IO-Link Safety Master Library

Die IO-Link Safety Master Library realisiert das IO-Link Safety Kommunikations­protokoll für einen IO-Link Safety Master gemäß “IO-Link Safety – System Extensions with SMI”. Mit dieser Software können Hersteller IO-Link Safety Master (IOLS Master) entwickeln und implementieren, die in der Lage sind, mit IO-Link Safety Devices (IOLS Device) zu kommunizieren. Zentraler Bestandteil der IOLS Master Library ist die Master Safety Communication Layer State Machine (SCL). Diese Software implementiert die in der Spezifikation detailliert beschriebenen Zustandsübergänge. Für jeden Master (Port) gibt es eine Instanz der Master-SCL-Zustandsmaschine. Die für die Verwaltung und den Betrieb des IO-Link Safety-Protokolls notwendigen FSP-Parameter werden für jede Master-Instanz der Initialisierungsfunktion entnommen. Sie enthält alle notwendigen Daten für die Konfiguration des entsprechenden Master-Sicherheitsprotokolls. Darüber hinaus enthält die IO-Link Safety Master Library Schnittstellenfunktionen für die Anwendungsschicht, die die Nutzung der Funktionen der IOLS Master Library ermöglichen. Die IO-Link Safety Master Library ist plattformunabhängig und mit Schnittstellen entwickelt worden, die keine besonderen Anforderungen an die Hardware-Plattform und insbesondere an die interne Kommunikation zwischen den Safety Controllern stellt. Die Software ist für den zweikanaligen Betrieb ausgelegt. Mit der Software kann der Sicherheitsintegritätslevel SIL 3 erreicht werden. Außerdem sind Gateway-Applikationen für PROFIsafe, FSOE und weitere in Vorbereitung. Zur Konfiguration Ihres IO-Link Safety Masters können Sie auch unser IO-Link Device Tool V5.1 - PE mit der Safety-Erweiterung nutzen. Für die Integration des IO-Link Safety Masters haben wir unser SMI-TCP Protokoll für IO-Link Safety erweitert. Die Software bieten wir Ihnen gerne auch als OEM-Version an. Die IO-Link Safety Master Library ist durch den TÜV Süd zertifiziert. Technische Daten • Unterstützt die IO-Link Safety Spezifikation V1.3 - Die angenommenen Change Requests und ein ggf. neuer Ausgabestand der Spezifikation werden unterstützt • Leicht portierbar auf unterschiedliche Plattformen • Konsequente Trennung von Protokoll-Stack und Integrations¬komponenten • Benötigt kein Betriebssystem • Standardized Master Interface (SMI) zur Konfiguration