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Arthroskopie-Instrumente
Um einen medizinischen Eingriff wie eine Arthroskopie sachgerecht und mit den richtigen Hilfsmitteln ausführen zu können, werden spezielle Arthroskopie Instrumente benötigt. Eine Klassifizierung der Arthroskopie Instrumente erfolgt nach deren Einsatzzweck, sodass es beispielsweise Innovationen für die Arthroskopie der Hüften, des Meniskus und von Kleingelenken gibt. Die zuletzt genannte Gruppe umfasst Erzeugnisse, die für eine arthroskopische Untersuchung an den Sprung- und Hand- sowie an den Ellenbogengelenken entwickelt wurden. Neben den einzeln angebotenen Medizinprodukten gibt es Arthroskopie-Instrumente, die zu einem Komplettset zusammengefasst werden. Das Verfahren der Arthroskopie, bei dem es um eine Spiegelung von Gelenken geht, kann sowohl zu diagnostischen als auch zu therapeutischen Zwecken durchgeführt werden, und ermöglicht eine Betrachtung des Gelenkinnensystems. Arthroskopie Instrumente in geprüfter Qualität Damit sich bei einer Gelenksspiegelung, die mit der Öffnung der Haut einhergeht, und bei der die Instrumente direkt in die Gelenkräume eingeführt werden, keine Risiken ergeben, sind die Arthroskopie Instrumente genau auf diesen Einsatz abgestimmt. Die zentrale Vorrichtung, die eine optische Begutachtung der Gelenke gewährleisten kann, ist das Arthroskop, das in unmittelbarer Verbindung zu einer Videokamera steht, sodass eine Aufzeichnung der Bilder gegeben ist. Neben Materialien, die den Organismus in keinerlei Weise schädigen können, sind Arthroskopie durch eine Wiederverwendbarkeit gekennzeichnet. Bestimmte Instrumentenzubehöre können dafür sterilisiert und somit keimfrei gemacht werden. Die Arthroskopie erfordert grundsätzlich mehrere Instrumentarien und Geräte, innerhalb derer ein komplexer Arthroskopiekopieturm, ein Shaver und eine Pumpe sowie die in Fachkreisen als Schäfte und Trokare bekannten Instrumente angewendet werden. Für den Anwender sind vor allen Dingen solche Arthroskopie-Instrumente wichtig, die mit einer ergonomischen Formgebung ausgestattet sind, um eine möglichste leichte Handhabung zu erzielen.
Arzneimittel, biologische
Biologische Arzneimittel enthalten einen oder mehrere Wirkstoffe, die von lebenden Organismen hergestellt werden oder aus einem lebenden Organismus stammen. Zu den im menschlichen Körper bereits vorhandenen Wirkstoffen zählen zum Beispiel bestimmte Proteine (Eiweiße), unter anderem Insulin, Wachstumshormone und Erythropoetin. Eine Besonderheit der  biologischen Wirkstoffe ist, dass sie größere und komplexere Moleküle haben als Wirkstoffe von nicht biologischen Arzneimitteln. Bei der Herstellung können Moleküle desselben Wirkstoffs gezielt verändert werden, sodass unterschiedliche Arzneimittel entstehen. Die Hauptaufgabe von biologischen Arzneimitteln sind die Verhinderung von Entzündungen und die Bekämpfung von Entzündungsherden im Körper. Biologische Arzneimittel, für die besondere rechtliche Anforderungen gelten, spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung zahlreicher Krankheiten. Bio-Arzneien werden in fünf Hauptgruppen unterteilt. Dazu zählen sogenannte Biologika, die auch Biosimilare genannt werden. Biologika basieren auf Proteinen und werden aus gentechnisch veränderten Wirkstoffen hergestellt. Der zweiten Gruppe gehören Blutzubereitungen an. Das sind Arzneimittel, die Zubereitungen aus Blutbestandteilen sind oder als Wirkstoffe enthalten. Auch Sera (flüssige Bestandteile des Blutes), die bestimmte Antikörper als Wirkstoff enthalten, zählen zu den Bio-Arzneien. Eine weitere Hauptgruppe sind die Impfstoffe. Diese enthalten Antigene, die beim Menschen die Erzeugung von spezifischen Abwehr- und Schutzstoffen anregen. Zur Anwendung kommt auch die Gruppe der Allergene. Diese Arzneimittel wirken ähnlich wie Impfstoffe, können aber auch ausschließlich dem Schutz vor Infektionskrankheiten dienen. Außerdem gibt es biologische Arzneimittel für neuartige Therapien. Das sind sogenannte Gentherapeutika, somatische Zelltherapeutika oder biotechnologisch bearbeitete Gewebeprodukte. Bei uns können Sie sich umfassend über Hersteller und Anbieter von biologischen Arzneimitteln informieren.
