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Betonschrauben
Das Befestigen und Verankern diverser Anbauten an Betonwänden oder Decken aus Beton ist ein Unterfangen, das in Abhängigkeit vom Gewicht des Montagegutes spezieller Fixierungselemente bedarf. In der Praxis haben sich bislang die sogenannten Betonschrauben bewährt, die zur Kategorie der Kleinteile Schrauben gehören. Eine robuste Betonschraube kann eingesetzt werden, wenn ein besonders stabiles und schnelles Anbringen notwendig ist. Die handelsüblichen Komponenten eignen sich meist auch für Mehrfachbefestigungen in gerissenen Untergründen aus Beton, wenn es sich um nicht tragende Systeme handelt. Die korrosionsbeständigen Betonschrauben werden nach dem Fertigstellen des ausreichend großen und gereinigten Bohrloches eingedreht, bis der Kopf der Schraube unmittelbar am Anbausegment aufliegt. Die Betonschrauben und deren Produktvielfalt Auf der Grundlage einfacher Schraubverbindungen für extrem harte Substanzen wie Beton wurden mittlerweile die unterschiedlichsten Versionen an Betonschrauben entwickelt. Die Angebotsspektren umfassen gegenwärtig die Sechskant- und die Senkkopfbetonschrauben sowie die Linsenkopfbetonschrauben, die mit einem praktischen Vielzahlantrieb ausgerüstet sind. Des Weiteren gibt es diese Montageteile als Betonschraube mit Linsenkopf und Vielzahnantrieb sowie als Modelle mit einem metrischen Innengewinde. Die Kombination von metrischem Außengewinde und Sechskantantrieb sowie differente Materialarten sind ebenfalls zu finden. Das heißt, dass die Handwerker zwischen Stahl mit einer Beschichtung aus Zinklamellen und nicht rostendem Stahl der Güte A4 wählen können. Zusätzlich dazu sind spezielle Parameter zu beachten, die in Abhängigkeit von der Tiefe des Bohrloches sowie von der höchstmöglichen Befestigungshöhe und der maximalen Tiefe der Verankerung im Beton relevant sind. Neben den Schrauben für Beton, die ohne Dübel halten, werden ebenfalls die Fabrikate mit passendem Betondübel offeriert. Für außen sind die Fassadenbohrschrauben mit Gewinde und Kopf aus relativ weichem Edelstahl optimal.
Betonschutzwände
Betonschutzwände sind passive Schutzeinrichtungen an Straßen, die aus Betonfertigteilen oder in Ortbeton mithilfe einer Gleitschalung angefertigt werden. Die verschiedenen Ausführungen von Betonschutzwänden. Eine Betonschutzschwand ist normalerweise nicht im Grund verankert, da sie nachgeben soll, um die Bremsbeschleunigung beim Anprall eines Fahrzeuges zu verringern. Man unterscheidet zwischen einseitigen und doppelseitigen Betonschutzwänden. Doppelseitige Betonschutzwände dienen als Mittelabsicherung und weisen beidseitig eine charakteristische Profilform auf. Bei einer einseitigen Betonschutzwand besitzt nur das Profil, das der Straße zugewendet ist, die charakteristische Gestaltung. Prallt ein Fahrzeug an ein Betonschutzwandsystem, verschiebt sich die Ortbetonwand oder die Schutzwand aus Betonfertigteilen dem Wirkungsbereich entsprechend um einige Zentimeter. In der Länge ist die Betonschutzwand mittels einer Eisenverstärkung so stabilisiert, dass sie im ganzen Stück ausbeult. So verhindert man den Durchbruch auf die gegenüberliegende Fahrbahn und verhindert die Unfallschwere. Anwendungsbereiche einer Betonschutzwand. Betonschutzwandsysteme kommen bevorzugt auf Fahrbahnen wie Straßen oder Autobahnen zum Einsatz. Auch als temporärer Schutz während verschiedener Straßenbaumaßnahmen finden Betonschutzwände Verwendung. Zudem werden sie als Betonschleuse eingesetzt und dienen der baulichen Fahrstreifenverengung, um breitere Fahrzeuge von Engstellen fernzuhalten. Im Bereich der Verkehrsleitung im Ortskern dienen Betonschutzwände als Begrenzungen von den Abbremsräumen der Ortseinfahrten. In Kombination mit einer Lärmschutzwand haben sich Betonschutzwände bewährt und ersetzen jede zusätzliche Blendschutzeinrichtung. Auf dieser Seite können Sie Hersteller und Lieferanten von Betonschutzwänden wahlweise anhand der Kriterien „Beste Ergebnisse“, Alphabet und Postleitzahl ordnen. Mithilfe der Auswahloptionen können Sie gezielt nach Anbietern in Ihrem Umkreis suchen. Auf einen Blick sehen Sie anhand der Kürzel im linken Menü, ob es sich um Hersteller (HS), Händler (HL), Großhändler (GH) oder Dienstleister (DL) handelt.
