ als die bessere Kaffeebohne gilt. Für die Zubereitung wird heißes Wasser mit sehr starkem Druck durch das extrem fein gemahlene Espressopulver gepresst. Dafür verwendet man am besten eine Espressomaschine. Der darin verwendete Sieb ermöglicht das Durchlassen der aromatischen Kaffeeöle; außerdem kann sich so der Schaum, die Crema, bilden. Die Durchlaufzeit und die Brühtemperatur können Einfluss auf den Geschmack bezüglich der Intensität und des Bitterstoffanteils nehmen.
Esstische
Um gemütlich zu sitzen und Speisen einzunehmen, werden in Küchen oder in Esszimmern die passenden Esstische aufgestellt. Ein Esstisch ist in Design und Bauweise auf diese spezielle Funktion abgestimmt und bietet darüber hinaus zahlreiche komfortable Eigenschaften. An einem Esstisch können verschiedene Sitzgelegenheiten aufgestellt werden. Deshalb richtet sich die Größe des Esstisches meist nach der Anzahl der Personen, die dieses Möbelstück benutzen. Ein weiteres Kriterium, nach dem Esstische entwickelt und hergestellt werden, ist die einfache Reinigung. Die Tischplatten sollen daher möglichst hygienisch zu säubern sein und keine Verschmutzungen aufnehmen. Ausgewählt werden daher überwiegend solche Werkstoffe, die wenige Poren aufweisen und die eine zusätzliche glatte Beschichtung der Oberfläche besitzen. Abwechslungsreiche Arten der Esstische Im Zusammenhang mit dem vorliegenden Bedarf und den Ansprüchen an zeitgemäße Esstische ist es erforderlich geworden, unterschiedliche Varianten zu fertigen. Das kann entweder nach individuellem Maß in einer Tischlerwerkstatt oder in der industriellen Massenherstellung erfolgen. Die Kategorisierung der gegenwärtigen Esstischausführungen basiert überwiegend auf den verarbeiteten Werkstoffen. Diese sind als massives Holz oder als Holzverarbeitungen, als Naturmaterialien wie Bambus oder Rattan, als Glas oder als Metall sowie als Kunststoffe zu finden. Nicht in jedem Fall muss der Esstisch dem klassischen Modell eines Tisches mit vier Beinen entsprechen, sondern es werden viele kreative Designs umgesetzt. Das zeigt sich ganz deutlich anhand der Gestaltungsarten der Tischbeine. Integrierte mechanische Komponenten sorgen dafür, dass sich die Tische in ihrer Höhe verstellen lassen. Ausziehbare Tischplatten tragen dazu bei, dass die Fläche vergrößert werden kann. Lackierte Holztische aus massivem Holz mit kratzfesten Platten gelten als äußerst robust, wohingegen die Produkte aus bruchsicherem Glas eher apart wirken.
Estrich
Der Estrich ist die tragende Schicht des Fußbodenaufbaus und dient als Untergrund für verschiedene Bodenbeläge. Eine Sonderform des Estrichs ist der sogenannte Sicht- oder Nutzestrich, der das Aufbringen eines Oberbelags überflüssig macht. Verwendungsmöglichkeiten für einen Estrich. Estriche werden aus Estrichmörtel hergestellt, der je nach Einsatzzweck in unterschiedlich dicken Schichten direkt auf den Untergrund oder auf einer zwischenliegenden Dämmschicht verlegt wird. Dabei kann der Estrich dazu dienen, eine vorgegebene Höhenlage zu erreichen, einen Bodenbelag aufzunehmen oder unmittelbar genutzt zu werden. Entsprechend der verwendeten Bindemittel unterscheidet man -Zementestriche, -Gussasphaltestriche, -Kunstharzestriche, -Magnesitestriche und faserbewehrte Estriche. Estriche kommen überall dort zum Einsatz, wo ebene und tragfähige Untergründe eine besondere Stabilität der Bodenkonstruktion gewährleisten sollen. Ein Estrich ermöglicht ebene Böden. Ein Estrich erfüllt neben seiner Aufgabe als Füll- und Ausgleichsstoff vor allem die Funktion einer lastverteilenden Schicht, unter der