Arzneimittelprüfung
Zwingend vorgeschrieben vor einer Prüfung auf Nebenwirkungen am Menschen, ist eine Arzneimittelprüfung von Medikamenten in Laboruntersuchungen. Hier stellen verschiedene Aspekte die wichtigsten Prüfkriterien in chemischen und toxikologischen Tests dar. Ein Arzneimittel muss bestimmte Standards in ihrer chemischen Reinheit erfüllen. Auch wird das Präparat auf Haltbarkeit und chemische Stabilität getestet. Mögliche Mengen der Dosierungen und Formen der Verabreichung werden eingeschätzt. Darüber hinaus werden in Tierversuchen die Wirksamkeit und die Nebenwirkungen abgeschätzt. Durch diese Untersuchungen werden mögliche Parallelen auf den Menschen übertragen und dessen Häufigkeit bestimmt. Welche Nebenwirkungen oder Organschäden traten bei Tierversuchen auf, die beim Menschen beachtet werden müssen, und kann diesen, durch chemische Veränderung des Wirkstoffes, entgegen gewirkt werden? Wie gut wird das Medikament vom Körper absorbiert? Unerwünschte Effekte am menschlichen Körper beurteilen zu können, ist ebenso wichtig, wie auch das Einschätzen der Effizienz, mit welcher das Präparat seine Wirkung entfaltet. Auch die Frage, wie effektiv sich das Arzneimittel im Körper verteilt, um seine volle Leistungsfähigkeit auszuschöpfen, wird in der Arzneimittelprüfung festgestellt. Bevor ein Medikament, ob homöopathisch oder industriell hergestellt, den Patienten zur Verfügung gestellt wird, muss dieses nun noch auf seine reellen Nebenwirkungen am Menschen hin untersucht werden. Nachdem es gewisse Vorkriterien in der chemischen Arzneimittelprüfung erfüllen konnte, wie beispielsweise die Herstellung nach bestimmten Standards, wird das zukünftige Medikament an Versuchspersonen getestet. Hier käme die Doppelblindstudie in Betracht. Bei der Doppelblindstudie wird einer Versuchsgruppe ein Placebo, der anderen das echte Medikament verabreicht. Die am meisten aufgetretenen Symptome, welche nicht zuvor vom Probanden bekannt sind, werden in dieser Arzneimittelprüfung aufgenommen und ausgewertet.
Asbestentsorgung
**Asbestentsorgung** ist ein wichtiges Thema in der Abfallwirtschaft. Es gibt strenge Vorschriften für die Asbestentsorgung, die Kosten sind ortsabhängig und unterschiedlich. **Darauf muss man bei der Asbestentsorgung achten** Wer asbesthaltige Produkte wie beispielsweise Welleternitplatten austauschen und diese der Asbestentsorgung zuführen möchte, muss bestimmte Vorschriften einhalten. Er darf bei der Asbestentsorgung nur geeignetes Werkzeug einsetzen und muss bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen. Das können komplette Schutzanzüge sein, in jedem Fall gehören Atemschutzmasken und Schutzhandschuhe dazu. Asbest an sich ist nicht gesundheitsschädigend, sondern eine natürliche Mineralfaser. Das Material weist außergewöhnliche Eigenschaften auf und ist säure- und hitzebeständig. Auch die Möglichkeit der problemlosen Verschmelzung mit anderen Materialien machte Asbest in der Vergangenheit zu einem beliebten Baustoff. Mittlerweile wurde allerdings die krebserregende Wirkung des mikroskopisch feinen Asbeststaubes erkannt. Der Asbeststaub kann sich durch Witterungseinflüsse lösen, wird jedoch hauptsächlich bei der nicht sachgemäßen Verarbeitung des Materials freigesetzt. **Wer führt die Asbestentsorgung durch?** Bei der Asbestentsorgung ist es äußerst wichtig, die asbesthaltigen Teile luftdicht zu verpacken. Hierfür stehen spezielle Folien oder Säcke zur Verfügung, die sogenannten Big-Bags oder Platten-Bags. Örtliche Entsorgungsunternehmen oder die Gemeinden geben diese Bags gegen geringe Gebühr ab. Falls bei der Asbestentsorgung nur geringe Mengen anfallen, kann der Eigentümer die Asbestentsorgung selbst durchführen. Sinnvoller ist die Beauftragung eines geeigneten Unternehmens.