Betonschwellen
Betonschwellen kommen beim Gleisbau zum Einsatz. Ein Bahngleis besteht aus hintereinander platzierten Schwellen, welche zwei parallel verlaufende Schienen aus Stahl tragen. Neben den traditionellen Holzschwellen sind Betonschwellen inzwischen gebräuchliche Varianten. Vor- und Nachteile einer Betonschwelle. Schwellen für das Bahngleis werden aus Stahl, Holz, Kunstholz und Beton angeboten. Jedes Material bietet gewisse Vor- und Nachteile. Die Betonschwelle wurde als preiswerte Alternative zur früher üblichen Holzschwelle entwickelt. Die Vorteile der Betonschwelle sind folgende: - geringe Kosten. - lange Lebensdauer. - gute Lagesicherheit durch hohes Eigengewicht. - kein Schaden durch Pflanzen oder Tiere. - exzellente Spurhaltung. Die Nachteile: - aufwändiger Einbau. - lassen sich bei Rissbildung nicht aufarbeiten. - Schwellen nehmen hohen Schaden bei Entgleisung. Betonschwellen mit Spannstahl. Es gibt zwei Arten von Betonschwellen: Einblockschwellen und Zweiblockschwellen. Einblockschwellen bestehen aus Spannbeton, welcher für die nötige Festigkeit des Körpers sorgt. Bei der Herstellung bilden sich im Beton längliche Hohlräume. Nach der Aushärtung des Betons legt man in die Hohlräume Spannstähle, welche eine Grundspannung in der Betonschwelle erzeugen. Der Raum zwischen Stahl und Beton wird mit Zementschlamm aufgefüllt. Die hohe Grundspannung wirkt äußeren Belastungen entgegen und verhindert so die Rissbildung. Im Gegensatz zu den Einblockschwellen, bestehen Zweiblockschwellen aus zwei einzelnen Betonblöcken. Die Blöcke sind mit einem sogenannten Spurhalter aus Stahl miteinander verbunden. Gegenüber der Einblockschwelle garantiert die Konstruktion der Zweiblockschwelle einen größeren Seitenverschiebewiderstand. Auf dieser Seite ist eine umfangreiche Auswahl von Herstellern und Händlern von Betonschwellen zu finden. Die einzelnen Unternehmen sind in ganz Deutschland tätig und können nach Postleitzahl gefiltert werden. Zu jeder Firma ist die Adresse, Telefonnummer sowie die passende Internetseite angegeben.
Betonstahl
Betonstahl oder Bewehrungsstahl dient zur Verstärkung von Stahlbetonbauteilen. Er wird in die Schalung eingebaut und einbetoniert. Eigenschaften der Betonstähle. In Deutschland kommen heutzutage ausschließlich Betonstähle mit einer Streck- oder Fließgrenze von 500 Newton pro Quadratmillimeter zum Einsatz. Die geforderten Eigenschaften sind zum Beispiel in der Europäischen Norm 10080 oder in der DIN 488 geregelt. Betonstähle gibt es in verschiedenen Formen. In Deutschland sind folgende Varianten im Angebot: - Betonstahl B500B: warmgewalzter, gerippter Stabstahl, Durchmesser von sechs bis 40 Millimetern, Längen bis 18 Meter. - Betonstahlmatten B500A sowie B500B: verschiedene Varianten, fertig verschweißte Matten aus profiliertem, geripptem und kaltverformtem Stabstahl oder warmgewalztem Betonstahl mit Durchmessern von sechs bis 14 Millimetern. - Betonstahl in Ringen B500B: warmgewalzt mit Durchmessern von sechs bis 16 Millimetern. - Betonstahl in Ringen B500A: kaltgerippt mit Durchmessern von sechs bis 12 Millimetern. - Bewehrungsdraht B500A+P profiliert sowie B500A+G glatt: mit Durchmessern von vier bis 12 Millimetern. - Gitterträger. Verwendung der Betonstähle. Der Einsatz von Betonstahl ist notwendig, wenn die in einem Bauteil auftretenden Zugspannungen ein Versagen der Gesamttragfähigkeit nach sich ziehen könnten. Sein Einsatz ist immer dann sinnvoll, wenn leichte und filigrane Tragstrukturen gewünscht sind. Da mit Betonstahl verstärkter Beton für extreme Einwirkungen geeignet ist, wird er unter anderem beim Bau von Bunkern eingesetzt. Weitere Vorteile dieses Stahlbetons sind die Nichtbrennbarkeit und der daraus resultierende hohe Feuerwiderstand. Hersteller von Betonstahl sind auf den folgenden Seiten zu finden. Mithilfe bestimmter Kriterien wie Postleitzahl, Alphabet und „Beste Ergebnisse“ können Sie die Ergebnisse sortieren. Zudem besteht die Möglichkeit, die Ergebnisse nach Anbietern wie Dienstleister (DL), Hersteller (HS), Händler (HL) oder Großhändler (GH) zu filtern. Eine Orientierung über Anbieter in Ihrer Nähe bietet das nach Postleitzahl oder Wohnort sortierende Suchfenster im linken oberen Seitenbereich.
Betonstahlmatten
Betonstahlmatten sind aus verschweißten Betonstahlstäben gefertigte Gitter. Diese dienen zur Verstärkung flächiger Stahlbetonbauteile wie Decken, Wänden oder Bodenplatten. Arten von Betonstahlmatten. Es gibt die folgenden Arten von Betonstahlmatten: - Lagermatten: standardisierte Matten mit festgelegtem Aufbau und festgelegten Abmessungen. - Vorratsmatten: erweiterte, standardisierte Betonstahlmatten mit Ein-Ebenen-Stoß in unterschiedlichen Varianten. - Listen- und Zeichnungsmatten: nach Angaben des Bestellers individuell nach dem jeweiligen Bedarf gefertigt. - Bügelmatten: zur Herstellung dreidimensionaler Bewehrungskörbe. - Fahrbahnmatten: zur Bewehrung von Betongroßflächen und Betonstraßen, beispielsweise Start- und Landebahnen. - N-Matten. - Sonderdynmatten: für Bauteile, die einer erhöhten dynamischen Beanspruchung unterliegen. Normen für Betonstahlmatten. Eine Betonstahlmatte kennzeichnet man bezüglich ihrer Herkunft auf zwei Arten. Das Vormaterial muss mit einem auf den Betonstahl aufgewalzten Walzkennzeichen versehen sein. Gleichzeitig ist ein witterungsbeständiges Etikett an der Matte selbst angebracht, auf dem das Herstellerwerk angegeben ist. Betonstahlmatten sind nach DIN 488-4 genormt. Nach deren Definitionen werden die Matten aus gerippten Stäben hergestellt, deren Nenndurchmesser sechs bis 14 Millimeter beträgt. Entsprechend des verwendeten Vormaterials sind sie nach DIN 1045-1 als normalduktil oder hochduktil einzustufen. Für die Herstellung einer Betonstahlmatte darf sowohl hochgeripptes Vormaterial B500A sowie B500B als auch tiefgeripptes Vormaterial B500A verwendet werden. Bei der Fabrikation aus Stäben mit einem Nenndurchmesser von 14 Millimetern darf jedoch nur hochduktiles Vormaterial B500B zum Einsatz kommen. Auf diesen Seiten sind Anbieter von Betonstahlmatten gelistet. An den Kürzeln HS (Hersteller), DL (Dienstleister), HL (Händler) und GH (Großhändler) ist auf den ersten Blick zu erkennen, um welchen Lieferantentyp es sich jeweils handelt. Über die Eingabe von Postleitzahl und Ort und die gewünschte Entfernung lassen sich die Anbieter in einer bestimmten Region finden.
