Ballwurfsichere Leuchten
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Die kinetische Energie von sich schnell bewegenden Bällen mit denen in Sport- und Turnhallen gespielt wird, kann elektrische Betriebsmittel zerstören. Eine Gefährdung der Nutzer geht dabei nicht nur vom Verlust der Funktion aus, sondern auch von herabfallenden Teilen. Aus diesem Grund sind in Deutschland in der Norm DIN 18032-1 „Sporthallen – Hallen für Turnen, Spiele und Mehrzwecknutzung – Grundsätze für Planung und Bau“ die bautechnischen Anforderungen für Sporthallen festgelegt. Gemäß dieser Norm müssen Leuchten und deren Zubehör, wie Tragschienen und Material zur deren Befestigung, ballwurfsicher sein. Die DIN 18032-3 „Hallen für Turnen und Spiele, Prüfung der Ballwurfsicherheit“ und die DIN 57710-13 „Leuchten mit Betriebsspannung unter 1 000 V, Ballwurfsichere Leuchten“ beschreiben die Prüfbedingungen auf Ballwurfsicherheit von Sporthallenleuchten.Entsprechende Leuchten werden demnach testweise mit einem Ballschussgerät beschossen. Nach einer Serie von Beschüssen mit einem Handball und einem Hockeyball aus drei Richtungen, bei der der Ball mit einer Aufprallgeschwindigkeit von etwa 85 km/h (Handball) oder 65 km/h (Hockeyball) auf die Leuchten trifft, dürfen diese keine wesentlichen Beschädigungen aufweisen, vor allem dürfen die Leuchtmittel nicht beschädigt sein und keine Teile während des Tests herunterfallen. Als Zeichen für die Ballwurfsicherheit wird das Ball-Symbol erteilt. Dieses finden Sie als Icon beim Bild jeder von uns erfolgreich getesteten Leuchte. Die uneingeschränkte Ballwurfsicherheit ist grundsätzlich nur dann sichergestellt, wenn die Herstellerhinweise in der Montageanleitung beachtet werden.

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Sonderleuchten

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