Asbestsanierung
Asbestsanierung ist eine spezielle Bauschadstoffsanierung, die auf den Rückbau und die Entsorgung asbesthaltiger Baustoffe spezialisiert ist. Diese sollte nur von entsprechend geschultem Personal durchgeführt werden. Gründe für eine Asbestsanierung. Viele Baustoffe, die vor einigen Jahrzehnten am Bau noch als selbstverständlich galten, enthalten Stoffe, deren gesundheitsschädigende Wirkung mittlerweile zweifelsfrei belegt ist. Einer der bekanntesten dieser Stoffe ist Asbest, das vor allem für den Brandschutz zum Einsatz kam. Auch viele ältere Dacheindeckungen, vor allem im Industriebereich, sind mit Asbest belastet. Es ist hochgradig krebserregend, weshalb sich eine Entfernung belasteter Baustoffe dringend empfiehlt. Hier setzt die Asbestsanierung an. Für den Umgang mit asbesthaltigen Baustoffen gelten besondere Sicherheitsmaßregeln. Daher dürfen nur besonders geschulte und gesundheitlich überwachte Arbeitskräfte eine solche Sanierung durchführen. Bei der Sanierung tragen die Fachkräfte geeignete Schutzkleidung und Atemluftfilter. Diese verhindern ein Eindringen von Asbestpartikeln in die Lunge. Nach der Entfernung der belasteten Bauteile erfolgt deren umweltgerechte und sichere Entsorgung durch den ausführenden Betrieb. Ziele der Asbestsanierung. Vor allem beschädigte Bauteile mit Asbestgehalt bergen gesundheitliche Gefahren für Bewohner oder - im Fall von Industriegebäuden - die Arbeitskräfte. Sie geben Asbestpartikel ab, die eingeatmet werden und im schlimmsten Fall Krebs auslösen können. Ziel der Asbestsanierung ist es, diese gesundheitlichen Beeinträchtigungen auszuschließen. Darüber hinaus sind heute effizientere und asbestfreie Baustoffe für den Brandschutz und die Dacheindeckung erhältlich. Diese verfügen in der Regel auch über bessere Dämmwerte und helfen damit, Energie zu sparen. Nachfolgend finden Sie Anbieter und Dienstleister von Asbestsanierung. Gestalten Sie die Liste übersichtlicher, indem Sie diese nach verschiedenen Kriterien sortieren lassen oder nutzen Sie die Umkreissuche zur Eingrenzung.
Asbestuntersuchung (Bau)
Asbestuntersuchung (Bau) bezeichnet den Vorgang, der nötig ist, um festzustellen, ob und wie stark ein Gebäude mit asbesthaltigen Baustoffen belastet ist. Darüber hinaus stellt man dadurch bei einer Belastung mit Asbest die Konzentration von Asbestpartikeln in der Luft fest. Wann ist eine Asbestuntersuchung angezeigt? Aufgrund seiner feuerhemmenden Wirkung kam Asbest in der Vergangenheit als Zusatzstoff in vielen Baustoffen zum Einsatz. Davon betroffen sind sowohl Mauerwerk als auch insbesondere diverse Bedachungsmaterialien. Erst Jahrzehnte später trat die gesundheitsgefährdende Wirkung von Asbestfasern ans Licht, nachdem viele Menschen dadurch erkrankten. Vor allem wenn in einem älteren Bauwerk feuerhemmende Materialien verbaut sind, empfiehlt sich eine Asbestuntersuchung. Auch alte Bedachungen, vor allem im Industriebereich, sollte man nach Möglichkeit auf Asbestbelastung untersuchen lassen. Die Asbestuntersuchung stellt dabei die Vorstufe zu einer nachfolgenden Asbestsanierung dar. In dieser erfolgt dann der Rückbau der belasteten Materialien durch Spezialfirmen. Zweck einer Asbestuntersuchung. Die Untersuchung von Bauwerken auf Asbestbelastung dient vor allem der Minimierung des Gesundheitsrisikos für deren Bewohner oder dort beschäftigter Arbeitskräfte. Insbesondere, wenn asbesthaltige Baustoffe beschädigt sind, können bedenkliche Mengen von Asbestfasern austreten. Diese gelangen beim Einatmen in die Lungen und können dort schwerste Erkrankungen verursachen. Um sicher zu gehen, dass keine Gefährdung vorliegt, kann im Zweifelsfall eine Asbestuntersuchung dienen. Deren Ergebnisse können im Anschluss bei einer eventuell notwendigen Asbestsanierung helfen, die Arbeiten schneller und sicherer auszuführen. Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Liste mit geeigneten Anbietern von Asbestuntersuchungen. Sie können die Ergebnisse mit den Tools auf der linken Seite filtern, diese sortieren oder durch eine Umkreissuche eingrenzen.
Aschenbecher
Heutzutage sind Aschenbecher alles andere als Abfallbehältnisse. Sie sollen neben der nicht zu unterschätzenden dekorativen Funktion auch grundlegenden Sicherheitserfordernissen entsprechen. Der Hauptunterschied für Unternehmen besteht in der Anforderung an die Funktion. Soll es ein Wandaschenbecher oder ein frei aufstellbarer Standaschenbecher sein? Möchte man den Raucherbereich durch einen schicken Kugelaschenbecher im Design aufwerten oder wird für den Außeneinsatz eine Variante mit Regenschutz und zusätzlichen Mülleimer gesucht? Als Hauptmaterialien kommen Stahlblech, Aluminium und rostfreier, polierter Edelstahl zum Einsatz. Auch speziell gefertigte Ascher aus Polyethylen und Kunststoffgemischen werden oft als günstige Lösung angeboten. Für den Innenbereich wie Pausenräume bieten sich flammverlöschende Aschenbecher mit höherem Sicherheitsanspruch für die Räumlichkeiten und die Mitarbeiter an. Eine Kippentleerungsmöglichkeit vereinfacht die regelmäßige Säuberung. Auch Aschersäulen sind für den stehenden Einsatz im Innen- und Außenbereich sehr gut geeignet. Solide Überdachungen in unterschiedlichen Ausführungen für Aschenbecher schützen vor dem Volllaufen mit Regenwasser. Diese sind auch als nachrüstbare Einheit erhältlich. Für ein Plus an Sicherheit sorgt die Befüllung von Aschebehältnissen mit Quarzsand. Das hilft, Schwelbrände zu vermeiden. Speziell für den Gastronomiebereich sind viele ansprechende Ausführungen mit thematischer Gestaltung erhältlich. So gibt es gerade an Tischaschenbechern neben Ausführungen aus formgestaltetem Glas und Melamin auch Motivaschenbecher, die in unterschiedlichen Materialien und Formen zum Beispiel mit hochwertigen Jagdmotiven ein echter Blickfang sind. So gibt es für jeden individuellen Bedarf im Unternehmen den entsprechenden Aschenbecher, der mehr ist als nur ein Behältnis und sogar dazu beitragen kann, den jeweiligen Bereich optisch aufzuwerten und so ein höherwertiges Gesamtbild zu schaffen.