Betonstahlschweißen
Betonstahlschweißen wird mit Hochleistungsschweißgeräten unter Nutzung von elektrischer Energie, Wärme und Druck durchgeführt, um Betonstahlkonstruktionen zu bearbeiten oder unlösbare, unterschiedlich geartete Verbindungen zwischen Betonstahl- oder anderen Stahlbauteilen herzustellen. Die Zusammensetzung des Werkstoffes Betonstahl ist auf seine extrem hohe Zugfestigkeit ausgerichtet und erfordert deshalb eine qualifizierte Fachkenntnis beim Betonstahlschweißen. Betonstahlschweißen - viele Methoden. Die unterschiedlichen Ausführungsformen der Verbindungen werden in Betonstahlschweißbilder wie Überlapp-, Laschen-, Stumpf- und Kreuzungsstoß unterteilt. In Abhängigkeit der qualitätssichernden Anforderungen, der örtlichen Einsatzgebiete sowie der Beschaffenheit und der Funktion der entsprechenden Bauteile wird nach folgenden Schweißverfahren gearbeitet: - Lichtbogenhandschweißen, - Metallaktivgasschweißen, - Buckelschweißen, - Abbrennstumpfschweißen, - Reibschweißen. Beim Lichtbogenhandschweißen wird eine Stabelektrode in die zu bearbeitende Stelle gelegt. Durch die induzierte, extreme Hitze im Lichtbogenkernbereich entsteht eine metallische, leicht formbare Schlacke. Eine Schutzgasatmosphäre wird durch die Schmelze der Elektrodenhülle freigesetzt. Nach diesem Prinzip, aber unter Zuführung von Edelgasen und Kohlenstoffdioxid, funktioniert auch das Metallaktivgasschweißen. Für punktuelles Betonstahlschweißen eignet sich das Buckelschweißen, bei dem der Widerstand durch das Bauteil und nicht durch die Elektrodenform hervorgerufen wird. Das Abbrennstumpfschweißen wird bei durchmesserähnlichen Betonstahlstäben bevorzugt. Das vernachlässigbare Reibungsverfahren erzeugt die notwenige Temperatur durch Reibung und Stauchen. Betonstahlschweißen und Qualität. Neben einer Vorreinigung muss auf eine konstante, ausreichend hohe Arbeitstemperatur geachtet werden, um spätere Materialschäden auszuschließen. Die modernen Betonstahlschweißtechniken garantieren Stabilität, Langlebigkeit und hohe Sicherheit für die verschiedenen Bauelemente beispielsweise beim Brücken-, Kanal-, Straßen- und Hausbau und bei Sanierungen. Zertifiziertes Schweißen. Betonstahlschweißarbeiten unterliegen Bauordnungsbestimmungen und dürfen nur von geprüften Schweißern durchgeführt werden. Professionelle Unternehmen werden mit den Oberbegriffen Betonstahlschweißen und Bewehrungsstahlschweißen erfasst.
Betonstürze
Betonstürze sind Bauteile aus bewehrtem oder unbewehrtem Beton, die der waagerechten Abdeckung einer Maueröffnung dienen. Je nach Art der Verwendung wird zwischen Fenster- und Türstürzen unterschieden. Betonstürze - Erscheinungsformen und Qualitäten. Betonstürze bestehen in der Regel aus unbewehrtem Beton. Bewehrter Beton ist jedoch ebenfalls in mehreren Qualitäten erhältlich. Der Kunde kann zwischen Betonstürzen mit oder ohne Wärmedämmung wählen. Neben Standardstürzen in bestimmten gängigen Breiten und Höhen gibt es auch Flachstürze und Stahlbeton-Fertigteil-Stürze. Letztere sind in der Regel Sonderanfertigungen. Man unterscheidet zwischen Betonstürzen für verputztes und unverputztes Mauerwerk. Neben Betonstürzen in Standardmaßen sind auch Sondermaße und Sonderqualitäten verfügbar. Betonstürze liefert der Fachhandel als Einzelstücke oder als Palettenware zur gewerblichen Verwendung. Funktionen von Betonstürzen. Stürze sind aus statischen Gründen immer erforderlich, wenn eine Maueröffnung mit einer Aussparungslänge von mehr als 60 Zentimetern abgedeckt werden muss. Bei einem Mauerwerk, das breiter als 20 Zentimeter ist, müssen die Arbeiter zwei Stürze parallel verbauen. Betonstürze finden zumeist Verwendung, wenn das anschließende Mauerwerk aus Kalksandstein oder Zementstein besteht. Betonstürze haben die Funktion der Stabilisierung des umgebenden Mauerwerks. Dabei findet eine gleichmäßige Verteilung des auflastenden Gewichts über die aufgelagerten Enden des Sturzes auf beide anschließenden Teile des Mauerwerks statt. Sind besondere konstruktive oder statische Anforderungen zu erfüllen, können Stürze aus speziellen Betonqualitäten und mit Bewehrungen aus korrosionsbeständigem Stahl geliefert werden. Hier präsentieren sich zahlreiche Hersteller und Lieferanten von Betonstürzen. Sie können die Tools auf dieser Seite dazu nutzen, sich diese Anbieter durch Eingabe Ihrer Postleitzahl nach Entfernungen sortieren zu lassen oder eine Auswahl nach Lieferantentypenvorzunehmen.