sich sowohl die Rohre einer Fußbodenheizung als auch Wärme- und Schalldämmungen befinden können. Ebenso kann der Estrich als direkte Nutzschicht fungieren. Bei den verschiedenen Konstruktionsarten des Estrichs wird nicht nach den verwendeten Bindemitteln, sondern nach der Konstruktionsart unterschieden. So liegt der Verbundestrich direkt auf dem Rohbeton auf und ist mit diesem kraftschlüssig verbunden. Da alle einwirkenden Kräfte direkt in den Untergrund abgeleitet werden, wird die Tragfestigkeit der Gesamtkonstruktion maßgeblich von der Stabilität des Untergrundes bestimmt. Der sogenannte schwimmende Estrich wird hingegen auf einer PE-Folie verlegt, die wiederum auf einer Dämmplatte liegt und auch in den Seitenbereichen von Dämmstreifen ummantelt wird, um die Übertragung von Schall und Wärme zu minimieren. Als typische Dämmmittel unter schwimmenden Estrichen kommen häufig druckfestes Schaumglas und expandiertes Polystyrol zum Einsatz. Damit die Estriche ihre volle Belastbarkeit erreichen können, sind die vorgegebenen Trocknungs- und Aushärtzeiten unbedingt einzuhalten. Estriche kompetent verlegen. Zahlreiche Fachbetriebe haben sich auf die effiziente Verlegung verschiedener Estricharten spezialisiert und garantieren eine zügige und kompetente Erstellung des Fußbodenunterbaus. Die entsprechenden Dienstleistungsbetriebe werden in der Unternehmensauflistung mit dem Kürzel DL kenntlich gemacht.
Estrichfolien
Estrichfolien sind Folien, die meist mit Polyethylen beschichtet sind und die man unter oder auf Estrich verlegt. Estrichfolie besteht überwiegend aus Polyethylen. Estrichfolie besteht wie auch viele anderen Folienarten aus Polyethylen. Estrichfolie ist damit weich und sehr dehnfähig. Estrichfolie besitzt nur eine geringe Reißfestigkeit, aber eine hohe Dichtigkeit. Das Material von Estrichfolie ist als umweltfreundlich eingestuft, weil es im Tageslicht von selbst und ohne Rückstände verrottet. Estrichfolie legen die Handwerker deshalb meist unter den Estrich, um diesen vor Feuchtigkeit von unten zu schützen. Estrichfolie ist resistent gegen Lösungsmittel. Das macht sie zur optimalen Schutzfolie für Estrich. Estrichfolie lässt Estrich ‚schwimmen’. Es gibt auch Estrichfolie die nach DIN zertifiziert ist: - Die DIN EN 13967 zertifizierte Estrichfolie, die zwischen 05 und 0,8 Millimeter dick ist. - DIN EN 16938 zertifizierte Estrichfolie mit einer Dicke von 1,2 Millimeter und für einen vielfältigen Einsatz gedacht. Vorrangig wird Estrichfolie „schwimmend“ unter Estrich verlegt. In erster Linie geschieht dies zum Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Estrichfolie dient aber auch im Verbau mit anderen Bau-Komponenten als Schutzfolie für den Bau von Fußbodenheizungen oder zur Schall- und Wärmedämmung. Der Estrich wird dabei auf der Estrichfolie verlegt, die ihrerseits auf einer Dämmplatte liegt. Den Estrich ummantelt zusätzlich noch ein Dämmstreifen. Solcherart gelegt, besteht dann keinerlei Schall- oder Wärme übertragende Verbindung mehr zum restlichen Gebäude. Der Fachmann sagt: der Estrich „schwimmt“. Alle eingetragenen Hersteller und Händler von Estrichfolien sind auf diesen Seiten aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Estrichfugenprofile
