Kokos Öl
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Cocos nucifera L. (Arecaceae), Kokospalme Herkunft Elfenbeinküste Mosambik Vorkommen Als ursprüngliche Heimat der Kokospalme wird das Gebiet des malaiischen Archipels an-genommen., wo ihre Kultur auf eine Vergangenheit von 3000 bis 4000 Jahren zurückblicken kann. Heute ist sie in allen Tropengebieten verbreitet und wird dort auch kultiviert. Besonders häufig ist sie an den Küsten zu finden, da die Palme salzhaltige Seeluft bevorzugt. Zudem benötigt die Kokospalme gleichmässige Wärme. Der Jahresdurchschnitt sollte zwischen 20°C und 25°C liegen und 20°C auch in den kältesten Monaten nie unterschreiten. Die Kokospalme gedeiht auf allen Böden, solange die physikalische Struktur eine ausreichende Durchfeuchtung und einen guten Luft- und Wasserhaushalt zulässt. Beschreibung Unter normalen Verhältnissen erreicht die Kokospalme eine Höhe von 30 bis 35 m und entwickelt einen schlanken, säulenförmigen, unverzweigten Stamm, der vom Boden an meist etwas gebogen wächst. Eine ausgewachsene Kokospalme trägt zwischen 25 und 40 gefiederte Blattwedel mit breiten, den Stamm um fassenden Blattstielen. Diese Blattwedel sind 4 – 6 m lang, mit holziger Mittelrippe und 150 bis 180 Blättchen, die 90 cm lang und ledrig sind. Die Blütenstände sprossen seitenständig aus den Blattachsen, an der Basis in Dreiergrup-pen mit je einer gelblichgrünen weiblichen Blüte und zwei gelblich gefärbten männlichen Blüten. Da die Blüten sich jedoch zu verschiedenen Zeiten entfalten, erfolgt die Bestäu-bung stets mit Pollen eines anderen Blütenstandes desselben oder mit denen eines Nachbarbaums. Die Bestäubung erfolgt sowohl durch Insekten als auch durch Windübertragung. Nur etwa ein Viertel bis ein Drittel der befruchteten Blüten reifen zur voll entwickelten Frucht aus. Die Frucht ist eine Steinfrucht und ist ungefähr 13 Monate nach der Öffnung der Blütenscheid ausgereift. Der Reifezustand ist äusserlich erkennbar an der trockenen Hülle, dem Exokarp.  Zu dieser Zeit haben die Nüsse ihr höchstes Gewicht and Kopra, dem Fruchtfleisch, erreicht. Eine reife Frucht wiegt je nach Varietät 1.5 bis 2.5 kg. Auf einer voll tragenden Palme können 60 bis 160 Nüsse reifen. Anbau Wirtschaftliche Bedeutung erlangten Kokosnüsse erst im 19. Jahrhundert. Die ersten, von Holländern auf Ceylon angelegten Plantagen stammen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Heute werden Kokosnüsse auf beiden Seiten des Äquators in den tropischen Zonen im Küstenbereich und im Landesinnern an Flussufern angebaut. Die Weltproduktion and Kokosnüssen lösst sich schwer abschätzen, da ein grosser Teil davon lokal verzehrt wird und nie in Handelsstatistiken erscheint. Ausserdem pflanzt und beerntet man Kokospalmen nicht nur in Plantagen, sondern auch an Strassenrändern und in Gärten. Es ist deshalb schwierig, Produktionsziffern sowie An-bauflächen korrekt zu erfassen. Überblick über die wichtigsten Anbauländer für Kokosnüsse (in Mio. Tonnen) Indonesien 16.235 Philippinen 12.562 Indien 9.151 Sir Lanka 1.950 Brasilien 1.880 Thailand 1.373 Mexiko 1.213 Globale Produktion 50.074 Mio Tonnen Die Kokosnussproduktion hat sich seit 1980 von 32.215 Mio mt auf 50.074 Mio

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