Betontrennmittel
Betontrennmittel sind Stoffe, die vor allem im Rahmen von konstruktiven Prozessen auf Baustellen eingesetzt werden und dabei helfen, dass eine Schalung optimal ausgeführt werden kann. Im Bereich des Betonbaus werden viele Bauteile wie etwa Hauswände mithilfe einer Schalung vorgefertigt und dann in das jeweilige Bauwerk integriert. Hierbei kann es vorkommen, dass der Beton an der Schalung kleben bleibt und dadurch Risse und sonstige Schäden am Bauteil entstehen. Um dies zu verhindern, werden spezielle Betontrennmittel verwendet, die als eine Art Schmierstoff fungieren. Nun kann der Benutzer das Wand- oder Deckenelement einwandfrei aus der Schalung holen und an die gewünschte Stelle bringen. Vor allem aus kostentechnischer Sicht ist dies ein wichtiger Vorgang, da im schlimmsten Fall ein sehr hoher finanzieller Schaden entsteht, da das Bauteil neu gegossen werden muss. Die verschiedenen Arten von Betontrennmitteln im Überblick Es gibt mittlerweile eine große Auswahl an effektiven Betontrennmitteln, die für den Einsatz von verschiedenen Schalungsvorgängen geeignet sind. Im Wesentlichen wird die jeweilige Schalung mit dem Stoff eingeschmiert, sodass ein Film entsteht, der ein Festkleben des Betons an der Schalungswand verhindert. Dazu lassen sich beispielsweise Mineral- und Pflanzenöle oder auch professionelle Wachse und Emulsionen verwenden. Die Betontrennmittel verfügen über eine Fettschicht, die ein Anhaften des Betongemisches nachhaltig verhindert. Ist der Trocknungsvorgang einer Schalung beendet, so kann der Benutzer das Bauteil sehr einfach aus der Form nehmen, ohne dass Kanten oder Ecken abgebrochen werden oder dort Risse entstehen können. Besonders Trennmittel auf pflanzlicher Basis werden immer häufiger eingesetzt, da sich als relativ umweltschonend gelten und vor allem kostengünstig sind.
Betonwerksteine
Betonwerksteine sind als robuster Baustoff vielseitig verwendbar. Den gegebenen Voraussetzungen entsprechend eignet sich Betonwerkstein aus Normalbeton oder Porenbeton besser. Betonwerksteine aus Normalbeton. Normalbeton entsteht durch das Mischen von Sand, Zement, Kies, Wasser und gebrochenen Felsgesteinen. Die Anfertigung der Betonwerksteine findet in einem Betonwerk statt, anschließend erfolgt der Transport zur Baustelle. Aufgrund ihrer großen Rohdichte besitzen Betonwerksteine aus Normalbeton eine erhöhte Wärmeleitfähigkeit. Daher finden sie oft an Stellen Verwendung, wo hohe Druckfestigkeit erforderlich ist. Da es sich um frostwiderstandsfähige Bausteine handelt, ist der bevorzugte Einsatzbereich die Vormauerschale von zweischaligen Wänden. Man unterscheidet zwischen folgenden Steinarten: - Hohlblöcke, - Vollsteine, - Vollblöcke, - Vormauersteine, - Vormauerblöcke. Betonwerkstein aus Porenbeton. Porenbetonsteine bestehen aus Kalk, Quarzsand, Aluminiumpulver und Zement. Eine Dampfhärtung bei 200 Grad Celsius ist für die Festigkeit dieser Steine verantwortlich. Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Betonwerkstein aus Porenbeton: Blockstein und Planstein. Herstellungsbedingt sind Porenbetonsteine Vollsteine. Da sie eine geringe Rohdichte besitzen, sind sie ein leichtes Baumaterial. Dennoch verfügen sie als Baustoff über eine hohe Wärmedämmung und Festigkeit. Durch Sägen können diese Betonwerksteine relativ einfach bearbeitet werden. Aus wirtschaftlichen und konstruktiven Gründen sollten bei einem Neubau nur ganze Planelemente oder Plansteine benutzt werden. Hersteller von Porenbeton liefern komplette Bausysteme. Diese Systeme bestehen aus Bauelementen und Steinen für Innen- und Außenwände. Außerdem beinhalten sie Stürze, Rollladenkästen, Massivdächer, Decken, Schornsteine und Treppen. Auf dieser Seite sind Hersteller und Lieferanten von Betonwerksteinen aufgelistet. Es besteht die Möglichkeit, die Ergebnisse anhand der Kriterien „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl filtern zu lassen. Auf den ersten Blick können Sie anhand der Kürzel sofort erkennen, ob es sich um Händler (HL), Großhändler (GH), Hersteller (HS) oder Dienstleister (DL) handelt.
Betonzäune
Ein Betonzaun ist ein Zaun aus Betonfertigteilen, die im Baukastenprinzip zusammengesetzt werden. Betonzäune sind in vielen, variantenreichen Designs und Maßen erhältlich und eignen sich hervorragend für einen langlebigen Lärm- und Sichtschutz. Betonzaun Design. Moderne ein- oder zweilagige Betonzäune unterstreichen die Optik eines Anwesens oder einer Gartenarchitektur. Ein Betonzaun verbindet hohe Stabilität, Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit mit einem außergewöhnlichen Design. Ob eine verspielte, antike, klassisch elegante oder puristische Stilrichtung, jeder Betonzaun überzeugt mit einer perfekten Ausstattung bis ins Detail. Die Höhen und Längen sind frei wählbar. Neben schmückenden Ornamenten und einsetzbaren Türen, Toren sowie kleinen Fenstern gehören folgende Betonfertigteile zu jedem Bausatz: - Pfosten, mit und ohne Pfostenkappen, - Zaunlatten, - Stützpfeiler. Diese Betonteile bestehen aus zertifizierten Betonsorten mit Stahlarmierung, die gegen witterungsbedingte Einflüsse sowie gegen Algenwuchs und Pilzbefall imprägniert sind. Akzente werden durch Anstriche mit UV-stabilen, Wasser abweisenden Farben gesetzt. Betonzaun - sichere Montage. Betonzäune benötigen im Bereich der Pfosten punktuelle und bei verwinkelten oder längeren Konstruktionen auch ein durchgehendes Fundament. Die tragenden Betonteile werden in Abhängigkeit der örtlichen Gegebenheiten mit frostsicheren, plastischen Gemischen aus Kies, Zement und Sand einbetoniert, und die Zaunlatten mittels Spundung jeweils zwischen zwei Pfosten befestigt und austariert. Im Gegensatz zu anderen Zäunen können Betonzäune auch wieder demontiert und an anderer Stelle zur Schalldämmung oder zur Einfriedung aufgebaut werden. Betonzäune - mit Fachleuten. Obwohl der Aufbau eines Betonzauns auf den ersten Blick unkompliziert erscheint, können viele bautechnische und sicherheitsgefährdende Fehler nur durch erfahrenen Experten vermieden werden. Professionelle Unternehmen sind mithilfe der Oberbegriffe Betonzaun und Betonstecksysteme schnell lokalisiert.