Estrichfugenprofile bieten beim Aufbringen des Estrichs die nötige Sicherheit und sorgen für ein reibungsloses und spannungsarmes Arbeiten mit dem empfindlichen Material. Dank der Estrichfugenprofile kann der Estrich exakt und winkelsicher aufgebracht werden und behält durch die Flexibilität der Estrichfugenprofile genügend Spielraum, um risssicher auszuhärten. Estrichfugenprofil - Arbeitserleichterung und Absicherung des Estrichs. Estrichfugenprofile sind in der Länge variable Zwischenprofile aus PVC oder Stahlblech, welche der Facharbeiter in den frischen Estrich eingebringt. Dadurch ermöglicht er gerade Abschlüsse des Estrichs ohne Aufwand. Ebenfalls können flexible Estrichprofile die Rissbildung und das Aufbrechen des Estrichs verhindern und die Bausubstanz unbeschädigt halten. Die oftmals zu beobachtenden Risse und Ausbeulungen in trocknendem Estrich sind durch den Einsatz der Estrichfugenprofile minimierbar. Das korrekte Aufbringen von Estrich. Beim Aufbringen des Estrichs auf den Baugrund muss der Handwerker regelmäßig Estrichfugenprofile einbringen. Diese Profile aus PVC oder Stahlblech sorgen für einen geraden und glatten Abschluss des Estrichs an Bruchkanten und ermöglichen eine hohe Beweglichkeit. Vor allem bei Heizestrichen setzt der Handwerker dehnfähige Estrichfugenprofile ein. Diese Profile nehmen den Druck des sich ausdehnenden Estrichs auf und geben in definierter Stärke nach. Dadurch bleibt der Boden eben und es bauen sich keine unerwarteten Spannungen im Estrich auf. Ein Estrichfugenprofil kann auch genutzt werden, um wichtige Kabel im Inneren des Profils unterhalb des Estrichs zu verlegen, ohne das Kabel direkt in den Estrich einzubringen. Verschiedene Anbieter von Estrichfugenprofilen stehen auf diesen Seiten zur Auswahl. Sie können nach den Kriterien „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortiert werden. Das Auswahlwerkzeug auf der linken Seite kann dabei zur Verfeinerung der Suche dienen und die Anbieter nach Entfernung oder Händlerart sortieren.
Estrichsanierung
Estrichsanierung bezeichnet die Instandsetzung von Estrichen aller Art im privaten und gewerblichen Bereich. Da Estrich meist als Grundlage für den Aufbau von Bodenbelägen dient, ist seine Unversehrtheit essenziell für deren erfolgreiche Verlegung. Gründe für die Durchführung einer Estrichsanierung. In der Regel erkennt der Laie vorhandene Schäden am Estrich erst, wenn alte Fußbodenbeläge im Zuge einer Renovierung neuen weichen müssen. Seltener, vor allem bei gefliesten Böden, erkennt er die Schädigung auch daran, dass der Bodenbelag selbst sich absenkt oder Risse aufweist. Dies deutet auf Mängel am darunterliegenden Estrich hin. Zur Sanierung des Estrichs muss zuerst eine komplette Demontage des alten Fußbodenbelags erfolgen. Anschließend kann die Ausbesserung oder - im Falle schwerwiegender Schäden - der komplette Austausch des Estrichs in Angriff genommen werden. Für Ausbesserungen kommt in der Regel Fließestrich zum Einsatz, während für die Neuanlage diverse Verfahren und Estriche zur Verfügung stehen. Nach entsprechender Trocknungszeit ist die Neuverlegung von Fußbodenbelägen auf dem Estrich möglich. Ziel der Estrichsanierung. Eine Estrichsanierung dient in den meisten Fällen dazu, einen tragfähigen und ebenen Untergrund für die Aufbringung von Fußbodenbelägen aller Art herzustellen. Vor allem in Altbauten muss man Estriche aufgrund Ihres Alters oft austauschen oder ausbessern. Dies liegt darin begründet, dass die früher verwendeten Estrichmaterialien noch nicht so ausgereift und haltbar waren und in vielen Fällen bröselig oder rissig werden. Besonders wenn eine anschließende Verfliesung erfolgen soll, muss der Estrich möglichst eben sein, um dem Brechen der Fliesen bei Belastung vorzubeugen. Nachfolgend finden Sie eine Vielzahl von Anbietern von Estrichsanierungen. Die Ergebnisse können Sie mit den Tools auf der linken Seite vielfältig filtern und sortieren.