ASIC-Design
Ein ASIC-Design ist die Entwicklung einer anwenderspezifischen, eindeutig festgelegten, elektronischen Schaltungstechnik in Form eines integrierbaren Schaltkreises für die unterschiedlichsten Anwendungen auf den Gebieten der Automatisierung, der Mess- und Reglungstechnik, der Daten- und Signalkoordination sowie der Sensorik. ASIC-Design – Hightech-Logik. Moderne ASIC-Entwicklungsprozesse sind automatisiert und ermöglichen eine schnelle Verdrahtung. Zu einem ASIC-Design gehören neben den Implementierungen in CMOS-Technologiestandards die Integration anwenderspezifischer, elektronischer Bauteile auf dem Schaltkreis. Beispiele sind Schaltungselemente, Schnittstellen, Daten- und Signalverarbeitungskomponenten oder auch Mikrocontroller. Das Planungskonzept erfasst zunächst die Zieltechnologie für die betreffenden Einsatzprofile, durch die sowohl die Vernetzungsarchitektur als auch die Struktur und die IC-Größe festgelegt werden. Zu den weiteren Entwicklungsstufen zählen: - die Entscheidung für rein digitale oder digitale und analoge Mixed-Signal ASICs, - die Einbindung prozessabhängiger Abläufe und Standardisierungen, - die Auswahl der Software und Hardwareprogrammiersprache, - Layout Links zur internen und externen Navigation, - Integration von BIST zur Fehlfunktionserkennung und Regulierung, - formale Spezifikation und Verifikation sowie ein crossfunktionales Sign-off. Für die formale Verifikation werden Software-Tools eingesetzt, die Fehler innerhalb eines digitalen Schaltkreises erkennen. ASIC-Design – Evaluierung zur Kostenreduzierung. Eine permanente Evaluierung des Designs während und nach der Entwicklungsphase ist ein wichtiger Kostenfaktor. Deshalb ist auch vor einer Verdrahtung ein IDDQ-Test notwendig, der mit der Messung des Ruheversorgungsstroms Aussagen über Schaltungsfehler liefert. Nach der Implementierung und Verdrahtung des ASIC-Designs auf dem Chip wird mithilfe eines integrierbaren oder als Werkzeug dienenden elektronischen Bausteins eine Timing-Analyse zur Überprüfung aller zeitlicher Randbedingungen durchgeführt. Im Gegensatz zum FPGA und PLD ist die IC-Funktionalität festgelegt und kann im Allgemeinen nicht mehr verändert werden. Ausnahmen sind „System on Chip”-ASICS-Varianten mit integrierten Mikro- oder Signalprozessoren. Deren besondere Softwareausstattungen ermöglichen dem Anwender äußerst begrenzte Eingriffe in die Funktionalität. Elektronischer Schaltkreis mit großen Einsatzfeld. ASIC-Designs finden Einsatz bei Mobiltelefonen,  optoelektronischen oder medizintechnischen Geräten, in der digitalen Unterhaltungselektronik und allen industriellen Prozessen. Jedes ASIC-Design erfordert deshalb eine hohe Fachkompetenz auf den Gebieten der modernen Elektronik, der Programmierung sowie ausgezeichnete Kenntnisse über die unterschiedlichsten hightechgesteuerten Prozessabläufe. Diese Anforderungen können nur professionelle Dienstleister erfüllen, die auf den folgenden Seiten schnell gefunden werden.    