Betonzusatzmittel
Als vorbereitende Arbeiten für das Verarbeiten von Baustoffen wie Beton werden diesem Material verschiedene Substanzen beigemischt, die eine spezifische Funktion zu erfüllen haben. Sie werden als Betonzusatzmittel bezeichnet und in Abhängigkeit von ihrem Effekt in unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Gängig sind in diesem Bezug die Betonverflüssiger und die Fließmittel, die Stabilisatoren und die Dichtungsmittel sowie die Enthärtungsbeschleuniger und die Chromatreduzierer. Das ist nur eine kleine Auswahl, die als Betonzusatzmittel zur Anwendung kommt. Je nach Art des Betons (Stahlbeton, Spannbeton, normaler Beton, hochfester Beton) und Einsatz werden diese Zusatzstoffe in differenten Mengen beigefügt, wobei es eine Vorgabe für die minimale und die maximale Zugabemenge gibt. Die Aufgaben der Zusatzmittel Betonzusatzmittel führen eine Veränderung des Betons herbei, die mit einer speziellen physikalischen oder chemischen Wirkung verbunden ist. Sowohl frischer als auch Festbeton werden daher durch diese Substanzen ergänzt. Die Zielstellung eines Betonzusatzmittels kann das Erreichen einer optimalen Beschaffenheit für eine gute Verarbeitbarkeit oder eine Beeinflussung des Erstarrungs- oder Erhärtungsverhaltens sein. Darüber hinaus kann die Konzentration des Betonzusatzmittels darüber entscheiden, wie hoch der Frostwiderstand des Betons ist. Bei den Betonzusatzmitteln kommen mehrere Arten zur Anwendung. Diese können als Pasten oder als Granulate vorliegen oder auch flüssig sowie pulverförmig sein, sodass eine feine Verteilung realisiert werden kann. Die zugegebenen Mengen sind allerdings so gering, dass der sogenannte Raumanteil des Betons relativ konstant bleibt. Die Zusatzmittel für Beton werden unter vorgegebenen Kurzzeichen und mit farblichen Kennzeichnungen geführt. Ein Betonverflüssiger zum Beispiel hat die Kennzeichnung Gelb und das Kürzel BV. Die Mittel werden bereits bei der Betonherstellung untergemischt und können unter anderem Polycarboxylat, Polycarboxylatether oder Alkali enthalten.
Betonzusatzstoffe
Betonzusatzstoffe beeinflussen die Eigenschaften des Betons und optimieren so die Anforderungen an seine jeweilige Beschaffenheit. Sie werden als feinkörnige, flüssige oder pulverartige Zusätze dem Beton zugegeben und müssen als Volumenbestandteile aufgenommen werden. Die nach DIN Normen geprüften Betonzusatzstoffe dürfen keine Auswirkungen auf die Festigkeit, die Beständigkeit und die Aushärtung des Zements und auf den Korrosionsschutz der Bewehrung haben. Betonzusatzstoffe - hochwertige Beimischungen. Betonzusatzstoffe sind hochwertige Verbindungen, die die Betoneigenschaften auf unterschiedlichste Art und Weise positiv verstärken. Betonzusätze sind in folgende Klassen eingeteilt:  - inerte oder puzzolanische, - latent hydraulische, - faserartige und  - organische Stoffe. Die Wasser und Zement inerten Quarz- und Kalksteinmehle, die Puzzolane und die farbliefernden Pigmente tragen zum Kornaufbau im Mehlkornbereich und somit zu einer optimalen Verarbeitung bei. Die Bestandteile der puzzolanischen und latent hydraulischen Betonzusätze wie beispielsweise Trass, Flugasche, Mikrosilikate und Hüttensand besitzen eine verarbeitungserleichternde Hydrationsfähigkeit, die die Erhärtung, die Widerstandsfähigkeit und die Rissminderung fördert. Glas-, Stahl- und Kunststofffasern wirken sich auf die Dichte und Festigkeit des Betons aus. Organische Kunstharzdispersionen erhöhen die Zugfestigkeit und den Feuchtigkeitsausschluss. Betonzusatzstoffe und Betonzusatzmittel. Im Gegensatz zu den Betonzusatzstoffen ist der Einsatz von Betonzusatzmitteln oft mit unerwünschten Nebenreaktionen wie beispielsweise Fleckenbildung, Korrosionsförderung, Störungen beim Erstarrungsprozess und einer Verstärkung der Rissbildung verbunden. Betonzusätze und Fachkompetenz. Der Einsatz der Betonzusätze erfordert im Hinblick auf die zugeführte Menge, die Mischungsverhältnisse, die Kombinationsvielfalt, die Verarbeitung und den direkten Einsatz am Bau langjährige Erfahrung und eine hohe Fachkompetenz. Die Suche nach professionellen, ortsnahen Anbietern und Dienstleistern wird mit der Umkreissuche erleichtert.