Estrich, schwimmender
Schwimmender Estrich wird, im Gegensatz zu Fließestrich oder Trockenestrich, auf eine Dämmschicht aufgetragen und hat keine unmittelbare Verbindung zu anderen Bauteilen. Durch diese Isolierung sowie die vertikale und horizontale Beweglichkeit wird das Entstehen von Wärmebrücken oder Schallbrücken verhindert. Das macht schwimmenden Estrich besonders empfehlenswert, wenn es um erhöhte Anforderungen an Trittschallschutz und Wärmedämmung geht. Schwimmender Estrich: eine Sache für den Fachmann Bei der Verarbeitung von schwimmendem Estrich ist zu beachten, dass der tragende Untergrund trocken und eben sein muss. Die Dämmstoffe, auf die der Estrich aufgetragen wird, werden üblicherweise direkt auf der Betondecke verlegt. Eine Bitumenbahn oder Kunststofffolie vor dem Aufbringen des Estrichs verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit. Wichtig ist außerdem, dass das Verputzen der Wände bis zum Untergrund bereits vor dem Verlegen der Dammschicht erfolgen muss. Die Verarbeitung von Estrich sollte immer dem Fachmann überlassen bleiben. Das gilt besonders, wenn beispielsweise im Boden verlegte Heizungsrohre zu berücksichtigen sind. Durch hohe statische und dynamische Belastungen des Bodens können sie bei nicht fachgerechter Verarbeitung zu Einsenkungen, Brüchen oder Rissen führen und die Estrichplatte in einzelne Flächen zerteilen. Der Allrounder: Zementestrich Für die Verwendung in Eigenheimen oder Gewerbebetrieben gibt es unterschiedliche Arten von Estrich. Am weitesten verbreitet ist Zementestrich, der durch seine universellen Einsatzmöglichkeiten, seine Unempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit und seine guten Festigkeitswerte überzeugt. Außerdem kann Zementestrich innen sowie außen verwendet werden und ist auch als Heizestrich geeignet. Weitere, weniger stark verwendete Estricharten sind Anhydritestrich, Magnesiaestrich und Gussasphaltestrich. Unsere Anbieter liefern und verarbeiten schwimmenden Estrich unter Berücksichtigung der unterschiedlichsten baulichen Gegebenheiten.
Estrichtrocknung
Estrichtrocknung ist dort erforderlich, wo die Bautrocknung gemindert ist, oder etwa durch einen Wasserschaden feuchte Wände oder Böden vorhanden sind. Meist wird sie mit speziellen Geräten vom Fachmann durchgeführt, oder der Kunde leiht sich die erforderlichen Maschinen, wie zum Beispiel ein Turbogebläse. Eine Estrichtrocknung entzieht dem durchfeuchteten Anhydrit- und Zementestrich die überschüssige Feuchtigkeit. Estrichtrocknung bei Wasserschäden . Beim Hausbau ist oft eine Estrichtrocknung erforderlich, damit zügig weitergebaut werden kann. Bei Wasserschäden, die beispielsweise durch Defekte an den Wasserleitungen oder in speziellen Fällen durch Hochwasser eintreten können, verhindert die Trocknung Langzeitschäden. Meist führt dies der Fachmann durch. Eine Trocknung eignet sich auch vor dem Verlegen von Fußbodenbelägen, damit der Untergrund belegreif ist. Anzuwenden ist sie bei: - feuchten Wände n, - feuchten Böden , - nach Hochwasser . Die Trocknung eignet sich bei Anhydrit-, Zement-, Holz- oder Magnesia-Estrich oder für Putzflächen auf Gips- und Zementbasis. Fußböden trocknen schnell in Verbindung mit Turbogebläsen und weiteren Trocknungsgeräten, etwa Kondens- und Absorptionstrockner. Wenn es feucht und warm ist, senkt ein Gerät die Temperatur und es entsteht Kondenswasser, das aufgefangen wird. Beim Absorptionsprinzip strömt die feuchte Luft durch ein Trockenrad und das Wasser bleibt an der Innenfläche haften. Andere Möglichkeiten der Trocknung . Der Kunde kann die Wände und Böden auf natürliche Weise trockenen lassen. Dies erfordert in der Regel viel Zeit, ist aber beispielsweise im Sommer meist kein Problem. Estrichtrocknung vom Fachmann . Die Trocknung sollte vom Fachmann durchgeführt werden. Geeignete Fachbetriebe sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Estrichzubehör