Asphalt
Asphalt ist ein technisch hergestelltes oder natürlich vorkommendes Konglomerat. Er kommt vor allen Dingen im Straßen- und Hochbau, aber auch im Wasser- und Deponiebau zum Einsatz. Unterschied zwischen natürlichem und technischem Asphalt. Natürlicher Asphalt besteht vornehmlich aus Erdöl oder Ölsand. Durch Aufnahme von Sauerstoff verdunsten während des Oxidationsprozesses die leicht flüchtigen Bestandteile. Bei einem hohen Mineralstoffanteil spricht der Fachmann von Asphaltgestein. Einen geringen Anteil nennt er Asphaltit. Natürliche Asphaltvorkommen bezeichnet er auch als Erdpech und Bergteer. Diese sind kulturell bereits seit über 5000 Jahren als Baumaterial bekannt. Technischer Asphalt entsteht im industriell gesteuerten Herstellungsprozess in Asphaltanlagen. Dabei erhitzt der Arbeiter körnige Mineralstoffe erst auf Temperatur und vermengt sie anschließend mit heißem Bitumen. Das frische Mischgut verarbeitet er meist sofort an Ort und Stelle. Bei der Ausbesserung von Straßen kommt häufig Rapsasphalt zum Einsatz. Hier wird das Bindemittel Bitumen entweder ganz oder teilweise durch Rapsöl ersetzt. Einsatzmöglichkeiten von Asphalt. Asphalt kommt insbesondere im Straßenbau zum Tragen. 95% aller deutschen Straßen sind heute asphaltiert. Durch das Beimengen von Farbpigmenten eignet sich das Material ebenfalls hervorragend, um Plätze zu gestalten. Anders als Platten kann der Straßenarbeiter den Baustoff fugenlos aufbringen. Nicht selten arbeitet er aus gestalterischen Gründen Scheinfugen in den Belag ein. Im Bahnverkehr findet der Baustoff als Tragschicht unter Schienen Verwendung. Im Wasser- und Deponiebau schätzt man Asphaltgemische wegen ihrer abdichtenden Funktion. Im Folgenden sind Anbieter von Asphalt aufgeführt. Die Firmeninfo gibt Auskunft über das Sortiment des Unternehmens. In der Übersicht sind Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) und Großhändler (GH) durch entsprechende Kürzel gekennzeichnet.
Asphaltfertiger
Asphaltfertiger sind Maschinen zur Herstellung von gebundenem und ungebundenem Untergrund. Dazu zählen neben Asphalt auch Schichten aus Sand, Schotter oder Beton. Asphaltfertiger für den Einbau von Walzasphalt. Asphaltfertiger kommen in unterschiedlichen Baubereichen zur Herstellung eines dichten, belastbaren Bodens zum Einsatz. Die Bereiche umfassen Straßen und Wege, aber auch Böschungen und den Landschaftsbau. In erster Linie dient ein Asphaltfertiger zum Einbau von Walzasphalt. Dabei handelt es sich um die am häufigsten verwendeten Asphaltschichten, die nach dem Asphaltieren meist den Einsatz einer Walze zur nachhaltigen Verdichtung benötigen. Ferner lassen sich Asphaltfertiger zur Erzeugung von Schichten aus beispielsweise Sand und Schotter einsetzen. Wie auch bei der Herstellung von Walzasphalt führt dabei ein Lkw-Kipper, der im Leergang von der Maschine geschoben wird, das Material zu. Für Schräglagen bedient man sich besonderer Varianten an Asphaltfertigern, wie beispielsweise Hangfertigern. Asphaltfertiger und Arbeitsweise. Je nach Größe und Beschaffenheit der zu asphaltierenden Fläche kommen Asphaltfertiger als Raupen- oder Radfertiger zum Einsatz. Die Maschine bringt das Material vorverdichtet und geglättet auf den Untergrund auf. Zur kontinuierlichen Zufuhr des Asphaltmischgutes kann auch ein Beschicker notwendig sein. Hierbei handelt es sich um eine Baumaschine, die das Material gleichmäßig vom Lkw-Kipper in den Materialbehälter zuführt. Die Verteilung des Materials in Asphaltfertigern erfolgt automatisch. Hersteller und Lieferanten von Asphaltfertiger in Deutschland sind hier übersichtlich aufgelistet. Die Standorte der Anbieter lassen sich sowohl alphabetisch als auch nach der Postleitzahl ermitteln. Die Standardeinstellung ist „Beste Ergebnisse“. Der Lieferantentyp ist nach Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) und Großhändler (GH) kategorisiert. Auf diese Weise lässt sich die Suche optimal eingrenzen.