Betonzuschlagstoffe
Betonzuschlagstoffe geben einem Beton Druckfestigkeit. Sie bestehen je nach gewünschter Festigkeit aus Kies oder Schlacke, aber auch aus Fasern. Erweitert wird die Palette der Betonzusatzstoffe durch eine Fülle von Spezialmitteln wie Farbstoffen oder abdichtenden Materialien. Funktionsweise von Betonzuschlagstoffen. Je tragfähiger der Beton werden soll, desto druckfester müssen vor allem seine Betonzuschlagstoffe sein. Hochfeste Betone, wie beispielsweise der C45, können deshalb auch Hochofenschlacken aus der Stahlproduktion enthalten. Ein entsprechend erheblich höheres Raumgewicht ist die Folge. Magere Betone können hingegen mit wesentlich leichteren Materialien als Betonzuschlagstoffen auskommen. Das können Zementputze oder nicht belastete Betone - für Zwischenwände oder Sauberkeitsschichten - sein. Aber auch Bims oder poröse Tonkugeln können als Betonzuschlagstoffe dienen. Diese werden vor allem bei Betonen eingesetzt, die wärmeisolierende Eigenschaften haben müssen. Im Zuge der verschärften Gesetze im Sinne der Energieeinsparverordnung kommt diesen Betonsorten eine immer größere Bedeutung zu. Fortlaufende Entwicklung von Betonzuschlagstoffen. Die Forschung und Entwicklung rund um die Optimierung der Produkte aus Beton ist noch lange nicht beendet. Es differenzieren sich immer mehr Spezialbetone heraus, die für jeden Einsatzzweck die optimale Lösung darstellen. Die neuesten Entwicklungen mit hochfesten Faserbetonen verwenden erstmals GFK-Verbundstoffe als Betonzuschlagstoffe. Witterungsfeste Betone gewinnen immer größere Bedeutung bei Sanierungsarbeiten. Dadurch lassen sich auch in Zukunft immer effizientere Gebäude errichten. Auf den folgenden Seiten sind alle Lieferanten, Dienstleister und Hersteller von Betonzuschlagstoffen recherchierbar. Da diese Branche einen erhöhten Beratungsaufwand erfordert, bieten alle Unternehmen einen sehr kompetenten Kundenservice an. Sortieren können Sie die Liste nach Postleitzahl und Umkreis, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“.
Betriebsdatenerfassungssysteme (BDE)
Ein Betriebsdatenerfassungssystem oder BDE System ist ein System zur Erfassung von Daten sowie Zuständen und Prozessen in Betrieben. Aufgaben und Nutzen eines BDE Systems. Bei einem BDE System geht es grundsätzlich um drei Aufgabenbereiche: - die Fertigungssteuerung, - den Qualitätsbereich, - die Kostenrechnung. Die Ziele und Vorgaben der Fertigungsplanung werden über die Fertigungssteuerung fokussiert. Die Steuerung wird durch den Vergleich von Ist- und Solldaten ermöglicht. Kommt es dabei zu einer Abweichung, werden von den Produktionsverantwortlichen entsprechende Schritte eingeleitet. Nach denselben Prinzipien funktioniert auch die Qualitätssteuerung. Die Kostenrechnung und die Mitarbeiterentlohnung lassen sich aufgrund der erfassten Meldungen, Zeiten und Stückzahlen steuern. Um Termine mit Kunden einhalten und vorausschauend planen zu können, kann ein zur jeweiligen Branche passendes BDE-System eingesetzt werden. Die Produktion wird dabei nach dem Istzustand geplant, sodass Termine besser eingehalten werden können. Außerdem ist es durch ein Betriebsdatenerfassungssystem möglich, Schwachstellen bei der Produktion zu identifizieren und die Qualität im Produktionsablauf zu überwachen. Unnötige Handlungen und ineffiziente Prozesse werden durch BDE Systeme ebenso vermieden wie eine Überproduktion. Unterschiede bei den Betriebsdaten. Es wird bei der Betriebsdatenerfassung in Auftragsdaten, Personaldaten, Maschinendaten und Prozessdaten unterschieden. Auftragsdaten sind zum Beispiel die Stückzahlen oder die Arbeitsfortschritte. Personaldaten sind die Lohnkosten oder die Anwesenheits- und Arbeitszeit. Maschinendaten informieren beispielsweise über Meldungen und Störungen und Prozessdaten sind unter anderem die Daten, die über die Qualität eines Produkts informieren.
Betriebsdatenerfassungsterminals (BDE)
Ein Betriebsdatenerfassungsterminal, auch BDE Terminal genannt, dient der Erfassung von Zuständen und Vorgängen innerhalb eines Betriebes. Die Terminals verfügen über Informationsanzeigen, Eingabetasten und eventuell Vorrichtungen für das Einlesen von Mitarbeiterausweisen. Ob einer guten Zugänglichkeit werden sie meist direkt neben Eingängen oder den jeweils betreffenden Maschinen installiert. Die verschiedenen Arten des BDE Terminals. BDE Terminals existieren in verschiedenen Arten, die sich jeweils auf die Registrierung spezifischer Daten konzentrieren: - Auftragsdaten-Terminals erfassen unter anderem die Menge von angelieferten Waren sowie deren Gewicht und Qualität. - Maschinendaten-Terminals sind direkt mit der betreffenden Maschine verbunden. Sie zeigen unter anderem Laufzeiten und aktuell produzierte Stückzahlen an. Der bedienende Mitarbeiter kann diese Daten ablesen und über die Bedientasten gegebenenfalls anpassen. - Personaldaten-Terminals sind für das Erfassen von Arbeitszeiten und Lohnkosten zuständig. Außerdem fungieren sie in vielen Fällen auch als Zutrittssysteme, da Mitarbeiter ihre Ausweise in das BDE Terminal einstecken müssen. Das Terminal erfasst die Daten in Echtzeit. Im Vergleich zu anderen Terminals, die beispielsweise Dokumente ausdrucken oder Übersichtskarten anzeigen, haben BDE Terminals Echtzeitmodule eingebaut. Dies ist insbesondere bei Terminals wichtig, die der Erfassung von Arbeitszeiten dienen. So erhält ein Mitarbeiter sekundengenaue Angaben über seine verrichtete Arbeitszeit, angesammelte Überstunden, ausstehende Urlaubstage etc. Die Erweiterung durch Fingerprint-Felder und Türüberwachungskontakte. Ein BDE Terminal kann durch diverse Vorrichtungen erweitert werden. Einige Hersteller bieten beispielsweise Fingerprint-Felder an, mit deren Hilfe der Zugang zu bestimmten Bereichen per Fingerabdruck ermöglicht wird. Speziell bei einem Terminal in Eingangsbereichen bietet sich eine Verbindung mit Türüberwachungskontakten an.