Das Verlegen von begehbaren und tragfesten Untergründen in Innen- oder Außenbereichen ist ein Unterfangen, das sich nur mit einer sorgfältig ausgesuchten Ausstattung an Arbeitsgeräten, Materialien und weiteren Komponenten aus der Rubrik Estrichzubehör erfolgreich abschließen lässt. Das Estrichzubehör wird benötigt, um die unterschiedlichsten Arbeitsschritte so durchzuführen, dass der Belag professionell umgesetzt wird und die gewünschte Güte besitzt. Außerdem ist das Zubehör entscheidend für die Effizienz der Tätigkeiten und damit für eine termingerechte Erledigung von Aufträgen. Durch die entsprechenden Artikel werden die Arbeitsprozesse zudem körperlich weniger anstrengend und sorgfältiger. Das Zubehör für das Estrichverlegen hat vor allen Dingen für Unternehmen und Selbstständige eine große Bedeutung, die im Bauhandwerk angesiedelt sind. Das Estrichzubehör ist so umfangreich wie nie Bei der Wahl des Estrichzubehörs und bei der Zusammenstellung der Sortimente kommt es darauf an, welche Variante des Estrichverlegens geplant ist. In diesem Zusammenhang gibt es die Möglichkeit, sich entweder für Trockenestrich oder Zementestrich zu entscheiden. Für den Zementestrich ist es wichtig, eine Angebotspalette zu nutzen, die Randdämmstreifen, Folie aus Polyethylen sowie Dämmplatten beinhaltet. Die Randdämmstreifen werden als Dämmübergänge zwischen Estrich und Wand verwendet. Die Dämmplatten und die PE-Folien stellen eine Sperrschicht dar. Bei Trockenstrich sieht das Estrichzubehör etwas anders aus. Es umfasst ebenso die Estrichplatten und die PE-Folie sowie die Randdämmstreifen. Diese Elemente dienen als Basis für die vorbereitende Trockenschüttung. Erweitert wird diese Produktliste durch Abziehlatten und Estrichkleber oder Falzkleber als Verbindungsmedium zwischen den Estrichplatten sowie durch spezielle Schrauben. Als weiteres Zubehör ist elektrisches und manuelles Werkzeug erforderlich, zu dem unter anderem eine Handkreissäge, ein Reibebrett, eine Schaufel, ein Mauerquast und eine Wasserwaage gehört.
Estrichzusatzmittel
Für den im Baugewerbe in Deutschland üblichen Zementestrich werden den Bestandteilen Kiessand und Zement etwa 40 Prozent der gesamten Estrichmenge als Wasser beigefügt. Beim Trocknungsprozess verliert der Zementestrich dann an Feuchtigkeit und es kann zu Verringerung von Elastizität und zu Rissbildung kommen. Deshalb gibt man in der Regel der Mischung etwas mehr Wasser bei, um den Estrich besser verarbeitbar zu machen. Um dieses überschüssige Wasser wieder zu verringern, und so einen ebenmäßigen Trocknungsvorgang zu erreichen und die Trocknungszeit zu verringern, mischt man ein Estrichzusatzmittel bei. Diese Zusätze können aber zum Beispiel auch Stoffe enthalten, die die Festigkeit und Fließgeschwindigkeit des Estrichs erhöhen oder auch generell einfach dessen Verarbeitung erleichtern. Für verschiedene Anwendungen muss daher das passende Zusatzmittel ausgewählt werden. Die Estrichzusatzmittel werden im Allgemeinen dem Zugabewasser vor der Herstellung des Estrichs beigemischt. Wie wirkt ein Estrichzusatz? Durch Zugabe eines Estrichzusatzes wird der Luftporengehalt des Estrichmörtels erhöht, was zu schnellerer Trocknung und besserer Verarbeitbarkeit führt. Eine ordnungsgemäße Anwendung des Zusatzmittels ist sehr wichtig, da es bei einem zu hohen Luftporengehalt zu einer starken Reduzierung und damit zu einer Beeinträchtigung der Biegezugfestigkeit des Estrichs kommt. Verwendung von Estrichzusatz bei der Verlegung von Fußbodenheizungen Besonders geeignet ist ein Estrichzusatzmittel bei der Verlegung von Heizrohren für Fußbodenheizungen. Der Estrich wird elastischer und die Heizungsrohre lassen sich optimal in den Fußboden einarbeiten. Bei der Herstellung von diesen Heizestrichen ist es wichtig, darauf zu achten, nur Zusatzmittel zu verwenden, die den Luftporengehalt des Mörtels um nicht mehr als 5 Prozent erhöhen.