Asphaltkocher
Asphaltkocher dienen dem Transport von Asphalt. Die Kocher können an Anhänger, Fahrgestell oder Wechselbrücke montiert und direkt zum Einsatzort gebracht werden. Asphaltkocher als Transportfahrzeuge. Der Asphaltkocher wird vorwiegend als Transportfahrzeug verwendet. Dabei kommt er in folgenden Situationen zum Einsatz: - Transport zum Zielort: Man transportiert den Asphalt in einem Radius von 150 Kilometern zur Baustelle. Größere Entfernungen sind unwirtschaftlich. - Transport innerhalb der Baustelle: Je nach örtlicher Gegebenheit erfolgt die Entleerung des Kessels direkt hinter dem Fahrzeug oder mit einer Pumpe. Technische Rahmenbedingungen der Asphaltkocher. Ein Asphaltkocher besteht aus Spezialstahl, der eine Dicke von ungefähr zehn Millimetern vorzuweisen hat. Da beim Kochen große Hitze entsteht, ist der Kessel mit Isoliermaterial wie beispielsweise Steinwolle ausgestattet. Flüssiger Asphalt hat eine durchschnittliche Temperatur von etwa 230 Grad Celsius. Damit diese Temperatur erhalten bleibt, ist die Beheizung während des Transportes erforderlich. Diese Aufgabe erledigt die fest integrierte Gasbrennanlage. Alternativ ist der Einsatz von Öl möglich. Die Kotflügel des Lkw bestehen meistens aus Aluminium. Die Grundausstattung kann je nach Hersteller leicht variieren, an manchen Fahrzeugen ist ein seitlicher Auslass montiert. Er dient zur seitlichen Entnahme des Asphalts. Der Asphaltkocher muss sich während des Transportes ständig drehen. Der Grund für diese Bewegung ist die Zusammensetzung des Asphalts. Das Gemisch beinhaltet Sand, Steinmehl, Bitumen und andere Stoffe. Die Drehbewegung verteilt die verschiedenen Stoffe gleichmäßig im Kessel, damit sie sich nicht am Boden festsetzen. Manche Hersteller bauen einen schallgekapselten Dieselmotor ein, um den Asphaltkocher zu betreiben. Im Normalfall dient dazu aber der laufende Motor des Fahrzeugs. Diese Seiten bieten Ihnen einen Überblick über Lieferanten und Hersteller von Asphaltkochern. Mithilfe der Auswahlwerkzeuge auf der linken Symbolleiste können Sie unter anderem Anbieter regional sortieren und nach den Kategorien Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) und Großhändler (GH) anzeigen lassen.
Asphalt-Recycler
Asphaltrecycler sind Geräte, die alte Straßendecken wieder zu neuen Belägen aufarbeiten können. Ein Asphalt Recycler nimmt den alten Straßenbelag auf, zerkleinert ihn und mischt ihn als Zuschlag wieder in die neue Asphaltmischung ein. Es gibt diese Maschinen in verschiedenen Ausführungen und Größen. Asphalt Recycler: Saubere Ergebnisse bei schmutziger Arbeit. Asphalt-Recycler sind von einfachen Erhitzern auf einachsigen Anhängern bis zur voluminösen Hammermühle im stationären Einsatz in allen Dimensionen erhältlich. Besonders beeindruckend sind integrierte Asphalt-Recycler: Dies sind Straßenbaufahrzeuge, welche Abriss, Zerkleinerung, Neumischung und frische Aufbringung des neuen Straßenbelags in einem Arbeitsgang vollziehen. Es hängt von den jeweiligen Straßenverhältnissen ab, welches Gerät zum Einsatz kommen kann. Asphalt-Recycler sind in jedem Fall für den professionellen Einsatz ausgelegt. Im Umgang mit den Maschinen setzt man ausschließlich geschulte Arbeiter ein. Aus Sicherheitsgründen bedarf die heiße Verarbeitung der Bitumenmischung besonderer Kenntnisse. Asphaltrecycler im Kombination mit anderen Baumaschinen. Eine gründliche Beratung durch Sachverständige ist deshalb beim Umgang mit Asphaltrecyclern obligatorisch. Asphaltrecycler lassen sich durch alle anderen Baufahrzeuge und -geräte ergänzen, die im Straßenbau zum Einsatz kommen. Bagger tragen die alte Asphaltdecke ab. Walzen dienen zur Aufbringung, Verteilung und Verdichtung des neuen Belages. Asphaltrecycler werden in der Regel in diesem Maschinenverbund eingesetzt. Ein Asphalt Recycler kann viel Geld sparen, da durch seinen Einsatz Bitumen und Splitt des Altbelages wiederverwendet werden. Hier sind alle Hersteller, Lieferanten und Vermieter von Asphaltrecyclern zusammengetragen. Die Unternehmen verfügen über einen kompetenten Kundendienst, der gerne mit fachlicher Beratung hilft. Die meisten Unternehmen bieten einen umfangreichen Maschinenpark, der kostengünstig zu mieten ist. Für jedes Tiefbauprojekt finden Sie hier den geeigneten Asphaltrecycler.
Asphaltschneidemaschinen
Asphaltschneidemaschinen sind handliche Geräte zum Schneiden von Asphalt, Beton und anderen harten Materialien. Funktionsweise von Asphaltschneidemaschinen. Asphaltschneidemaschinen können mit der Hand bedient werden und ermöglichen einen sauberen und schnellen Schnitt. Eine Asphaltschneidemaschine ist auf den Schnitt von Asphalt, Beton, Estrich und Fugen ausgerichtet. Bei den meisten Geräten ist es möglich, die Schneidescheibe auf die andere Seite zu montieren. Damit kann ein Schnitt an beiden Seiten erfolgen. Zur Bestimmung der Schnitttiefe dient die Messskala. Sie zeigt an, wie tief eine Asphaltschneidemaschine schneiden soll. Die Schnitttiefe beträgt bei handelsüblichen Geräten zwischen 100 und 200 Millimetern. Ein Schnitt kann direkt neben einer Wand erfolgen. Damit sind diese Maschinen auf kein bestimmtes Einsatzgebiet beschränkt und können sogar auf kleinen Straßenabschnitten arbeiten. Asphaltschneidemaschinen im Einsatz. Eine Asphaltschneidemaschine muss bei schnellem Tempo einen sicheren Schnitt bieten. Deshalb unterscheiden sich die Maschinen in Gewicht, Radstand und Scheibendurchmesser. Der Durchmesser beträgt 400-500 Millimeter, allerdings sind Abweichungen möglich. Manche Geräte verfügen über einen verkürzten Radstand, der für eine leichtere Handhabung steht. Als Antrieb dient den Asphaltschneidemaschinen ein Benzin-, Diesel- oder Elektromotor. Die Asphaltschneidemaschine kann trockenes und nasses Material schneiden. Dieses Gerät wird zum Herstellen von Bodenschlitzen genutzt. Auf offener Straße lassen sich damit Kabel verlegen. Weitere Einsatzgebiete stellen Industrie- und Gewerbebauten dar. Hier kommt es auf Längs- und Querschnitte an. Verschiedene Anbieter von Asphaltschneidemaschinen lassen sich auf dieser Seite finden. Dabei steht es Ihnen frei, die Angebote nach Alphabet, „Beste Ergebnisse“ oder Postleitzahl zu sortieren. Alternativ können Sie nach folgenden Kürzeln suchen: Händler (HL), Großhändler (GH), Dienstleister (DS) oder Hersteller (HS).