Betriebsfunkanlagen
Betriebsfunkanlagen sind Einrichtungen aus dem industriellen Betriebsfunk, die der Kommunikation zwischen den Mitarbeitern eines Unternehmens dienen. Die Funkanwendungen werden in Deutschland offiziell auch als Systeme des nichtöffentlichen mobilen Landfunks (nÖmL) bezeichnet, da sich der Gebrauch auf einen gewissen Personenkreis beschränkt. Betriebsfunkanlagen werden von Industriebetrieben, Handwerksbetrieben und Event-Management-Teams verwendet. Betriebsfunkanlagen werden unter anderem von den folgenden Unternehmen verwendet: - Industriebetriebe aus der Produktion und Weiterverarbeitung, - Handwerksbetriebe, - Event-Management-Unternehmen, - Sicherheits-Unternehmen, - Diverse Dienstleistungsfirmen (beispielsweise Taxi-Unternehmen). Um die Anlagen nutzen zu können, muss vorab eine Lizenz beantragt werden. Seit 2009 ist es in Deutschland auch gestattet, von der sogenannten Verbundnutzung Gebrauch zu machen. Dafür muss ein Unternehmen an einem bereits existenten Funkstandort eigene Relaisstationen errichten und kann die Verbreitung der Funksignale dadurch mitbenutzen. Üblicherweise fällt dabei eine Gebühr an, die an den Betreiber gezahlt wird. Analoger und digitaler Betriebsfunk. Im Vergleich zu anderen kabellosen Kommunikationstechniken - beispielsweise Bluetooth oder WLAN - ist es bei der Nutzung von Betriebsfunkanlagen der Fall, dass zwischen dem analogen und digitalen Funk unterschieden wird. Der analoge Betriebsfunk ermöglicht ausschließlich die Übertragung von Sprache. Der digitale Betriebsfunk überträgt darüber hinaus Zusatzdaten, damit der Kontaktierte auf dem Bildschirm erkennen kann, wer mit ihm sprechen möchte. Für kleine Betriebe reicht der Betrieb von analogen Betriebsfunkanlagen aus. Sofern die Mitarbeiterzahl bei über 50 Personen liegt, lohnt sich dagegen die Verwendung des Digitalfunks. Digitale Funkgespräche können über sehr weite Distanzen und mit bis zu 100 aktiven Gesprächsteilnehmern geführt werden.
Betriebshaftpflichtversicherungen
Eine Betriebshaftpflichtversicherung ist eine besondere Art der Haftpflichtversicherung, die speziell auf die Bedürfnisse von Gewerbetreibenden abgestimmt ist. Sie schützt ein Unternehmen im Schadenfall vor möglichen hohen Schadensersatzforderungen und anderen finanziellen Konsequenzen, die im Zusammenhang mit dem Führen eines Betriebes entstehen können. Unabhängig von der Art und Größe eines Gewerbebetriebes ist eine Betriebshaftpflichtversicherung für jedes Unternehmen sinnvoll, da der Unternehmensinhaber für alle Schäden haftet, die durch die unternehmerische Tätigkeit seiner Firma an Personen, Sachen oder dem Vermögen von anderen Personen oder im eigenen Unternehmen verursacht werden. Wichtig ist hier, dass der Betriebsinhaber nicht nur für Schäden haftet, die er selbst verursacht, sondern auf für die, die seine Mitarbeiter verschulden. Ein typischer Fall für die Betriebshaftplicht wäre zum Beispiel, wenn ein Malergehilfe eines Malerbetriebes beim Kunden ein teures Möbelstück beschädigt. Für diesen Schaden ist der Betriebsinhaber haftbar, aber der finanzielle Schaden wird durch die Betriebshaftpflichtversicherung reguliert. Da je nach Art einer unternehmerischen Tätigkeit mitunter sehr hohe Schadensersatzansprüche entstehen können, ist es wichtig, dass beim Vertragsabschluss auf eine ausreichende Deckungssumme geachtet wird. Deshalb sollte sich ein Unternehmen vor Vertragsabschluss intensiv von einem Fachmann wie einem Versicherungsmakler oder -unternehmen beraten lassen. Bei der Gefahrenklassifizierung der Betriebshaftpflicht spielt die Branche eine entscheidende Rolle, weil das Geschäftsrisiko in der Industrie, im Handel, der Gastronomie oder in handwerklichen Berufen sehr verschieden ist. Tritt ein Schadenfall ein, prüft die Versicherung zunächst, ob die gestellten Ansprüche rechtens sind. Dabei übernimmt sie im Falle eines notwendigen Gerichtsverfahrens auch die Kosten für Gutachter, Anwälte und den eigentlichen Prozess. Ist ein Anspruch berechtigt, zahlt die Versicherung die Schadensersatzsumme an den Geschädigten aus.