Etagenbetten
Etagenbetten kommen überall dort zum Einsatz, wo viele Personen auf begrenztem Raum untergebracht werden sollen. Das betrifft zum Beispiel Jugendherbergen und -heime, aber auch Notunterkünfte, in denen schnell eine hohe Aufnahmekapazität bereitgestellt werden muss. Auch Hotels oder Landwirtschaftsbetriebe, in denen saisonal große Fluktuationen von Arbeitskräften auftreten, vertrauen auf diese praktische und kostengünstige Lösung. Das Etagenbett umfasst das Doppelstockbett, das Mehrstockbett sowie individuelle Lösungen für zum Beispiel Kinderzimmer, in denen Schrank/Bett-Kombinationen zusätzlichen Platz schaffen können. Durch zahlreiche Modelle und Ausführungen lässt sich ein Etagenbett vielseitig verwenden. Schlichte Stahlrohrbetten in Modulbauweise eignen sich vor allem für Unterkünfte mit schwer kalkulierbarer Gästeanzahl. Je nach Bedarf können hier Lagen vom Etagenbett ab- oder aufmontiert werden. Festverbaute Modelle in edlen Holzausfertigungen eignen sich für Gästezimmer in Pensionen oder auch im privaten Bereich, wenn sich die Nutzungsdauer auf erwartbar mehrere Jahre beläuft. In jedem Fall sollte der Einsatz eines Etagenbettes vorher gut geplant werden. Eine gute Planung ist wichtig Wer sich für ein Etagenbett entscheidet, sollte zunächst überlegen, welche Personengruppe das Bett nutzen wird und für welchen Zeitraum. Für erwachsene Personen muss die Rahmenstabilität deutlich höher liegen, da die oberen Etagen erklettert werden müssen. Das Material wird bei diesen Betten naturgemäß stark belastet. Wer langfristig plant, sollte auf eine hohe Verarbeitungs- und Materialqualität achten. Für Kinder wiederum empfehlen sich Modelle mit Leiter, um die Verletzungsgefahr beim Zubettgehen zu minimieren. Zudem belastet der kindliche Spieltrieb das Etagenbett sehr, deshalb gilt auch hier: Stabilität ist ein wichtiges Kriterium. Zu beachten ist außerdem die Deckenhöhe, welche die maximal übereinanderstapelbare Bettenanzahl begrenzt.
Ethylacetat
Ethylacetat ist ein in der Industrie und im Labor häufig verwendetes Lösungsmittel. Synonym werden die Namen Essigester und Essigsäureethylester verwendet. Die Chemikalie ist bei Raumtemperatur eine klare, farblose Flüssigkeit, die leicht entzündlich ist, und preiswert in großtechnischen Verfahren hergestellt werden kann. Als Ausgangsstoffe werden entweder Ethanol und Essigsäure oder Acetaldehyd verwendet. Obwohl es ein Lösungsmittel mit geringer Toxizität ist, ist vor allem beim Umgang mit Ethylacetat im industriellen Maßstab größte Vorsicht geboten. In sehr hohen Konzentrationen wirken die Dämpfe narkotisch und können zur Atemlähmung führen. Per Schnelltests durch sogenannte Dräger-Röhrchen kann die Konzentration überwacht werden. Die Verwendungsmöglichkeiten von Ethylacetat sind vielfältig. Aufgrund seines angenehm fruchtigen Geruches und Geschmackes wird es in der Lebensmittelindustrie verwendet, um Bonbons, Limonaden, Fruchtsäfte und Liköre zu aromatisieren. In Laboratorien wird Ethylacetat häufig als Extraktionsmittel benutzt. Industriell werden diese Extraktionseigenschaften ebenfalls verwendet, um beispielsweise Kaffeebohnen oder Teeblätter zu entkoffeinieren. Des Weiteren findet es in der Pharmaindustrie Verwendung, um Antibiotika günstig extrahieren und reinigen zu können. Bei der Herstellung vieler Medikamente ist es zudem ein wichtiger Ausgangsstoff. Es ist ein hochwirksames Lösungsmittel für Öle, Fette, Nitrocellulosen, Celluloid, Vinyl- und Aldehydharze, Kolophonium, Chlorkautschuk und Polystyrol. Daher ist das Lösungsmittel Bestandteil der meisten Lacke, Autopflegemittel, Kunststoffe sowie Gummis und wird bei der Film- und Kunstseidenfabrikation eingesetzt. Zudem wird es gern zur Reinigung von Gummi und gummibeschichteten Teilen wie Druckerwalzen verwendet, da durch seine leicht rückfettenden Eigenschaften das Gummi nicht brüchig wird. Ethylacetat ist für den typischen Geruch in Klebstoffen, Lacken und Nagellackentfernen verantwortlich. Es wird auch als Riechstoff in der Parfümherstellung genutzt, sowie als anregendes Mittel bei einer Ohnmacht.