Astronomische Instrumente
Als Astronomie bezeichnet man die Wissenschaft von den Gestirnen. Sie untersucht mit den Mitteln der Naturwissenschaft die Positionen, Bewegungsbahnen und Eigenschaften der Himmelskörper im Universum. Darüber hinaus befasst sie sich mit dem Phänomen der interstellaren Materie und der Strahlung im Weltraum. Insgesamt strebt die Astronomie nach dem Verständnis, wie das Universum aufgebaut ist, wie es entstand, wie es sich entwickelt und welche Naturkräfte in ihm wirken. Astronomische Instrumente: der Blick in den Weltraum Astronomische Instrumente sind Geräte, mit denen aus dem Weltraum auf die Erde eintreffende Strahlen aufgefangen werden. Das sind in erster Linie Teleskope verschiedener Größe und Bauart wie zum Beispiel optische Teleskope, Radioteleskope oder Röntgenteleskope. Unsere Anbieter liefern astronomische Instrumente in allen Varianten und Technologien für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke und beraten Sie ausführlich und fachkundig. Die Geräte, mit denen die aufgefangenen Strahlen gespeichert und analysiert werden, gehören ebenfalls zu den astronomischen Geräten. Bei den sogenannten direkten Geräten sind Empfang und Auswertung der Strahlung zusammengefasst. Sie werden in der Hochenergie-Astrophysik eingesetzt. Verschiedene Technologien für unterschiedliche Einsatzzwecke Bei den wohl bekanntesten astronomischen Instrumenten, den Fernrohren, besteht der sogenannte Primärempfänger aus Spiegel (Reflektoren) und Linsen (Refraktoren). Die Funktionsprinzipien von Reflektoren und Refraktoren wurden bereits im 17. Jahrhundert entdeckt. Sowohl optische Spiegelteleskope wie auch Radioteleskope besitzen üblicherweise eine typische parabolisch geformte Oberfläche, mit der die auftreffende Strahlung eingefangen, gebündelt und dann zum Empfänger geleitet wird. Um während der langen Beobachtungszeiten die Drehung des Himmels über dem Teleskop, beziehungsweise die Drehung der Erdkugel auszugleichen, sind die Teleskope auf einer drehbaren Achse montiert, die parallel zur Rotationsachse der Erde verläuft.
Asynchronmotoren
**Asynchronmotoren** sind die am weitesten verbreiteten Elektromotoren. Sie werden als Antriebsmotoren oder Generatoren verwendet. **Aufbau des Asynchronmotors** Asynchronmotoren gibt es mit Läufern, die entweder ständig oder nur im Einzelfall kurzgeschlossen werden. Einphasig betriebene Asynchronmotoren sind Wechselstrommotoren, Kondensatormotoren oder Spaltmotoren. Erfunden wurde dieser Motor von Nikola Tesla, Galileo Ferraris und Michael von Dolivo-Dobrowolsky. Die ersten Einfachkäfig- und Doppelkäfigläufer wurden von Dobrowolsky entwickelt. Asynchronmotoren bestehend aus zwei Teilen, einem äußeren statischen Teil und einem sich bewegenden Teil im Inneren. Der äußere Teil aus gegossenem Stahl ist mit untereinander isolierten Dynamoblechen versetzt, um Wirbelströmungen zu vermeiden. Von dem außen angebrachten Motorklemmbrett führen um 120 Grad versetzte Drahtwicklungen zu den eingelassenen Blechen. In den Ständer ist ein regsamer Läufer eingepasst. Er besteht aus einer Welle, welche an beiden Enden eingelagert ist. Auch auf dieser Welle befindet sich ein Paket aus isolierten Dynamoblechen mit eingelassenen und an ihren Enden verbundenen Metallstäben. Aufgrund des Kurzschließens der Metallstäbe spricht man auch von einem Kurzschlussläufer-Motor. **Funktionsweise von Asynchronmotoren** Der Läufer des Asynchronmotors rotiert immer ruhiger als das Drehfeld an den Spulen der Primärseite, somit hängt der sich einstellende Strom von der Drehzahl ab und übernimmt die Funktion eines Transformators. Steht der Rotor des Asynchronmotors still, entstehen hohe Ströme und leistungsstarke Magnetfelder. Der Motor erwärmt sich umgehend und hat einen negativen Wirkungsgrad. Beginnt der Rotor mit der Drehung, nähert er sich dem kursierenden Drehfeld und die Ströme werden geringer. Alle eingetragenen Hersteller und