Betriebssysteme (Betriebssoftware)
Betriebssysteme sind bestimmte Software-Varianten, mit denen die Nutzung eines Gerätes/einer Maschine überhaupt erst möglich ist. Dabei ist zwischen den weit verbreiteten Betriebssystemen für einzelne Computer und spezieller Betriebssoftware zu unterscheiden, die für den Einsatz bestimmter Geräte gedacht ist. Zur ersten Variante zählen Betriebssystem-Lösungen wie Windows 8, MAC OS X (Apple) oder Linux. Die zweite Variante, auch als Firmware bekannt, wird von jedem Hersteller unterschiedlich ausgelegt und findet beispielsweise Verwendung in Satelliten-Receivern, Heimkinoanlagen und Druckern. Betriebssysteme sind essenzielle Bestandteile jeglicher elektrotechnischer Geräte . Nahezu jedes elektrotechnische Gerät, das über mehrere Bedienvarianten und -funktionen verfügt, ist mit einem der verschiedenen Betriebssysteme ausgestattet. In Branchen, in denen Mitarbeiter auf eine datentechnische Kommunikation angewiesen sind, wird vorzugsweise an jedem Gerät das gleiche System verwendet. Beispielsweise in Unternehmen, die sich um die Verwaltung von Datenbanken oder Homepages kümmern. Individuell gefertigte Maschinen, etwa in Metall verarbeitenden Unternehmen oder bei Lebensmittelherstellern, verfügen dagegen über sehr spezielle Systemstrukturen. Die Software für den Betrieb liegt in der Regel bei . Betriebssoftware unterscheidet sich insofern von anderen Software-Arten (beispielsweise optionaler Bildbearbeitungs-Software oder Datenverwaltungs-Software für gelagerte Waren), dass sie dem jeweiligen Gerät beiliegt bzw. bereits auf diesem vorinstalliert wurde. So kann das entsprechende Gerät direkt nach dem Erwerb verwendet und in den Betriebsprozess integriert werden. Die Aktualisierung der Software läuft unterschiedlich ab . Hersteller der Betriebssysteme bieten während der Marktzugehörigkeit einer Software üblicherweise Aktualisierungen an, die die Performance der Software verbessern. Es sind verschiedene Aktualisierungsvarianten möglich: - Aktualisierung über eine Verbindung mit dem Internet und anschließendem Download der Software, - Aktualisierung über das Verbinden mit einem Device, dass die neue Software übermittelt (etwa per RS-232 oder USB) , - Aktualisierung per Einlegen eines Datenträgers (CD, DVD etc.).
Bettbeschläge
Bettbeschläge sind eine Untergruppe der Verstellbeschläge. Sie sorgen für eine sichere Verstellmöglichkeit an Betten. Bettbeschläge gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Materialien. Als Bettbeschläge werden die Verstellbeschläge bezeichnet, die Fuß oder Kopfteile von Betten aus der Waagerechten in eine ergonomische Position bringen. Viele Kopf- und Fußteile von Betten sind heute für eine größere Bequemlichkeit ihrer Nutzer auch in der Höhe verstellbar. Eine erhöhte Kopfteilposition erleichtert beispielsweise das Lesen oder Filme schauen im Bett. Erhöhte Fußteile verändern den Blutkreislauf. Hersteller und Händler von Bettbeschlägen bieten diese in vielen verschiedenen Ausführungen und Materialien wie zum Beispiel: - Ein- oder mehrstufige Rasterbeschläge aus Stahl, - Bettbeschläge aus Holz, - Manuell betriebe Bettbeschläge, - Bettbeschläge mit elektronischem oder hydraulischem Antrieb, - Historische Bettbeschläge. Der Einsatzzweck entscheidet auch hier über die Wahl des geeigneten Bettbeschlags. Der überwiegende Teil der am Markt erhältlichen Bettbeschläge besteht aus Edelstahl oder Stahl. Meist sind die Beschläge glänzend verchromt, mattgebürstet oder matt vernickelt. Bettbeschläge im privaten und medizinischen Bereich. Die Einsatzbereich von Bettbeschlägen ist sehr weit gefächert. Im privaten Bereich unterstützen sie ergonomisches Liegen oder einfach die Bequemlichkeit. Der Einsatz von Bettbeschlägen im Klinischen Bereich erfordert Verstellbarkeiten mit weitaus höheren qualitativen und leistungsstärkeren Anforderungen. Betten in Krankenhäusern und Seniorenheimen werden mit Bettbeschlägen versehen, die den Patienten eine höhere Bequemlichkeit bieten und den Betreuern die Pflege punktgenau erleichtern. Diese Verstellbeschläge bieten einen echten Zusatznutzen und ermöglichen Komfortfunktionen zum Sitzen oder Lehnen bis hin zur Aufstehhilfe. Händler und Lieferanten von Bettbeschlägen haben in der Regel eine breite Auswahl der unterschiedlichen Produkttypen vorrätig. Ein Unternehmen in Ihrer Nähe finden Sie, indem Sie in die Auswahlmaske auf der linken Seite Ihre Postleitzahl und einen bestimmten Entfernungsradius eingeben.
Bettenwaagen
Mit Bettenwaagen werden Patienten im Liegen gemessen, ohne dass sie das Bett verlassen müssen. Diese Waagen werden in Krankenhäusern, in Reha-Kliniken und Pflegeheimen genutzt. Von besonders hoher Bedeutung sind die Waagen in Dialyseeinheiten, wo das Patientengewicht vor und nach der Dialyse ermittelt wird. Bei einigen Modellen werden vier Wiegeelemente hydraulisch mit einfach zu handhabenden Hebevorrichtungen unter die Räder der Betten geführt, sodass ein Wiegen der Betten möglich wird. Bei anderen Waagen werden Schieber unter die Bettfläche geführt, um so das Bett anheben zu können. Spezielle Modelle für Notaufnahme und Transportwesen können in Form einer gesonderten leichten Auflage auf den Tragen platziert werden. Es werden auch am Boden verbaute Plattformen angeboten, auf denen Tragen oder Betten durch Heraufrollen wiegbar werden. Sämtliche professionellen Bettenwaagen werden geeicht geliefert. Bettenwaagen verfügen heute über modernste Technologien und Ausstattungen. Neuere Modelle verfügen über Bluetoothverbindungen zwischen den verschiedenen Bauteilen, sodass umständliche Kabelführungen entfallen. Dies ist gerade im Krankenhausbereich schon aus hygienischen Gründen ein wichtiger Vorteil, da das Herumschleifen der Kabel auf dem Boden entfällt. Die Auswertegeräte an den Waagen verfügen über verschiedene Schnittstellen zur Weitergabe der Messwerte an das hauseigene System für Datenverarbeitung. Für den mobilen Einsatz werden die häufig sich selbst nach einer Weile abschaltenden Systeme meist über leistungsfähige Akkus betrieben. Hier bei uns finden Sie auch Waagesysteme, die komplett mit fahrbaren Wagen ausgestattet sind. Viele Wagen machen die Ergebnisüberwachung mithilfe des Body Mass Indexes BMI möglich.