Händler von Asynchronmotoren sind auf diesen Seiten aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DS), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Atemschutzgeräte
Atemschutzgeräte sollen den Träger vor dem Einatmen giftiger oder schädlicher Substanzen schützen. Dazu zählen viele Gase, aber auch Feinstaub oder Asbestfasern. Atemschutzgeräte filtern die Giftstoffe aus und lassen nur ungiftige sauerstoffhaltige Luft durch. Dazu muss der Schadstoff bekannt sein und der Sauerstoffgehalt der Luft mindestens 17 Prozent betragen. Ist der Schadstoff unbekannt, wie es zum Beispiel bei Einsätzen der Feuerwehr regelmäßig vorkommt, muss ein sogenannter umgebungsluftunabhängiger Atemschutz verwendet werden, also zum Beispiel Druckluftgeräte. Der Atemschutz ist insbesondere im Arbeitsschutz von großer Bedeutung, denn an vielen Arbeitsplätzen werden schädliche Stoffe frei. Dabei kann es sich um eine Flüssigkeit in der Luft handeln, die in Form eines Aerosols oder als Dampf eingeatmet wird. Giftige Gase und Staub, der zum Beispiel beim Schleifen entsteht, stellen ebenfalls eine Bedrohung der Gesundheit dar. Je nach Schadstoff werden unterschiedliche Atemschutzgeräte verwendet. Im Falle von Partikeln werden Staubschutzmasken getragen, von denen auch besonders leistungsfähige Ausführungen mit eingebautem Gebläse und Warnvorrichtungen zur Warnung vor einem steigenden Atemwiderstand oder einer Erschöpfung des Filters erhältlich sind. Gegen Gase und Dämpfe werden Gasmasken eingesetzt, die in der Regel einen austauschbaren Filtereinsatz haben und daher auch zusätzlich mit einem Partikelfilter ausgestattet werden können. Diese Gasmasken verfügen häufig auch über eine transparente Gesichtsmaske zum Schutz der Augen. Da der Einsatz der Atemschutzgeräte eine zusätzliche Belastung für den Träger bedeutet, ist eine vorherige Eignungsuntersuchung oft unerlässlich. Der betriebliche Arbeitsschutz, und damit auch der Atemschutz, werden in Deutschland gemäß der europäischen Rahmenrichtlinie 89/391/EWG geregelt. Es müssen aber auch weitere Regelungen und Gesetze beachtet werden; so etwa das Chemikaliengesetz, die Gefahrstoffverordnung und einige andere.
Atemschutzmasken
**Atemschutzmasken** dienen dem Träger zum Schutz vor Atemgiften. Als Atemgifte können alle schädlichen Stoffe oder Partikel definiert werden, die der Körper über Nase oder Mund aufnimmt. **Normierte Atemschutzmasken** Es gibt eine Einteilung in Halb- und Viertelmasken, normiert nach EN 140 und Vollmasken, normiert nach EN 136. Zu den Halbmasken zählt auch die partikelfilternde Variante, sie ist nach EN 149 festgelegt. Moderne Atemschutzmasken sind aus Silikon oder Gummi hergestellt und verfügen über ein komplexes Filtersystem. In Verbindung mit einem Pressluftatemsystem sind Atemschutzmasken entweder Umluft unabhängig oder Umluft abhängig. Der Atemschutzfilter der Umluft abhängigen Variante ist entweder direkt an der Schutzmaske befestigt oder an einem Schlauch verbunden. Zur Erleichterung können mehrere Gebläse oder Filter angebracht sein. Es gibt Normaldruck- sowie Überdruckmasken. **Entwicklung von Atemschutzmasken** Die ersten Atemschutzmasken wurden im Ersten Weltkrieg in Form von Gasmasken eingesetzt. Nikolai Dmitrijewitsch Selinski, ein russischer Wissenschaftler, erfand 1915 das Ursprungsmodell mit Kohlefilter. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg entwickelten Techniker die Vollgasmasken. Sie dienten dem Schutz der Zivilbevölkerung. Moderne militärische Masken schützen nicht nur vor Gas, sie bieten auch einen bedingten Schutz vor staubförmigen ABC-Kampfstoffen. Daher nennt man sie ABC-Masken. Heutige Atemschutzmasken dienen nicht nur ausschließlich militärischen Zwecken. Sie finden ihre Einsatzgebiete in vielen Alltagsbereichen: - Feuerwehr - Technisches Hilfswerk - Müllverbrennungsanlagen - Handwerk - Chemische Industrie - Herstellung von Medikamenten - Lackiererei - Medizin.